12.06.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut auf Mich, fürchtet nicht den Angriff des feindes, mit Mir werdet ihr immer siegreich sein; wirkt in der Welt nach Meinem Willen. Ihr werdet Meine Wunder sich in euch, um euch herum, in der ganzen Welt, vollbringen sehen. Ich werde euch jeden Tag begreifen lassen was ihr tun müsst; hört auf Meine Stimme; liebe Freunde, tut mit Freude Meinen Willen.

 

Geliebte Braut, das Vertrauen auf Mich, auf Meine Liebe, sei immer tiefer. Das Herz bange nicht, halte dein kleines Herz eng bei Meinem, nimm Kraft von Mir und Ich werde dir nichts mangeln lassen.

Du sagst Mir: „Liebster, Deine Gegenwart ist meine Freude. In Dir lebe ich, atme ich, poche ich, Du bist stets in meinen Gedanken, Du bist in meinem Herzen, ich nehme mir vor, immer tiefer in Deinen Unendlichen Ozean der Milde einzutauchen, dies ist mein lebhafter Wunsch. Ich sehe ringsum eine Welt, die wegen des verbreiteten Heidentums erzittern lässt, wie reagiert das glaubende Herz vor dieser Situation? Unendliche Liebe, es zittert und stöhnt, es kann vor solchem Verderben nicht gleichgültig bleiben. Ich zittere manchmal, wenn ich an Deinen Arm der Vollkommenen Gerechtigkeit denke. Wenn ich so viel Übertretung, so viel allgemeine Torheit sehe, sage ich: Unendliche Liebe, wie lange noch wirst Du Dich gedulden? Die Heiligste Mutter wiederholt Worte der Hoffnung, lädt die Menschen zur Bekehrung ein, aber wie viele bekehren sich? Ich sehe wenig Bekehrungen und viel Verwirrung. Angebeteter Jesus, Du bist die Freude meines Herzens, jedes Herzens, aber ich zittere angesichts dessen, was in der Nähe, in der Ferne, in jedem Teil der Erde, Deinem vielgeliebten Planeten, fortwährend geschieht. Ich kann nicht umhin daran zu denken, was geschehen könnte, wenn plötzlich Deine Gerechtigkeit über die Aufsässigen hereinbrechen würde. Aus meinem kleinen Herzen, das eng an Dein Göttliches gedrückt ist, strömt eine flehentliche Bitte: warte noch, warte noch ab, schenke besondere Gnaden, warte dass die Menschen sich Dir öffnen, wende Deinen Liebevollen Blick den Leidenden zu, hauptsächlich jenen, die die Hoffnung verloren haben. Sie mögen begreifen, dass Du sie liebst und ihnen nahe bist, wie eine liebevolle Mutter ihrem Kind. Wende Dich dann den verstockten Sündern zu, für jeden mögen weiterhin die rettenden Gnaden herabfallen. Angebeteter Jesus, ich kann nicht an den Ort der ewigen Verzweiflung denken, keinen Augenblick vermag ich daran zu denken, ohne dass mich ein tiefes Schaudern durchfährt. Wenn ich betrachte was geschieht und das verbreitete Heidentum sehe, denke ich: für viele Seelen besteht die Gefahr verloren zu gehen; wenn sie wüssten wie schrecklich das Los dessen ist, der ohne seine Sünden zu bereuen stirbt, würden sie sicher von ihrer großen Leichtfertigkeit ablassen und sich sofort Gott zuwenden mit Herz und Sinn; ich sehe jedoch, dass eine große Zahl leichtsinnig vorwärts schreitet und mit großer Unbefangenheit den Weg des bösen geht. Unendliche Liebe, schenke jedem verstockten Sünder die Gnade die Lage seiner Seele rechtzeitig zu erkennen, es möge eine allgemeine Umkehr geben und niemand in den Ort der ewigen Verzweiflung fallen. Ich möchte, dass alle Sünder die schreckliche Vision der Hölle hätten, ich möchte, dass alle mit eigenen Ohren die entsetzlichen Schreie der Verzweiflung der Verdammten, die Dich verloren haben, die Dich nicht mehr haben könnten, hörten. Ich wünschte, dass sie das große verzehrende Feuer sehen könnten; wenn die Sünder diese Vision hätten, würden sie sicher aufhören zu sündigen und Deine Vergebung erflehen.“

Geliebte Braut, die Gnaden für das Heil hören nicht auf herabzufallen, jeder Mensch kann Sie ergreifen. Es sind besondere Gnaden für jede Situation. Der Sünder muss sie rechtzeitig annehmen, bevor sein letzter Augenblick kommt, denn der feind wirkt mit großer Grausamkeit gerade im Augenblick der größten Schwäche. Jeder Mensch muss sich durch das glühende Gebet auf jenen Augenblick vorbereiten und vorher schon um Hilfe bitten, die er dann sicher haben wird. Geliebte Braut, die Welt, jeder Sünder wisse, dass der Kampf äußerst hart ist für den, der Mich fortwährend abgelehnt hat und sich von Meiner Unendlichen Barmherzigkeit nicht umarmen ließ. Jeder Mensch denke beizeiten an seine Seele, er begreife, das sein Leben auf Erden nur ein Augenblick im Vergleich zur Ewigkeit ist. Niemand klammere sich an die Dinge die vergehen und keine Spur hinterlassen, sondern denke an die Dinge die ewig sind. Der Mensch hat in sich eine unsterbliche Seele, er pflege seine Seele gut, die Seele ist wie der Wagenlenker der führt, der Leib ist der Karren der geführt wird. Sage Mir, kleine Braut, was ist wichtiger, der Lenker oder der Karren?

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, gewiss der Wagenlenker.“

Du sagst richtig. Warum haben die Menschen dies noch nicht verstanden und pflegen den Körper mit jeder Fürsorge und vernachlässigen die Seele? Jeder lebende Mensch prüfe gründlich sein Leben, dies ist Meine Botschaft der Liebe, er zögere nicht, denn die Zukunft wird für alle sehr anders sein als das Heute. Geliebte Braut, bleibe eng an Mein Herz gedrückt, nimm neue Energie für deine Mission in der Welt. Genieße auch an diesem Tag Meine Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, kommt alle zu Mir, Meine Kleinen, auf dass Ich euch an Mein Herz drücke. Kommt zu Mir und zittert nicht, wenn die Schwierigkeiten wachsen, wenn die Probleme zunehmen; zittert nicht, wenn ihr viele schwarze Wolken seht an eurem Horizont und an jenem der Welt. Ich, die Mutter, bin bei euch und beschütze euch mit Meinem Mantel.

Meine liebe kleine Tochter sagt Mir: „Allerliebste Mutter, ich sehe, dass die Wolken an meinem Horizont und an jenem der Welt immer finsterer werden, wie kann man angesichts dessen nicht bangen? Das Herz läuft wie ein verängstigtes Kind zu Dir, sucht Deine liebevollen Arme. Wenn Du nicht wärst, Süße Mutter, wäre es bereits gebrochen. Geliebte Mutter, wenn die Gegenwart nebelig ist, so sehe ich die Zukunft für die gegenwärtige Menschheit noch schwärzer. Es geschieht wie wenn ein starkes Unwetter naht: der Blitz zuckt, der Donner dröhnt, der Wind wird stärker und man sieht bereits manchen dicken Regentropfen. Ich hebe bebend den Blick, Süße Mutter und bitte um Deine Hilfe. Mutter, lasse uns keinen Augenblick allein. Ich sehe nicht die schlange die sich verbirgt, aber ich höre ihr nahes Zischen, sie verbirgt sich im Gras, aber wer ein gutes Gehör hat, hört das leise Rauschen, sieht das Gras sich bewegen und begreift, das die schreckliche schlange bereit ist zuzubeißen. Allerliebste Mutter, ich sehe mit dem inneren Auge Dein erhabenes Antlitz, ich sehe Deinen süßen Blick, das Herz zittert vor Furcht vor der schlange, aber Deine liebevollen Augen geben mir Kraft und Zuversicht. Ich sage mir: zittere nicht so, die Himmelsmutter ist da, bereit, dich mit Ihrem Mantel zu umhüllen und dich zu retten. Dies sage und wiederhole ich mir fortwährend, während das Herz aufhört furchtsam zu pochen und der Verstand sich erheitert, als würde ein günstiger Wind in einem einzigen Augenblick die bedrohlichen Wolken vertreiben. Allerliebste Mutter, es sind Deine Worte die uns in diesem starken, einschneidenden, sehr bedeutenden Augenblick Hoffnung geben und die Kraft, fortzufahren; es sind Deine Süßen Augen, die uns in den Gefahren stützen. Heiligste Mutter, lasse uns eng an Dich gedrückt bleiben, es entspräche nicht der Wahrheit wenn wir behaupteten, keinerlei Furcht zu haben; wir sind klein und schwach wie Tauben die vom Feind bedroht sind. Nur Deine Lebendige Gegenwart lässt die Hoffnung nicht schwinden und bewahrt den tiefen Frieden des Herzens. Heiligste Mutter, verbirg uns alle unter Deinem Mantel, Der die ganze Menschheit, jedes Kind der Erde, aufnehmen kann. Der höllische feind hat eine schreckliche Karte gezeigt, sicher hat er von Gott die Erlaubnis erhalten sie zu spielen. Nur wer gut geborgen unter Deinem Mantel ist, kann widerstehen; breite Deinen Wunderbaren Mantel aus und nimm uns alle auf, unser Herz poche bei Deinem Wunderbaren und Heiligen; bei dieser erhabenen Musik werden wir, Deine Kleinen die wir ganz Dein sind, sanft einschlafen und beim Erwachen wird alles vorüber sein: der Himmel unseres Lebens wird sich erhellt haben, so auch der Himmel der Welt.“

Geliebte Kinder, dies wünsche ich: euch alle unter Meinem Mantel aufzunehmen, alle, wirklich alle und dass keiner draußen bleibe in der Gefahr. Kommt zu Mir, Kinder der Welt, kommt alle zu Mir, damit ich euch wie wunderbare und duftende Blumen Meinem Sohn Jesus überreichen kann.

Gemeinsam loben wir Seinen Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria