07.02.07
Auserwählte, liebe Freunde,
bringt Mir Opfer und Gebete dar für die Seelen in Gefahr, helft ihnen durch
eure Opfer und eure glühenden Gebete, ihre Schuld Mir gegenüber zu tilgen, so
können sie die Gnaden erlangen, die für das Heil notwendig sind. Liebe Freunde,
erleichtert die Qualen Meiner schrecklichen Passion für den Verlust der Seelen,
die Meinem Herzen so teuer sind. Sie gehen derzeit in großer Anzahl verloren,
da wenige für sie beten und noch wenigere sich für sie aufopfern.
Geliebte Braut, die
auserwählten Seelen, die süßen Brautseelen Meines Herzens sind Meine Freude,
gerade wegen ihrer Gebete schenke Ich, schenke Ich, schenke Ich. Geliebte,
Meine geliebte Taube, siehst du dieses Bild das Ich dir zeige? Betrachte es
gut.
Du sagst Mir: "
Ich sehe eine winterliche Landschaft, ich sehe einen Wald mit dichten Bäumen
jeglicher Art, wie unermesslich ist diese Fläche! Die Bäume sind, weil es eben
Winter ist, in großer Anzahl ohne Blätter. Die Äste sind kahl, es ist ein
trauriges, melancholisches Bild. Ich schließe die Augen und versuche die
Bedeutung dieser Szene die Du mir zeigst zu begreifen. Vielleicht willst Du mir
zu verstehen geben, dass dies die Erde ist, wie sie derzeit ist, wie ein Wald
im Winter, mit kahlen Ästen und gefrorener Erde. Ich öffne die Augen wieder und
sehe, dass der Himmel finster geworden ist, es fängt zu schneien an, zuerst
kleine Flocken die in der Luft tanzen, dann immer dichtere Flocken, die sich
sanft auf die Erde legen. Die Landschaft hat sich nun verändert, jede Pflanze
ist von einer dichten weißen Decke bedeckt: alles ist schöner und freudiger,
das Bild lässt mich an mein geliebtes Heimatdorf denken, wo Deine Liebe mich
auf die Welt kommen ließ. Wenn es stark schneite, bedeckte eine weiße Decke die
Häuser und es herrschte in der Luft eine besondere Stille, wie in diesem
Augenblick. Ich betrachte genau und sehe, dass manche Bäume schneebedeckt sind,
auf jedem Ast liegt viel Schnee, während andere den Schnee nicht aufzunehmen
scheinen, es schneit und schneit, aber sie bleiben kahl und trocken, dies
begreife ich nicht, ich erinnere mich, dass in meinem Dorf jeder Baum den
sanften Schneemantel aufnahm. Ich blicke in die Ferne, das Phänomen verbreitet
sich. Plötzlich hört es zu schneien auf, der Himmel wird hell und erstrahlt in
einem nie gesehenen Licht. Es ist intensiv und glänzend, aber sanft, es ermüdet
die Augen nicht, mein Blick tritt in dieses Licht ein, während eine große
Freude mich überflutet, jede Zelle schient zu frohlocken in einem neuen,
einmaligen Glück. Ich verliere mich in diesem Ozean der Milde und möchte darin
bleiben, ohne aufzuwachen, aber eine äußerst süße Frauenstimme sagt mir: „Meine
kleine Tochter, öffne die Augen und schaue, öffne die Augen und betrachte.“ Ich
tue es, vor mir hat sich alles verändert, der Strahl der neuen Sonne hat den
Schnee schmelzen lassen, ich betrachte näher, ich sehe, dass die Pflanzen die
viel Schnee hatten, alle üppig und grün sind, jene aber, die den weißen
Schneemantel nicht aufnehmen wollten, sind trocken, wirklich trocken, sie haben
kein Leben mehr in sich. Ich sehe neben mir einen Jüngling mit anmutigem
Aussehen, er führt mich sanft und sagt mir: „Du siehst den Unterschied zwischen
diesen Pflanzen und fragst dich, warum manche so prachtvoll seien, während
andere vertrocknet sind, nun, diese Bäume stellen die Seelen dar, welche die
Gnaden angenommen haben und jene, die Sie, auch wenn Sie zahlreich waren,
abgelehnt haben: sie werden alle entfernt und im unauslöschlichen Feuer
verbrannt werden, für sie gibt es keine Hoffnung mehr.“ Mein Herz ist traurig
und verbittert, denn es gibt nicht wenige von diesen dürren Bäumen. Ich hebe
den Blick und sehe Dich, Süßeste Liebe, Süßester Jesus, Unendliche Köstlichkeit
jeder Seele. Dein Mantel ist scharlachrot, Du trägst das Gewand des Vollkommenen
Richters. Ich sage zu dir: „Unendliche Liebe, Süßeste Liebe, ist es möglich,
dass so viele Seelen verloren gehen? Was kann man tun um sie zu retten?“ Du
sagst mir: „Meine Kleine, diese Seelen hatten viel Zeit, um Meine Gnaden
anzunehmen, die wie dichter, dichter Schnee heruntergefallen sind, aber sie
haben Diese nicht aufzugreifen gewusst. Sie haben die Zeit verstreichen lassen,
sie nicht genützt, nun gibt es für diese keine Hoffnung mehr.“ Mein Herz ist in Traurigkeit versunken und
ich möchte der Welt, jedem Menschen der Erde sagen: beeile dich, lasse keinen
einzigen Augenblick verstreichen, greife die Gnaden auf, die wie dichte, dichte
Schneeflocken herunterfallen, greife Sie sofort auf, denn wenn Sie nicht mehr
in der Weise herunterfallen werden, dann wird jener, der Sie nicht angenommen
hat, keine Hoffnung mehr haben auf Heil. Dies möchte ich jedem Menschen sagen
dem ich begegne, aber ich sehe den Blick der eiligen Passanten: wie fern ist er
von den Dingen des Himmels!
Angebeteter Jesus,
bevor der starke Schneefall aufhört, der die Gnaden darstellt, die reichlich
herabfallen, hilf den Seelen Deine Gabe anzunehmen, alle mögen aus ihrer
Gleichgültigkeit herauskommen, ändere die Herzen und den Verstand, niemand
lasse diese große Zeit des Heils untätig vorüberziehen.“
Geliebte Braut, komm
auf Mein Herz, höre getrost Meine Worte und sei nicht mehr in der Traurigkeit:
Jeder kann die Gnaden die Ich gewähre ergreifen, wenn er will, jeder kann Sie
ergreifen, denn Sie sind sehr zahlreich, Sie sind für alle, für jeden Menschen
der Erde und für jede Situation; wer sich retten will, hat alle Möglichkeiten
dazu. Nachdem diese Gnadenzeit zu Ende sein wird, wird es keine weitere mehr
geben!
Du sagst Mir: "
Liebster, Liebster, Unendliche Liebe, lasse mich eng an Dein Wunderbares Herz
gedrückt bleiben, um Dich ohne Unterlass anzubeten und Dich zu trösten in
Deinem Schmerz für den Verlust der Seelen, die Dir so teuer sind.“
Bleibe in Mir, süße
Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder,
harrt im Guten aus und habt keine Angst, Ich bin bei euch und begleite euch,
wenn dies euer Wunsch ist. Oft seht ihr viel Feindseligkeit um euch herum,
Kinder, verliert den Mut nicht, seid kühn im Zeugnis, seid kühn, denn dies ist
die Zeit in der es die Kühnheit braucht, dies ist die Zeit des starken
Zeugnisses. Wo ihr auch hingeht, zeigt, dass Jesus in euch ist und durch euch
wirkt. Kinder, manchmal nützen die Worte nicht, aber das Zeugnis nützt immer,
seid demütig, aber entschlossen und stark im Zeugnis. Ihr lieben Kleinen, dies
ist eure Zeit, eure Vorbereitung ist ausreichend um alles gut zu erfüllen.
Bedenkt seit wie vielen Jahren Ich bei euch bin und euch führe, ihr macht nicht
mehr die ersten Schritte, ihr seid nunmehr groß geworden und stark.
Meine kleine Tochter
sagt Mir: „Heiligste Mutter, wir fühlen uns nicht so stark, verlasse uns nicht,
sondern bleibe bei uns, mit Dir ist alles leichter. Ich denke an das was noch
geschehen muss, mir kommt die gegenwärtige Lage bereits hart vor, wie wird jene
sein, die eintreten muss?“
Geliebte Kinder,
vergesst nicht, dass in der Welt immer die Göttliche Weisheit wirkt, nichts ist
dem Zufall überlassen; fürchtet nicht, keiner wird über seine Kräfte hinaus
geprüft werden, die Lasten die zu tragen sind, werden nicht unverhältnismäßig
sein.
Meine Kleine sagt
Mir: „Allerliebste Mutter, ich sehe, dass auf Erden manche sehr harte und
schwere Kreuze zu tragen haben, ich flehe Dich an uns beizustehen, wenn wir uns
vor dem Kreuz entmutigen, wirke über unser Herz und unseren Verstand, wirke mit
Deiner Mütterlichen Süßigkeit.“
Geliebte Kinder, lest
alle Meine Botschaften nach, Jene die Ich euch in dieser Zeit gegeben
habe; eure Vorbereitung sollte euch ermöglichen,
jeglicher Situation entgegenzutreten, auch der härtesten und schwierigsten. Ich
sage euch, stets bereit zu sein für eine plötzliche Veränderung und euch nicht
schon bevor diese eintritt, zu betrüben. Ich sage euch, dass ihr immer den
notwendigen Mut haben werdet und die Kühnheit die ihr braucht. Kinder, begreift
gut, dass Meine Liebe für euch Unermesslich ist, lasst euch von der Welle
Meiner Liebe tragen und tut, was Ich euch sage. Denkt an das was in Kana in
Galiläa geschah, Ich sagte zu Jesus: „Sie haben keinen Wein mehr.“ Dies sagte
Ich weil Ich die Aufregung wegen des fehlenden Weines bemerkte. Sofort wirkte
Mein Heiligster Sohn das große Wunder der Verwandlung des Wassers in Wein.
Seht, Ich werde auch für euch tun, was Ich damals tat: Ich werde Jesus eure
Bedürfnisse darlegen, seid sicher, dass Er auch für euch wunderbare Dinge
vollbringen wird, Sein Zärtlichstes Herz will nicht den Schmerz und die
Traurigkeit, sondern die Freude.
Meine Kleine sagt
Mir: „Ich denke, dass sich der Augenblick der Vollkommenen Gerechtigkeit für
die Welt nähert, ich sehe nicht, dass die Menschen sich zur Bekehrung
entscheiden, sondern die Herzen werden immer härter, sie verlieren den Sinn für
Sünde, ich zittere bei dem Gedanken, dass der Schwere Arm der Göttlichen Gerechtigkeit
auch auf mein Heimatland niederfallen wird; ich denke oft daran und bange, aber
im Herzen sehe Ich Dein Süßestes Antlitz und es fließt in mich wieder Hoffnung und Frieden.“
Geliebte Kinder,
gemeinsam mit der Vollkommenen Gerechtigkeit wirkt immer die Barmherzigkeit,
die Gebete mögen immer inständig sein, vereint mit den aus Liebe gebrachten
Opfern. Ihr werdet sehen, dass es jenen die beten zuliebe, Milderungen geben
wird. Fürchtet nicht, Ich bin bei euch und helfe euch.
Gemeinsam loben wir den
Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria