06.09.07
Geliebte Braut, die harten Zeiten
lassen die Menschen immer mehr stöhnen und leiden, aber sie treten nicht durch
Meinen Willen ein. Das Böse, das Leid, die Qual stammen sicher nicht von Mir;
all dies rührt vom Ungehorsam gegenüber Meinen Gesetzen, vom Aufstand der
hochmütigen Menschen her, die sich Meiner Liebe nicht öffnen wollen.
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr,
ich sehe, dass die Aufsässigkeit groß ist und immer mehr wächst; heutzutage
wagt man es, die unvermutetesten Dinge zu verüben.
Dein Herz wird von den überaus Stolzen sehr verletzt, sie handeln, als müssten
sie vor Dir nie Rechenschaft ablegen
über ihr Handeln, sie verüben schreckliche Taten, die das Herz erbeben lassen.
Ich denke an Dein Süßestes Herz, ich denke stets an Deine Unermessliche
Zärtlichkeit. Jeder Mensch müsste anbetend vor Dir weilen, von der Erde müsste
sich ein Chor anbetender und dankbarer Stimmen erheben, die für die verliehenen
Gaben danken, sie sind verschiedenartig: ich denke an die Fortschritte der
Wissenschaft und der Technologie, die eine rasche Entwicklung erlaubt hat; ich
denke an das, was Du der Menschheit alltäglich schenkst. Das Weltall lebt und
pocht, weil dies Deinem Willen entspricht. Du, Heiligste Liebe, Du sprichst
Dein „Ja“ aus und alles lebt; wenn Du, Unendliche Liebe, es nicht aussprächest,
hörte das Universum auf zu existieren. Jesus, Angebeteter Herr, ich preise
Dich, ich danke Dir, ich bete Dich jeden Augenblick an; ich preise Dich für
jene, die es noch nicht tun. Ich danke Dir für die unendlichen Gaben, die Du
mir, der gesamten Menschheit, verleihst. Ich bete Dich jeden Augenblick an, mit
ganzem Herzen, mit ganzem Sinn. Ich bete Dich auch für jene an, die nichts
begriffen haben und es wagen zu leben, ohne Dich anzubeten, als wärest Du nicht
Gott Schöpfer, Gott Erlöser, Heiliger
Geist, Unendliche Liebe. Nimm mein anbetendes Gebet an, Süßester Gott, meines
und das all jener, die Dir das Herz übergeben haben. Erweise Barmherzigkeit
diesem noch so unreifen Geschlecht. Um Barmherzigkeit bitte ich Dich, zerstöre
nicht das erhabene Werk Deiner Hände, fahre fort Deiner Schöpfung Leben
einzuflößen, auch wenn die Menschen dessen äußerst unwürdig sind. Gott der
Liebe, ich bitte um Vergebung für alle verstockten Sünder, die Dir kein Lob
erweisen, für alle törichten Hochmütigen, die es wagen das zu tun, was Dein
Herz verabscheut. Ich bitte um Vergebung für jene, die es wagen zu leben, als
existiertest Du nicht; für all diese erflehe ich Deine Vergebung und Deine
Barmherzigkeit. Die jetzt auf Erden gegenwärtige Aufsässigkeit erschüttert
mich, ich bebe, wenn ich die Welt betrachte: was geschieht, ist nie geschehen,
Dein feind ist für viele Führer und Meister geworden
und dies erschüttert mich tief. Die Arglistigen suchen ihr Verderben, aber was
mich besorgt ist, dass sie auch viele Unschuldige mitreißen, die wegen ihrer
Bosheit leiden und stöhnen.“
Geliebte Braut, was du geschehen
siehst, ist nichts, ist nur ein kleiner Teil von dem, was wirklich geschieh.
Ich lasse zu, dass der Mensch das Böse verübt bis er den Boden erreicht, damit
er durch seine eigene Erfahrung die Folgen seiner Handlungen begreift. Nicht
Ich, Ich Gott, bestrafe das Böse, sondern wer es verübt, bestraft sich selbst.
Denke immer an das Beispiels des ungehorsamen Kindes, das den kleinen Finger
ins brennende Feuer stecken will: es weint und klagt vor Schmerz. Die
Aufsässigkeit gegenüber Meinen Gesetzen birgt die Strafe in sich; wer das Böse
verübt, schadet vor allem sich selbst. Geliebte Braut, der Mensch, der Mich
lobt, Mir dankt, Mich Tag und Nacht anbetet, fügt Mir nichts hinzu, der Ich
schon Alles in Mir Selber besitze, sondern er erhebt sich selbst und bereitet
sich eine glückliche Zukunft in Meiner Herrlichkeit vor. Wer Mir kein Lob
erweist und Mir nicht dankt, wer Mich nicht anbetet, entzieht Mir nichts, denn
Ich besitze bereits alles in Mir, sondern er entzieht alles sich selbst und
bereitet sich eine Zukunft des Verderbens und der Verzweiflung vor. Dies mögen
die Törichten der Welt begreifen, jeder öffne sich Meiner Liebe, um Alles zu
haben: einen Vorschuss des Paradieses bereits auf Erden. Geliebte Braut, dein
kleines Herz bebe nicht, sondern bleibe in Meinem Göttlichen. Ich werde Meine
Schöpfung nicht zerstören und werde auch dem törichten Menschen nicht erlauben
sie zu zerstören, sondern durch Meinen Willen wird sich die Erde mit neuen
duftenden Blumen bedecken, die sich Meiner Liebe öffnen. Ich werde umgehen wie
mit einem Garten, den man erneuern will: man entfernt die verdorrten Pflanzen,
was unnütz ist wird verbrannt, aber was schön ist, wird üppiger gemacht.
Geliebte Braut, die schönen Blumen werden immer üppiger sein, die Verwelkten
werden beseitigt. Bleibe in Mir, Meine kleine Taube, genieße die Köstlichkeiten
Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines
Herzens, denkt an die Gabe, die Gott euch schenkt, an
die Gabe der Zeit; seid stets sehr bedacht, Meine Kleinen und verfällt nicht
der Oberflächlichkeit. Die Zeit ist eine kostbare Gabe und als solche muss sie
genutzt werden; begreift Meine Worte gut und lebt jeden Tag danach. Das Gebet
sei anwesend in jedem Augenblick des Tages. Ihr, Kinder, braucht Sauerstoff um
zu atmen, wenn in einem Umfeld der Sauerstoff entfernt wird, schwindet das
Leben. Geliebte Kinder, eure Seele benötigt des Gebetes wie man um zu atmen den
Sauerstoff benötigt.
Meine Kleine sagt Mir: „Mutter,
gegenwärtig haben wenige dies erfasst. Auf Erden herrscht in der Tat sehr viel
Kummer, wenig Hoffnung, geringe Freude. Hilf uns, geliebte Mutter, den wahren
Sinn der Zeit gut zu begreifen, die für jeden einzelnen von uns gezählt ist;
nur Gott weiß, wieviel wir davon zur Verfügung haben.
Wenn der Mensch begreift, lebt er jeden Tag als wäre es der letzte seines
Lebens, der Augenblick wird kostbar und man achtet darauf, keinen davon in
Eitelkeit und Torheiten zu verschwenden. Heutzutage gibt man der Zeit wenig
Wichtigkeit, man lebt, als müsste sie
nie enden, viele bilden sich ein, stetig auf Erden zu weilen, sie nie verlassen
zu müssen, sie betrügen sich selbst und betrügen auch andere. Heiligste Mutter,
ich glaube, dass es richtig sei, dass die Zeit vergeht, auch ihr Verstreichen
ist Gnade. Ich denke an jene, die krank und müde sind, die Zeit führt sie dem
Ende ihrer Erschöpfung, dem Ende ihrer Krankheit zu; sie müssten froh sein,
liebe Mutter, aber sie sind es nicht, sie wollen lieber auf Erden leben, in der
Müdigkeit und in der Krankheit, als in das Jenseits zu gehen.“
Vielgeliebte Kinder, denkt nicht an
das Jenseits wie an etwas, das eine große Furcht einflößt, denkt hingegen an
einen Lebenswandel und wirkt, damit dieser glücklich, sehr glücklich sei.
Geliebte Kinder, bereitet euch auf das Paradies vor, setzt euch jeden Tag
gründlich ein, Gott gibt euch die Möglichkeit dazu. Empfängt die Sakramente mit
Freude: Jenes der Buße, Jenes der Eucharistie, Die Eucharistie sei der
Mittelpunkt eures Tages, begegnet euch in Ihr mit Jesus, jedes Mal es euch möglich
ist, bringt auch manches Opfer um euch zu begeben Sie zu empfangen. Ihr kennt
den hohen Wert der Heiligen Messe noch nicht; es wird ein Tag kommen, geliebte
Kinder, der nunmehr nicht fern liegt, an dem ihr alles begreifen werdet.
Geliebte Kinder, wie glücklich wird jener sein, der mit Liebe vielen Messen
beigewohnt hat, er wird begreifen, sich einen großen Schatz zum genießen
vorbereitet zu haben. Nicht so wird es für jene sein, die diesem Schatz keine
Wichtigkeit gegeben haben, Ihn unterschätzt haben: sie werden es bitterlich
bereuen, aber werden nichts mehr tun können um die Lage zu ändern. Geliebte
Kinder, wenn ihr bisher nicht nachgedacht habt, macht es jetzt; wenn ihr Zeit
versäumt habt, tut es nicht mehr, nutzt jene die euch bleibt
in bester Weise. Macht aus jedem Tag einen großen Tag der Liebe für Gott und
für die Brüder. Geliebte Kinder der Welt, nehmt euch
Meine Worte zu Herzen, Ich bin die Himmelsmutter, Die euch unendlich liebt.
Jeder von euch ist wie ein Einzelkind. Vereint eure Herzen mit Meinem Herzen,
gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir
an, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.