17.07.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, in Meinem Herzen könnt ihr die Süßigkeit Meiner Liebe genießen. Wenn die Welt euch hasst, wisst, dass sie zuerst Mich gehasst hat; wenn Ich, Ich Jesus, die Welt besiegt habe, werdet auch ihr wie Ich siegreich sein, denn nicht ihr seid jene die wirken, sondern Ich wirke in euch, die ihr Mir das Leben übergeben habt. Freunde, nicht nur werdet ihr siegreich sein, sondern ihr werdet bereits auf Erden die Köstlichkeiten Meiner Liebe genießen.

 

Geliebte Braut, sage Mir, was habe Ich dir fehlen lassen im Laufe deines Lebens bis zu diesem Augenblick? Dein Leben ist in Meinen Händen, so war es immer, weil du das gewünscht hast. Habe Ich dir vielleicht etwas fehlen lassen? Hast du vielleicht sagen können: „Warum denkt Gott nicht an mich? Warum lässt Er Seine Gegenwart des Liebevollen Vaters, des Liebevollen Bräutigams nicht spüren?“ Sage Mir, Kleine, blicke zurück auf dein Leben bisher und antworte deinem Herrn.

Du sagst Mir: „Wenn ich über mein Leben nachdenke, sehe ich jeden Augenblick Deine Lebendige Gegenwart, in der Freude fühlte ich mich eng mit Dir verbunden, um sie als Gabe Deiner Liebe zu genießen, im Schmerz fühlte ich mich stets in Deinen liebevollen Armen: immer, Jesus, bist Du mir als liebevoller Vater, als aufmerksamer Bräutigam nahe gewesen. Du kanntest jeden Winkel meines Herzens, aber ich liebte es, Dir am Abend, in der Stille meines Kämmerleins, alles zu erzählen: von meinen Gedanken, von meinen Gefühlen und meinen Plänen. Ich suchte weder Freunde noch Vertraute, alles was in meinem kleinen Herzen vorging, sagte ich nur Dir, meine inneren Geheimnisse vertraute ich nur Dir an, der Schrein meines Herzens war nur für Dich offen, meine Freuden und meine Leiden offenbarte ich nur Dir, mein Süßer Vertrauter, in Dir suche ich alles, in Dir habe ich stets alles gesucht und alles gefunden. Du wiederholst der Welt, jedem Menschen: „Lege dein Leben in Meine Hände, suche nicht Freunde hier und dort, suche Mich: Ich bin der Freund, Der dir immer helfen will, dir nahe sein will, entgegennimmt, was du Mir anvertraust.“ Dies sagst Du und wiederholst Du seit Jahrhunderten, aber es hat den Anschein, dass die Menschen dies noch wirklich nicht verstanden haben. Ich schaue mich um und sehe Plätze, die überfüllt sind, die Leute reden, reden und reden und hören nicht auf zu schwätzen, ich sehe Deinen Tempel, er ist leer, ich frage mich: wie viele sprechen mit Jesus in Seinem Tempel? Wie viele öffnen Ihm in der Anbetung ihr Herz, um die eigenen Gefühle darzulegen? Jesus, mit tiefem Leid sehe ich, dass wirklich wenige jene sind, die sich Dir anvertrauen wollen, dem Süßesten, Ehrlichen, Liebevollen Freund. Ich möchte jedem Menschen der Erde wiederholen: warum läufst du zu Deinesgleichen um ihnen anzuvertrauen was du im Herzen hast; du möchtest Rat und Hilfe, aber welcher Rat kann dir geben, wer die Macht dazu nicht hat? Du bittest einen Schwachen um Kraft. Du bittest einen um Stütze, der gar nicht alleine aufrecht stehen kann. Warum, Mensch, bittest du den um Licht, der im Dunkeln wandelt? Dies möchte ich jedem Menschen der Erde sagen, der dort sucht, wo er nicht finden kann, er erlebt ständige Enttäuschungen, aber fährt auf demselben Weg fort. Angebeteter Jesus, Du bittest einzig darum, sich Dir zu öffnen, darum bittest Du jeden Menschen, Du eilst nicht nur zu Hilfe wann man Dich bittet, sondernd gehst dem Menschen entgegen um Deine Hilfe zu reichen, um Deine Freundschaft anzubieten. Jesus, geliebter Herr, wenn die Menschen der Erde endlich Deine Unendliche Größe, Deine Güte begreifen würden! Für den der Dir sein Leben gegeben hat, tust Du alles, Du bist der Treuste und Süßeste Freund, Du bist der aufmerksamste Bräutigam, in Dir genießt die Seele bereits einen Vorschuss der Köstlichkeiten des Himmels. Oft stellen die Menschen jenen die Dir gehören diese Frage: „Woher kommt so viel Freude? In einer Welt von Kummer und Sorge, bist du heiter und voller Hoffnung. Wir schmieden tausend Pläne, du aber wenige, du lässt dich tragen, als würde eine Welle dich sanft vorwärts leiten.“  Dies sagen sie, da sie in den Deinen die Freude in den Augen und das Licht sehen, Deine Freude, Dein Licht. Unendliche Liebe, wie kann man begreiflich machen, dass alles von Dir kommt und nichts jenem fehlt, der sein Leben in Deine Hände legt?“

Geliebte Braut, sicher schenke Ich, Ich Gott, alles Meinem Geschöpf. Ich habe es für das Glück erschaffen, nicht für den Schmerz. Ich habe es dann frei wählen lassen: er kann sein Leben in Meine Hände legen, er kann Mir auch nicht vertrauen, er ist frei in seiner Wahl. Wer sein Leben in Meine Hände legt, erfährt bereits auf Erden einen Vorschuss der Köstlichkeiten des Paradieses. Gegenwärtig schwindet der Glaube auf Erden dahin, die Menschen entfernen sich von Mir mit dem Gedanken und dem Gefühl, weil sie Meinen Willen nicht erfüllen wollen. Geliebte Braut, nicht wer. „Herr, Herr“ sagt, tritt in Mein Herz ein und genießt Dessen Köstlichkeiten, sondern wer Meinen Willen erfüllt; wer Meine Freundschaft wünscht, muss tun was Ich, Ich Gott, sage, dies zählt, geliebte Braut: Meinen Willen tun, Meine Gesetze befolgen. Wer dies tut, fährt fort, wie getragen von einer liebevollen Welle und das Leben wird Freude, Friede, Hoffnung, erhabenes Warten auf die Begegnung der Liebe mit Mir.

Du sagst Mir: „Geliebter Jesus, ich will stets von dieser Welle geführt sein.“

Bleibe in Mir, Meine kleine Braut, in Meinem Herzen ist dein Platz, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

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Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Gott spricht auch an diesem Tag mit Liebe zu euch, Kinder, hört auf Seine Worte die Er euch durch Mich schenkt. Mit Schmerz sehe Ich einige Kinder die sagen: „Warum lässt Gott Sich nicht sehen, lässt Sich nicht hören?“ Dies sagen sie und merken nicht, dass Gott unter ihnen ist, zu ihnen spricht und Zeichen zeigt, jeden Tag Seine erhabenen Wunder vollbringt. Geliebte Kinder, öffnet gut die Augen und erfreut euch an dem was Gott für euch vollbringt; öffnet gut die Ohren und hört Seine erhabenen Worte, Jene die Er jeden Tag zu euch spricht, niemand mehr sage: „Wo ist Gott? Warum lässt Er Sich nicht sehen, nicht hören?“

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Mutter, verzeihe diesen die nicht wissen was sie sagen, sie haben Augen, aber sehen nicht die Wunder Gottes, sie haben Ohren, aber wollen die erhabenen Worte nicht hören, Die Er jeden Tag spricht; unser Herz ist voller Traurigkeit angesichts dessen, sie könnten alles haben, aber verzichten, weil sie nicht überlegen. Wenn es Abend wird und ich mich in mein Kämmerlein zurückziehe, denke ich an die tagsüber erhaltenen Gaben, ich bin nicht in der Lage Sie aufzuzählen, so zahlreich sind Sie, Die größte und erhabenste ist gewiss Jene der Eucharistie: Jesus hat Sich gewürdigt in mein kleines Herz einzutreten, um es dem Seinen immer ähnlicher zu machen. Welch erhabenes Geheimnis ist jenes der Heiligsten Eucharistie! Es gibt keine passenden Worte um Darüber zu sprechen, nur der Allerhöchste Gott kann solche Wunder vollbringen! Die Menschen der Erde verlangen nach Neuigkeiten, suchen Wunder, wollen Wundertaten sehen, aber welches Wunder ist größer als die Eucharistie? Jesus tritt Wahrhaftig und Lebendig in das menschliche Wesen ein, in das armselige Endliche tritt das Erhabenste Unendliche ein. Geliebte Mutter, welche Wunder vermag die Liebe zu vollbringen! Jeden Tag, wenn ich die Eucharistie empfange, bin ich voller Ergriffenheit, ich sage: ist es möglich, dass der Allerhöchste Gott sich würdigt, von Seinem Thron der Herrlichkeit herabzusteigen, um in ein armseliges kleines Herz einzutreten? Wie Liebenswürdig bist Du Gott, ganz verborgen und demütig, Du, der Du der Größte bist! Dieses erhabene Wunder geschieht nunmehr seit zwanzig Jahrhunderten, aber wie viele haben es noch nicht verstanden! Wenn die Menschen es nur ein wenig verstanden hätten, wären die Plätze leer und die Kirchen zum bersten voll. Angebeteter Gott, die Menschen der Gegenwart haben das große Wunder noch nicht verstanden, Das Du jeden Tag auf allen Altären der Welt vollbringst, es gibt noch solche die das Heiligste Sakrament nicht empfangen und nicht Leben aus Ihm schöpfen. Ich bitte Dich flehentlich, die Dinge zu ändern: die Plätze, wo Torheit und Eitelkeit herrschen, mögen sich leeren und Deine Tempel sich füllen. Jeder nehme sich Dein Wort zu Herzen und empfange Deinen Wunderbaren Leib um Ihn in seinem Herzen anzubeten.

Geliebte Braut – sagt Jesus zur anbetenden Seele – wie gut du verstanden hast. Ich opfere Mich auf, auf den Altären der Welt, in jedem Winkel der Erde, dies tue Ich aus Liebe. Ich wünsche, dass der irdische Mensch ein Mensch des Himmels werde. Jeder Mensch ist zu Meinem Hochzeitsmahl eingeladen, aber er muss sich rechtzeitig vorbereiten mit dem weißen Gewand, niemand wage es, sich mit beflecktem Gewand zu nähern, groß wird sein Verderben sein.“ Geliebte Mutter, dies die Worte die Jesus jeden Tag den Seelen wiederholt, halte Fürsprache für jede einzelne, damit die Augen der Blinden, die Ohren der Tauben sich öffnen.“

Geliebte Kinder, Gott lässt euch Seine Erhabenen Botschaften nicht fehlen, aber seid ihr bereit zu erwidern?

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria