22.04.07
Auserwählte, liebe Freunde, seid Mein im Herzen und im
Verstand, wirkt nach Meinem Willen jeden Tag; wenn Ich mit euch bin, wer kann
gegen euch wirken? Fürchtet die Gefahren nicht, tut Meinen Willen und Ich werde
für alles sorgen, Ich werde für euch sorgen wie die Mutter für ihre Kleinen,
die sie liebt. Liebe Freunde, tut was Ich euch zu tun bitte, wenn Ich euch
einen Auftrag erteile, unterstütze Ich ihn auch; bleibt Mir treu bis zum
Schluss und ihr werdet den Lohn empfangen, der den treuen Freunden zusteht.
Geliebte Braut, dies
sei dein einziger Gedanke, deine einzige Sorge: immer Meinen Willen zu
erfüllen, zu tun, was Ich verlange; es ist nicht Mein Freund, wer immer „Herr,
Herr“ sagt, ohne Meinen Willen zu tun, es ist Mein Freund, wer das tut, was Ich
von ihm wünsche, wer nach Meinem Herzen wirkt. Geliebte Braut, glaubst du, dass
jene die Meinen Namen wiederholen wenige seien? Jene die Ihn aussprechen, Ihn
immer auf den Lippen, aber nicht im Herzen eingeprägt haben? Geliebte Braut,
wie gering an der Zahl sind Meine wahren Freunde, die Ehrlichen, die Mich innig
lieben!
Du sagst Mir: „Jesus,
Jesus, Unendliche Liebe, diese gegenwärtige Zeit ist sehr hart und schwierig,
es hat den Anschein, dass Deine feinde täglich zunehmen. Der Wunsch der Herzen
die Dich glühend lieben ist jener, die neue Erde zu sehen, wo man in jedem
Winkel Dich anbetet, Gott, und mit den Entscheidungen Deinen erhabensten Namen
verherrlicht. Die Erde ist hingegen noch voll von Deinen Feinden die das böse
verüben, folglich Dich nicht lieben; wer das Böse tut, liebt nämlich nicht das
Licht, sondern sucht die Finsternis, weil seine Werke böse sind. Ich erkenne
auch aus den Geschehnissen in der Welt, dass jene noch zahlreich sind, die Dich
nicht lieben, weil sie Dich nicht kennen, sie kennen Dich nicht, weil sie Dich
nicht kennen wollen, denn gibt es fürwahr noch einen Winkel auf Erden, wo man
Deinen Namen nicht hört? Wer kann behaupten Ihn nie gehört zu haben? Alle
kennen Ihn in irgendeiner Weise, aber wenige noch sind jene, die Ihn lieben,
jene die den glühenden Wunsch haben, Deine Erkenntnis zu vertiefen. Ich sehe,
dass die Zahl Deiner feinde zunimmt, gemeinsam mit jener der Trägen; wann wird
die Zeit kommen, in der jeder Mensch den Wunsch verspürt, Deine Erkenntnis zu
vertiefen? Wer Dich kennt, liebt Dich, je tiefer die Erkenntnis ist, desto mehr
wächst im Herzen das Gefühl der Liebe. Jesus, geliebter Herr, lasse Dich von
der Welt erkennen, lasse Dich immer mehr erkennen, damit jeder in Liebe zu Dir
und zu Deiner Mutter, der Miterlöserin, erglühe.“
Geliebte Braut,
betrachte gut die Zeichen der Zeit, betrachte was geschieht; siehst du, wie
verschiedene Völker miteinander leben, verschiedene Zivilisationen einander
begegnen? Meinst du, dies würde zufällig geschehen?
Du sagst Mir: „Nein,
gewiss nicht, dies ist ein neues Phänomen: christliche Völker und andere leben
beieinander, ich sehe aber auch, dass jeder seine Gewohnheiten, seine
Traditionen beibehält, nur die jeweiligen Sprachen werden erlernt, dies um
Geschäfte abzuwickeln, nicht so sehr um sich in Herz und Seele näher kennen zu
lernen.“
Geliebte Braut, was
geschieht, ist von Mir erlaubt, Ich wünsche aus vielen Völkern ein einziges
Volk zu machen, aus vielen Gedanken, einen einzigen Vorherrschenden; Ich will
die ganze Menschheit in Meiner Liebe vereinen, das ist Mein Wunsch, deswegen
habe Ich Mir treue Mitarbeiter erwählt. Meine Auserwählten sind in der von Mir
gewollten Zahl, Ich habe sie einzeln erwählt und vorbereitet für den zu
erfüllenden Auftrag. Es geschieht in der Zeit, was vor zwanzig Jahrhunderten
Meinen ersten Jüngern geschah, habe nicht Ich sie einzeln erwählt? Habe nicht
Ich sie täglich für den Auftrag vorbereitet, den sie erfüllen mussten? Bin Ich
ihnen vielleicht nicht beigestanden mit Meiner Liebe? Alle haben gut ihre Aufgabe
erfüllt, außer dem Sohn des Verderbens, der verraten hat. Geliebte Braut, wie
damals, so wirke Ich auch heute mit Macht, um Meinen Plan des universellen
Heils zu verwirklichen, wie damals habe Ich treue Freunde, aber auch Todfeinde,
das gegenwärtige Bild gleicht sehr jenem der Vergangenheit.
Du sagst Mir:
„Liebster, Liebster, Unendliche Liebe, gibt es unter den Deinen manchen Judas?
Ich begreife nicht und werde nie begreifen, wie jener Dein Jünger so weit gehen
konnte, den Gedanken des Verrates in sich zu hegen. Ich bin überzeugt, dass je
mehr einer Dich kennt, desto mehr liebt er Dich; wer dann bei Deinem Herzen
lebt mit Herz und Sinn, hat keinen anderen Wunsch, als Dich immer mehr zu
lieben, in brennender Liebe zu erglühen, er wünscht, Dir mit all seinen Kräften
zu dienen, um Dich mit ganzer Seele und mit seinem ganzen Sein anzubeten.
Unendliche Liebe, nie werde ich verstehen, wie im Verstand Judas, dem Jünger
den Du erwähltest, der Gedanke des Verrates aufkommen konnte.“
Geliebte Braut, wie
es in der Vergangenheit Judas gegeben hat, so gibt es gegenwärtig andere die
wie er bereit sind zu verraten, sie jedoch, werden das gleiche Ende finden wie
er. Geliebte, Meinem Herzen so teure Braut, es ergreife dich nicht Traurigkeit
und Verwirrung wegen Meiner Worte, finde Freude und Frieden in Meinem Herzen
und habe keine andere Sorge als jene, Mir jeden Tag zu dienen; gräme dich nicht
wegen der Verräter dieser Zeit, auch für sie sind die heilbringenden Gnaden
herab gefallen, auch für sie, aber sie sind dabei ihre Wahl zu treffen: was sie
wollen, haben sie, was sie wählen, werden sie haben. Meine geliebte Braut,
genieße auch an diesem Tag, die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Vielgeliebte Kinder,
heiligt die Festtage. Heute ist Sonntag, der Tag des Herrn, geliebte Kinder,
Jesus ladet euch zur Seiner Messe ein, Jesus ladet euch ein, Sein Wort des
Lebens zu hören, betrachtet den Sonntag als einen großen Tag. Habt ihr euch nie
gefragt, wie viele Sonntage Gott euch gewähren wird? Es sind kostbare und
heilige Tage, die ihr, Kinder, als solche betrachten müsst. Mein Blick umfasst
die Erde, Mein Herz sieht das Herz jedes Kindes, Ich sehe viele Herzen voll der
Liebe zu Gott, die den Wunsch haben, immer mehr zu tun, aber Ich sehe auch
träge Herzen, Ich sehe Herzen die trocken sind wie eine von der Sonne
verbrannte Erde, wo kein Grashalm wächst. Ich sehe diese Herzen und Meines
erfüllt Sich mit großer Bitterkeit. Ich wende Mich an Meinen geliebten Sohn,
Ich bitte um Sein Eingreifen, hier Seine Erhabensten Worte aus Seinem Munde:
„Geliebte Mutter, diese Herzen die in solchem Zustand sind, lassen erzittern,
Ich sehe Deine tiefe Traurigkeit, denn diese Herzen sehen aus wie verbrannte
Erde, wo nichts Grünes mehr geblieben ist. Du, geliebte Mutter, flehst Mich für
sie an, Du willst, dass Ich weitere besondere Gnaden gewähre, die für ihre Lage
zweckmäßig sind. Heilige Mutter, die Gnaden fallen wie ein überlaufender Strom
herab, Deine Gebete, vereint mit jenen der Seelen die ganz Mir gehören,
erlangen viel von Meinem Herzen. Die Seelen die trocken sind wie verbrannte
Erde, sind in diesem Zustand, weil es ihre Entscheidung ist. Dies ist der
Augenblick der großen Entscheidung, diese jedoch greifen die Gnaden nicht auf,
oft leben sie, als würden die Gnaden überhaupt nicht niederfallen. Liebe
Mutter, dies ist ihre Entscheidung: jene, Meine Gaben nicht zu ergreifen, jene,
Meine Zeichen nicht zu sehen, auf Meine Worte nicht zu hören. Ich habe jedem
Menschen die volle Freiheit gewährt, er kann wählen Meine Liebe anzunehmen,
oder Sie abzulehnen. Geliebte Mutter, Mein Wunsch ist es, jeder Seele das Heil
zu geben, aber Ich zwinge es nicht auf. Ich sehe viele flehentlich bittenden
Seelen um Dich herum, sie bilden einen Kranz um Dich und erstrahlen in Meinem
Licht. Diese Seelen haben ihre Wahl getroffen, was sie gewollt haben, haben sie
bereits im voraus. Ich schenke bereits auf Erden einen Vorschuss des
Paradieses, kann Ich mehr tun, als das was Ich bereits schon tue? Jeder Mensch
treffe seine Entscheidung indem er die Zeit nutze, die Meine Liebe schenkt.
Jeder Tag werde als eine Gabe Meiner Liebe betrachtet, keiner verschwende einen
einzigen Tag des Lebens, denn die Tage die Ich gewähre sind gezählt und sehr
kostbar. Wehe dem, der gedankenlos lebt, wehe den Trägen der Erde, sehr traurig
wird ihr Schicksal sein, denn Ich, Ich Gott, bin der Herr der Zeit: Ich schenke
sie und nehme sie, wann Ich will. Selig, wer klug gewesen ist, über Meine Gabe
nachgedacht und Sie Tag für Tag gut genutzt hat.“
Geliebte Kinder, Ich
habe die Erhabenen Worte Jesu übertragen, begreift den Sinn, den tiefen Sinn
gut und lebt die Zeit gut, jene welche die Liebe Gottes euch gewährt. Segnet
den neuen Tag und lebt ihn wie Gott es will, indem ihr alles zu Seiner höchsten
Ehre tut. Ich bin bei euch um euch zu helfen, Meine Liebe will, dass ihr alle
bei Mir im Paradiese seid. Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken
wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Loben wir auch für jene die
nicht loben, danken wir für jene die nicht danken, beten wir auch für jene an,
die leben ohne Gott anzubeten. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria