14.06.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid wie die Reben die mit dem Weinberg gut verbunden sind: Ich, Ich Jesus, bin der Weinstock und ihr seid die Reben, Ich wünsche, dass ihr viel Frucht bringt in der Welt. Diese gegenwärtige Zeit ist jene der reichen und reifen Früchte, Ich wirke in euch, erfüllt nur euren kleinen Teil, Ich werde alles andere tun.

 

Geliebte Braut, die Rebe die gut mit ihrem Weinstock verbunden ist, wird immer üppiger: Ich bin der Weinstock von Ewiger Üppigkeit, du die kleine Rebe die von Mir das Leben nimmt. Hast du Meine Worte gut verstanden, Meine Kleine?

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, ich habe gut verstanden, dass du der Weinstock bist, meine Seele hat keinen anderen Wunsch, als deine Rebe zu sein, eng mit Dir vereint zu bleiben, nicht für eine Weile, sondern für immer. Wirke über mich nach Deinem Vollkommenen Willen, mache, dass ich viel Frucht bringe, die Du zu jeder Jahreszeit finden kannst. Ich denke immer an den Feigenbaum, auf dem Du, Liebster, Früchte suchtest; dieser Baum trug keine und Du hast ihn verflucht, er vertrocknete bis zu den Wurzeln. Mein Herz bebt wenn es an diese Begebenheit denkt. Unendliche Liebe, hilf jedem Menschen Deine Talente fruchten zu lassen. Du hast mir in den vertrauten Gesprächen gesagt, dass dies die besondere und einmalige Zeit ist, in der Du die reife Frucht holst. Siehe, vor Deiner Wiederkunft gewähre jedem Menschen eine fruchtbare Rebe zu sein, reich an Früchten, keinem mögen sie fehlen, damit es ihm nicht geschehe wie dem Feigenbaum.“

Geliebte Braut, Ich nähere Mich jedem Menschen und sage ihm: sei bereit, halte dich bereit, weil Ich zu dir komme um Früchte zu suchen. Ich gewähre dir die Zeit und die Gnade Frucht zu bringen und dich dann bereit zu halten für Meine Wiederkunft. Wehe, geliebte Braut, wehe dem, der sich nicht darum kümmert seine reife Frucht für Mich vorzubereiten. Wie du siehst, kleine Braut, bin Ich dabei die Welt auf eine neue Wirklichkeit vorzubereiten, Ich habe es nicht tun wollen, ohne die Zeit für die Vorbereitung zu gewähren; wie du siehst, bin Ich Selbst der Meister und Führer dieser Menschheit.

Du sagst Mir: „Liebster, Unendliche Liebe, Du bist Groß in der Liebe und Wunderbar in all Deinen Werken; Du bist der Gute und liebevolle Vater der Seine Entscheidungen nicht allein treffen will, sondern Seinen Gedanken den geliebten Kindern kundtun will, sie auf die Änderung vorbereiten will. Du, Liebster, könntest alles alleine tun, aber willst dies nicht, Süßester Gott. Gegenwärtig bereitest Du die Menschheit auf einen anderen Lauf der Geschichte vor: Du sprichst, geleitest, führst zur Erkenntnis, Du willst, dass alle bereit seien für den großen Augenblick, aber die heutigen Menschen sind verstörter denn je und wollen es bleiben. Ich denke immer an das was jenen der Sintflut geschehen ist. Sicher hast Du zu ihnen gesprochen, wolltest, dass sie verstünden, sich änderten. In Deinem Göttlichen Verstand hattest Du sicher erhabene Pläne des Wohlergehens und der Freude, denn stets ist dies Dein Plan der Liebe. Ich denke, dass damals nur sehr wenige auf Dich hörten, ich denke mit Bedauern daran, weil ich sehr wohl weiß, was dann geschehen ist. Ich denke erneut an die Gegenwart: ich sehe Dich als Meister und Führer, jeden Tag sprichst Du mit erhabenen Worten, sprichst von der Gegenwart, verkündest die Zukunft. Jeder Mensch kann auf Dich hören, jede Botschaft entspringt Deiner Unendlichen Liebe zur Menschheit aller Zeiten. Wenige haben achtsame Ohren für Dein Wort. Wenn Du von Freude, Wohlergehen, einer schönen und leuchtvollen Zukunft sprichst, sind alle ganz Ohr, aber wenn Du um Opfer und Qual bittest für das Heil, Siehe, dann ändert sich alles. Jeder Mensch will den Frieden, die Freude, das Wohlergehen, aber er möchte dies ohne jegliche Mühe und ohne Opfer, ohne Buße haben. Dein Plan ist über jeden Menschen erhaben, aber es braucht seine Erwiderung und dies fehlt derzeit. Unendliche Liebe, wie wird sich bei so vielen Aufsässigen Deine erhabene Zeichnung der Liebe verwirklichen?“

Geliebte Braut, was in der Vergangenheit geschah, wird auch in Zukunft geschehen, hat sich Mein Plan der Liebe vielleicht nicht verwirklicht über all jene die mitgewirkt haben?

Du sagst Mir: „Liebster, Süßeste Liebe, er hat sich immer verwirklicht. Heute denke ich an Deinen großen Freund, ich denke an Antonius, den Heiligen der in diesen Tagen gefeiert wird. Du hattest über ihn sicherlich einen erhabenen Plan, Er hat sich vollständig verwirklicht. Sein Herz ist immer Dein gewesen und er nimmt nun im Paradiese einen Ehrenplatz ein. Durch Deine Erlaubnis ist mir gewährt ihn zu sehen: sein Antlitz ist ganz Freude, Frieden, Harmonie, ich erkenne von seinem Ausdruck, dass sein Glück bei Dir unermesslich ist; nach einer kurzen Zeit der Mühe und der Drangsal genießt er nun für die Ewigkeit Dein Antlitz. Angebeteter Jesus, wie wunderbar ist es, wenn Dein Plan der Liebe sich ganz erfüllt! Jeder Mensch möge Deinen Willen gänzlich erfüllen, das Paradies fülle sich mit Heiligen und die Hölle finde keine Seelen mehr die sich den bereits dort gegenwärtigen anschließt! Angebeteter Jesus, wie schön und harmonisch ist das Paradies, du lässt Es mir kurze Augenblicke genießen, wie möchte ich sagen: Augenblick bleibe stehen, gehe nicht fort!“

Geliebte Braut, siehst du, welches Glück im Paradiese herrscht; für jeden Menschen steht sein Platz bereit, aber es können ihn weder die Trägen, noch die Nachlässigen, weder die Faulen, noch die Müßiggänger einnehmen, es haben ihn jene die auf Meine Worte gut hören, es haben ihn jene die Meine Gesetze befolgen und Sie befolgen machen. Bringe der Welt Meine Botschaft der Liebe und komm, um in Meinem Herzen, dem Glühenden Ofen der Liebe, auszuruhen. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, auch an diesem Tag lade Ich euch zur Freude in Gott ein. Euer Herz sei voller Hoffnung, denn eure Hoffnung beruht auf Gott. Meine Kleinen, wenn ihr im Moment ein wenig leiden und stöhnen müsst, werdet ihr nachher viel Freude haben, die euch jedes Leid vergessen lassen wird, dies weil ihr mit Treue Gott dient, Seine glühenden Diener seid.

Ihr sagt Mir: „Geliebte Mutter, wir sehen, dass es jeden Tag schwieriger wird Zeugnis zu geben, weil niemand auf uns achtet, man glaubt uns nicht, da überall falsche Prediger umgehen; mit Worten verleiten sie zum Bösen, mit den Entscheidungen weisen sie falsche Wege, jene die fern von Jesus, Deinem geliebten Sohn, führen. Die trügerischen Worte finden starken Anklang, viele hören sie und überzeugen sich, dass das Gute böse sei und umgekehrt. Liebe Mutter – sagt ihr Mir – halte den Mund jener die solche Lügen verkünden, geschlossen. Wenn die Betrüger schweigen würden, könnte mit Gewissheit die Wahrheit triumphieren.“

Geliebte Kinder, Ich habe euch bereits öfters über dieses Argument gesprochen, Jesus will, dass das Unkraut zusammen mit dem guten Korn wachse, bist zu dem von Ihm bestimmten Augenblick, nur in jenem Moment wird es die Trennung geben. Ihr wisst, dass Gott frei lässt, der Mensch kann das Gute tun oder das böse, gemäß seiner Wahl, aber über alles wird er vor Ihm Rechenschaft ablegen müssen. Geliebte Kinder, gewiss sehe Ich mit Schmerz, dass eine große Anzahl den Weg des bösen wählt und ihn fortsetzt, trotz der Ermahnungen Gottes, trotz der starken und deutlichen Zeichen. Mein Herz ist voller Schmerz wegen der aufsässigen und unfügsamen Kinder, Mein flehentlicher Blick legt sich auf Meinen Sohn, die Lippen schweigen, es spricht nur in sehr deutlicher Weise das Herz. Hier die Antwort Jesu: „Heiligste Mutter, die Menschen der Erde sind dabei ihre Wahl zu treffen, mit Zeichen und Prüfungen lasse Ich sie den Weg erkennen, den sie nehmen müssen und die Entscheidung die sie treffen müssen, aber viele wollen nach ihrer eigenen Willkür handeln, sie sind von Meinen Gesetzen nicht angezogen, sie schauen auch nicht mit Interesse auf Meine Zeichen, sie sind hingegen von den Falschheiten angezogen, die jene verbreiten, die von Meinem schlauen feind betrogen werden, der für jede Gelegenheit das passende Gesicht zeigt. Er ist ein schlauer Heuchler der über jene wirkt, die einen schwachen Glauben haben, der zu einem rauchenden Lichtlein geworden ist, oder ihn ganz verloren haben. Der Kampf gegen den Schwachen ist leicht, über den Erschöpften ist der Sieg sicher, aber so ist es nicht, wenn dem feind einer gegenübersteht, der einen starken, tiefen Glauben hat. Ich sage zu jedem Menschen der Erde: bitte demütig um Glauben, um einen starken und festen Glauben, bitte um zu erhalten, klopfe an und es wird dir aufgetan werden, keiner sage entmutigt: „Ich habe keinen Glauben, Gott hat ihn mir nicht gewährt.“ Jeder sage hingegen: „Ich habe nicht, was ich nicht bitten wollte.“ Allerliebste Mutter, wer Kraft haben will um gegen den höllischen Drachen zu kämpfen, komme mit Vertrauen zu Mir, aber er tue es rasch, er tue es sofort, heute und nicht morgen; Ich sage euch, dass alles sich plötzlich ändern wird; wie bei einem Gewitter im Sommer: einer schaut zum Himmel und beruhigt sich, weil er heiter und wolkenlos ist, aber binnen kurzer Zeit siehe, bricht ein starkes Unwetter los und wehe dem, der nichts davon gemerkt hat.“ Dies die erhabenen Worte Meines Heiligsten Sohnes Jesu. Geliebte Kinder, seid gut wach und schläft nicht, dies ist nicht eine Zeit des Schlummerns, sondern der lebhaften Achtsamkeit und Tatkraft.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria