07.05.07

Auserwählte, liebe Freunde, auch an diesem Tag, Gabe Meiner Liebe, bitte Ich euch, auf Mich zu vertrauen, nicht zu fürchten wegen der Geschehnisse in jedem Teil der Erde. Das böse besiegt man mit dem Guten, tut immer das Gute, mit der Kraft die Ich Selbst euch schenke; seid unermüdlich im Tun des Guten und Ich werde euch segnen, gemeinsam mit jenen die euch am teuersten sind; Ich werde Meine heilbringenden Gnaden über die Welt herabfallen lassen und Meine Wunder vollbringen.

Geliebte Braut, dein kleines Herz betrübe sich nicht wegen dem was du nah und fern von dir geschehen siehst, du siehst, wie das böse vorrückt, weil es niemanden gibt der es aufhält oder es bekämpft, du siehst, wie der Verstand verwirrt bleibt und die Herzen ihre Härte beibehalten. Geliebte Braut, du siehst dies alles und klagst tief, du fragst dich: „Wie lange wird dies dauern?“ Geliebte Braut, denkst du, dass die ganze Weltszene nicht unter Meinem Blick sei? Denkst du, dass etwas geschehen könnte, dass Mir entginge?

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, alles siehst Du und alles kennst Du, unermüdlich rufst Du jeden Menschen, auf dass er sich bekehre und sich Deinem Licht öffne, aber ich sehe, dass die Antworten schwach sind und mitunter ganz ausbleiben, während ein Tag dem anderen folgt und sich für alle der einmalige Tag nähert, an dem alles was noch offen ist, sich abschließen wird. Mein Herz stöhnt, Süßester Jesus, denn ich denke: wie können alle Dinge sich von einem Augenblick zum anderen ändern? Wird dann nicht jeder in der Lage vorgefunden werden, in der er sich befindet? Es trübt sich meine Seele bei dem Gedanken an diese Menschheit die aus so vielen Wesen besteht, die freudig an Deinem Fest teilnehmen könnten und hingegen nach rechts und nach links abweichen; die Herzen pochen oft nicht in Liebe zu Dir und der Verstand lässt sich nicht von Deinem Strahl durchdringen. Was kann geschehen, wenn die Dinge so schlecht laufen? In meiner Lebenserfahrung habe ich selten gesehen, dass jede Unordnung sich plötzlich in Ordnung verwandelt hat, habe jedoch oft die Dinge gleich bleiben oder sich sogar verschlimmern sehen. Unendliche Liebe, ich sehe, dass Dein Wunderbares Herz sich immer mehr erkennen lassen will, denn Es weiß, dass wer Dich kennt, nichts anderes tun kann, als Dich glühend zu lieben. Ich sehe jedoch auch, dass Dein höllischer feind fortfährt den Verstand zu verwirren und ihn von Dir zu entfernen, er fährt fort über die Herzen zu wirken, um sie zu erkalten. Unendliche Liebe, nie so wie in dieser Zeit, habe ich so viele Übeltäter sich als Wohltäter verkleiden sehen, die Erde ist voll von diesen Heuchlern; können die Dinge sich in kurzer Zeit ändern? Ich sehe und begreife, dass das Herz des Menschen langsam ist im Erfassen und nur schwer begreift.“

Meine geliebte Braut, sorge dich nicht um diese Dinge, mache dir darüber nicht Gedanken, sondern denke an die Anfänge der Schöpfung und denke an Mein Werk, siehe wie viele Wesen es auf Erden gibt und bedenke, wie viele es zu Beginn waren.

Du sagst Mir: „Es waren wenige: nur Adam und Eva, aus ihnen ist die ganze Menschheit hervorgegangen.“

Geliebte Braut, könnte Ich vielleicht nicht alles so machen, wie zu Beginn? Neu anfangen, um alles zu erneuern?

Du sagst Mir: „Liebster, Unendliche Liebe, alles kannst Du tun, denn die Schöpfung ist Dein Eigen, Dir gehört jeder Mensch, was er hat, gehört nicht ihm, sondern ist Dein Eigen, Du kannst von vorne beginnen, wie zur Zeit der Sintflut, als das Wasser jeden Lebenden wegraffte, außer Noach und seiner Familie und jeder Tierart. Ich zittere jedoch tief bei dem Gedanken, dass die Erde wieder in solcher Weise gereinigt werden könnte.“

Höre, Meine kleine Braut: wenn ein Garten eine dichte unordentliche Waldung geworden ist und du ihn wieder schön und harmonisch machen willst, was tust du? Lässt du alles wie es ist, oder gestaltest du alles um?

Du sagst Mir: „Liebster, Unendliche Liebe, ich ändere alles, ich entferne alle unnützen Bäume und Sträucher, alle unnützen Pflanzen und lasse nur stehen, was schön und harmonisch ist.“

Geliebte, wie man es bei einem Garten macht, werde Ich es bei der Menschheit tun; diese Gegenwärtige besteht aus vielen Wesen die einen dichten Urwald bilden, der oft verstrickt und unordentlich ist. Ich will, dass die Erde Mein schöner und harmonischer Garten werde; Ich, Ich Gott, will mit jedem Menschen eine vertraute Beziehung haben; Ich wünsche, dass mein Volk Mich kenne und Mich liebe, es wird daher bleiben, was bleiben muss und gehen, was gehen muss, gemäß Meiner Logik und in Meiner Zeit. Habe Ich nicht immer gesagt, dass Ich das Angesicht der Erde verändern und eine neue Erde und einen neuen Himmel geben werde? Vertraue auf Mich, geliebte, Meinem Herzen so teure Braut, vertraue ganz auf Mich, Ich werde Großes tun für jene die Mir treu bleiben werden, Ich werde die größten Dinge tun, damit das Herz in der Freude sei.

Du sagst Mir: „Süßeste Liebe, wirke mit Deiner Barmherzigkeit und Deiner Zärtlichkeit, es geschehe immer und überall Dein Wille, Der aus einem Unendlichen Ozean der Liebe hervorgeht. Wer Dir gehört hat nicht einen verschiedenen Willen, sondern sein Wille ist einzig ein Funken des Deinen. Erlaube meinem kleinen Herzen im anbetenden Gebet eng mit Deinem verbunden zu bleiben.“

Bleibe in Mir, Meine treue Taube, genieße in Fülle die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, Ich bin jeden Tag bei euch um euch zur Heiligkeit zu führen. Geliebte Kinder, es zählen nicht die Reichtümer der Welt, auch nicht die Ehre und der Beifall der Menschen, es zählt, der Heiligkeit zuzufliegen. Geliebte Kinder, das Leben auf Erden dauert nur einen Augenblick, dann beginnt die Ewigkeit. Seht, jeder von euch bereite sich auf die glückliche Ewigkeit mit Gott vor, mit Mir und mit allen Heiligen die euch vorausgegangen sind. Denkt jeden Tag darüber nach. Wirkt mit Klugheit im Dienste an Gott und seid Seinen Gesetzen gehorsam. Nichts anderes als das soll euch am Herzen liegen, geliebte Kinder, begreift es und lasst es dem begreifen, der im Wahnsinn der Welt fortfährt.

Meine Kleine sagt Mir: „Ich denke ständig über Deine Worte nach, Süße Mutter, aber andere zum Nachdenken zu führen, ist ein hartes Unternehmen. Jeder will die sofortigen Freuden genießen, ob erlaubt oder nicht erlaubt, er will sich seinen Leidenschaften, auch den niedrigsten, hingeben; welche Oberflächlichkeit ist oft im Handeln der Menschen! Wie schwierig ist es, sie dazu zu führen, an die Ewigkeit zu denken! Geliebte Mutter, Deine Worte sind erhaben und kostbar, Du schenkst Sie jeden Tag mit viel Liebe, weil Du willst, dass niemand verloren gehe. Groß und Wunderbar ist Dein Herz, Du führst Deine Kinder mit Zärtlichkeit und rufst sie zu Dir, um sie zu Jesus zu führen, oft wartest Du lange auf eine Antwort, aber wirst nicht müde zu rufen. Mit Bedauern sehe ich ringsum viele Taube, die auf Deine Stimme nicht hören, sie sind nicht imstande an die Ewigkeit zu denken, so fern ist sie von ihren Gedanken. Ich denke, dass auch dieser häufige Gedanke, der zu einer angemessenen Vorbereitung führt, eine Gnade ist, die Gott gewährt: manche greifen Sie auf, andere greifen Sie nicht auf. Geliebte Mutter, ich erkenne aus neuen Zeichen, dass die einschneidenden und starken Ereignisse immer näher sind, werden die Menschen sich rechtzeitig vorbereiten können, zum Heil ihrer Seele?“

Geliebte Kinder, Gott hat Mich gesandt um die Menschheit auf die großen Ereignisse vorzubereiten, dies ist bereits eine erhabene Gnade, es liegt dann an die Menschen, Sie anzunehmen und wertzuschätzen. Denkt an einen Dozenten, der seinen Stoff gut erklärt, präzise wiederholt und dafür sorgt, dass alle verstehen, was kann er mehr tun? Wenn die Studenten nicht aufmerksam sind und nicht lernen, wenn sie unvorbereitet zur Prüfung erscheinen, ist es ihre Verantwortung und sie werden die traurigen Folgen erfahren. Geliebte Kinder, Gott schenkt alles was zum Heil jedes Menschen notwendig ist, aber er zwingt niemanden zu tun, was er nicht tun will. Seht ihr, wie Ich oft auf den Gedanken der Ewigkeit zurückkomme? Dies, weil es ein Gedanke ist, der häufig aufkommen und stets gegenwärtig sein muss in euch. Gott kann von einem Augenblick zum anderen rufen, ihr wisst nicht, Kinder, wann Er euren Namen sprechen wird, ihr wisst jedoch mit Sicherheit, dass ihr, wenn Er es tun wird, keinen Augenblick mehr werdet zögern können. Der Ruf Gottes ist gewiss nicht für den Schmerz, sondern für die Freude, für die Ewige Freude, es wird Sie aber nur genießen, wer sich vorbereitet vorfinden lässt. Geliebte Kinder, jeder von euch bereite sich fleißig vor, bedenkt, dass die Köstlichkeiten Gottes ewig währen, ewig sind; alles was auf Erden ist, ist hingegen vergänglich.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Hl. Jungfrau Maria