19.04.07
Auserwählte, liebe Freunde,
wirkt aktiv in Meinem Dienste und bezeugt Mich in der Welt, wo viele sich immer
mehr von Mir entfernen. Man fährt fort Entscheidungen zu treffen die gegen Mein
Herz sind; ihr, tut alles nach Meinem Willen und es gebe nichts, das Mein Herz
verletzt. Liebe Freunde, dies ist eine Zeit für euch, lebt sie in Meiner Liebe.
Geliebte Braut, die Menschen fahren fort Dinge zu tun,
die Ich, Ich Gott, verabscheue, in schwerem Ungehorsam zu Meinem Willen; Meine
Ermahnungen werden nicht angenommen, die Gnaden fallen umsonst herab für die
vielen Törichten der Erde. Tröste Mein so verletztes Herz, es hat den Anschein,
dass es einen Wettstreit gibt, um Mich, in allem, immer mehr zu kränken.
Du sagst Mir: „Liebster, Liebster, Unendliche Liebe,
was ich sehe, was ich höre läßt mich durch und durch erzittern, ich denke mit
großer Qual: wie können es die Menschen wagen, Gott in solcher Weise zu
beleidigen? Wie viele Hochmütige gibt es auf Erden, die es wagen, Dich mit
Ansinnen und Gesetzen herauszufordern die Du verabscheust! Verzeihe, Süßeste
Liebe, die schreckliche menschliche Torheit, die seit jeher dieselbe ist. Der
Mensch will sich mit Dir messen, will sich Rechte anmaßen die ihm nicht
zustehen. Ich habe Deine Erhabenste Gegenwart vor mir, Dein Antlitz ist sehr
traurig und ernst, Dein Blick umfängt jeden Winkel der Erde und legt sich in
besonderer Weise auf die Hochmütigen, die nicht Deine Gesetze befolgen, sondern
es wagen Dich herauszufordern und das zu tun, was Deinem Herzen mißfällt. Groß
ist Deine Traurigkeit, ich bin nahe bei Dir, Liebster, und mein kleines Herz,
das eng an Deines gedrückt ist, stöhnt, es flüstert Dir die süßesten Worte zu,
es will Dich für die menschliche Undankbarkeit trösten. Wie viele Torheiten
begehen die Menschen in diesem geschichtlichen Augenblick, ich denke dass in
der ganzen Geschichte nie so viele begangen wurden. Zur Zeit der Sintflut waren
die Sünder sicher zahlreich, aber sie erkannten die Sünde und nannten sie bei
ihrem Namen. Als der Regen anfing, der kein Ende zu nehmen schien, beugten
sicher alle das Haupt und baten um Deine Vergebung und Hilfe. In der Gegenwart
erkennt man nicht mehr die Schwere der Sünde, man nennt sie nicht bei ihrem
Namen, man will dieses Wort aus dem Wörterbuch streichen, da Du, Unendliche
Liebe, in vielen Herzen nicht mehr anwesend bist, die Seelen vieler schwingen
nicht mehr für Dich, Unendliche Süßigkeit. Wie kann eine solche Welt
fortbestehen? Wie kann eine Generation von Menschen ohne Dich im Herzen und im
Sinn, fortbestehen? Was vermag der Mensch ohne Dich? Er ist Nichts! Er ist wie
ein dürrer Baum, der nur dazu taugt, gefällt und verbrannt zu werden!
Unendliche Liebe, die Zahl der Wesen die die Erde bevölkern ist beträchtlich,
nie ist die Erde so bevölkert gewesen, aber wie viele lieben Dich, wie viele
gehören Dir und lieben Deine Gesetze? Wie viele sagen: „Die Gesetze Gottes sind
nicht eine Last, Sie sind nicht gegen den Menschen, sondern für den Menschen,
es ist schön Sie zu befolgen, Sie zu lieben und andere dazu zu führen, Sie zu
befolgen und zu lieben?“ Wie viele denken und sagen dies? Unendliche Liebe,
wenn ich erwäge was in der Welt geschieht, ist es bestimmt eine geringe Zahl,
die immer kleiner wird. Die Mehrheit, hauptsächlich jene die zählen, die die
Macht innehaben und deren Rausch spüren, sagen: „Wir wollen die Gesetze
angeben, wir wollen die Erde beherrschen, wir sind die Götter die das Los der
Welt bestimmen.“ Angebeteter Gott, wie viele Törichte und Unbesonnene bevölkern
den Planeten! Wende diesem Volk von Elenden gegenüber Deine Unendliche
Barmherzigkeit an, gehe nicht zur Vollkommene Gerechtigkeit über, denn sonst
würde der so bevölkerte Planet öde und kahl werden, wie ein wüstes Land, wo
kein Leben ist. Erbarme Dich, erbarme Dich, erbarme Dich der Welt die die Lektion
nicht begreifen will, sondern sich wie die störrischen Schüler benimmt, die,
auch wenn man den Stoff hundert Mal wiederholt, ihn nicht verstehen und
ignorant bleiben.“
Geliebte Braut, die Welt will die Lektion nicht
begreifen, die Ich Tag um Tag erteile, sie beharrt in ihrer Aufsässigkeit und
wagt es, das Gute böse und das böse gut zu nennen. Geliebte Braut, auf Erden
werden entsetzliche Dinge begangen, die Mein Herz verabscheut. Ich gewähre
vielen die Gnade der Zeit für die Umkehr, aber wenige ergreifen sie und kehren
reuevoll um, während die menschliche Arglist wächst. Geliebte Braut, Meine süße
Taube, zittert dein Herz bei dem Gedanken an Meine Strafe?
Du sagst Mir: "Wenn sie zur Zeit der Sintflut so
hart war, zur Zeit Sodoms und Gomorras, wenn sie für Jerusalem so hart war, die
völlig zerstört wurde, was wird einer Welt geschehen, die noch aufsässiger ist,
wo die meist verbreitete Sünde gerade jene ist gegen den Heiligen Geist,
nämlich die Abweisung Deiner Barmherzigkeit.“
Geliebte Braut, bleibe eng an Mich gedrückt, höre
Meine Worte: die Sünden selbst verurteilen die Welt, das verübte Böse wird wie
eine schlammige Welle, die mitreißt und zerstört, jenen mitreißt, der es verübt
und alles zerstört.“
Du sagst Mir: "Unendliche Liebe, ich befürchte,
dass diese zerstörerische Welle Schuldige und Unschuldige mitreißen wird und
auch die schöne Schöpfung, die keinerlei Schuld trifft.“
Meine geliebte Braut, bleibe in Mir, vertraue Mir,
überlasse Dich vertrauensvoll der Sanften Welle Meiner Liebe. Genieße die
Köstlichkeiten dieses neuen Tages. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei
euch und bin freudig, weil Ich sehe, dass ihr Meine Botschaften umzusetzen
wünscht, Ich sehe, dass ihr versucht, jeden Tag nach Meinen Worten zu leben.
Ich versammle alle Meine lieben Kinder, aber nur wenige antworten Mir, wie
viele sind hingegen jene die Mir nicht antworten! Geliebte Kinder, wenn das
Kind antwortet und Meine Worte befolgt, wenn es demütig und folgsam ist, kann
Ich die größten und schönsten Dinge vollbringen, aber wenn Ich keine Antwort
erhalte, kann Ich in Meinem Plan nicht fortfahren. Mein Wunsch ist es, Jesus
jede Seele zuzuführen, deshalb rufe Ich jede einzelne bei ihrem Namen. Wenn sie
sofort antwortet, entfaltet sich Mein Plan, kann Ich tatkräftig über das Herz
und den Verstand wirken, kann Ich mit Meiner Liebe wirken, aber wenn die
Antwort sich verspätet, kann Ich nicht sofort handeln, weil der Wille fehlt,
Mir zu folgen. Gott will nicht, dass ein Wille erzwungen wird, vor ihm macht
auch Er halt. Liebe Kinderlein, wer sich nicht retten will, wird sicher nicht
gezwungen es zu tun, die Freiheit ist eine große Gabe, aber auch eine große
Verantwortung. Geliebte Kinder, oft sagt
ihr zu Mir: „Heiligste Mutter, ich habe Gott um Gnaden gebeten für Personen die
mir teuer sind, aber noch hat sich nichts geändert, ich habe die Bekehrung der
Seelen erfleht, aber habe sie noch nicht erhalten; ich warte und warte, aber
nichts geschieht.“ Dies sagt ihr und lasst euch von Entmutigung ergreifen.
Geliebte Kinder, merkt euch, dass Gott niemals den Willen einer Seele erzwingt,
Er sendet die Gnaden, aber Er zwingt nicht Sie zu ergreifen um Lebensweise zu
ändern. Kinderlein, viele bekehren sich nicht, gerade weil sie ihre Sünde nicht
erkennen, sie wenden sich nicht an Gott, weil sie nicht an Seine Hilfe glauben
und nicht Seine Barmherzigkeit erflehen.
Meine kleine Tochter sagt Mir: „Mit
großem Schmerz sehe ich, dass nicht wenige wirklich nicht glauben, für diese gibt
es das Jenseits nicht, sie sagen: „Wenn einer stirbt, ist damit alles zu Ende,
das Leben fährt nicht fort.“ Heiligste Mutter, diese sind in ihren Ideen so
verhärtet, dass sie nicht zur Einsicht gelangen wollen. Wie traurig ist die
Lage dieser! Ich möchte, dass jeder Mensch begreifen würde, welche die Wahrheit
ist und keiner sich ständig betrügen lassen würde von dem, der seit jeher ein
Lügner und Mörder ist. Was diesen Geist anbelangt, der ohne Unterlass wirkt,
gibt es viele die gar nicht an seine Existenz glauben, Siehe, deshalb wirkt er
machtvoll, weil man gar nicht daran glaubt, dass er überall gegenwärtig ist.“
Geliebte Kinder, in Meinen
Botschaften habe Ich immer von ihm gesprochen, Ich fahre fort es zu tun, aber
wer auf Meine Worte nicht hört, wer die Ohren zumacht, um nicht die Dinge
Gottes zu hören und die Augen schließt, um Seine Zeichen nicht zu sehen,
versperrt sich jede Möglichkeit. Liebe Kinder, Ich habe euch bereits gesagt,
dass ihr eure Entscheidungen treffen müsst; wer nicht Gottes Worte hören will,
Seine Zeichen nicht sehen will, dieser hat seine freie Wahl getroffen: was er
will, hat er und was er wählt, wird er haben. Ich bitte euch erneut, liebe
Kinder, die Augen dem Himmel zuzuwenden und sie von der Erde abzuwenden und von
den leeren Dingen, die nicht von Dauer sind, sondern vergänglich wie Rauch und
im Herzen Bitterkeit hinterlassen.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten
Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria