08.10.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, wenn die Welt sich nicht bald aus freiem Willen ändert, werde Ich, Ich Jesus, sie durch Meinen Willen ändern. Liebe Freunde, bleibt eng an Mein Herz gedrückt, denn die Wendung wird stark sein.

 

Geliebte Braut, wie du siehst, wie du feststellen kannst, gewähre Ich, auf die inständigen Bitten der glühenden Seelen, noch Zeit den Trägen, den Untätigen, den Frostigen, den Treulosen, den Hochmütigen, die es wagen zu tun, was in der Vergangenheit nie gewagt wurde: Ich schenke die kostbare Zeit für die Einsicht und die Gnaden für die Bekehrung, aber die Menschen bekehren sich nicht, sie lassen die Gnaden fallen, ohne Sie anzuwenden. Es greifen Sie jene auf, die glühend sind, weil ihr Herz nach Mir, Gott, dürstet; je besser sie Mich kennen, desto mehr erglühen sie und dürsten nach Mir und um so mehr lösche Ich, Ich Gott, ihren Durst. Ich habe die Türen Meines Herzens weit geöffnet, die Glühenden sind eingetreten und nun können sie aus Meiner Quelle Reinen Wassers schöpfen, können viel haben, denn dies ist die Zeit der Spende, die Zeit der großen Spende. Ein Teil der Menschheit bereichert sich immer mehr, ein anderer Teil hingegen wird immer ärmer, alles geschieht gemäß der Wahl der Menschen, die sie in Freiheit treffen.

Du sagst Mir: „Liebster, Unendliche Liebe, Dein Wunderbares und Großzügiges Herz schenkt Deine Gnaden reichlich jenen die Sie annehmen, je mehr er ergreift, desto mehr wird ihm geschenkt, aber für den der nicht nimmt, wird die Lage immer schlimmer. Ich sehe, in der Tat, dass jene die einen schwachen Glauben hatten, nun einen noch schwächeren haben; wer vorher nicht geglaubt hat, glaubt jetzt noch weniger. Der starke Wind kann die Flamme wachsen lassen, aber kann sie auch ganz löschen; für viele ist sie zu einem Feuer geworden, einem großen Feuer der Liebe zu Dir, zu Deiner Heiligsten Mutter, es ist ein Feuer, das immer größer wird. Es gibt aber auch die kleine Flamme die durch den starken Wind immer schwächer wird, bis sie ganz erlischt und nur ein wenig Rauch zurückbleibt. Ich sehe mit großem Schmerz, dass diese Situation verbreitet ist, viel Glauben ist erloschen und es bleibt, als Zeichen, nur der Rauch.“

Geliebte Braut, denkst du, dass Ich, Ich Jesus, den Wind mit solcher Gewalt blasen lasse, damit die schwachen Flammen erlöschen? Ist dies dein Gedanke?

Du sagst Mir: „Nein, gewiss nicht, Unendliche Liebe, ich begreife hingegen, dass Du dies zulässt, damit die schwachen Flammen ein starkes Feuer werden, das zum Himmel gelangt. Deine Unermessliche Liebe will nicht schwache, erlöschende Flammen sehen, sondern dass jede Seele in Liebe zu Dir und zu Deiner Heiligsten Mutter erglühe, dies ist Dein erhabener Wunsch. Die Törichten sagen: „Es geschehen schreckliche Dinge, es gibt Gott nicht.“ Dies wiederholen sie einander töricht, ohne etwas zu begreifen. Sie wenden sich nicht an Deine Werkzeuge; der Törichte sucht Rat bei einem der törichter ist als er, sie tauschen Eitelkeit und Torheiten jeglicher Art aus, während der feind hinter ihnen für den errungenen Sieg lacht. Nicht so verhalten sich die Klugen der Erde, jene die einen Tropfen Deiner Weisheit haben, sie sagen: „Der Heiligste, Wunderbare Gott, Ozean der Liebe und der Zärtlichkeit lässt das böse zu, um das höchste Gute daraus zu ziehen, Seine Süßeste Liebe will, dass die Seelen alle das Heil und den Frieden haben. Gepriesen sei Sein Name.“ Dies sagen sie und greifen die Gnaden auf, Die reichlich herabfallen und lassen sich Keine entgehen. Unendliche Liebe, der Törichte begreift Deine erhabene Denkweise nicht und erkennt Deinen Willen nicht, um so weniger erkennt er die Größe Deiner erhabenen Liebe. Er bittet nicht um Licht und hat kein Licht; er bittet nicht um einen Tropfen Deiner Weisheit und besitzt keine. Ich bitte Dich inständig, Gott der Liebe und der Zärtlichkeit, erbarme Dich dieser Elenden, die in großer Anzahl sind, Du, Liebster, hast mir offenbart, dass Du eine neue Welt machen wirst mit jenen die sich haben von Dir erneuern lassen, aber die aufsässigen und törichten Seelen werden nicht anwesend sein. Ich bitte Dich, Dich noch ein wenig zu gedulden mit jenen die nichts verstanden haben von Deiner Unendlichen Größe und im Dunkeln tappen, mehr einem Unmenschen als einem menschlichen Wesen gleichen. Gewähre noch Gnaden und Zeit, damit alle sich bald ändern, keiner bleibe ausgeschlossen vom großen Fest das Du vorbereitet hast, alle mögen anwesend und glücklich sein.“

Meine geliebte Braut, Ich gewähre allen die Gnaden die notwendig sind für ihr Heil, aber die Zeit ist dabei sich zu verzehren und Ich werde keine weitere jenem gewähren, der lange gezögert hat und auch diese gegenwärtige Zeit nicht ergreifen will. Die Welt wisse es, jeder beeile sich, wie er es tun würde, wenn ein großes Unwetter dabei wäre loszubrechen und man in Sicherheit sein muss, um nicht zugrunde zu gehen. Bleibe, geliebte Braut, bleibe in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, freut euch mit Mir bei dem Gedanken, dass Gott ein großes Fest vorbereitet hat für jene die Ihn lieben; die Leiden und Qualen der Gegenwart sind nicht vergleichbar mit den von Gott vorbereiteten Freuden. Ich lade euch an diesem Tag zum Gebet des Dankes ein, für die Liebe und die Zärtlichkeit die Gott euch erweist und für die großen Gaben die Er euch jeden Tag spendet. Geliebte Kinder, begreift Deren Wichtigkeit und Ausmaß. Ihr, begreift oft nicht richtig den Wert der Gaben Gottes, oft werden Sie unterschätzt, weil ihr Sie jeden Tag habt. Ihr sagt: „Siehe, das Sonnenlicht, das den Himmel erhellt und die Finsternis vertreibt.“ Ihr betrachtet bezaubert den leuchtenden Himmel des neuen Tages. Wer das Herz in Gottes Herz hat, sagt: „Gepriesen sei mein Herr für die Gabe des neuen Tages.“ Wer nicht an Gott denkt und nicht über Seine Gaben nachdenkt, beachtet nicht den neuen Tag, der angebrochen ist, er achtet nicht darauf, als stünde ihm alles rechtmäßig zu. So ist es nicht, so ist es wirklich nicht, geliebte Kinder, nichts stets euch rechtmäßig zu, alles ist eine große Gabe des Wunderbaren Herzens Gottes.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Dies habe ich gut verstanden, oft denke ich: was habe ich, dass ich mein Eigen nennen kann und ich meinem Herrn als Dank schenken könnte? Was besitze ich, dass nicht von Rechts wegen bereits Sein wäre? Ich erkenne, dass einzig der Wille mein ist, er gehört mir und ich kann meine freien Entscheidungen treffen. Ich sage dann: ich schenke Gott das einzige was ich besitze, das einzige was wirklich mein ist: die Freiheit, die Seine Wunderbare Liebe mir geschenkt hat.“

Liebe Kinder, dies müsst ihr sagen und jeden Tag wiederholen: „Ich schenke Dir, Allerhöchster Gott, meine Freiheit, das einzige was ich besitze, was wirklich mein ist.“ Liebe Kleine, ihr wisst nicht, wie wertvoll diese Gott dargebrachte Gabe ist, ihr könnt die größten Gnaden erhalten durch die tägliche Übergabe dieser Gabe. Wenn die Menschen der Erde Gott diese darbringen würden, würde die Welt bereits große Wunder betrachten, jeder Mensch wäre glücklich und wirklich frei. Ich bitte euch, geliebte Kinder, großzügig zu sein Gott und den Brüdern gegenüber, gebt großzügig was ihr besitzt und spart nicht, geliebte Kinder, seht im bedürftigen Bruder das Antlitz Gottes.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, auch im Geben muss man den wirklich Bedürftigen vom Betrüger unterscheiden können.“

Geliebte Kinder, im Gebet schenkt Gott euch Licht, um alles gut zu begreifen, seid mit dem Herzen stets im Gebet, damit der Heilige Geist machtvoll in euch wirken kann. Geliebte Kinder, es erhält viel von Gott, wer Ihm viel schenkt. Jesus will euch jedes spirituelle und auch materielle Gut spenden, damit ihr glücklich seid und den Frieden habt. Greift diese günstige Zeit auf, um alles zu erbitten, wirklich alles, für euch, für eure Brüder, seid glühend im Bitten, denn Gott will wirklich alles gewähren.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria