30.06.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, betrachtet jeden Tag des Lebens als eine kostbare Gabe Mein und lebt ihn nach Meinem Willen. Ich Selbst werde euch begreifen lassen, was ihr für Meinen Dienst tun müsst; fürchtet nicht wegen dem was ihr sagen müsst, Ich werde euch die Worte eingeben, Ich werde euren Gedanken und eure Entscheidungen führen, dies weil ihr euer Leben in Meine Hände gelegt habt.

 

Geliebte Braut, wenn Ich dich darum bitte Mich zu bezeugen, dann mache dir keine Sorgen um das was du sagen und tun musst, Ich Selbst spreche mit deinen Worten und führe deine Entscheidungen mit großer Klarheit.

Du sagst Mir: „Liebster, Unendliche Liebe, dies habe ich gut verstanden. Wenn ich ein Zeugnis ablegen oder eine Entscheidung nach Deinem Willen treffen muss, tue ich mich nicht schwer, es ist als führte mich ein innerer Lehrmeister; wenn ich beim Bezeugen etwas behaupten muss, spreche ich und fühle mich sicher von dem was ich sage, es ist eine innere Sicherheit die sicher nicht Frucht meiner Fähigkeit ist, sondern Frucht Deiner Führung. Wenn man mich um Rat bittet, kommen die Worte wie von selbst, als hätte jemand sie mir auf die Lippen gelegt. Liebster, ich habe keinen anderen Wunsch, als genau zu tun was Du willst und genau zu sagen was Du wünschst dass ich sage, kein Wort mehr. Ich höre Menschen mit großer Intelligenz und Kultur die mit viel Sicherheit die größten Dummheiten sagen, als würde jemand mit Macht in ihnen wirken, manchmal staune ich wenn ich sehe, dass es Wissenschaftler, große Politiker, kultivierte Menschen sind. Ich frage Dich, Süße Liebe, wie es möglich ist, dass dies heute so häufig vorkommt. Unter diesen gibt es bereits Ältere die fortfahren, die größten Dummheiten zu sagen und die Welt glaubt den Lügen, da sie einer sagt, der intelligent, kultiviert und gelehrt ist und von der Welt sehr geachtet wird. Du, Liebster, legst manchmal die Weisheit gerade in den Kleinen die Du vorbereitest und nach Deiner Liebe formst.“

Geliebte Braut, dies wundere dich nicht, wenn du die Vergangenheit betrachtest, so sind viele die klein waren vor der Welt, groß vor Mir gewesen und haben die erhabensten Wahrheiten verkündet, dies taten sie, weil sie ihr Leben in Meine Hände gelegt haben und Ich, Ich Gott, habe es geführt, in allem geleitet. Denke nicht, eine besondere Weisheit im Menschen zu finden, der nicht Mich im Herzen und im Verstand hat, es zählt nicht seine Bildung. Denke an Meine Wahl um Mein Reich zu verkünden, habe Ich vielleicht die Weise der Erde erwählt? Habe Ich vielleicht die Größten und Weisesten jener Zeit gewählt? Nein, sage Ich dir, Ich habe unkultivierte Fischer erwählt. Ich, Ich Gott, schaue nicht auf das was die Menschen schauen, Ich schaue auf das Herz, jeder Mensch wird von Mir mit einem Kriterium erwählt, das anders ist als jenes welches die Menschen anwenden. Wer sein Leben vertrauensvoll in Meine Hände legt, wird wie ein Boot das mit Mir als Lenker und Führer segelt, es kann nicht untergehen, weil Ich es lenke. Jener der hingegen ohne Mich im Herzen vorangeht, ist wie ein Boot ohne weisen Steuermann, es kommt eine Zeitlang vorwärts, aber wenn die Wellen anschwellen, wer führt es, wer lenkt es? Wenn nicht Ich, Ich Gott, am Steuer bin, wer ist es dann?

Du sagst Mir: „Ich bange zu antworten, aber ich bin überzeugt, dass in jenem Boot Dein find sich ans Steuer setzt, der nichts anderes wünscht als das Verderben und die Zerstörung aller schöner Dinge die Du gemacht hast.“

Geliebte Braut, dies geschieht wahrlich! Mein feind lässt keine Gelegenheit aus, er ist immer bereit auf das Boot zu springen, in das nicht Ich am Steuer bin. Du denkst: „Warum lässt Gott dies zu?“ Dies kannst du dich freilich fragen, aber die Antwort ist leicht: jeder Mensch hat sein Leben in der Hand: er kann ein Meisterwerk daraus machen, wenn er es Mir schenkt, er kann ein wahres Verderben daraus machen, wenn er es in die Hände des grausamsten feindes legt, der es sicher zerstört.

Du sagst Mir: „Ich zittere bei dem Gedanken, dass manches Leben in den Händen des grausamen feindes ist; wie werden diese Elenden enden?“

Geliebte, wer nicht Mich sucht mit Herz und Sinn, wer Meine Liebe ablehnt und Meine Barmherzigkeit, gibt sich in die Hände des schrecklichsten der feinde und Ich kann nicht wirken, weil Ich jedem Menschen die Freiheit gegeben habe. Ich zwinge Meine Liebe und Meine Barmherzigkeit nicht auf, Ich spende Sie aber zwinge niemanden Sie anzunehmen, wenn er nicht will. Denke an einen großen Herrn der seinem Volk ein üppiges Festmahl zur Verfügung stellt, damit alle sich ernähren und sich sättigen können; sage Mir, wenn es trotzdem manche gibt die vor Hunger sterben, hängt dies vom Herrn ab oder von der großen Torheit der Geladenen?

Du sagst Mir: „Liebster, Liebster, sicher von der großen Torheit der Gäste, die obwohl sie sich gut ernähren können, fasten und immer mehr dahinsiechen.“

Geliebte Braut, Ich kümmere Mich um jede Seele längs ihres irdischen Weges mit großer Fürsorge, bis zum letzten Augenblick ihres Lebens. Ich warte auf ihr „Ja“, jeder muss rechtzeitig seine Wahl treffen.

Du sagst Mir: „Gesegneter, Wunderbarer, Geliebter Gott, in dieser kurzen Zeit die bis zu Deinem „Schluss!“ bleibt, möge jeder Mensch sich beeilen und sein Leben und alle seine Dinge in Deine Weisen Hände legen. Lasse mich noch ein wenig in Deinem Herzen bleiben, das Königsschloss wo mein wahres Glück ist, ich will in fortwährender Anbetung verweilen.“

Bleibe, Meine geliebte Braut und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, ertragt geduldig die tägliche Drangsal, merkt euch, dass die Geduld Verdienste erlangt und die Verdienste die Gnaden Gottes. Geliebte Kinder, jeder Tag bringt seine Qual mit sich, aber auch seine Freude. Ihr, Meine Kleinen, seht oft die Qualen und beachtet nicht die Freuden, die Gott nicht fehlen lässt, auch nicht jenen die der stärksten Prüfung unterzogen sind. Geliebte Kinder, Ich lade euch ein, eure Aufmerksamkeit mehr auf die täglichen Freuden zu richten und weniger auf die Leiden. Wenn der Tag zu Ende neigt, geliebte Kinder, denkt an die schönen Momente die Gott euch erleben ließ und ihr werdet merken, dass sie nie fehlen.

Meine Kleine sagt: „Allerliebste Mutter, auch an einem Tag der großen Härte, gibt es viele schöne Momente, aber es ist schwer für uns sie wahrzunehmen, denn wir sind gewohnt, die Aufmerksamkeit hauptsächlich auf die Leiden zu richten, die der feind uns oft als unerträglich sehen lässt. Geliebte Mutter, ich erkenne, dass das Wirken des feindes immer präsent ist und nicht schwindet. Wenn er mehr nicht tun kann, beeinflusst er den Verstand und lässt das leichte Opfer als unerträglich sehen und das leichte Kreuz als ein sehr schweres. Geliebte Mutter, ich habe verstanden, dass auch dies ein Betrug des schrecklichen feindes ist, der Deine Kinder nicht in Ruhe lassen kann, sondern fortfährt zu zischen in einer Weise oder in einer anderen. Geliebte Mutter, was tun, um ihn fern zu halten?“

Geliebte Kinder, bis zum letzten Augenblick des irdischen Lebens wird er nahe sein mit seiner Hinterlist, die jeglicher Art und fortwährend ist. Die siegreiche Waffe gegen ihn ist das glühende und fortwährende Gebet, auch der häufige Empfang der Sakramente der Buße und der Eucharistie. Je weniger Sünden ihr begeht, desto weniger wird er euch versuchen. Geliebte Kinder, wenn er sieht, dass eine Seele gut widersteht, lässt er eine Weile von ihr ab und geht anderswo hin. Wenn ihr häufig den Heiligsten Leib Jesu in euch aufnimmt, hält ihr euch stark und kräftig und er wird euch weniger quälen. Kinder, trägt auf euch immer ein kleines Zeichen der Zugehörigkeit zu Jesus, auch dies wird eine Hilfe sein. Jene die nicht an sein Wirken glauben, werden stärker versucht, mehr noch jene die wiederholen: „Es gibt ihn nicht, er existiert nicht.“ Diesen geschieht wie jenem der barfuss im Gras schreitet, wo eine giftige Schlange sich verbirgt, er geht vorwärts und sagt: „Was für eine Gefahr denn?“ Man sieht nichts, man hört nichts, wenn man dann jedoch sehen und hören kann, ist es zu spät. Geliebte Kinder, seid sehr vorsichtig und bittet um Licht, um die schreckliche Hinterlist zu erkennen, Gott wird Es euch sicherlich gewähren. Mit diesem Licht helft auch den anderen; helft jedem Menschen der euch um Hilfe bittet und sie von euch annimmt. Kinder, wer viel hat, gebe dem der nicht hat, dies gilt nicht nur für die materiellen Güter, sondern hauptsächlich für jene des Geistes, die am wichtigsten sind. Was nützt in der Tat große Reichtümer zu besitzen, wenn die Seele im größten Elend ist? Kinder der Welt, ihr begreift noch nicht, dass ihr an die Seele denken und nicht die Güter der Erde verfolgen müsst. Kinder, wenn euer Tag kommt, müsst ihr alles verlassen und könnt nichts mitnehmen. Denkt an die Lage eurer Seele die unsterblich ist, merkt euch, dass sie unsterblich ist und das Los des Körpers entscheidet. Ich bitte euch, geliebte Kinder, kümmert euch mit großer Fürsorge um die Seele und Gott wird auch für eueren Körper sorgen, sucht die Güter des Himmels und alles andere wird euch hinzu gegeben werden.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria