30.08.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, Mein Plan des Universellen Heils ist bereits voll im Gange. Mit eurer Demut und Fügsamkeit wirkt mit, ihr werdet Wunder geschehen sehen, in euch, um euch herum, in der ganzen Welt, Meine Wunder, Jene die Ich nur denen zeige, die Meiner Liebe gegenüber offen sind.

 

Geliebte Braut, wenn du gut nachdenkst über das was du in dir, um dich herum, in der ganzen Welt geschehen siehst, sind die Wunder Meiner Liebe für die Menschheit, für jeden Menschen bereits im Gang. Wer im Herzen und im Verstand Mir gehört, sieht, weil Ich Mein Licht spende, er wandelt im Licht und erkennt alles. Wer nicht offen ist gegenüber Meiner Liebe ist wie einer, der im Dunkeln vorwärts geht: auch wenn ihn die größten Wunder umgeben, was sieht er? Denke, geliebte Braut, an einen der sich in einem wunderschönen Palast mit schönen Kunstwerken, mit wunderbaren Werken jeglicher Art, befindet: wer im Dunklen vorwärts geht, was sieht er? Was kann er erkennen? Für diesen gibt es in diesem Palast nichts, weil er nichts sieht. Wenn ich ihn fragen würde: was siehst du? Was hast du Wunderbares gesehen? Was gibt es Schönes an diesem Ort?  Würde er antworten: „Ich habe nichts gesehen, es gibt nichts.“ Wer nicht sieht, schätzt nicht; wenn du einem Blinden ein schönes Kunstwerk zeigst, wie kann er es schätzen? Wenn du diesem die schönsten Dinge zeigst, was nützt es? Denke an eine erhabene Musik die erklingt: wie kann einer sie genießen, der taub ist? Geliebte Braut, Ich, Ich Jesus, zeige jeden Tag Meine größten Wunder, Ich zeige Sie jeden Tag den Menschen der Erde, Meinen geliebten Geschöpfen, aber wer sieht? Wer begreift? Es sieht, wer gute Augen hat, es begreift, wer einen offenen Verstand hat. Es sieht, wer achtsame Augen hat. Geliebte Braut, wenn du von Wundern sprichst, die du jeden Tag in deinem Leben entdeckst, als Gabe Meiner Liebe, wenn du zu dem der blind und taub ist, von Wundern sprichst, hörst du diese Worte: „In meinem Leben sehe ich wirklich nichts besonders geschehen, im Gegenteil, alles verschlechtert sich.“ Dies sagt er, weil sein Herz Mir, Gott, gegenüber verschlossen ist.

Du sagst Mir: „Liebster, es ist freilich traurig und trocken das Leben dessen, der sich noch nicht für Dich entschlossen hat, Angebeteter Gott. Gegenwärtig ist es noch härter und schwieriger als in der Vergangenheit, da die Bosheit, der Hochmut, die Aufsässigkeit gewachsen sind. Wer in der Tat fügsam und folgsam ist gegenüber Deinen Gesetzen, achtet den Nächsten, liebt ihn, schätzt ihn höher ein als sich selbst, aber wer Deine Gesetze verwirft, verachtet den anderen und beachtet ihn überhaupt nicht, weil er sich selbst in den Mittelpunkt stellt. Jeder Mensch möge sich sofort Deiner Liebe öffnen, um die Köstlichkeiten zu genießen, Die du dem Menschen nicht fehlen lässt, der Dir treu ist, sondern in Fülle schenkst. Ich sehe, Unendliche Liebe, dass es in diesem Augenblick den gibt, der viel hat an spirituellen Gaben und sich immer mehr bereichert; ich sehe auch den, der wirklich wenig hat, weil er Sie immer abgelehnt hat und immer ärmer wird, bis er zu einem Unmenschen herabkommt. Bei dieser Feststellung empfinde ich eine tiefe Qual im Herzen. Ich möchte dem Menschen, der Deiner Liebe gegenüber verschlossen ist, sagen: wache auf, wache auf, zögere nicht, öffne dich sofort der Liebe Gottes, um Seine Köstlichkeiten zu genießen, warum zögerst du? Wer garantiert dir das Morgen? Du verschiebst, verschiebst deine Bekehrung, weißt du nicht, dass es morgen schon zu spät sein könnte? Dies möchte ich jedem Menschen sagen, aber wenn ich versuche mit einem zu sprechen der ein frostiges Herz hat, sehe ich, dass er lachend die Schultern hebt und fortgeht, ohne einen Augenblick innezuhalten um zu überlegen, er geht einfach weg, ohne sich umzudrehen. Dies geschieht gegenwärtig häufig: eine große Anzahl von Individuen denkt an die Ewigkeit nicht, sie ist versunken in der Gegenwart, nunmehr versklavt von den Verlockungen des irdischen Lebens. Ich sehe sehr oft Dein sehr trauriges Antlitz, während Es betrachtet was auf Erden geschieht, was die Menschen mit großer Oberflächlichkeit, aber oft auch mit großer Arglist tun. Dein schöner Planet wird in ihren Händen zu einem wüsten Land werden.“

Geliebte Braut, Ich lasse zu, dass die Oberflächlichen, die Boshaften, die Törichten jeglicher Art zum Teil ihre Karten spielen. Ich sage ‚zum Teil’ denn wenn Ich sie würde nach ihrem Dünken handeln lassen, wäre der schöne Planet nur ein dürres Land ohne Leben. Ich habe gesagt, dass Ich sie zum Teil ihr Spiel machen lasse, um dann Ich das Meine zu machen. Geliebte Kleine, denke an das Schachspiel, der gute Spieler lässt den Gegner seinen Zug machen, aber bereitet den eigenen siegreichen Zug vor. Gerade wenn der Gegner den Sieg in der Hand zu haben meint, siehe, lässt er ihn mit einem einzigen Zug die bittere Niederlage erfahren. Geliebte Braut, alle Meine Gegner sind aufgeschart, sie sind alle bereit: einer stützt den anderen und sie fühlen sich bereits siegreich, sie blicken mit Verachtung auf jene die Mir gehören und schmieden Pläne des Verderbens für Meine Kirche. Diese sind nicht wenige, sie vergessen Meine Worte, sie haben Sie wirklich vergessen: die Kräfte der Unterwelt werden niemals über Meine Kirche siegen; Ich, Ich Jesus bin das Haupt, bin der Ewige Sieger. Geleibte Braut, dein Herz stöhne nicht, wenn du die Wellen des bösen anschwellen siehst, jene des Hochmuts der Hochmütigen, jene der Arroganz der Arroganten, dein Herz klage nicht: je höher die Wellen, desto näher ist der Sieg des Guten über das böse. Seid Mein, Menschen der Erde und ihr werdet mit Mir, Jesus, dem Ewigen Sieger, siegreich sein. Wehe! Wehe! Wehe Meinen Feinden! Ich sage dir, süße Braut, dass keiner von ihnen, kein einziger bleiben wird. Warte ab mit dem Herzen voll lebendiger Hoffnung, warte ab, geliebte Braut, überlasse dich der Welle Meiner Liebe und fürchte nicht. Genieße auch an diesem Tag Meine Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, auch an diesem Tag lade Ich euch ein tatkräftig zu sein und in der Freude, während ihr die volle Verwirklichung der wahren Kinder Gottes erwartet. Seht, Ich bin bei euch um euch zu helfen und euch beizustehen, jeden Tag mit Liebe den Willen Gottes zu erfüllen.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, es ist nicht immer leicht, mit Liebe den Göttlichen Willen zu tun; oft ist Sein Wille ganz anders als unserer; wir weichen jeder Qual, jedem Opfer, jedem Schmerz aus. Der Allerhöchste Gott hat eine andere Denkweise! Das Kreuz ist Mittel zur Heiligung, hilf uns, liebe Mutter, den Göttlichen Willen stets zu erfüllen und auf Seine Liebe zu vertrauen. In der Freude bleibe uns nahe, Süße Mutter, im Opfer und im Schmerz drücke uns an Dein Herz, wie Kinder die Angst haben und fern von der süßen Mutter nicht Trost finden.“

Geliebte Kinder, gewiss wird Meine Nähe euch nicht fehlen, wenn ihr es wünscht. Wenn die Freude in euch ist, ist dies gewiss Gabe des Allerhöchsten Gottes; wenn Opfer und Qualen präsent sind, ist dies gewiss von Gott zugelassen, zu eurem höchsten Wohl. Wenn ihr freudig seid ist es leicht, die Hoffnung zu haben und sich der Liebe Gottes sicher zu sein, aber wenn ihr auf dem Kreuz seid, siehe, kommt Verwirrung auf, ihr fragt euch: „Warum lässt Gott dies zu? Wo ist mein Herr?“ Geliebte Kinder, wenn ihr euch in der Freude der Liebe Gottes sicher seid, so müsst ihr es auch im Opfer und in der Qual sein, begreift es, liebe Kleine, Ich bin hier unter euch, gerade um euch dies gut beizubringen.

Die kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, Deine Lebendige Gegenwart in dieser Zeit ist uns eine große Hilfe und wahrer Beistand, aber wenn der Mensch in der Prüfung ist, muss er eine schmerzvolle Situation in Angriff nehmen, er verwirrt sich, ist tief betrübt, sein Leben, große und erhabene Gabe Gottes, scheint dann keinen Sinn mehr zu haben. Verzeihe, Heiligste Mutter, diese unsere Schwäche, verzeihe und halte Fürsprache für jeden von uns vor dem Allerhöchsten Gott. Jeden Tag flehe ich zu Deinen Füßen um Erbarmen und Barmherzigkeit für jenen Augenblick, wo die Schwäche des Herzens zunimmt. In den Augenblicken der Freude, eng mit Jesus verbunden, scheint das Leben ein süßer Traum zu sein, wie ein sanfter, gewandter Flug zum großen Glück. Ich denke auch an dann, wenn die Prüfungen härter und schwieriger sein werden und erflehe die Göttliche Barmherzigkeit und Deine Fürsprache, damit die Gnaden immer den Prüfungen angemessen seien.“

Geliebte Kinder, Jesus gewährt Barmherzigkeit dem, der Sie erwünscht, Sie erbittet, Sie erfleht. Jedes Kind wende sich mit Demut dem Himmlischen Vater zu, um Seine Barmherzigkeit zu erlangen. Ich sage euch, geliebte Kinder, dass niemand je enttäuscht sein wird, sich nie vergessen fühlen wird. Liebe Kinder, Ich, die Himmelsmutter, halte Fürsprache für jeden von euch, seid in der Freude und voll lebendiger Hoffnung für eure Zukunft. Ihr wisst nicht welche Wunder Gott für jene bereitet hat, die ganz auf Ihn vertrauen, ihr könnt es euch nicht vorstellen. Der Mensch kann niemals gelangen, an die Wunder zu denken, die Gott zu vollbringen vermag.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, ich bin tief bewegt, wenn ich an Deine Worte denke. Ich denke an die Liebe Gottes, an Seine Zärtlichkeit. Ich wünsche einzig, mich hinzugeben der Sanften Welle Jenes erhabenen Gefühls.“

Liebe Kinder, macht alle dies: vertraut vollständig auf Gott, auf Seine Liebe.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria