11.08.07
Auserwählte, liebe Freunde,
bleibt in Meiner Liebe; ihr werdet um euch herum vieles sich verändern sehen:
fürchtet nicht, bleibt eng an Mein Herz gedrückt. Jeder Sturm wird für euch von
Mir gelegt werden, bleibt in Mir und seid voll
lebendiger Hoffnung.
Geliebte Braut, das
Leben jedes Menschen ist gegenwärtig im Sturm, denke an ein Boot mitten im
Meer, wenn die Wellen hoch schlagen und der Sturmwind braust: dies ist das
menschliche Leben in der Gegenwart, wenn am Steuer nicht ein gewandter Steuermann
ist, geht das Boot sicher unter im Toben des Meeres.
Du sagst Mir:
„Unendliche Liebe, Du bist Alles und vermagst alles, lege den Sturm, wie Du es
machtest, als Du mit Deinen Jüngern auf dem Boot warst und ruhtest. Ihre Herzen
waren wegen der stürmischen Gewässer voller Furcht, sie liefen zu Dir und
weckten Dich. Du, Heiligste Liebe, besänftigtest das Wasser, befahlst dem Wind
zu schweigen und es kehrte Windstille ein. Ich bitte Dich, Jesus, auch
gegenwärtig den tobenden Sturm zu legen, der in den Herzen wütet. Die Drangsal
des Lebens ist hart wegen der Arglist vieler, die ohne Dich im Herzen, ohne
Dich im Verstand leben. Ihre Gedanken sind voller Bosheit und das Herz ist
kalt, lieblos. Es ist deshalb der härteste Sturm denn je losgebrochen, am
schwersten zu besänftigen, Du allein kannst große Windstille einkehren lassen,
so werden die Herzen Ruhe und Frieden finden.“
Geliebte Braut, dies
ist die von Meinen Propheten bereits angekündigte Zeit, es ist eine Zeit der
großen Prüfung für die ganze Menschheit. Der Glaube jedes einzelnen wird wie
das Gold im Schmelztiegel geprüft werden, man muss stark sein und zu
widerstehen wissen. Geliebte Braut, begreife, dass der Mensch der ganz alleine
ist, ohne Mich im Herzen und im Verstand, es niemals schaffen wird, jeder sei
sich dessen gut bewusst und zähle nicht auf seine eigenen Kräfte. Wer sagt:
„Ich werde es schaffen, ich werde es allein sicherlich schaffen, ich brauche
keine Hilfe.“ Wer dies sagt, ist wie ein Boot auf stürmischer See: die Wellen
schlagen es, reißen es mit, bis es versinkt. Bringe der Welt Meine Botschaft:
keiner denke, in dieser besonderen Zeit, es zu schaffen sich zu retten ohne
Mich; nur wer sich Meiner Liebe öffnet, wird gerettet sein, weil Ich, Ich
Jesus, den großen Sturm in seinem Leben legen werde. Wer Mich als Steuermann
hat, wird das glückliche Ufer sehen, aber wehe dem, der Meine Hilfe ablehnt, er
wird nicht das Heil haben und schrecklich wird sein Ende sein. Ich bitte jeden
Menschen der Erde sich Meiner Liebe zu öffnen, keiner bleibe verschlossen, von
Mir losgetrennt. Geliebte Braut, wer bei Mir ist, eng an Mein Herz gedrückt,
rettet sich, aber wer fern von Mir ist,
hat keine Hoffnung, da der Sturm tobt und seine Kraft stark zunehmen wird.
Du sagst Mir:
„Liebster, Unendliche Liebe, ich sehe, dass der Sturm der bereits im Gange ist,
schwer ist, die Herzen vieler sind erschüttert, die Hoffnung schwindet, die
Zukunft zeigt sich finster wie nie zuvor in der Vergangenheit, es rückt bereits
die Verzweiflung mit großen Schritten vor in den Herzen. Die Menschen sind
gegenwärtig wirklich wie einst Deine Jünger, sie ängstigten sich, weil ihr Boot
von allen Seiten von den Wellen geschlagen wurde, es füllte sich bereits mit
Wasser und drohte zu versinken. Wenn Du nicht an Bord gewesen wärest, was wäre geschehen?“
Meine geliebte Braut,
du hast richtig gesagt, in jedem Leben ist ein heftiger Sturm, dies weil die
Zeiten einmalig und besonderer Art sind, nie mehr wird es derartige geben. Seit
geraumer Zeit bin Ich dabei die Menschheit auf diesen harten und schwierigen
Moment vorzubereiten, den Ich zulasse, um eine erhabene Überraschung dem
vorzubereiten, der immer auf Meine Liebe vertraut hat; je größer der Kampf
gegen das böse, desto größer der erlangte Verdienst und schöner der Lohn, den
man erhalten wird.“
Du sagst Mir:
„Liebster, Unendliche Liebe, ich fühle die Kraft des Windes der alles mitreißt,
mir zittern alle Glieder beim Gewahren, dass viele Herzen noch fern von Dir
sind, sie haben sich Deiner Liebe nicht geöffnet, ihr Boot wird auf allen
Seiten leck, aber sie entscheiden sich noch nicht. Du, Unendliche Liebe, bist
bereit zu Hilfe zu eilen, der hochmütige Mensch jedoch zählt nur auf seine
eigenen Kräfte, er sagt wie einst die aufsässigen Engel: „Non serviam“. Wie werden die Hochmütigen der Welt enden, die so
zahlreich sind, dass man sie nicht zählen kann?
Geliebte Braut Meines
Herzens, warum seufzt du ihretwegen? Warum verspürst du so viel Traurigkeit?
Bin Ich vielleicht nicht bereit ihnen zu helfen? Habe Ich ihnen vielleicht den
Rücken gekehrt, wie sie ihn Mir zugekehrt haben? Habe Ich vielleicht Meinen
Mund geschlossen und spreche nicht mehr? So ist es nicht, Ich gehe jedem
Menschen entgegen, um ihm zu helfen; wenn die Welt Mir aus Hochmut den Rücken
kehrt, Ich kehre der Welt nicht den Rücken und gehe aus Liebe jedem Menschen
entgegen. Mein Wort ist klar, deutlich, Lebendig, warum lehnen Es die törichten
Menschen ab? Warum machen sie sich die Ohren zu, um nicht zu hören? Zeige Ich
vielleicht nicht deutliche Zeichen? Warum schließen die Törichten die Augen um
nicht zu sehen? Geliebte, liebe Braut, Ich gewähre jedem Menschen die
Möglichkeit sich zu retten. Würdest du einen beweinen, der immer trunken und
gedankenlos herumgeht, wenn er in einen tiefen Graben fiele, gerade aufgrund
seiner Torheit? Würdest du nicht sagen: „Warum hat er sein eigenes Verderben
gesucht?“ Dies würdest du sagen angesichts der großen Torheit! Geliebte Braut,
keiner geht verloren, wenn er nicht verloren gehen will, aber, Ich sage dir
auch: keiner rettet sich, wenn er es nicht tun will. Bleibe in Mir, Meine süße
Braut, genieße die Unendlichen Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Jesus
Vielgeliebte Kinder,
heute seufzt ihr, aber morgen werdet ihr euch freuen, weil ihr den Weg Gottes
gewählt habt und ihn bis zum Schluss gehen wollt. Kinder, Ich bin jeden Tag in
wahrnehmbarer Weise bei euch, gerade damit ihr euch angespornt fühlt,
beharrlich zu sein; der Weg der Heiligkeit hat viele Dornen, aber es gibt auch
blühende und duftende Pfade, wo es leicht ist zu gehen und schön Rast zu
machen. Der Weg des Menschen Gottes ist mühevoll mit Dornen und Schwierigkeiten
jeglicher Art, aber er ist auch reich an immer neuen
Wundern der Liebe Gottes. Denkt an eure Tage der Vergangenheit, der Gegenwart,
wann hat es jemals einen Tag gegeben, an dem Gott euch nicht manche Seiner
Wunder gezeigt hat? Nur wer die Augen nicht gebrauchen will, sieht nicht; nur
jener der das Gehör nicht gebrauchen will, hört nicht. Gott schenkt viel und
die Gnaden fallen noch wie ein überlaufender Strom auf die Welt. Man muss Sie
nur sehen, aufgreifen und das Leben dem Willen Gottes anpassen. Kinder, viel
hat, wer sich stark einsetzt, seid nicht träge, geliebte Kinder, seid nicht
träge im Dienste an Gott und an den Brüdern; diese Zeit ist einmalig, was ihr
aufbaut, wird für immer errichtet bleiben, aber auch was ihr nicht tut, wird
für immer ungetan bleiben. Geliebte Kinder, die Himmelsmutter will euch gewiss
nicht erschrecken, sondern euch ermutigen, euch höchst einzusetzen. Kinder, in
der Gegenwart bitte Ich euch um viel, da die Bedürfnisse zugenommen haben; in
Zukunft, in der kommenden Zukunft werde Ich euch noch um etwas mehr bitten, da,
wie ihr begreift, die Zeit sich verringert, sie verzehrt sich bis keine mehr bleiben
wird. Geliebte, Ich sehe euch aktiv und tatkräftig, mit dem Herzen voller
Hoffnung, dies bereitet Mir Freude; helft ruhig einander, das Problem des
einen, sei auch jenes des anderen, lacht mit dem der freudig ist, teilt den
Schmerz dessen, der in der Traurigkeit ist, helft euch gegenseitig und übt in
allen Richtungen die Liebe aus. Fürchtet nicht, kühn zu sein im Guten, die
Kräfte werden euch nicht fehlen und auch der Mut wird nicht schwinden, denn Ich
bin mit euch und lasse euch die Hilfe nicht fehlen. Liebe Kinder, fährt heiter
und freudig fort zum Weg der Heiligkeit, ihr müsst nur den Weg fortsetzen, den
Ich euch weise, anfangs ist der Flug immer ein wenig schwierig, aber dann wird
er leichter und eben.
Meine Kleine sagt
Mir: „Heiligste Mutter, mit Dir ist alles leichter, weil Du uns vorausgehst und
uns den Weg bahnst. Unser Herz preist Dich und lobt Dich; dies sind Deine
besonderen Tage, Gott hat Dich Leib und Seele in den Himmel aufgenommen, Gott
hat Dir die größten Gnaden gewährt, die Erhabensten, Dein Leib durfte die
Verwesung nicht erfahren, denn Du hast Gott in Dir gehabt. Wie schön ist der
Gedanke Deiner Aufnahme in den Himmel! Ich sehe Dich, Süße Mutter, ganz Licht
und Glanz, ich sehe Dich als glänzenden Stern. Schöne und Süße Mutter, führe uns
alle zu Dir in das Paradies, führe uns alle zu Dir, Vollkommene Mutter.“
Liebe Kinder, dies
ist Mein Lebhafter Wunsch. Gebt Mir euer Herz und Ich werde es Meinem Jesus
darbringen.
Gemeinsam loben wir
den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria