19.09.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, ihr lebt in der größten Zeit der menschlichen Geschichte: eine einmalige und entscheidende Zeit, eine Zeit die es nie gegeben hat und nie mehr geben wird. Liebe Freunde, wirkt für das Heil der Seelen und unterläßt nichts, was eine Seele retten kann. Sprecht, wenn es das Wort braucht, wendet Schweigen an, wenn es wirksamer ist, gebt in jeder Weise Zeugnis. Seid Meine treuesten Diener.

 

Geliebte Braut, treue Braut, die Herzen die Mich glühend lieben und bereit sind Mir mit jedem Opfer zu dienen, sind noch in geringer Zahl, viele sind die aufsässigen Diener die nicht dienen wollen, wenige die Treuen die an ihrem Platz bleiben und nach Meinem Willen wirken. Geliebte Braut, Ich betrachte Mein schönes Haus (die Erde), Ich schaue und sehe, dass große Unordnung herrscht; habe Ich dies Meinen Dienern aufgetragen, als Ich im Himmel aufgefahren bin? Sage Mir, geliebte Braut.

Du sagst: „Liebster, Unendliche Liebe, gewiss nicht! Du, Jesus, hast jedem Diener bestimmte Anweisungen gegeben. Bei Deiner Wiederkunft wolltest Du Dein schönes Haus in Ordnung vorfinden und alle Diener an ihrem Platz, in freudiger Erwartung, dies wolltest Du, Unendliche Liebe, aber die Dinge sind nicht so gelaufen. Viele Diener sind untätig und tun nichts, sie denken nicht an Deine Wiederkunft, wenige nur, Jesus, geliebter Jesus, erwarten Dich, fast alle meinen, dass der Tag Deiner Wiederkunft noch weit entfernt liegt, während Du bereits an der Tür stehst und darauf wartest einzutreten, Du wartest darauf, dass die aufsässigen Diener an ihrem Platz zurückkehren, denn hart wird das Urteil sein für jenen, den Du in der Aufsässigkeit vorfinden wirst. Angebeteter Jesus, dies ist eine große und entscheidende Zeit, hast Du gesagt, und aus den Zeichen erkennt man es, aber wie viele halten es präsent? Alle denken: „Es ist eine Zeit wie jede andere, es ist eine Zeit in der besondere Ereignisse geschehen, aber das ist immer so gewesen in der menschlichen Geschichte.“ Dies sagen sie und tun nichts um sich zu ändern, denn, so sagen sie, die Dinge ändern sich nicht. Angebeteter Jesus, Deine Worte sind jeden Tag klar und deutlich, Du sprichst durch Deine Werkzeuge, durch die Ereignisse, durch die Natur, Du sprichst, Heiligste Liebe und schweigst nicht, Du bereitest die Welt auf ein großartiges und wunderbares Ereignis vor und willst, dass niemand sich unvorbereitet vorfinden lässt wie ein fauler und untreuer Diener von dem Du oft gesprochen hast in Deinen Gleichnissen. Du wirkst mit Macht, Heiligste Liebe, damit jeder begreife, dass er sich beeilen muss zu Dir zu kommen, weil alles sich in Kürze ändern wird. Ich denke an das Beispiel vom Landwirt das Du oft gebracht hast: er arbeitet auf dem Feld und hebt nie die Augen zum Himmel; seine einzige Sorge ist jene, von der Erde immer mehr zu erhalten, eine immer reichere Ernte. Dies tut der Törichte und hebt nie die Augen zum Himmel, keinen Blick wirft er Diesem zu, er ist so sehr mit den irdischen Dingen beschäftigt, dass er nicht merkt, dass der Himmel sich mit schwarzen Wolken bedeckt hat, er hört nicht den dröhnenden Donner, den Blitz, er bleibt immer dem Boden zugewandt. Wenn dann der Regen in Strömen herabfällt und der Sturm tobt, wie kann er auf dem Feld entkommen? Er weint verzweifelt, aber was nützt es, wer gibt ihm Zuflucht? Unendliche Liebe, ich denke immer daran, beim Betrachten dessen, was auf Erden geschieht. Ich zittere wenn ich feststelle, dass Deine Ermahnungen nicht beachtet, Deine Belehrungen ignoriert werden, dass Deine Gesetze missachtet und mit törichten und unsinnigen ersetzt werden. Mein kleines Herz bebt und wie ein verängstigtes Küken läuft es zu Dir, um sich an Dich zu drücken, nur das süße Pochen Deines Liebevollen Herzens gibt mir Frieden, Freude, Hoffnung.“

Geliebte Braut, wie Du gut verstanden hast, schenke Ich immer deutlichere Zeichen, dies tue Ich, damit jeder begreife und zu Mir komme. Mein Herz und Das Meiner Mutter, sind Sichere Zufluchtsstätten für jede Seele, wie viele aber entscheiden sich nicht, wie viele bleiben fern und beeilen sich nicht, sie denken, dass wie die Vergangenheit gewesen ist, wie die Gegenwart ist, auch die nahe und ferne Zukunft sein wird, viele meinen sogar, sich ohne jeglichen Verdienst zu retten. Jeder Mensch wisse, dass er keine Hoffnung hat sich zu retten, wenn er Meine Liebe nicht erwidern will. Wer Mir nicht sein vollständiges Ja sagt, hat keine Hoffnung auf Heil, wer gleichgültig bleibt gegenüber jedem Aufruf, hat keine Hoffnung auf Heil; die Trägen gehen verloren, weil sie nicht mitarbeiten wollen; sie haben dasselbe Los wie die Aufsässigen. Jeder Mensch begreife rechtzeitig die Lektion, das Heil ist nicht eine kostenlose Gabe, wenn nicht für wenige, für jene nicht fähig sind zu denken und zu entscheiden. Jeder muss sich für seine Rettung einsetzen, muss sich gründlich einsetzen. Bringe, geliebte Braut, der Welt Meine Botschaft, jeder Mensch greife Sie auf und rette sich, du, Meine Kleine, bleibe in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten für diesen Tag. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, Jesus lädt euch zur Bekehrung ein, sie ist ein Vorgang der ein Leben lang dauert, keiner sage: „Ich bin bereits angelangt, ich bin meiner selbst sicher.“ Sagt dies nicht, liebe Kinder, damit ihr nicht hochmütig werdet und der feind nicht Macht über euch gewinnt; ihr könnt nur dann behaupten angelangt zu sein, wenn ihr zum Schluss angelangt seid. Ich bitte euch demütig zu sein und vor Gott zu erkennen, dass ihr alles benötigt. Viele Kinder halten es nicht für notwendig, um Gnaden für die Bekehrung zu bitten und die Göttliche Barmherzigkeit zu erflehen, denn sie fühlen sich schon am Ziel angelangt, während sie noch weit davon entfernt sind.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, gerade jene die dem Tempel Gottes am nächsten sind, sind oft am meisten versucht. Ich begreife, dass der böse feind sie im Auge behält und den passenden Augenblick abwartet um anzugreifen, er wartet auf den Augenblick des Hochmuts der oft gerade den ergreift, der um den Altar Gottes kreist. Er sagt: „Ich bin gut und heilig, weil ich den Tempel besuche, ich bin schon bereit für das Paradies.“ Dies sagt er, während der feind bereit ist den Augenblick der Schwäche zu nutzen, um über den Elenden zu siegen. Geliebte Mutter, Du schaust mit Schmerz zu den Kindern, die sich von Hochmut ergreifen lassen, Du rufst jedes Kind das rechts oder links abschweift. Du rufst, damit es begreife und sich bessere, den Hochmut verlasse und sich erniedrige. Diese Deine süße Ermahnung begreifen jedoch wenige, ich erkenne, dass der feind gerade bei denen ein leichtes Spiel hat, die oft um den Altar des Allerhöchsten Gottes schwirren. Geliebte Mutter, es ist nicht schwer, dem Stolz zu verfallen, der Mensch hat diese verdammte Wurzel in sich, keiner ist imstande sie auszumerzen. Der Heiligste Gott kann mit Seinen Gnaden den Menschen befreien, alleine schafft er es nicht.“

Geliebte Kinder, Gott liebt euch und will euch alle in Sein Reich des Friedens und der wahren Freude führen. Bittet um Hilfe, geliebte Kinder, bittet, ihr lieben Kleinen und erkennt bedürftig zu sein, gewiss wird die Hilfe kommen und groß wird euer Sieg über den verdammten sein. Geliebte Kinder, keiner zähle auf seine Kräfte, keiner zähle auf sich selbst, indem er sagt: „Ich weiß, ich kann, ich brauche keine Hilfe.“ Geliebte Kinder, liebe Kinder, erkennt euch bedürftig und schwach, Gott wird euch Seine Kraft, Seine Stärke geben, Gott wird euch auch einen Tropfen Seiner Weisheit geben um zu begreifen.

Die geliebte Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, wir, Deine Kleinen, fühlen uns wie Küken die immer verängstigt sind; wir sind arm und klein, wir bleiben zu Deinen Füßen um Deine Fürsprache zu erbitten. Vergesse uns nicht, Süße Mutter, Du allein erlangst für uns die Gnaden die wir brauchen, Du, Heiligste, bist die Mittlerin aller Gnaden. Blicke mit Zärtlichkeit auf uns, die wir Dich anflehen.“

Geliebte Kinder, kann eine Mutter das Kleine in Not allein lassen? Nein, gewiss nicht! Fürchtet nicht, Ich lasse euch nie allein. Mein liebevoller Blick ruht immer auf euch, seid voller Hoffnung.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria