27.04.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, betrachtet die Wunder die Ich jeden Tag in der Welt vollbringe, Ich gewähre euch Licht um Sie zu begreifen. Ich spreche zu eurem Herzen, liebe Freunde und erkläre euch viele Geheimnisse; betrachtet aufmerksam, hört und bringt der Welt Meine Botschaft, Die immer der Liebe ist.

 

Geliebte Braut, jene die Mir gehören im Herzen und im Sinn begreifen Meine Sprache, leben Meine Worte jeden Tag, aber jene die sich noch nicht für Mich entschlossen haben, sind als wären sie blind und taub, was nützt es zu einem zu sprechen, der gehörlos ist? Was nützt es Wunder zu zeigen einem, der nicht sehen kann?

Du sagst Mir: „Liebster, ich begreife gut, dass Du das Heil aller Seelen willst und deshalb fortfährst auch zu den Tauben zu sprechen und Wunder zu zeigen den Blinden. Dies sind es nicht weil sie so geboren sind, sie sind es, weil ihr Wille nicht sehen will, nicht hören will, sie machen von ihrem Willen einen schlechten Gebrauch. Unendliche Liebe, das Herz erfüllt sich mit lebendiger Ergriffenheit in der Feststellung wie groß Deine Barmherzigkeit ist und wie glühend Dein Wunsch ist, die Seelen zu retten. Es gibt ältere Menschen die sich immer noch nicht entschlossen haben, sich Dir, Liebster, zu öffnen, sie warten ab und warten ab; ein Mensch hätte bereits die Geduld verloren, aber Du, Gott, liebenswürdiger Gott, fährst fort zum Herzen zu sprechen. Du wirst nie müde den Gnadenregen für jeden Menschen, auch den Verstocktesten, herabfallen zu lassen, damit er sich rette. Deine Zärtlichkeit ist wunderbar und Deine Liebe grenzenlos. Wenn ich mich umblicke stöhne ich beim Anblick so vieler Blinden und Tauben. Wenn Du ihnen Deine Wunder zeigst, sagen sie: „Ich sehe nichts Wunderbares“ Wenn man ihnen Dein Wort überreicht, sind sie zerstreut und kalt; Unendliche Liebe, diese sind nicht in geringer Zahl, sondern sie sind unzählig. Ich bitte Dich nicht aufzuhören sie mit Deiner Barmherzigkeit zu umhüllen, wende Dich nicht ab, Gott der Liebe, schneide noch nicht den Faden ihres Lebens ab. Wenn sie begreifen würden, dass die größte Gabe die sie jeden Tag erhalten jene ihres Lebens ist, wenn sie dies begreifen würden, würden sie bei jedem Erwachen lange in Anbetung verweilen und Dir für die Gabe des neuen Tages danken. Diese denken hingegen oft nicht daran, als würde ihnen alles rechtsmäßig zustehen; wie sehr ermüden diese frostigen Herzen die Geduld! Wenn ich sie sehe, möchte ich ihnen Deine Wunder zeigen, aber sie wollen nicht sehen: es ist der Wille der nicht annehmen will, sie wollen Deine Worte nicht hören, oft achten sie auf alles, aber nicht auf Deine Worte. Unendliche Liebe, ich habe erkannt, dass ein starker feind in der Welt mit großer Arroganz handelt, er wirkt so stark über den Verstand, dass auch der größte Exorzist sie von dieser negativen Kraft nicht begreifen könnte. Ich sehe, dass auch die Jüngsten ihm wie Sklaven unterworfen sind, mein Herz zittert und klagt vor einer solchen Situation; können die Fehler der Eltern sich auf die Kinder übertragen, auch auf die Kleinen die noch unschuldig sind? Für den Fehler der nahen Verwandten wird junges Leben von der Erde weggerafft, manchmal in grausamer Weise, ich denke über das nach was geschieht: zu den herrlichen Wundern Deiner Liebe gibt es die Greuel Deines feindes, der wirkt, um die schönen Dinge die Du erschaffen hast zu zerstören. Unendliche Liebe, auf Erden geschehen Dinge die nie in solcher Weise geschehen sind. Dein feind zeigt sich wirklich als Prinz der Welt und wirkt kraftvoll über die Herzen und den Verstand, auch über die Kleinsten. Oft möchte ich immer an Dich gedrückt bleiben, ohne mich der Welt zuwenden zu müssen, so hart und finster ist die Szene die sich meinen Augen zeigt. In meinem Herzen sage ich mir dann: der Allerhöchster Gott wird aus so viel bösem die schönsten Dinge zu ziehen wissen. Nach dieser Szene wird Er, Der die Liebe ist, eine andere erhabene und einmalige vorbereiten, es geschieht in der Tat nichts, dass Er nicht wollte oder erlaubte und Er will und erlaubt nur, was zum höchsten Wohl der Seelen gereicht. Angebeteter Gott, dieser Gedanke tröstet mich, ich trete in Dein Herz ein, dem erhabenen Schloss und in so viel Harmonie und Schönheit versunken, warte ich darauf, dass die Weltszene sich ändert, dass sie sich durch Deinen Willen, durch Deine Zärtlichkeit und Deine Barmherzigkeit, ändert. Die Menschen dieser Zeit sind schwach wie kleine Sträucher die der starke Wind beugt wie er will, sie scheinen so kraftlos zu sein, dass sie keiner Verführung zu widerstehen vermögen. Unendliche Liebe, schenke dem Willen der Menschen neue Kraft, niemand mehr werde vom bösen überwältigt, sondern finde die Kraft zu reagieren. Wirke, Wunderbarer und Heiligster Gott, wirke mit Deiner Macht und alles wird sich rasch ändern.“

Geliebte Braut, der feind wirkt grausam, du weißt warum. Die Menschen aber könnten ihm widerstehen wenn sie wollten, sie sind nicht so kraftlos, dass sie es nicht zu tun vermögen, aber sie wollen nicht, sie wollen nicht, geliebte Braut. Ich spreche zu ihrem Herzen, aber oft erhalte ich keine Antwort, weil die fortwährende schwere Sünde sie verhärtet hat. Mein feind vermag viel,  wo große Schwachheit ist, aber er vermag nichts, wo Meine Kraft ist, die die Seelen führt. Wer auf Meine Stimme hört und Meine Worte jeden Tag lebt, rettet sich, aber wer Mir widersteht, geht dem Verderben zu. Bleibe in Mir, geliebte Braut, genieße auch an diesem neuen Tag die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch und helfe euch in den täglichen Schwierigkeiten. Kinderlein, vergesst nicht, dass Ich eure Mutter bin und euch zärtlich liebe. Vertraut euch Mir an und ihr werdet in eurer Hoffnung sicher nicht enttäuscht bleiben. Dies ist der Augenblick des Opfers, Ich habe es euch bereits gesagt und wiederhole es euch, aber es wird nicht umsonst sein, es wird wirklich nutzbringend sein. Selig, wer bereit ist, sich Gott zuliebe aufzuopfern, denn erhaben wird für ihn der Augenblick der Begegnung mit dem Vollkommenen Richter sein. Wirkt das Gute mit Freude, liebe Kinder, im Wissen, dass die Zeit der kleinen Qual kurz dauert, während jene des Glücks nie mehr enden wird.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, die Opfer sind täglich anwesend, aber wir ertragen sie mit Freude, im Wissen, dass sie zum Heil der Seelen dienen, die Jesus und Dir so teuer sind. Liebe Mutter, ich habe das ernste und traurige Antlitz Jesu gesehen, ich habe den Grund verstanden: zahlreich sind die Seelen, die jeden Tag gerufen werden und sich völlig unvorbereitet vorfinden lassen. Groß ist der Schmerz Jesu für die Seelen die verloren gehen, es verwirklicht sich nicht Sein erhabener Plan über die Seele die verloren geht und dies zerreist Jesu Herz. Wenn Traurigkeit aufkommt wegen des Opfer, denke ich an den Zweck desselben und so kommt es mir leicht und erträglich vor. Ich habe die glücklichen Seelen des Paradieses gesehen: wie möchte ich, dass jeder auf Erden lebende Mensch bereit wäre jedes Opfer zu bringen, um die Freuden des Paradieses zu erreichen! Geliebte Mutter, die Menschen der gegenwärtigen Zeit überlegen nicht genügend, sie denken nicht über das Schicksal ihrer Seele nach, sie pflegen aufmerksam den Körper und vergessen die Seele. Ich erkenne, dass dies alles der feind bewirkt, der vieles unternimmt, um den Menschen vom Gedanken an die Seele abzulenken, dies tut er, damit sie sich zum Großteil unvorbereitet vorfinden lassen. Der Heiligster Jesus sende auf Deine Fürsprache die notwendigen Gnaden, um die gegenwärtige Situation zu ändern; wie können so viele Menschen in solcher Gedankenlosigkeit leben? Welche Zukunft zeigt sich denen die in der Kälte eines sinnlosen Lebens bleiben?“

Geliebte Kinder, Gott wird noch Möglichkeiten gewähren, Er wird Seine Gnaden herabfallen lassen, aber Er lässt jeden Menschen frei seine Wahl zu treffen: was er will, hat er; was er wählt, wird er in Zukunft haben. Geliebte, viel kann Ich für jeden von euch tun, wisst es, aber Ich erzwinge den Willen nicht; wer Meine Hilfe will, wird sie sicherlich haben; aber wer auf die Worte nicht hört, die Gnaden nicht ergreift, seine Mithilfe verweigert, nun, dieser kann nicht haben, weil er nicht will. Geliebte Kinder, kann Gott mehr tun als das, was Er bereits schon tut? Seid nicht in der Traurigkeit, sondern in der Freude, Jesus ist auferstanden; wer mit Ihm leidet, wird mit Ihm auferstehen für ein Glück ohne Ende. Geliebte Kinderlein, vereinen wir uns im Gebet, loben wir, danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria