09.04.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid Mein, sorgt euch um nichts anderes als Mein zu sein jeden Augenblick des Lebens das Meine Liebe euch schenkt. Wer Mein ist im Herzen und im Verstand, fliegt mit Meinen Flügeln, liebt mit Meinem Herzen, wirkt mit Meiner Macht, sieht und begreift in Meinem Licht. Freunde, wenn ihr Mein seid, wer kann euch angreifen? Kann der feind in eine sichere Festung eintreten? Ich, Ich Jesus, bin jene Festung; sorgt einzig dafür, Mein zu sein, für das Restliche, für alles Restliche werde Ich sorgen.

 

Geliebte Braut, siehst du wie viele Sorgen die Menschen der Erde haben? Sie sorgen sich und kümmern sich um die mondänen Dinge, aber wie viele haben verstanden, dass es notwendig ist, sich der Sanften Welle Meiner Liebe hinzugeben, Die alles sieht und für alles sorgt? Schaue dich um, betrachte den kleinen Spatzen der auf dem Ast hüpft und glücklich zwitschert und sich des Frühlings erfreut, wer sorgt für seine Bedürfnisse? Ich, Ich Gott, sorge in allem für ihn, Ich lasse ihn den kleinen Samen finden, der ihn ernährt, Ich habe den kleinen Körper mit warmen und weichen Federn bedeckt, Ich lege ihm die Lebensfreude ins Herz. Hörst du seinen Gesang? Auf seine Weise dankt er Mir für Meine Gaben und zeigt Mir seine Dankbarkeit. Geliebte Braut, Ich liebe Meine Schöpfung zärtlich, Sie ist aus Meiner Liebe hervorgegangen, es gibt nichts von dem was Ich erschaffen habe, dass nicht Meiner Liebe entstammte. Ich habe gesagt, geliebte Kleine, dass Ich Meine Schöpfung liebe, aber in besonderer Weise liebe Ich den Menschen: er ist Mein Meisterwerk, gemeinsam mit den Engeln. Diese Geschöpfe, die Ich wiederum aus Liebe gewollt habe, haben ihre Wahl getroffen: es gibt jene die Mir treu sind, große Scharen die stets bereit sind Meinen Willen zu erfüllen; es gibt auch jene die sich aufgelehnt haben; mit freiem Willen ausgestattet, haben alle ihre Wahl getroffen. Geliebte Braut, Ich habe den Menschen mit viel Liebe erschaffen, auch er ist für die Ewigkeit mit Mir erschaffen. Durch die Erbsünde trat der Tod in die Welt und sein Stachel vergräbt sich in den Körper Meines so sehr geliebten Geschöpfes. Dies geschieht, aber die Seele ist unsterblich, jede Seele ist mit Unsterblichkeit versehen; wenn sie sich provisorisch vom Körper trennt, kommt die Seele zu Mir für das Gericht, der Körper ist dazu bestimmt, sich vorübergehend zu zersetzen um sich dann, in der von Mir bestimmten Zeit, wieder mit seiner Seele zu vereinen, dann, geliebte Braut, dann werden Leib und Seele erneut eins sein, aber der Mensch wird anders sein. Ich habe dir gesagt, dass Ich, Ich Gott, an die Bedürfnisse des Spatzen denke, der auf den Ästen hüpft und glücklich singt. Betrachte nun die Blumen des Feldes, wie schön sind sie! Meine Liebe sorgt für sie, sie weben nicht und nähen nicht, aber auch die Könige der Erde haben nicht so schöne Gewänder wie jene die Ich den Blumen schenke. Geliebte Braut, wenn Ich für den kleinen Spatzen sorge, wenn Ich die Wiesenblumen kleide, wie viel mehr wünsche Ich, für die Menschen zu sorgen, Meine allerliebsten Geschöpfe. Ich wünsche, wirklich in allem für sie zu sorgen, aber Ich verlange nur, dass sie Mir vertrauen, dass sie sich Meiner Liebe hingeben. Verlange Ich zuviel, geliebte Braut?

Du sagst Mir: "Liebster, Liebster, Unendliche Liebe, gewiss verlangst Du nicht zuviel, aber Dein geliebtes Geschöpf, der Mensch, ist sehr hochmütig: der nach Deinem Ebenbild erschaffene Mensch ist stolz, er neigt dazu, alles selber tun zu wollen, ohne Deine Hilfe. Viele Menschen sind nicht imstande sich Dir hinzugeben, weil sie meinen, sich selbst zu genügen. Unendliche Liebe, Du sagst und wiederholst: „Gebt euch, Menschen der Erde, der Sanften Welle Meiner Zärtlichkeit hin und tut alles nach Meinem Willen.“ Du sagst und wiederholst: „Tut dies und Ich werde für eure Bedürfnisse sorgen, wer sich Mir anvertraut, bleibt nie enttäuscht, weil Ich, Ich Gott, immer Meine Versprechungen halte.“ Dies sagst und tust Du, aber der Mensch begreift nicht, dass seine einzige Sorge jene sein muss, Deinen Willen mit Freude zu erfüllen, immer mit Freude und nicht mit Traurigkeit, für alles Übrige sorgst Du, Gott der Liebe und der Zärtlichkeit. Dies müsste jeder Mensch, nach zwanzig Jahrhunderten seit Deinem Kommen auf die Erde, bereits verstanden haben, aber es scheint, dass die Welt nichts von Dir verstanden hat und weiterhin nicht begreifen will. Ich sehe ringsum eine hektische Welt voller Sorgen jeglicher Art: einer eilt hierhin, der andere dorthin, einer sorgt sich um dies, der andere um jenes, es herrscht auf Erden viel Unruhe. Ich denke, dass es auf Erden niemals eine von so vielen Problemen geplagte Menschheit gegeben hat, die das Leben verbittern. Unendliche Liebe, schaue barmherzig auf die gegenwärtige Menschheit, betrachte mit gütigem Auge ihr großes Elend, erhebe Deine Hand um sie zu segnen; der höllische feind, der so viel Macht gewonnen hat und mit solcher Arroganz wirkt, flüchte von der Erde und kehre in seinen Abgrund des Feuers und der Verzweiflung zurück.“

Geliebte, Meine kleine Braut, am Tag Meiner Auferstehung habe Ich die Menschheit in besonderer Weise gesegnet, die Kräfte des bösen sind geringer für jene die Meinen Segen angenommen haben; jene die in Meine Unbezwingbare Festung eingetreten sind, sehen den feind zwar an der Tür drücken, aber freuen sich, weil er nicht eintreten kann. Ich sage dir aber, geliebte Braut, dass er sich noch eine Zeitlang über jene werfen wird, die gewählt haben ohne Mich im Herzen und im Verstand zu bleiben. Braut, teile der Welt Meine Botschaft mit: wer sich Meiner Liebe nicht anvertrauen will, wer nicht auf die Flügel Meiner Barmherzigkeit steigt, wird viel zu leiden haben und sein Verderben ist sicher und nahe. Jeder Mensch ist zu einer Wahl gerufen, er lehne nicht Meine Barmherzigkeit ab, sondern nehme Sie an und er wird gerettet und glücklich sein. Bleibe in Mir, geliebte Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, die Erde ist voll von Engelscharen die Gott treu dienen, sie sind in jedem Winkel, bereit jenen zu helfen, die Gott gehören und sich für Ihn entschlossen haben. Meine Kleinen, oft geschieht es, dass ihr euch allein fühlt, während ihr die irdischen Wege beschreitet, wisst, dass ihr, die ihr das Herz und den Verstand Jesus übergeben habt, nicht allein seid auf eurem Weg, gemeinsam mit dem Schutzengel, den Gott an eurer Seite gestellt hat, ist eine Schar Engel die bereit ist, euch auf eurem Weg zu helfen.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, ich finde dies etwas sehr schönes und erkläre mir nun, warum wir oft vielen Gefahren entgehen. Es stimmt, dass die tiefe Freude des Herzens niemals schwindet in dem, der ganz Gott gehört; in der Stille der Einsamkeit spricht der Heiligste Gott in besonderer Weise zum Herzen, Er sagt die schönsten und erhabensten Dinge, die nur Er zu sagen vermag. Ich preise Gott für die Gabe dieser Stille, in der das menschliche Herz, dass aus eigener Entscheidung Gott in sich hat, eine besondere Seligkeit verspürt; wenn hingegen Gott verlassen wurde, überfällt es Verwirrung. Ich denke: was ist der Mensch ohne Gott im Herzen und im Verstand? Ich schaue mich um und denke: nichts ist er! Er ist wie ein leerer, dunkler Raum; wie eine Blume die all ihre Blüten verloren hat; wie eine stumme Glocke. Er ist wie ein kahler, dürrer Baum, wie ein trockener Boden ohne Wasser, wie ein Boot ohne Ruder, ohne Segel, ohne Steuer, das von den Wellen geschlagen wird. Er ist wie ein Vögelchen ohne Flügel, wie ein Tag ohne Licht und Sonne. Heiligste Mutter, ich habe in diesen Jahren verstanden, dass der Mensch welcher sich nicht von der Barmherzigkeit Gottes umarmen ließ, ein Nichts ist, das dem Nichts entgegengeht, nicht nur, er geht der ewigen Verzweiflung entgegen, die schlimmer ist als das Nichts. Ich denke an die Worte Jesu zum Verräter: „Es wäre besser für ihn gewesen, nie geboren worden zu sein!“ Heiligste Mutter, dies ist die Zeit der tiefen Überlegung: ich denke an die Unendlichen Köstlichkeiten des Paradieses, dieser Gedanke ist mir der liebste, gerne verliere ich mich in den Wogen dieses Gedankens. Ich habe durch Gnade ein wenig das Paradies gesehen, allein bei dem Gedanken, erfüllt sich das Herz mit lebendiger und wahrer Freude. Ich habe die Seelen gesehen, die um sich zu zeigen, die Gestalt eines Körpers angenommen haben, ich habe sie in einem großen und erhabenen Glück gesehen, sie bewegten sich leicht wie Schmetterlinge, ihr Aussehen war ganz Freude und Harmonie, in ihren Blicken war der Ausdruck wahrer, tiefer, vollkommener Freude. Allerliebste Mutter, oft will ich mich in diesen erhabenen Gedanken versenken, ich möchte an nichts anderes als an das Paradies denken. Jeder Mensch der Erde möge die üblichen Gedanken eine Weile verlassen, um sich in den des Himmels zu versenken. Wer intensiv an Ihn denkt, bereitet sich gewiss Tag für Tag vor, Ihn zu erreichen. Mein Gedanke geht auch an das Fegfeuer, in Ihm habe ich viel Schmerz und Klage gesehen, aber keine Verzweiflung; die Hoffnung, den Ort des Schmerzes zu verlassen um Jenen der ewigen Freude zu erreichen, ist lebendig. Ich möchte hingegen die Hölle vergessen, dort wo ewige Verzweiflung herrscht. Heiligste Mutter, jeder Mensch möge rechtzeitig begreifen und keiner in jenen schrecklichen Ort fallen, wo jede Hoffnung gestorben ist. Jesus sagt und wiederholt mir: „Niemand geht in die Hölle, wenn er nicht dorthin gehen will, wenn er Meine Barmherzigkeit annimmt und auf Meine Flügel steigt.“ Heute ist für mich ein besonderer Tag der Betrachtung und der tiefen Anbetung, eng an das Herz Jesu gedrückt, nehme ich an der lebendigen Freude der Auferstehung teil. Gepriesen sei Gott, Der bereits auf Erden einen Vorschuss der erhabenen Freuden des Paradieses gewährt!“

Geliebte Kinder, wer Jesus gehört und sein Leben in Ihn gelegt hat, wird immer mehr reine Freuden haben auf Erden und dann das vollkommene Glück im Paradiese. Ich bitte jedes Kind, Jesus sein Leben zu übergeben, damit Er es nach Seinem Willen führe.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria