13.08.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, freut euch in Meiner Liebe, wer in Meinem Herzen ist, hat die wahre Freude, die Belastungen des Lebens nehmen Sie nicht weg, die augenblickliche Drangsal nimmt die Zuversicht nicht. Liebe Freunde, bezeugt der Welt eure Freude in Mir zu leben.

 

Geliebte Braut, die gegenwärtigen Menschen haben sich zum Großteil noch nicht Meiner Liebe geöffnet, sie kennen deshalb nicht die Freude Mein zu sein. Siehst du wie Ich noch viele Möglichkeiten zur Umkehr gewähre, gemeinsam mit deutlichen Zeichen?

Du sagst Mir: „Liebe, Süßeste Liebe, alles tust Du, um alle Menschen dieser Zeit zu retten, Du bietest tausend Gelegenheiten. Wenn die Welt Dich vergessen will in ihrer großen Torheit, vergisst Du die Welt nicht, denn Dein Herz ist ein wunderbarer Ozean der Liebe. Ich empfinde eine tiefe Traurigkeit, wenn ich sehe, wie Du, Jesus, nicht müde wirst die schönsten Dinge zu spenden, anzubieten, zu reichen, jedoch wenige Deine Gaben schätzen und Sie gut anwenden. Dein schönes Haus, wo die jetzige Menschheit wohnt, wird weder geliebt, noch gepflegt, noch geachtet, jeder will es ausbeuten, ist gierig danach, immer mehr zu besitzen. Zu Deinen Füssen erflehe ich um Vergebung, zu Deinen Füssen erbitte Ich Deine Barmherzigkeit, zu Deinen Füssen rufe ich Dein Erbarmen an für dieses törichte Geschlecht, wie es nie zuvor ein solches gegeben hat auf Erden. Ich preise Dich, Jesus, ich bete Dich in jedem Augenblick aus ganzem Herzen an; vor Deiner Größe bin ich von großem Staunen erfasst, vor Deiner Größe ist der Mensch klein, ganz klein, Du aber, Unermesslicher und Wunderbarer Jesus, Wahrer Gott und Wahrer Mensch, verachtest ihn nicht, wie wir uns gegenüber den Armseligen der Erde verhalten. Du, Süßester, beugst Dich über das menschliche Elend und willst die Armut in Reichtum verwandeln. Wer ist in der Tat der Mensch, dass Du Dich seiner erinnerst? Er ist wie ein Hauch der vergeht, es ist wie ein Schatten, der schwindet und nicht mehr existiert, er ist wie ein Windhauch, den es für einen Augenblick gibt und dann nicht mehr. Was ist, in der Tat, das menschliche Leben auf Erden, wenn nicht ein rasches Vorüberziehen? Wir sind Milliarden und Milliarden auf dem Planeten: der Mensch wird geboren, lebt für kurze Zeit und geht fort, der eine bemerkt den anderen fast nicht; wieviel Leben kommt in jedem Augenblick zur Welt, wieviel scheidet dahin. Du, Liebster, kennst jedes Leben, denn Du erschaffst es, Du flößt nicht nur das Leben ein, sondern pflegst, beschützt, liebst es. Milliarden und Milliarden menschlicher Wesen sind in Deinen Augen wie ein Einziges, Du liebst alle und jeden, wie man ein Einzelkind liebt. Du erweist uns große Fürsorge und tausend Aufmerksamkeiten, welche Wunder wirkst Du im Leben jedes Menschen, welche Wunder, Gott der Liebe! Oft frage ich mich: „Wie ist es möglich, dass nach zwanzig Jahrhunderten seit Deinem Kommen in die Welt, der größte Teil der Menschheit Dich noch nicht kennt. Von jedem Winkel der Welt müßte sich eine Hymne der Anbetung zu Dir erheben. Der Kleine und der Erwachsene, der Junge und der Alte müssten ihre Stimmen vereinen in einem ewigen Lied des Lobes, des Dankes, Dir, Angebeteter Jesus, zugerichtet. Die gesamte Erde müsste vor Deiner Majestät anbetend verweilen. Nach Logik müsste dies geschehen, aber es geschieht noch nicht. Die Menschen des dritten Jahrtausends haben von Dir überhaupt nichts erfasst, die Erde könnte bereits ein wunderbarer Garten sein mit üppigen Blumen aller Art, alle benetzt von Deinem Tau, aber die Erde ist fürwahr alles andere, wie starrsinnig die Menschen sind! Wenn sie wenigstens jetzt die Augen des Herzens öffneten, würden sie die Wunder gewahren, die Du fortwährend wirkst; wenn sie die Ohren des Herzens gut öffneten, würden sie Deine liebevolle Stimme, die über wahren Frieden, über Freude, über Himmel spricht, vernehmen. Wann, wann, Angebeteter Jesus, wann wird man eine wahre Veränderung auf Erden sehen?“

Geliebte Braut, auf Erden sind bereits die neuen Keime des Frühlings anwesend, sie wachsen üppig, jedoch noch verborgen, nach Meinem Willen. Es gibt einen Schleier, der sie verbirgt. Sobald Ich, Ich Jesus, diesen Schleier entfernen werde, werden sie erstrahlen von glänzendem Licht, denn Ich werde sie umhüllen mit Meinem Licht; dann, in jenem Augenblick, geliebte Braut, sobald Ich den Schleier entfernen werde, wird es die große Veränderung geben: die neuen Sprösslinge werden rasch wachsen, die alten Äste, ohne jegliches Leben mehr, werden von alleine fallen, es wird eine allgemeine Üppigkeit geben wie zu Beginn der Schöpfung. Die Zeit ist nahe, Meine geliebte Braut, die Zeit steht bevor, was in Jahrhunderten und Jahrtausenden nicht geschehen ist, wird in einem einzigen Augenblick geschehen, denn für Mich ist ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein einziger Tag. Lebe heiter diesen so stürmischen Augenblick; wenn draußen ein großer Sturm, ein schrecklicher Orkan tobt, gibt es in Meinem Herzen drin den Frieden, gibt es die Freude.

Bleibe in Mir, Meine süße, kleine Taube; bange nicht, in Meinem Palast tritt weder der Abtrünnige, noch der Dieb, noch der Hochmütige, ein; die Tür ist verschlossen für diese; wer sich in Meinem Herzen befindet, genießt Meine Köstlichkeiten, Die immer mehr zunehmen werden; Ich sage dir jedoch: jener der nicht hat eintreten wollen, wer Meine Einladung der Liebe nicht angenommen hat, wird draussen sein in der Dunkelheit und im größten Sturm, der sich je entfesselt hat auf Erden.

Du sagst Mir: „Liebster, Liebster, in Deinem Herzen will ich für immer, in ständiger Anbetung, bleiben.“

Bleibe, geliebte Braut, fahre fort Meine Köstlichkeiten der Liebe zu genießen. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, Ich lade euch an diesem Tag, Gabe des Allerhöchsten Gottes, zum Gebet des Lobes und des Dankes an Gott ein, für die erhabenen Gaben die Er euch spendet. Seid dankbar für das was ihr von Ihm erhält und alles ist Sein. Liebe Kleinen, Ich merke, dass viele Kinder die Gaben annehmen, aber niemals danken, sie wenden die Gaben an, vergessen allerdings den Spender. Liebe Kinder, dies ist schlimm. Bedenkt, wie würdet ihr euch verhalten mit einem, der die Gaben annimmt, die ihr ihm reicht und euch nie dankt? Wie würdet ihr euch verhalten, geliebte Kinder?

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, es ist sicher, dass wir, nachdem wir die ersten Gaben gereicht haben, keine weiteren reichen würden, bei solcher Undankbarkeit sicher nicht. Bei Gott ist freilich alles anders, sein Wunderbares und Heiligstes Herz ist nicht wie unseres, das klein und armselig ist. Er spendet, spendet und wird niemals müde zu spenden. Wie groß ist, liebe Mutter, Seine Liebe zu uns! Wenn ich die Grösse Seines Gefühls erwäge, empfinde ich eine tiefe Bewegtheit, ich ziehe die Strasse entlang und sage bei jedem Schritt: Gott liebt mich, Er liebt mich zärtlich, Er liebt gerade mich, Er denkt genau an mich, in Seiner Unendlichen Größe würdigt Er Sich, Sich über meine Kleinheit zu beugen; Seine Aufmerksamkeiten kann man gar nicht aufzählen, so viele sind es; welche Zärtlichkeit uns gegenüber! Mutter, allerliebste Mutter, der Gedanke von Euch sosehr geliebt zu sein, erfüllt Mein Herz mit äußert lebhafter Freude. Oft geschieht es dem Menschen, sich von niemandem geliebt zu fühlen, da, geliebte Mutter, die Nächstenliebe in der gegenwärtigen Zeit schwach ist. Jeder Mensch fährt verschlossen in seinem Ich fort und bemerkt dabei nicht den, der in seiner Nähe wohnt. Geliebte Mutter, wir sagen Euch von Herzen unseren Dank, weil Ihr Euch so sehr um so arme, kleine Geschöpfe annehmt. Wir fühlen uns wahrhaftig geliebt wie Einzelkinder, wie wenn jeder von uns allein wäre auf Erden.“

Geliebte Kinder, eure Worte beglücken Mich wirklich. Ihr habt eine wichtige Sache begriffen: euer Leben wird stets in der Freude sein, bei dem Gedanken, dass ihr Gegenstand der größten Liebe seid. Seht, ihr seid vor der Welt die Zeugen dieses Gefühls Gottes. Ihr werdet um euch herum viele Betrübte, viele Entmutigte, auch andere bereits Verzweifelte sehen. Nun, vielgeliebte Kinder, ermutigt, flößt Zuversicht auf Gott ein, lasst jeden Menschen begreifen, dass er nicht die Arme fallen lassen soll, auch wenn alles schlecht läuft, sondern demütig die Augen zum Himmel heben und die Hilfe erflehen muss und Sie wird ihm sicher gegeben werden. Lasst alle begreifen, dass Gott Liebe ist, Zärtlichkeit ist, Vergebung ist. Jeder, der gesündigt hat, soll nicht verzweifeln, er soll nicht sagen: „Ich bin verloren, welche Hoffnung habe ich?“ Er soll dies nicht sagen, sondern, indem er die Augen zum Himmel hebt, wiederholen: „Jesus, Unendliche Liebe, Jesus, Unermessliche Süßigkeit, ich flehe zu Deinen Füssen um Vergebung an für alle meine Sünden. Habe Mitleid mit mir, ich will auf Deinen leuchtenden Weg zurückkehren, ich will zu Dir zurückkehren, um mich niemals mehr von Dir zu trennen“. Dies müssen die reuigen Worte jedes Sünders sein und er wird Vergebung erlangen, wird sicher Vergebung erlangen.

Gemeinsam vereinen wir die Herzen, um Gott, Seine Zärtlichkeit zu loben, um Ihm zu danken und Ihn anzubeten, Ihn anzubeten, Ihn anzubeten. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria