01.09.07
Auserwählte, liebe Freunde, meint Mich nicht fern von
euch, Ich bin jeden Augenblick bei euch, weil ihr Mich erwünscht. Ich bin bei
euch, liebe Freunde, weil ihr euch nach Mir sehnt, Ich bin bei euch, fürchtet nicht. Seid Meine kühnen Zeugen und fürchtet nicht;
wenn Ich, Ich Jesus, mit euch bin, wer kann gegen euch sein?
Geliebte Braut, treue Braut, wie du
seid langem gut verstanden hast, bin Ich nicht der ferne, ferne Gott, wie viele
irrtümlich meinen; Ich bin ein nahestehender Gott,
Ich bin Gott mit euch. Ich offenbare
Mich immer mehr dem, der Mich inbrünstig ersehnt, Ich lasse Mein Antlitz der
Unendlichen Barmherzigkeit erkennen. Je tiefer Meine Erkenntnis ist, desto mehr
wächst der Frieden und das Glück im Herzen. Dies wünsche Ich: Mich von jedem
Menschen erkennen zu lassen als der nahe Gott. Ich sehne Mich danach, Meinen Unendlichen
Ozean der Liebe über die Erde auszuschütten, aber die heutigen Menschen
begreifen nicht, sie sind Meinem Gefühl noch verschlossen, sie sind nicht
bereit, Es zu empfangen. Geliebte Braut, Ich schenke Mich dem sehr, der Mich
sehr ersehnt, Ich schenke Mich wenig dem, der wenig Sehnsucht nach Mir hat, Ich
schenke Mich nicht dem, der Mich nicht ersehnt.
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, dies
habe ich gut verstanden. Ich sehe, dass es jene gibt, die so leben, als würdest
Du nicht in ihren Herzen erglühen, als existiertest Du nicht. Ich sehe ödes und
elendes Dasein, es ähnelt einer wüsten Erde ohne Wasser, wo nichts wächst.
Unendliche Liebe, von diesen sehe ich wahrhaft viele in meinem Umfeld. Ich
überlege, überlege, überlege, ich kann nicht begreifen, wie eine solche
Realität möglich sei, ich erforsche mein Innerstes und merke, dass die
Sehnsucht nach Dir, Jesus, jeden Tag tiefer und glühender wird. Meine Seele
dürstet nach Dir und erwünscht Dich immer mehr. Ich begreife, dass Du, Gott,
alles bedeutest für mich, Du bist das Alles meiner Existenz. Wie vermag ein
Mensch zu leben, ohne Dich im Herzen und im Sinn? Wie kann das menschliche
Wesen leben, ohne Dich, Gott, innig zu lieben? Du bist der Schöpfer und hast in
jeder Seele Deine kräftige Spur hinterlassen, Du bist der Erlöser und Dein Hocherhabenes
Opfer ist stets vor unseren Augen. Alltäglich denke ich an Dich, der Du im
Getsemani betest, ich denke an Dich, wie Du den Kalvarienberg hinaufsteigst,
ich denke an Dich, der Du am Kreuze stirbst; ich denke an Dein Opfer, Das Du
auch für mich erlitten hast. Ich weiß, dass auch wenn Du es nur für mich
hättest tun müssen, um meine Seele zu retten, Du es sicher getan hättest.
Welches Entzücken empfinde ich bei dem Gedanken an Deine Liebe zu mir, an Deine
Wunderbare Liebe, die Dich hat Fleisch annehmen und Mensch werden lassen wie
wir. Du hast alles aus Liebe getan, aus Deinem Erhabenen Gefühl. Ich denke dann
an den Heiligen Geist, Liebe die vom Vater und von Dir, Sohn, ausgeht. Ich
denke an Deinen Geist, Unerschöpfliche Quelle der Gnade und des Lebens; ich
denke an dies alles und bebe vor Glück in der Betrachtung, dass wo Du, Jesus,
bist, ist der Vater und der Heilige Geist; wer eng an Dein Herz gedrückt ist,
ist in der Dreifaltigkeit. Ich liebe es, mich in dieser Süßesten Welle zu
verlieren und träume von dem Augenblick, in dem ich für immer und vollständig
in diese Dimension werde eingehen können. Unendliche Liebe, wie kann der Mensch
nicht an diese Wunder denken? Wie kann er auch nur für einen Augenblick fern
von Dir bleiben mit dem Sinn und dem Herzen? Unendliche Liebe, dies ist für
mich wahrlich und völlig unbegreiflich. Angebeteter Jesus, gewähre jedem
Menschen der Erde das Erwachen des Gewissens, gewähre, dass er in sich kehre,
um sich in Dir zu verlieren, wie ein Tropfen im Unermesslichen Ozean. Herr, in
dieser großen besonderen Zeit gewähre dem Menschen, der verrückt geworden ist,
die Zügel seines Ichs, das von Dir stammt, wieder in die Hand zu nehmen. Keiner
bleibe in der Finsternis, in der Leere eines unnützen Daseins, wo ihm die
erhabene Freude gewährt ist, in Dein Herz einzutreten, Dort wo es den wahren
Frieden, Dort wo es die wahre Freude, die Eintracht ohne Ende gibt.“
Geliebte Braut, dies wünsche Ich
für jeden Menschen, aber Ich zwinge niemanden in Mein Herz einzutreten, wenn er
es nicht will. Die Bedingung die Ich gestellt habe, ist folgende: jeder muss
seine Wahl treffen, er kann eintreten, er kann auch nicht eintreten, alles
hängt von ihm ab. Geliebte Braut, die Pforten Meines Herzens sind weit geöffnet,
in Ihm gibt es einen Platz für jeden Menschen, gerade für ihn vorbereitet. Ich
sage dir aber, dass wenn die Menschen sich nicht in diesem günstigen Augenblick
entscheiden, sie es nachher nicht mehr werden tun können. Bringe der Welt Meine
Botschaft, genieße die Köstlichkeiten Meines Herzens. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines
Herzens, auch an diesem Tag ersuche Ich euch, tatkräftig und fleißig zu sein, aktiv
im Gebet und fleißig in der Nächstenliebe. Die Welt wird euch nicht verstehen,
Kinder, erwartet euch keine Dankbarkeit. Wenn die Welt, wenn die Menschen der
Erde nicht lieben, weil das Herz frostig ist, ihr, liebt und wirkt das Gute aus
Liebe zu Gott. Denkt an Jesus: hat die Welt Ihn vielleicht geliebt? Nein, Kinderlein, Er aber hat die Welt geliebt und liebt sie;
Sein Wunsch ist es, jede Seele zu retten und sie glücklich zu machen.
Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte
Mutter, teure Mutter, es ist überhaupt nicht leicht den Nächsten zu lieben.
Gottes Gebot lautet: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ Dies will der
Allerhöchste, dann fügt Er hinzu: „Wenn du nicht den Bruder liebst, den du
siehst, wie kannst du Gott lieben, Den du nicht siehst?“ Geliebte Mutter, heute
mehr als in der Vergangenheit ist es schwierig den Nächsten zu lieben, denn die
Arglist hat in den Herzen zugenommen, der Hochmut ist sehr verbreitet. Hilf
uns, Mutter, die besten Gefühle aus unserem Herzen hervorquellen zu lassen,
hilf uns die Nächstenliebe in allen Richtungen auszuüben und die Lichter gut von
der Schatten unterscheiden zu können.“
Geliebte Kleine, Meine geliebten
Kleinen, an diesem Tag hat Jesus zu euch mit dem Gleichnis der Talente
gesprochen: jeder Mensch besitzt Talente, man muss sie nur Frucht bringen
lassen. Wer fünf Talente hat, wird die Zinsanteile für fünf Talente überreichen;
wer zwei Talente hat, wird die Zinsanteile für zwei Talente überreichen; jeder
muss die Talente, die er besitzt, Frucht bringen lassen, keinem ist es gestattet,
untätig zu bleiben. Denkt an Jesu Worte die Er dem zurichtete, der das Talent
vergraben und kein Zins zu überreichen hatte.
Meine Kleine sagt Mir: „Hart waren
die Worte, die mich sehr haben nachdenken lassen. Ich denke, dass jeder Mensch
seine Talente entdecken muss; er muss begreifen, welche und wie viele er
besitzt und sich einsetzen, damit sie Frucht bringen, um sie dann Gott
zurückzuerstatten mit vielen Zinsen, gemäß Seinem Vollkommenen Willen.“
Geliebte Kinder, jeder Mensch möge
wieder in sich kehren, er begreife gut welche Talente er von Gott erhalten hat
und sie reichlich Frucht bringen lassen.
Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte,
meinem Herzen so teure Mutter, ich glaube, dass gegenwärtig das Problem darin
bestehe: der Mensch vermag kaum zu begreifen, wie viele Talente er besitzt und
welche sie sind. Der heutige Mensch denkt überhaupt nicht, er schaut nicht in
sich hinein, er lebt oft so zerstreut, dass er kaum begreift, warum er auf
Erden ist, welchen Wert und welchen Sinn sein Leben hat, welches Ziel er
erreichen muss. Mutter, hilf dem heutigen Menschen aus dem Sog der Eitelkeit herauszukommen,
der ihn mitreißt, hilf ihm in die Dimension Gottes einzutreten.“
Geliebte Kinder, wer um Hilfe
bittet, erhält sie bestimmt; wenn er anklopft, wird ihm sicher aufgetan. Kinder
der Welt, wendet euch an Gott mit Zuversicht, wendet
euch immer an Ihn, mit der Zuversicht zu erhalten. Kann der gute Vater dem Kind
etwas Nützliches verweigern? Gewiss nicht! Bittet um Licht, Kinder, und ihr
werdet Licht haben; bittet, bittet sofort, damit ihr erhält, ihr werdet sicher
nicht enttäuscht sein.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten
Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.