10.04.07
Auserwählte,
liebe Freunde, wer in Mir bleibt, bringt viel Frucht, er ist wie eine üppige
Rebe die mit ihrem Weinstock fest verbunden ist. Bleibt in Mir, liebe Freunde,
süße Freunde Meines Herzens; wenn ihr betet, erlangt ihr; wenn ihr anklopft,
wird euch aufgetan. Bleibt in Meiner Liebe, erhaben ist das Los des fleißigen
und treuen Dieners.
Geliebte Braut, Ich, Ich Jesus, bin der Weinstock und
ihr die Reben, wer in Mir bleibt, bringt viel Frucht, seine Blüte wird nie
vergehen. Meine Kleine, wenn die Menschen dies bald begreifen würden! Sage Mir,
was geschieht einer Rebe, wenn sie sich von ihrem Ast lostrennt?
Du sagst Mir: "Sie verwelkt langsam und stirbt
ab, weil sie ohne Nahrung bleibt.“
Du hast richtig gesagt, die Rebe die von ihrem
Weinstock losgetrennt ist, kann nicht leben. Geliebte, wie viele Seelen trennen
sich von Mir! Wie viele verlieren sich, weil mitgerissen von den Verlockungen
falscher Ideologien! Ich spreche nicht von jenen die Mich nicht gekannt haben,
sondern von denen die Mich gekannt haben, von denen die Reben Meiner Pflanze
waren, Ich spreche von den Getauften, die andere Wege einschlagen: manche
gehen, von einem Wind getrieben, nach rechts, andere, von einem anderen Wind
getrieben, nach links. Sie gehen fort wie ein vom Ast losgelöstes dürres Blatt,
das der Wind zuerst in der Luft herum tanzen lässt, dann sich auf den Boden
legt, wo es erbärmlich verwest, nachdem es umhergeirrt ist. Geliebte Braut, im
Herzen jener die Mein sind, ist die Freude Meiner Auferstehung, es ist voll
heiliger Freude, weil Ich, Ich Jesus gestorben, aber Auferstanden bin, wie Ich
es gesagt hatte; wer beim Kreuz mit Mir gelitten hat, ist im Herzen mit Mir in
Meiner Auferstehung erstanden. Dies geschieht für den, der Meine Passion gelebt
hat, aber wie viele haben Sie gelebt?
Du sagst Mir: "Liebster, Liebster, Unendliche
Liebe, es fehlen nicht die glühenden, von Deinem Feuer der Liebe entzündeten
Herzen, aber es gibt noch viele, die kalt bleiben, erloschen, die sich nicht
entzünden wollen, weil von Deinem feind verführt und betrogen, der ohne
Unterlaß wütet. Angebeteter Jesus, wie stark sehe ich ihn wirken in jedem
Winkel der Erde! Ich sehe die Menschheit dieser Zeit in großer Gefahr. Wenn ich
nicht wüßte, dass Du die Zügel der Geschichte fest in der Hand hast, würde
tiefe Kümmernis mein Herz erfassen und mein Verstand tief betrübt sein. Ich
weiß mit Gewißheit, dass Du, Du Jesus, Unendliche Liebe, der Herr der
Geschichte bist, es geschieht nur das, was Du zuläßt, was Du willst und nichts
kann ohne Deinen Willen oder ohne Deine Erlaubnis geschehen. Mein Herz jubelt
in Dir, ich habe intensiv an Deiner Passion teilgenommen, mein kleines Herz war
jeden Augenblick bei Deinem, bei Dem der Mutter, ich habe die Freude Deiner
Auferstehung empfunden und noch pocht sie in meinem Herzen. Unendliche Liebe,
jeder Mensch möge Deine Gnaden annehmen, möge die reinen Freuden genießen, die
jener verspürt, der ganz Dir gehört!“
Meine geliebte Braut, gewiß schenke Ich jedem Menschen
diese Möglichkeit, Ich schenke sie, aber wie viele haben auch dieses Jahr in
der Kälte gelebt, wie viele haben an Meiner Passion und an Meinem Tod nicht
teilgenommen und haben sich Meiner Auferstehung nicht erfreut! Geliebte Braut,
Mein Herz klagt für all diese die, obwohl getauft, nicht eng mit Mir verbunden
bleiben wollen, sondern Mich vergessen und neuen Ideologien folgen, die sie
fern von Mir führen!
Du sagst Mir: "Liebster, Heiligste Liebe, die
Menschheit dieser Zeit ist verwirrter denn je, ich begreife, dass ein schlauer
feind unermüdlich wirkt, der eintritt ohne gesehen und gefürchtet zu werden;
weil er ein geist ist, kann er ungesehen wirken, man sieht nur die Auswirkung
seines Handelns. Angebeteter Jesus, als Ostergeschenk, als Gabe Deines Süßesten
Herzens, gewähre, dass der feind, der mit so viel Arroganz wirkt, immer mehr
Macht verliert, gewähre es wegen Deiner Verdienste und Jene Deiner Mutter, Die
mit Dir gelitten hat. Der feind möge immer mehr Macht verlieren, die zudem eine
falsche Macht ist; jeder Mensch wende sich demütig Dir zu und erflehe Deine
Barmherzigkeit. Jesus, Dir ist alles möglich, ich flehe Dich an, erlaube dem
feind nicht eine solche Überheblichkeit.“
Meine geliebte Braut, wie Ich dir bereits gesagt habe,
fallen die Gnaden für jeden Menschen der Erde reichlich herab, aber es gibt
jene die Sie sehen und Sie ergreifen und jene die so zerstreut sind, dass sie
Sie nicht sehen und Sie nicht ergreifen, weil die Verlockungen der Welt sie
ablenken. Geliebte, wenn Ich jeden Menschen zwingen würde Meine Gnaden zu
ergreifen, würde Ich ihm die Freiheit wegnehmen. Dies ist nicht möglich, weil
die Freiheit die wahre Würde des Menschen ist. Ein dichter Gnadenregen fällt
noch herab, jeder Mensch hat die besonderen Gnaden die er für das Heil braucht,
das ist Mein Ostergeschenk. Dein Herz bleibe in der Freude, in der großen
Freude, denn Ich gewähre noch viel. Wer in Mir ist, wird eine besondere und
einmalige Zeit erleben dürfen, wie ein neuer Frühling des Herzens, das sich bis
zum Ende seines Lebens fortsetzen wird, siehe die Wichtigkeit, sofort die
Gnaden zu ergreifen, um auf die Flügel Meiner Barmherzigkeit zu steigen.
Du sagst Mir: "Unendliche Liebe, sei gepriesen,
jedes menschliche Herz möge zu Deinem offenen Herzen fliegen und für immer in
Dir bleiben.“
Geliebte Braut, die Gnaden die Ich gewähre dienen
dazu: die Seelen dazu zu führen, in Mir Zuflucht zu finden. Bleibe in Meinem
Herzen, Meine süße Braut, genieße Dessen Köstlichkeiten die für diesen Tag der
Liebe vorbereitet sind. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte
Kinder, heute lade Ich euch zur Freude in Jesus, dem Auferstandenen, ein. Habt
Freude im Herzen und zeigt sie den anderen. Die Welt hat wenig Freude, hat
wenig Frieden, hat wenig Hoffnung, ihr, bringt Frieden, Freude, Hoffnung dem,
der sie verloren hat. Geliebte Kinder, darum bitte Ich euch heute mehr denn je.
Meine kleine
Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, die Welt ist sehr bedrängt, das böse
wächst und mit ihm der Schmerz. Ich sehe viel Traurigkeit um mich herum, weil
die Prüfungen viele sind und sie hart sind. Heiligste Mutter, ich weiß, dass
Gott die Gnaden gemäß dem Bedürfnis gewährt, ich sehe aber auch, dass die
Menschen nicht in der Lage sind Sie zu ergreifen, denn wenn sie es tun würden,
gäbe es nicht so viel allgemeinen Zerfall. Ich denke an jenen der einsam ist:
für ihn bereitet Gott besondere Gnaden vor, um die Qualen der Einsamkeit zu
lindern. Ich denke an jenen der im Körper krank ist: Jesus sorgt für ihn mit
Liebe, oft nimmt Er nicht das Leid weg, aber gewährt die Gnade es zu ertragen.
Ich denke an den, der im Geiste leidet und innerlich zerrissen ist: oft bleibt
die Zerrissenheit, aber Gott gewährt die Kraft alles zu ertragen. Ich denke an
den verstockten Sünder: ich weiß mit Sicherheit, dass auch für ihn besondere
Gnaden herabfallen, um aus dem Schlamm herauszukommen. Siehe, ich habe gut verstanden,
dass die Gnaden für jede Situation herabfallen, aber ich merke, dass in jeder
dieser Kategorien Menschen sind, die der Verzweiflung nahe sind. Der Einsame
fühlt sich tief betrübt und nicht verstanden; dem körperlich Kranken schwindet
die Hoffnung, so auch jenem, der an einer spirituellen Krankheit leidet. Ich
sehe, dass die verstockten Sünder sich im Schlamm wälzen und nicht aus ihrer
Lage herauskommen. Ich begreife, dass die Gnaden reichlich herabfallen, wie ein
Regen der nicht aufhört, dies geschieht, aber ich sehe dessen Wirkungen nicht,
sie sind gering und oberflächlich. Allerliebste Mutter, ich begreife nicht, wie
des geschehen kann, warum greifen die Menschen nicht diese günstige Zeit auf?
Was hindert sie daran, die Gnaden zu ergreifen?“
Geliebte Kinder,
denkt an eure Freiheit: eine erhabene Gabe ist die Freiheit, aber sie kann auch
zu einer Schlinge werden, wenn sie falsch gebraucht wird. Die Gnaden fallen für
jede menschliche Lage herab, wie du gesagt hast, geliebte Tochter, aber wer
kann Sie ergreifen, diese Gnaden, wenn nicht jener, der den Glauben hat?
Geliebte Kinder, Ich habe es bereits gesagt und wiederhole es ohne müde zu
werden: wer den Glauben hat, sieht, hört, begreift und wirkt; wer keinen
Glauben hat ist wie ein Blinder, ist wie ein Tauber. Denkt an einen Blinden,
dem man die schönsten Bilder zeigt, was sieht er?
Meine Kleine sagt
Mir: „Heiligste Mutter, wenn er blind ist, sieht er nichts.“
Denkt an einen
Tauben, dem man erhabene Musik hören lässt, was kann er hören und genießen? Gewiss
nichts. Kinder, begreift gut, wer den Glauben nicht hat, den Glauben nicht
sucht, Gott nicht anfleht, um ihn zu besitzen, ist jener Blinde, jener Taube;
er sieht nicht, weil er so seinen Willen anwendet: er will nicht sehen; er hört
nicht, weil dies seine Entscheidung ist: jene, nicht zu hören. Geliebte Kinder,
Gott gewährt, gewährt, gewährt, in dieser Zeit gewährt Er mehr als in der
Vergangenheit, weil Sein Süßestes Herz das Heil der Seelen will, es liegt dann
an den Menschen Seine Gabe anzunehmen oder Sie abzulehnen. Kinder der Welt, in
welcher Lage ihr seid, wisst, dass Gott euch alles gewähren will, ihr aber,
öffnet euch, öffnet euch Seiner Gnade; bittet, erfleht die Gabe des Glaubens,
eines starken und tiefen Glaubens; bittet, bittet und Gott wird euch gewähren,
geliebte Kinder, nur mit dem Glauben könnt ihr die Unendlichen Gnaden
ergreifen, Die Gott gewährt.
Gemeinsam loben wir
den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich,
Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria