11.02.07
Auserwählte, liebe Freunde,
vertraut euch Meiner Liebe an und fürchtet nicht, wer in Mir ist, befindet sich
in einer unbezwingbaren Festung. Liebe Freunde, seid Mein und bringt Mir die
Seelen, damit das Heil für viele sei.
Geliebte Braut, Mein
Herz wünscht jeder Seele das Heil zu schenken, es ist notwendig, dass sie sich
Mir zuwende und Meine Hilfe erflehe. Die Seele welche sich erniedrigt und ihr
Elend erkennt, wird erhoben; jene die hochmütig wird, bleibt in ihrem Nichts.
Ich bitte jede Seele, ihre Armseligkeit zu erkennen und mit zerknirschtem
Herzen zu Mir zu kommen. Geliebte Braut, Meine süße Taube, verlange Ich zuviel?
Bin Ich zu anspruchsvoll?
Du sagst Mir:
„Liebster, Liebster, Liebster, Du verlangst immer wenig, um hingegen sehr viel
zu schenken. Groß und Wunderbar ist Dein Herz, langsam im Erzürnen und groß in
der Liebe. Angebeteter Jesus, vor Deiner Größe zittert das Herz, ist mein
kleines Herz bewegt. Du willst die aufsässige und unfügsame Welt nicht
verurteilen, sondern sprichst von Heil, Du reichst dem der sich aufgelehnt hat,
die Hand, damit er aus seinem Schlamm herauskomme und sich rette. Wie Groß bist
Du, Gott und wie Wunderbar, wir sind so ungeduldig, dass auch eine Kleinigkeit
uns erzürnt. Du bist so Geduldig und Groß, dass die Törichten zu sagen wagen:
„Ich habe getan was ich wollte, ich habe die Gesetze Gottes wenig befolgt, aber
sehr wohl jene, die ich mir geschaffen habe; dies habe ich getan und es ist mir
nichts geschehen, wirklich nichts.“ Die Törichten halten Deine Güte für Schwachheit.
Du Jesus, bist Groß und Wunderbar, Du liebst die Seelen so sehr, dass Dein
glühendes Herz immer neue Strategien erfindet, um sie zu retten. Ich habe Dich,
Angebeteter Jesus, angefleht, Dich immer mehr erkennen zu lassen, in Deinen
Unendlichen Ozean will ich mich immer tiefer versenken. Du, Liebster, bist
nicht taub gegenüber meinen demütigen Bitten, Du lässt den Schleier der die
Erkenntnis verhüllt, immer dünner werden, dies tust Du, um mich zu erfreuen und
mir Dein Mütterliches Antlitz zu zeigen. Ich sehe Deine Unendliche Größe und
zittere, nicht vor Angst, sondern vor Glück. Ich denke an jene die große Angst
vor Dir haben und Dich als einen Mächtigen König sehen, Der abseits von der
Welt, die Menschheit mit stets strengem und teilnahmslosem Antlitz betrachtet.
Nun, diese haben Deine Süßeste, Erhabenste Liebe noch nicht richtig verstanden,
die von menschlicher Sicht aus nur mit der zärtlichen Liebe der Mutter für ihr Kleines ein wenig
verglichen werden kann. Liebster, der Wunsch jedes Menschen sollte nur jener
sein, Dich immer besser zu kennen, dies allein sollte sein höchster Wunsch
sein. Je mehr der Mensch dich kennt, desto mehr hat er den glühenden Wunsch Dir
zu gehören, um aus seinem Nichts herauszukommen und in Dein Alles einzutreten.
Zeige der Welt noch Dein Süßestes Antlitz, wenn ich Dein barmherziges Antlitz
sehe, spüre ich, Dein kleines, armseliges Geschöpf, eine große und unsagbare
Freude in mir, es gibt keine menschlichen Worte, welche die Freude des Herzens
vor Deiner Schönheit, vor Deiner Zärtlichkeit, beschreiben könnten. Du bist
Gott der Liebe, Du bist Liebe, Du bist die Liebe. Ich möchte den Ton heben,
jeden Menschen der Erde beim Namen rufen und zu ihm sagen: „Begreifst du, dass
Jesus Liebe ist? Begreifst du, dass Er will, dass du in Seinen Ozean
eintauchst? Warum fliehst du weit weg, als hättest du Angst? Laufe hingegen,
laufe zu Füßen Jesu und erflehe Seine Vergebung, um Frieden und Freude zu
haben.“ Dies möchte ich tun, aber ich sehe ringsum eine Menschheit, die den
Dingen des Himmels wenig Beachtung schenkt, die nur in irdischen Gedanken
versunken ist. Angebeteter Jesus, zeige Dein Antlitz der Liebe der Welt, keiner
bleibe aus Angst in seinem Elend, sondern trete sofort in Deinen Unendlichen
Ozean der Liebe ein, um immer tiefer Darin einzutauchen.“
Geliebte Braut, hast
du erkannt, dass Ich, Ich Jesus, der Welt Mein Antlitz der Liebe bereits zeige?
Siehst du, wie Ich die Erde mit Meiner Barmherzigkeit umfasse? Wie viele jedoch
greifen Sie auf? Wie viele begreifen Sie? Wenn Ich abwarte und an die Herzen
klopfe, ist es nur aus Barmherzigkeit; wenn Ich die Vollkommene Gerechtigkeit
noch zurückhalte, ist es, weil Ich darauf warte, dass Meine Unendliche
Barmherzigkeit angenommen wird. Ich zeige Mein Antlitz der Liebe, aber die
törichte Welt hält die Liebe für Schwäche und vermehrt ihre Fehler. Ich höre
aber die flehentlichen Bitten Meiner süßen Brautseelen, die Mich immer besser
zu kennen wünschen, um Meine Liebe zu genießen, ihnen zeige Ich Mein Antlitz
der Barmherzigkeit, damit das Herz im voraus die Köstlichkeiten des Paradieses
genieße. Ja, geliebte Braut, ja, dem der sich mit glühenden Herzen nach Mir
sehnt, schenke Ich Mich immer mehr, Ich lasse ein Herz, das Mich glühend liebt,
nicht warten. Dem, der bittet, dem schenke Ich; dem, der inständig bittet,
schenke Ich immer mehr. Ich will, dass die Seelen alle in Meinen Unendlichen
Ozean der Liebe und der Zärtlichkeit eingehen, damit sie Glück und Frieden
haben. Wer leben will, komme zu Mir, denn Ich bin das Leben, Ich, Ich Jesus,
bin der Weg, die Wahrheit, das Leben. Ihr Seelen, die ihr von Mir so sehr
geliebt seid, kommt, kommt sofort, kommt zu Mir, ohne Furcht, wie das kleine
Kind, das in die Arme der Mutter läuft. Kommt, um den Frieden zu haben den ihr
sucht, die Freude, die ihr noch nicht gefunden habt, kommt, kommt, Ich, Ich
Jesus, wünsche, dass keiner verloren gehe, sondern jeder in Mir lebe.
Du sagst Mir: "
Angebeteter, Deine Zärtlichkeit erfüllt mein kleines Herz mit Ergriffenheit,
lasse mich zu Deinen Füßen bleiben, um Dir zu danken im Namen der ganzen
Menschheit und Dich jeden Augenblick des Lebens anzubeten.“
Bleibe, geliebte
Braut, aber nicht flehend zu Meinen Füßen, komm in Meine Arme, um die
Unendlichen Köstlichkeiten Meiner Liebe zu genießen. Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder,
heute ist der Tag, an dem Jesus euch in besonderer Weise zur Heiligen Messe
einlädt, keiner bleibe diesem Heiligsten Mahl fern, sondern nähere sich dem
Tisch, um sich von Jesus zu ernähren. Begreift gut, dass ihr mit Jesus alles
vermögt, aber ohne Ihn nichts tun könnt. Lieber Kinder, Ich sehe die Kinder der
ganzen Welt, Ich richte Meinen Blick auf jene, die Jesus, Meinen Sohn erkannt
haben, sie sind in besonderer Weise zum Heiligsten Mahl eingeladen, aber wie
viele antworten dem Ruf nicht. Jesus erwartet alle in Seinem Heiligsten Tempel,
aber wenige folgen der Einladung. Ich sage euch, Meine Kinder, Ich sage zu euch
allen, liebe Kinder: wenn ihr von einer wichtigen Person zu einem Mahl eingeladen
seid, was macht ihr?
Meine Kleine sagt
Mir: „Sicher nehmen wir die Einladung dankbar an, bereiten uns gut vor und
treffen freudig ein.“
Gewiss, Kinderlein,
so verhält ihr euch. Ich frage euch dann, warum es am Festtag so viele gibt,
die am Mahl Jesu nicht teilnehmen? Er ruft euch zu Sich, Er bietet euch nicht
ein beliebiges Mahl an, sondern Sich Selbst, Lebendig und Pochend. Die Kirchen,
wo Mein Sohn Lebendig und Wahrhaftig zugegen ist, müssten überfüllt sein, aber
so ist es nicht, sie sind leer. Kinderlein, ihr wisst, weil Ich es ständig
wiederholt habe, dass diese gegenwärtige Zeit eine besondere Zeit der Bekehrung
ist. Ihr, die ihr Jesus erkannt habt, bekehrt euch, bekehrt euch um anderen zu
helfen sich zu bekehren, Ich bitte euch nicht darum, lange Reden zu halten,
sondern Ich bitte euch darum, ein leuchtendes Beispiel zu geben. Wer euch sieht
und euch hört, muss erkennen, dass Jesus in euch lebt und in euch spricht.
Kinderlein, gebt jenen der Familie das Beispiel, jenen die ihr begegnet, gebt
allen das Beispiel. Oft sind die Worte nicht wirksam genug, es braucht das
fortwährende Beispiel.
Meine Kleine sagt
Mir: „Allerliebste Mutter, vielleicht sind wir noch nicht imstande alles gut zu
verrichten, wir sehen, dass viele dem Beispiel nicht folgen und auch auf die
Worte nicht hören.“
Geliebte Kinder, Ich
habe euch von den kleinen Samen gesprochen, die in das Herz gelangen, die aber
nicht sofort keimen, sie müssen mit der Zeit aufgehen, wann Jesus es will, wann
Er es bestimmt hat, euch steht nicht zu, zu urteilen, sondern nach dem Willen
Gottes zu wirken. Kleine, stellt euch nicht unnötige Probleme, tut jeden Tag
was Gott euch zu tun bittet, erfüllt alles gut und ihr werdet zur gegebenen
Zeit die Früchte sehen. Macht es wie der Sämann, der ausstreut und abwartet,
ausstreut und mit freudigem Herzen abwartet, im Wissen, alles gut erfüllt zu
haben. Geliebte Kinder, Kinder, die ihr Meinem Herzen so teuer seid, lasst euch
von der Sanften Welle der Liebe Gottes tragen, fürchtet nicht und zittert
nicht, wartet darauf, dass alles sich in Seiner Zeit und nach Seiner Denkweise
erfüllt.
Meine Kleine sagt
Mir: „Süßeste Mutter, uns scheinen manche Probleme so schwer zu lösen, dass wir
uns ernsthaft Sorgen machen, es scheint sich wirklich ein großer Sturm
vorzubereiten, ich schaue in Dein erhabenstes Antlitz, Es erfüllt mit neuer Hoffnung. Hilf uns, Reinste
Blume, in Jesus und in Dir ist all unsere Hoffnung.“
Kinder, kommt zu Mir,
Ich breite Meinen Mantel aus und nehme euch alle auf.
Gemeinsam loben wir
den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria