16.06.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, kommt zu Mir, bleibt in Mir, Mein Herz ist euer Königsschloss, Darin findet ihr alles. Trachtet nicht, liebe Freunde, nach den Dingen der Welt, sucht Mich, hofft auf Mich, lässt, dass die Welle Meiner Liebe euch sanft führe.

 

Geliebte Braut, sicher enttäuscht dich die Welt und sie liebt nicht, aber Ich, Ich Jesus, gebe keine Enttäuschungen und liebe unermesslich. Kleine Taube, wenn du Traurigkeit empfindest wegen der Welt, die nicht begreift, die enttäuscht, dann denke an Meine Liebe, denke an die Größe, die Macht Meiner Liebe, dies sei deine Kraft um fortzufahren. Denke und überlege, Meine Kleine, hat die Welt Mich vielleicht geliebt?

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, wenn die Welt Dich verstanden und geliebt hätte, hätte sie Dich nicht gekreuzigt, hätte sie Dir bestimmt nicht so viel Leid angetan. Unendliche Liebe, Du hast die Welt äußerst geliebt, aber gerade jene, die Dich innig hätten lieben müssen, haben es nicht getan in der Vergangenheit; weil Du die Wahrheit sprachst, haben sie Dich ans Kreuz geschlagen.“

Geliebte, begreife, dass wie sie Mich nicht geliebt und Mich verfolgt haben, sie mit jenen verfahren werden, die Mein sind, mit jenen die Mir gehören im Herzen und im Sinn, zitterst du deswegen?

Du sagst Mir: „Liebster, ich sehe, dass die Welt Deine Gesetze nicht liebt, ich sehe, dass sie lehrt, Sie nicht zu lieben, Sie nicht zu achten; ich sehe, dass Deine Heiligen Gesetze ersetzt werden mit anderen, die von den Menschen eingeführt werden, die Deinen Vollkommenen entgegengesetzt sind. Freilich seufzt das Herz, da es sieht, wie das Licht in der Welt schwindet und die Finsternis zunimmt. Unendliche Liebe, wann werden die Menschen die Gefahr begreifen, die sie laufen?“

Geliebte Braut, sicher ist, dass wenn sie die Gefahr erkennen würden die sie laufen, da sie Meine Heiligen Gesetze nicht befolgen, wenn alle Menschen der Erde dies begreifen würden, würden sie sich sofort ändern; dies würde geschehen, aber die Menschen begreifen nicht, sie sind wie Tore, die nicht verstehen. Geliebte, jener der nicht begreift, ist deswegen nicht entschuldigt; habe Ich vielleicht dem Menschen nicht die Gabe der Vernunft verliehen? Ist er vielleicht wie die Tiere, die nicht begreifen?

Du sagst Mir: „Liebster, Unendliche Liebe, der Mensch ist mit Vernunft und Willen ausgestattet; mit der Vernunft begreift er, mit dem Willen handelt er, trifft die Entscheidungen. So ist es, Liebster, gegenwärtig jedoch handeln viele Menschen, als besäßen sie nicht die Gabe der Vernunft, als würden sie nicht begreifen, sie treffen schreckliche Entscheidungen und davon gibt es nicht wenige. Was wird geschehen, wenn die Welt in der Weise fortfahren wird?“

Geliebte Braut, es wird weiterhin geschehen was bereits geschieht, die Lage wird sich allerdings verschlimmern. Geliebte, dein kleines Herz betrübe sich nicht wegen Meiner Worte, du weißt, wenn du die Geschichte betrachtest, was geschieht, wenn viele die falschen Entscheidungen treffen.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, wenn ich betrachte was geschehen ist, bebe und seufze ich; die Folge der falschen Entscheidungen sind stets Kriege und Zerstörung, Gewalt und Zwietracht, Elend und große Drangsal gewesen.“

Geliebte Braut, jeder wird haben nach seiner Wahl. Wer das Gute will, wer sich für das Gute einsetzt, genießt den Nutzen davon bereits auf Erden als Vorschuss; wer jedoch die Wege des Bösen wählt, erlebt bereits auf Erden dessen schreckliche Folgen. Geliebte Braut, Ich, Ich Gott, erleuchte den Weg der zum Heil führt, aber Ich zwinge nicht, ihn zu begehen, jeder muss begreifen und seine Wahl zeitig treffen. Kommt dir vor, dass der Gnadenstrom sich verringert habe?

Du sagst Mir: „Keineswegs! Ich erkenne und begreife, dass er fortfährt, aber für viele ist es, als hätte er aufgehört, weil sie die Gnaden nicht ergreifen. Ich sehe in meinem Umkreis eine heidnische Welt; nur Du allein, Gott der Liebe, vermagst eine derart schreckliche Lage zu ändern: dort wo der Glaube stark und tief war, hat die Plage des neuen Heidentums Fuß gefasst. Nach zwanzig Jahrhunderten seit Deinem Ersten Kommen in die Welt, wenn Dein Heiligstes Herz gemeinsam mit Jenem Deiner Mutter bereits triumphieren müsste, scheint alles rückwärts gegangen zu sein, die Herzen sind trocken und ohne Glauben, der Verstand verschlossen und verwirrt; wer regiert, ist ein blinder Wegweiser, wer an der Macht steht, ist, mit wenigen Ausnahmen, nicht von Deinem Licht erleuchtet. Wer regiert lässt sich leicht verführen von Deinem feind, der vor mir wiederholt vorbeizieht und mir höhnisch das Siegeszeichen zeigt. Unendliche Liebe, verjage ihn von der Welt, er übt viel zu viel Macht aus über die Seelen und hat Herz und Sinn vieler in seinen Bann gezogen.“

Geliebte Braut, Mein Herz wird siegen, gemeinsam mit Dem Meiner Heiligsten Mutter. Habe Vertrauen und warte Meine Zeit ab. Es hat bereits triumphiert für die glühenden Seelen, die ganz Mein sind, Es wird es weiterhin tun für jene die sich bekehren. Es wird die von Mir verheißene Zeit kommen; wann haben sich Meine Verheißungen jemals nicht verwirklicht?

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, sie haben sich stets ganz verwirklicht, aber Du weisst, der Mensch ist ungeduldig die neue Wirklichkeit, den Triumph Deines Heiligsten Herzens und Das Deiner Mutter zu sehen.“

Geliebte Braut, man muss abwarten können, denn alles wird in Meiner Zeit und nach Meiner Denkweise geschehen. Verweile zuversichtlich in Mir, in Meinem Herzen ist deine Ruhe und jene der Seelen, die in der Liebe zu Mir erglühen. Genieße auch an diesem Tag die erhabenen Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin mit euch und Mein Herz sehnt sich nach euch. Seid Mein, weiht euch tagtäglich Mir, damit Ich euch zu Meinem Jesus führen kann, bereit, geschmückt und schön. Liebe Kinder, es hängt viel von euch ab, eure nahe und ferne Zukunft entscheidet ihr selbst in diesem Augenblick. Wenn ihr seht, dass viele Ereignisse geschehen, die in Angst und Schrecken versetzen, begreift, dass es nicht Gott ist, Der die Welt verlassen hat, wie manche behaupten. Vor den schweren Ereignissen wiederholt man: „Warum handelt Gott nicht? Warum lässt Gott zu?“ Geliebte Kinder, Gott hat nichts anderes im Sinn als das Heil jedes Herzens, Er will Friede und Freude spenden der Welt, aber sie lehnt ab, lehnt Seine Gaben ab durch den fortwährenden Ungehorsam. Liebe und ferne Kinder, sagt nicht: „Warum hat Gott die Welt vergessen?“ sondern wiederholt: „Warum ist die Welt dabei Gott zu vergessen?“ Geliebte Kinder, warum ignorieren viele, in stets höherer Zahl, die Göttlichen Gesetze und ersetzen sie mit den menschlichen, die Unordnung und Verwirrung schaffen? Geliebte Kinder der Welt, Gottes Gesetze sind Vollkommen, Sie sind nicht gegen den Menschen, sondern für den Menschen, für sein Wohl, für seine Erbauung, Sie sind die Gesetze der Liebe, Die dem Egoismus überlegen sein müssen. Geliebte Kinder der Welt, warum ersetzt ihr Gottes Gesetze mit den euren? Warum macht ihr das? Befolgt mit Liebe und Freude Jene, Die der Allerhöchste Gott für euch, für euer Wohl vorbereitet hat. Seht ihr, welche die Folgen des allgemeinen Ungehorsams sind? Die Unordnung, das Durcheinander, die Verzweiflung, die der großen Verwirrung des Herzens folgt. Warum, Meine vielgeliebten Kinder, begreift ihr noch nicht? Gott bietet euch tagtäglich so viele bedeutende Zeichen an, warum folgt ihr Ihnen nicht? Warum zeigt ihr kein Interesse dafür? Warum beginnt ihr nicht zu überlegen? Seht, Ich bringe euch ein leichtes Beispiel: wenn ihr eine eurer Pflanzen vergilben seht, was geschieht, wenn ihr heute, morgen, übermorgen, keinerlei Gedanken darüber verliert? Wenn ihr sie in solcher Lage gewahrt und nur die Schultern hebt? Könnt ihr jemals denken, dass sie künftig eine schöne und üppige Pflanze werden wird? Wird es vielleicht nicht geschehen, dass ihr sie an einem nahen Tag völlig verdorrt sehen werdet? Wie könnt ihr sagen: „Sie wird bestimmt wachsen, sie wird bestimmt das Haus schmücken.“ Wie könnt ihr dies behaupten, wenn ihr sie überhaupt nicht pflegt? Kinder, wisst ihr, dass manche unter euch gerade in solcher Weise handeln? Sie merken, dass die eigene Seele schmachtet und stöhnt, trotzdem kümmern sie sich überhaupt nicht darum; sie sagen: „Es wird alles gut gehen.“ Sie empfangen die Sakramente nicht und wiederholen: „Meine Zukunft wird sicher hell sein.“ Sie beten nicht, sie ernähren sich nicht mit der Heiligsten Speise und wiederholen: „Alles wird gut gehen, ich denke hie und da an Gott, ich tue manchmal ein gutes Werk.“ Geliebte Kinder, seid bedacht und überlegt, pflegt eure Seele sehr aufmerksam, ansonsten wird sie enden wie die Pflanze, von der Ich euch gesprochen habe. Geliebte, Meinem Herzen so teure Kinder, öffnet euch ganz Mir, damit Ich euch auf die Begegnung mit Jesus vorbereiten kann.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria