05.09.07
Geliebte Braut, viele Zeichen sind
anwesend, viele werde Ich geben, damit jeder begreife, dass es gewiss nicht die
Zeit ist zu schlafen, nachlässig zu leben, sondern es den Fleiß braucht, es ist
vonnöten, sehr tatkräftig zu sein, denn Ich, Ich Jesus, will keine Faulenzer in
Meinem Haus, auch keine Untätige, Betrunkene, Lasterhafte. Geliebte Braut, was glaubst du aus den Zeichen zu erkennen, die Ich dabei bin zu
zeigen?
Du sagst Mir: „Liebster mein, ich
begreife, dass wir in eine neue Phase eingehen, wo man auf zwei parallelen
Schienen fortfährt: eine der großen Wunder im Guten, eine der großen Dinge im
Bösen. Wer Deinen Weg gewählt hat, Herr, hat mächtige Flügel aufgesetzt, er
fliegt immer höher wie ein Adler, der zum Gipfel zieht mit kräftigem und
sicherem Flug. Ich sehe auch den, der nicht aufhört sich im Schlamm zu wälzen,
er stürzt immer tiefer, er lebt mehr als Unmensch ohne Vernunft als ein Mensch
der damit versehen ist. Beim Anblick des Zustands der Seelen, die wie Adler
sind, ist das Herz froh und voll lebendiger Zuversicht; es begreift, dass die
neue Erde, von Deiner Liebe erneuert, nahe ist; es ist nicht nur ein Traum der
weit davon entfernt ist sich zu verwirklichen, sondern eine Realität, die sich
Tag für Tag entfaltet. Mit Schmerz jedoch sehe ich, dass jener der den Weg des
Verderbens gewählt hat, wie ein Felsblock ist, der den Hang des Berges
hinunterrollt, er rollt und rollt, ohne stehen zu bleiben und schickt sich an,
die Tiefe zu erreichen. Ich denke sehr viel nach über das, was ringsum
geschieht, es sind zwei entgegengesetzte Realitäten.
Beim Erkennen, dass das Verderben für viele näher rückt, bebt und seufzt das
Herz und fragt sich: was wird geschehen, wenn diese sich nicht rasch ändern?
Wie werden sie sich antreffen lassen vom Herrn, dem Vollkommenen Richter? Ich
möchte in den äußerst Elenden die in einem Sündenmeer versunken sind, den
Wunsch sehen sich zu ändern, die Erkenntnis ihres Elends, aber ich sehe dies
meist nicht, häufig rühmen sie sich, worüber sie sich wirklich schämen müssten.
Ich frage mich: wann werden sie sich entscheiden, denn die von Dir, von Deiner
Unendlichen Barmherzigkeit gewährte Zeit, sich rasch verzehrt? Ich wende mich
an Dich, Heiligster Herr, und erflehe Mitleid und Barmherzigkeit für jeden
Elenden der fortfährt, ohne auf die Zeichen zu achten, für jene, die sich
gebärden wie der Autofahrer, der nicht auf die Verkehrszeichen achtet, sicher
wird er ins Verderben stürzen. Wenn jemand ihn auf seinen argen Fehler
hinweist, lacht er und sagt: „Mir geht immer alles gut, ich achte nicht auf
Zeichen oder Verbote, ich will tun wie es mir gefällt.“ So spricht er und fährt
auf der falschen Spur weiter, ohne Vernunft anzunehmen. Angebeteter Herr, von
diesen gibt es eine beträchtliche Zahl, öfters gehen sie gemeinsam voran,
Gleicher mit Gleichem, sie ermutigen einander im Bösen, indem sie wetteifern im
Verüben des Schlimmsten. Du, Heiligster Gott, lässt sie gewähren, Du sprichst
zu ihren Herzen und warnst sie vor der großen Gefahr, aber sie halten sich die
Ohren zu, Du weist auf das Verderben jener hin, die dieselben Fehler begangen
haben, aber sie blicken nicht auf die Zeichen, sie achten nicht darauf, sie
fahren lachend fort und heben die Stimme, um Deine Aufrufe nicht zu hören.
Angebeteter Jesus, Dies ist die Realität von heute, gegenwärtig geschehen diese
Dinge.“
Geliebte Braut, jedem Menschen
gewähre Ich die Möglichkeit sich zu retten. Du hast
Mir das Beispiel eines Autofahrers gebracht, der fortfährt, wie ein
unbesonnener Tor, auf die Verkehrszeichen nicht zu achten. Geliebte Braut,
gewiss eilt dieser seinem eigenen Verderben zu; aber wer vermag ihn
aufzuhalten, wenn das seine entschlossene Wahl ist? Geliebte Braut, kann Ich
mehr tun als das, was Ich bereits schon tue, um das Verderben aufzuhalten?
Ich habe den Menschen frei, nicht
als Sklave erschaffen, er muss den Weg des Heils zu wählen wissen, aber er kann
auch jenen des Verderbens einschlagen; was er will, hat er. Keiner ist
gezwungen, das Gute zu tun, wenn er es nicht wünscht. Jedem Menschen habe Ich
zwei Wege vorgesetzt: jenen des Guten, der zum Heil führt, jenen des Bösen, der
zum Verderben führt. Gegenwärtig sind manche bereit jedes Opfer zu bringen, um
immer höher zu fliegen, sie scheuen keine Mühe, sie achten nicht auf die
Schwierigkeiten, sie fliegen zu den höchsten Gipfeln der Spiritualität; andere
kümmern sich überhaupt nicht um ihre Seele, sie leben wie Unmenschen die keine
besitzen. Diese haben die Wahl getroffen; wenn sie nicht Gesinnung ändern in
der kurzen Zeitspanne die Ich gewähre, werden sie keine Möglichkeit mehr haben,
der Morgen wird tatsächlich nicht wie das Heute sein. Dein Herz sei nicht
betrübt; wisse, dass kein Sünder verlassen ist, sondern aufgerufen wird sich zu
bessern, alles hängt von seinem Willen ab. Bleibe in Mir, Meine kleine Braut,
in Meinem Herzen wirst du Freude, Frieden und Trost finden. Genieße Meine
Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines
Herzens, heute bin Ich mehr denn je erfreut, weil Mein Sohn Mir von euch
gesprochen hat und von den Plänen, die Er in kurzer Zeit zu verwirklichen
gedenkt. Ich kann euch noch nichts sagen, aber es genüge euch zu wissen, dass
Ich voll lebendiger Freude bin wegen der Worte des geliebten Sohnes. Meine
Kleinen, in diesem Augenblick müsst ihr Qualen und Opfer bewältigen, aber ihr
könnt euch gar nicht vorstellen, was Jesus für euch, Seine treuen Freunde,
vorbereitet hat: große, wunderbare, erhabene Dinge. Ich habe euch dies
mitgeteilt, damit ihr wisst, dass die Opfer die ihr bringt, nicht unnütz sind, so
auch nicht die Qualen die ihr aus Liebe erleidet; groß wird der Lohn für den
sein, der imstande sein wird auszuharren.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste
Mutter, das Opfer, das wir Gott darbringen, ist kein Opfer mehr, Er lindert es,
Sein Joch ist immer leicht und mühelos zu tragen; würden sich doch alle
Menschen entscheiden, das kleine Kreuz anzunehmen, das Gott anbietet! Es ist
leicht zu tragen und wenn es schwerer
werden würde, würde Jesus Selbst es, als Zyrenäer,
auf Seinen starken Schultern tragen. Der heutige Mensch will das leichte Kreuz
Gottes nicht annehmen, jenes, das Er zulässt; hoffärtig spricht er: „Ich will
nicht, ich will nicht, ich will nicht gehorchen, ich selbst will wählen,
welches Kreuz ich tragen soll.“ Dies sagt er und es scheint ihm frei zu sein,
während die wahre Versklavung gerade in jenem Augenblick beginnt. Wie kann man
dem heutigen Menschen begreiflich machen, dass Gottes Joch leicht und mühelos
zu tragen ist, aber jenes, welches die Menschen aufbürden, wirklich
unerträglich ist. Geliebte Mutter, wenn der Mensch den Willen Gottes annehmen
und sich bemühte, Seinen Willen zu tun, verwandelte sich die Erde sofort in ein
Paradies und Ströme der Freude würden sie durchziehen. Ich sehe, dass die
Menschen gegenwärtig unfügsamer und rebellischer geworden sind als in der
Vergangenheit, sie wollen die Göttlichen Gesetze nicht achten, sondern sorgen
dafür, neue, verschiedene einzuführen, die zu ihrer Bequemlichkeit sind; in der
Weise verschärfen sie das eigene Leid und jenes anderer. Der Allerhöchste Gott
weiß, als Guter und Weiser Vater, was den Kindern zum Wohle gereicht, Er kennt
sie alle einzeln und erforscht Herz und Verstand; kein Mensch kennt sich selbst
wie Gott ihn kennt, weil Er sein Schöpfer ist. Ich bitte Dich, Heiligste
Mutter, ich bitte Dich uns zu helfen stets Gottes Willen zu erfüllen, auch wenn
wir nicht begreifen, auch wenn es ein großes Opfer kostet. Hilf uns, Süße
Mutter, gefügig und gehorsam zu sein.“
Geliebte Kinder, eure Bitte gefällt
Mir wohl und Ich erhöre sie mit Freude. Wer Gottes Willen befolgt, ist ein
kluger Mensch, der sich eine Zeit des Friedens und der wahren Freude
vorbereitet. Eure Zukunft, geliebte Kinder, wird sein wie ihr sie gewollt habt,
sicher glücklich für jene, die Gottes Gesetze gefügig und gehorsam befolgt
haben; aber für jene die sich Seiner Liebe nicht öffnen wollen, bereiten sich
große Mühen, Enttäuschungen und immer größere Drangsal vor; diese werden weder
Frieden, noch Freude haben; durch ihren Ungehorsam hindern sie den
Allerhöchsten Gott daran, Seinen Plan der Liebe über sie zu verwirklichen.
Kinder der Welt, geliebte Kinder, zeigt Gott zu lieben, indem ihr Seinen Willen
täglich mit Freude erfüllt, Kinder, immer mit Freude. Es kann behaupten Gott
wirklich zu lieben, nur wer Seinen Willen erfüllt und ihn mit Freude erfüllt.
Geliebte Kinder, bereitet euch eine glückliche Zukunft vor, öffnet euch alle,
alle, dem Willen Gottes, keiner suche sein eigenes Verderben, indem er im
Ungehorsam und in der Aufsässigkeit bleibt.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten
Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch
alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.