22.08.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, in der Welt werdet ihr Schmerz und Verfolgung erfahren, aber von Mir werdet ihr Freude haben, Frieden und dann die Krone der ewigen Herrlichkeit, die Ich Meinen treuen Freunden, den liebsten Dienern schenke. Seid kühn im Kampf gegen das böse und Ich werde euch auf Erden einen Vorschuss des Paradieses gewähren.

 

Vielgeliebte Braut, die Welt fügt jenen die Mich lieben viel Leid zu, denn sie liebt Mich nicht, sie sehnt sich nicht nach Mir und verwirft Meine Gesetze. Bedenke, Meine kleine Braut, hat die Welt Mich vielleicht geliebt? Hat sie Mich vielleicht mit Freude aufgenommen? Ich zog durch die Straßen Palästinas um alle zu beschenken, Ich brachte das Wort des Lebens, heilte die Kranken, befreite die vom bösen besessenen, dies tat Ich, aber welche ist die Antwort der damaligen Welt gewesen? Verachtung, Hass, Verurteilung. Geliebte Braut, wer Mein ist in Herz und Sinn, erwarte sich nicht etwas anderes; der Diener ist nicht größer als der Herr; wenn sie den Ersten verfolgt haben, werden sie auch seine Nachfolger verfolgen. Wundere dich nicht, wenn Meine treuen Freunde noch misshandelt werden, nicht verstanden, verachtet, in der ganzen Welt verfolgt werden, in besonderer Weise in dem meist entwickelten und reichsten Teil der Erde.

Du sagst Mir: „Liebster, Liebster, Unendliche Liebe, dies ist Dir und Deinen Jüngern in Palästina geschehen, dies geschieht auch heute, nach zwanzig Jahrhunderten. Angebeteter Jesus, wann wird die Drangsal ein Ende haben? Wird das dritte Jahrtausend eine neue Zeit des Friedens und der Eintracht, der Liebe zu Dir und des Gehorsams zu Deinen Gesetzen bringen? Dies frage ich angesichts dessen, dass die Dinge in der Welt sich nicht bessern, sondern immer schlimmer werden. Ich erwäge Deinen erhabenen Plan des Heils und der Freude auch auf Erden, aber noch sind wenige jene die mit Dir mitwirken, Liebster, damit er sich bald verwirkliche. Es gibt viele, die sich überhaupt nicht darum kümmern, Dich tiefer zu erkennen, um Dir eifriger zu dienen. Der gegenwärtige Mensche ist ein Leichtsinniger, der sich sehr um seinen Körper kümmert, als müsste dieser niemals die Verwesung erfahren, während er die Seele vernachlässigt, Quelle des Heils auch des Körpers, wenn sie gut gepflegt wird. Der Körper ist in der Tat sterblich: ja, für eine Weile muss jeder menschliche Körper sich von seiner Seele trennen und die Verwesung erleiden, er wird sich mit ihr wieder vereinen am Ende der Zeit die Du, Heiligster, festgelegt hast für eine ewige Freude oder den Zustand der ewigen Verzweiflung. Dies wird geschehen, aber der Mensch überlegt nicht, er fährt fort zu leben, ohne an sein ewiges Schicksal zu denken. Wenn er darüber nachsinnte, gäbe es nicht so viel Böses auf der Erde, wenn er überlegte, würde er aufhören zu sündigen und jedes Opfer auf sich nehmen, um nicht mehr zu sündigen, weder viel, noch wenig, um überhaupt nicht mehr zu sündigen. Es macht mich traurig, dass die Menschen sich heute überhaupt nicht um ihr ewiges Schicksal kümmern; wenige denken darüber nach, viele leben gedankenlos diesen Dingen gegenüber, nur für jene der Erde achtsam. Jesus, Angebeteter Herr, der heutige Mensch, der alles haben könnte um glücklich zu sein, riskiert alles zu verlieren und höchst unglücklich zu leben. Ich flehe Dich an, Allmächtiger König, Ozean der Heiligkeit und der Zärtlichkeit, gewähre der Welt eine neue Zeit, eine Zeit des wahren Friedens und der wahren Freude, denn das Leid wächst maßlos, die Prüfungen sind immer härter und einschneidender, während die Welt fortfährt nicht zu begreifen. Die Menschen der Gegenwart leben wie in einem Zustand des Schlummers und der Stumpfheit und denken nicht an ihr ewiges Schicksal. Rüttle sie auf, Angebeteter Herr, diese Stumpfheit führt zum großen Verderben, führt zum Tod der Seele, im Sinne ihres vollständigen Verderbens, denn sie ist unsterblich: sie kann für immer in der Freude des Himmels leben, sie kann auch für immer in die tiefste Verzweiflung hinabstürzen. Unendliche Liebe, wirke mit größter Barmherzigkeit gegenüber dem heutigen Menschen, betrachte ihn als ein trotziges Kind, das nicht gehorchen will, hilf ihm den Berg wieder hinaufzusteigen und den Gipfel zu erreichen, von dem er sich immer mehr entfernt.“

Geliebte Braut, der freie Mensch muss als freier Mensch handeln, er muss begreifen, dass jede seine Entscheidung wichtig ist. Er kann tun wie er will, aber über alles wird er vor Mir, Gott, Rechenschaft ablegen müssen. Ich habe dem Menschen die Intelligenz und die Freiheit gegeben, mit der Intelligenz begreift er, mit dem Willen trifft er die Wahlen und entscheidet, welche Richtung seinem Leben geben. Du sagst Mir, dass die heutigen Menschen träge, abgestumpft, ungehorsam sind. Geliebte Braut, lasse Ich, Ich Gott, vielleicht die Gnaden für das Heil fehlen? Habe Ich die Menschen vielleicht ihrer Torheit überlassen? Nein, sicher nicht! Ich rufe sie, Ich führe sie und spreche zu ihren Herzen, aber sie sind frei zu antworten, sich führen zu lassen, Meinen erhabenen Plan des universellen Heils zu erwidern, oder nicht. Sie sollen die Freiheit, Gabe Meiner Liebe, gut anwenden und alle werden alsbald Frieden und Freude haben auf Erden, als Vorschuss der Himmlischen. Bleibe in Mir, süße Braut, erheitere dein Herz und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin jedem von euch nahe, ihr seht Mich nicht mit den äußerlichen Augen, aber betrachtet mit jenen des Herzens und ihr werdet Mich sehr wohl sehen. Liebe Kinder, die Augen des Herzens sind jene die besser sehen, jene des Körpers können sich auch täuschen, aber es ist schwierig, dass jenen des Herzens dies geschehe. Oft höre Ich sagen: „O wäre ich doch ein Seher, hätte ich doch diese große und erhabene Gabe!“ Wer Mir die Augen des Herzens öffnet, kann besser sehen als der Seher, Meine Gegenwart ist Wahrhaftig und Lebendig für den, der sich Meiner Liebe hingegeben hat, Ich wünsche Mich jenen zu zeigen, die dies wirklich ersehnen.“ Liebe Kinder, Gott gewährt es, ihr wisst, weil Ich es oft wiederholt habe, dass dies eine Zeit der erhabenen Gnaden ist. Ich will euch zu Gott führen, um glücklich zu sein; ertragt geduldig die Drangsal des Lebens, der Schmerz dauert nur einen Augenblick, die Freude aber, die folgen wird, wird ewig währen, wenn ihr alles Gott aufgeopfert habt. Ihr könnt euch bei weitem nicht vorstellen was Er jenen vorbereitet hat, die Ihn lieben und im Guten ausharren.

Meine Kleine sagt Mir: „Allerliebste Mutter, Süßeste Mutter, Deine Worte sind so schön und geben Hoffnung. Sei von jedem Mund gebenedeit, mit Dir fühlt jeder Mensch sich ermutigt das Böse zu meiden und das Gute zu tun. Du hältst vor dem Heiligsten Sohn Fürsprache für uns, Du bist unsere Fürsprecherin, immer bereit, Gnaden und Vergebung unserer Sünden für uns zu erlangen.“

Liebe Kinder, so ist es, Ich halte Fürsprache für jeden von euch und erlange viele Gnaden, aber wenn einer Sie nicht im günstigen Augenblick annimmt, wird er es nachher nicht mehr tun können. Kinder, die Zeiten bleiben nicht immer dieselben, es gibt eine Zeit zum Geben und eine zum Nehmen. Denkt an den Sämann: wenn er nicht zur rechten Zeit den Samen ausstreut, was wird er je ernten können? Geliebte, Ich bringe euch einfache Beispiele aus dem täglichen Leben, die ihr alle gut begreifen könnt, begreift Mich gut. Viele Meine geliebten Kinder wollen Meine Botschaften nicht aufgreifen, sie bemühen sich gar nicht Sie zu suchen, zu hören, was kann Ich für diese tun, wenn sie die Gnade Meiner Lebendigen Gegenwart nicht annehmen wollen?

Die kleine Tochter sagt Mir: „Geliebte und Heiligste Mutter, Du bringst mit Deiner Gegenwart die Freuden des Paradieses auf die Erde, aber es kann Sie nur ergreifen, wer mit dem Herz nicht an die irdischen Dinge hängt. Wer zuviel an die Erde denkt, verliert sich in dem Strudel ihrer Verlockungen, er wendet dem Himmel nie einen Gedanken zu. Dies trifft für den Großteil der Menschen dieser Zeit zu. Verzeihe dem, der sich noch nicht Deinem Wort geöffnet hat. Fahre fort zu sprechen, Süße Mutter, mit Dir in unserer Nähe sind wir sicher den großen Kampf gegen die bösen Kräfte zu gewinnen, aber ohne Dich, was könnten wir tun?“

Geliebte Kinder, Mein Wunsch ist jener, euch alle in das Paradies zu führen und euch Heil und Freude zu geben. Ich werde in besonderer Weise bei euch sein, solange Gott es erlaubt. Greift diesen günstigen Augenblick großer Gnade auf.

Gemeinsam beten wir, beten wir für all jene die sich noch nicht der Liebe Gottes geöffnet haben, sie mögen sofort die Gnaden aufgreifen, Die reichlich herabfallen. Sie mögen Sie heute aufgreifen, ohne abzuwarten, denn keiner von ihnen weiß, ob er dies morgen noch tun kann. Euer Herz sei voll lebendiger Hoffnung. Gemeinsam beten wir an, beten wir Gott der Unendlichen Barmherzigkeit an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria