10.06.07
Auserwählte, liebe Freunde,
in Meinem Herzen ist euer Platz, bleibt in Mir und nehmt von Meinem Unendlichen
Schatz, für euch und um anderen zu helfen. Ihr könnt aus Meiner Quelle
schöpfen. Liebe Freunde, seid alle für Mich, die Welt liebt euch nicht und
lehnt euch ab, Ich aber liebe euch unermesslich und sehne Mich nach euch.
Geliebte Braut,
schöpfe aus Meiner Quelle, nimm für dich, für deine Lieben, für jene die haben
wollen. Die Menschen suchen den Frieden, aber sie können ihn nur in Mir finden;
sie suchen die Freude, aber Ich allein besitze deren Quelle. Siehst du, welche
Unruhe in den Herzen ist? Wirke nach Meinem Befehl, wirke in Meinem Dienst bis
zu Meinem „Schluss!“ Werde nicht müde, geliebte Braut, im Guten, im Dienst, im
Zeugnis fortzufahren. Sei gewiss, immer wird das Gute das böse besiegen. Mir zu
dienen wird immer den Frieden geben, immer wird das Zeugnis wirksam sein, auch
wenn es unnütz zu sein scheint. Geliebte Braut, Meine Werkzeuge nehmen nicht
von Ihrem, sie nehmen von Meinem, sie dürfen nicht ihrer Denkweise folgen,
sondern der Meinen und auch nicht denken, dass alles in ihrer Zeit geschieht,
sondern in Meiner Zeit, die sehr anders ist. Hast du dies gut verstanden, Meine
geliebte Braut?
Du sagst Mir:
„Angebeteter, Angebeteter, mein Angebeteter Herr, an Deinem Licht habe ich dies
alles langsam erfasst. In seiner großen Schwachheit tut der Mensch sich schwer,
in diese neue Dimension einzugehen, nur im Fortschreiten im Glauben, nur wenn
er wie ein Tropfen in Deinen Unendlichen Ozean eintaucht, gelangt er gut zu
begreifen. Ich denke an einen der einen Dienst verrichtet: er möchte sofort die
ausgezeichneten Ergebnisse sehen und Genugtuung haben, aber oft ist es nicht
so. Wenn Dein Werkzeug dann ein kühnes Zeugnis ablegt, siehe, möchte er sofort
die Ergebnisse sehen, aber so ist es nicht, es scheint manchmal, dass alles
umsonst sei, es scheint, dass der kleine Samen der im Herzen ausgestreut wurde,
nie zum Keimen komme. Oft entmutigt sich der Mensch, wenn er karge Ergebnisse
sieht und sagt sich: „Alles ist umsonst gewesen, dieser Elende wird sich nie
ändern, jede für ihn aufgebrachte Mühe scheint umsonst, wirklich umsonst zu
sein.“ Liebster, schenke uns die Gnade in Deine Vollkommene Logik einzutreten,
imstande zu sein, Deine Zeit abzuwarten, ohne uns zu entmutigen.“
Meine geliebte Braut,
gewiss, es ist schwer, den Hochmut im Menschen zu entwurzeln, seine Wurzel
befindet sich in jedem Herzen. Der Mensch neigt dazu, seine Logik als die
richtige anzusehen, nach dieser zu handeln, er hält seine Zeit für die richtige
und erwartet, dass alles sich in dieser ereigne. Geliebte Braut, wie
verscheiden ist Meine Logik von eurer! Wie anders ist die Zeit!
Du sagst Mir: „Dies
erkenne ich jeden Tag mehr, wenn ich die Welle des bösen anschwellen und den Schmerz
der Unschuldigen zunehmen sehe. Ich höre ringsum sagen: „Warum, warum bestraft
Gott nicht die Missetäter, die Boshaften, jene die Schandtaten verüben? Warum
nimmt er manchmal die Unschuldigen fort und lässt jene die das böse tun lange
auf Erden weilen?“ Wie oft stellen die Menschen sich diese Frage angesichts
dessen, dass Du, Allerhöchster und Vollkommener Gott, Dich geduldest und
geduldest, bevor Du mit der Vollkommenen Gerechtigkeit zuschlägst. Liebster,
verzeihe die große menschliche Torheit, schenke tiefen Glauben und glänzendes
Licht, um Deine Wahrheit zu begreifen und sich zu ändern.“
Geliebte Braut, wer
Mich aufrichtigen Herzens bittet, erhält; dem der anklopft, öffne Ich immer.
Warum kümmern sich die Menschen der Erde nicht darum zu bitten? Es hat nicht,
wer nicht haben will, es hat wenig, wer wenig erwünscht, es hat nichts, wer
nichts erwünscht. Es kann die erhabensten Gaben haben, wer sich Mir ganz
öffnet, die meisten sind jedoch mehr der Welt als Mir zugewandt, siehe, dies
ist der Grund der großen Fehler, des tiefen Nebels des Verstandes. Geliebte,
Ich habe es bereits gesagt und wiederhole es: man kann nicht zwei Herren
dienen, oder man dient dem einen, oder dem anderen. Wer der Welt dient, dient
nicht Mir. Ich wünsche, dass jeder Mensch der Erde Mir diene und sich mit Herz
und Sinn von der Welt lostrenne. Ich will in jedem Herzen wohnen, Ich will mit
Meinem Glanz in jedem Verstand leuchten, aber ein Herz voller Wahn und
Torheiten kann nicht Meine Wohnstätte sein, so auch nicht ein Verstand, der
zerstreut und der großen Eitelkeit zugewandt ist. Ich, Ich Jesus, dein Herr,
wohne in einem Herzen, das ganz Mein ist, Ich trete in einen Verstand ein, der
Meine Gegenwart erwünscht. Eben und leicht ist der Flug für jene die bereits
starke Flügel haben, aber wie kann fliegen, wer keine Flügel hat, weil er an
die Eitelkeit der Welt geklammert ist? Wer sich würdig von Mir ernährt, hat
starke Flügel, um die höchsten Gipfel zu erreichen; wer Meine Heiligste Nahrung
ablehnt, kann nicht den kleinsten Flug unternehmen, weil er gestutzte Flügel
hat. Hast du Meine Worte verstanden, Meine kleine Braut?
Du sagst Mir:
„Liebster, Du, Süßester, hast das Erhabene Sakrament der Eucharistie
eingesetzt, damit der Mensch indem er sich von Dir ernährt, Dir immer ähnlicher
wird. Wie Groß und Gütig ist Dein Herz! In Deiner Unendlichen Größe würdigst Du
Dich, in so viel menschliche Kleinheit einzutreten. Das Herz erfüllt sich mit
lebendigem Entzücken vor diesem Geheimnis. Gepriesen seiest Du, Jesus,
Unendlicher Ozean der Liebe, jedes Herz möge Dir danken, Dich loben, Dich
anbeten. Jeder Mensch möge ganz Dein sein, sein Herz Dir sein ganzes Leben lang
ein Lied der Liebe und der Dankbarkeit singen.“
Geliebte Braut,
bleibe in Mir, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder,
heute erlebt ihr einen großen und wunderbaren Tag, preist den Allerhöchsten
Gott, Der euch auch diesen großen Tag schenkt. Jesus hat die Eucharistie
eingesetzt, die größte und erhabenste Gabe, begreift Deren tiefe Bedeutung,
Deren erhabene Bedeutung. Denkt ihr, Meine Kleinen, genügend über diese so
einmalige und erhabene Gabe nach?
Meine kleine Tochter
sagt Mir: „Allerliebste Mutter, oft denke ich an diese Gabe, Die für unseren
Verstand unfassbar ist: wie kann der so schwache und begrenzte menschliche
Verstand die tiefe Bedeutung der Gabe der Eucharistie erfassen? Wie kann man an
eine so Große und Wunderbare Liebe denken? Wir, liebe Mutter, Deine Kinder,
lieben nur wenig, wir vermögen nur wenig Liebe zu enthalten, die Liebe Gottes
ist ein Grenzenloser Ozean. Jesus hat Sich so weit erniedrigen wollen, uns in
allem ähnlich zu werden, Er ist Mensch geworden, obwohl Er Allerhöchster Gott
blieb, dessen nicht genug, will Er Wahrhaftig und Lebendig in unser armseliges
Sein eintreten um es zu stärken und es dem Seinen Unendlichen immer ähnlicher
zu machen. Wie kann man dies alles erwägen, ohne eine tiefe Ergriffenheit zu
empfinden? Oft hat der Mensch wenig Achtung vor sich selbst, da er sich so
schwach sieht wie ein Blatt im Wind. Dieser wirbelt es in der Luft herum, lässt
es fallen, treibt es wieder fort, dies ist sein Spiel. Der Allerhöchste Gott
will in dieses arme und kleine Geschöpf eintreten. Die Menschen verachten die
Elenden und halten sie fern, aber Gott sucht sie, will sie, ersehnt sie. Jeder
Mensch ist gewollt, erschaffen, erwünscht. Allerliebste Mutter, hilf uns tief
in dieses überaus erhabene Geheimnis einzudringen, dies diene dazu, Gott mit
allen Kräften anzubeten, Ihm jeden Augenblick des Lebens zuzuwenden.“
Geliebte Kinder, Ich
helfe euch immer mehr zu begreifen, ihr aber, öffnet Mir das Herz, lasst, dass
Ich den glänzenden Strahl Gottes in euren Verstand hineinlege. Wenn ihr fügsame
Kinder seid, kann Ich viel für euch tun. Ich führe euch an der Hand, um die
herrlichen Wunder zu entdecken, Die Gott vollbracht hat, fortwährend für euch
vollbringt, für jeden von euch. Liebe Kinder, die Menschen suchen Wunder,
Wunder, oft verlangen sie nach außerordentlichen Dingen und sehen nicht, was
Gott jeden Augenblick in ihnen, um sie herum wirkt. Einige von euch, liebe
Kinder, empfangen jeden Tag, wirklich jeden Tag die Heiligste Eucharistie,
seht, gibt es vielleicht ein größeres Wunder als Dieses? Der Allerhöchste Gott,
Wahrer Gott und Wahrer Mensch, tritt mit Leib, Seele und Gottheit in ein
menschliches Wesen ein; kommt euch dies nicht als etwas äußerst Erhabenes und
Wunderbares vor?
Meine kleine Tochter
sagt Mir: „Allerliebste Mutter, wenn ich den Gedanken auf dieses erhabenste Geheimnis
lege, spüre ich in mir eine so große Freude, dass ich weinen muss: ich denke an
Jesus, Der Sich so weit erniedrigt, Sich in einem kleinen Stück Brot zu
verbergen, um in unser armseliges Sein einzutreten: das Unendliche tritt in das
Endliche ein, um es zu erheben. Ja, Gott, will uns Ihm immer ähnlicher machen.
Welch ein Wunder, das Herz bebt vor Glück, der Verstand verliert sich in dieser
Unermesslichkeit. Welches Wunder ist größer und erhabener als dieses?
Allerliebste Mutter, hilf uns Gott mit all unseren Kräften anzubeten, füge
unseren schwachen Kräften Deine hinzu, damit die Anbetung angemessen und das
Lied des Lobes und des Dankes fortwährend sei.“
Geliebte Kinder, Ich
schließe Mich euch an und überbringe dem Allerheiligsten Gott euer Gebet. Kinder,
Ich liebe euch alle, haltet eure kleine Hand fest in Meiner, Ich führe euch
einzeln zu Jesus, Meinem Sohn. Ich liebe euch.
Ich liebe dich, liebe
Tochter, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria