10.10.07
Auserwählte,
liebe Freunde, heute seufzt ihr wegen der Mühe in einer kalten und ungläubigen
Welt zu leben, es ist als würde man in eiskalten und strömenden Wassern
schwimmen. Ich kenne eure Mühsal, Ich sehe all eure Qualen, Freunde, nichts
bleibt Mir verborgen; seid voll lebendiger Hoffnung, für euch, die ihr geglaubt
habt, wird jede Qual zur Freude werden.
Geliebte Braut, oft sagt du Mir in den vertrauten
Gesprächen: „Angebeteter Jesus, wie schwierig ist es in einer Welt zu leben,
die nicht an Dich glaubt, die nicht Dich im Herzen und im Verstand hat! Wenn Du
nicht im Verstand erstrahlst, bleibt er im Dunkeln; im Dunkeln sieht man nicht,
man fällt hin und steht nicht wieder auf. Wie viele sehe ich in der
Gefangenschaft des bösen, ich sehe sie im Netz des schrecklichen feindes und sie selber sind sich dessen gar nicht bewußt.
Der schlaue feind zeigt oft ein honigsüßes Gesicht, er betrügt und bezaubert
gleichzeitig, er zeigt nicht seine grauenvolle Gegenwart, er verbirgt sich
geschickt, so daß die Besessenen lachend sagen: „Es gibt ihn nicht, er
existiert nicht“ Dies wagen sie zu sagen, während er sie in sein Netz fängt,
wie die Spinne es mit den Fliegen macht. Ich sehe, dass die Gefangenen des
bösen nicht wenige sind, diese kümmern sich gar nicht mehr darum, Deine
erhabene Stimme zu hören, die spricht, sie sehen auch nicht die Zeichen, die
Deine Sanfte Liebe schenkt. Sie wollen diese Dinge weder hören noch sehen, die
Ungläubigkeit und die Kälte des Herzens nehmen zu. Umgeben von diesen Elenden,
fallen wir oft in Traurigkeit, da wir sehen, dass in ihnen keine Veränderung
vorgeht und keine Anzeichen einer Besserung zu sehen sind. Angesichts dieser
Menge von Armseligen denke ich: sicher ist, dass wenn sie Gott und Seine Gebote
verlassen haben, Er sie nicht verlassen hat, Sein Süßestes Herz sucht sie, ruft
sie, will sie retten. Ich sehe dann auch die große Menge jener die Dich aus
eigener Schuld noch nicht kennen, weil sie sich nicht darum gekümmert haben.
Ich frage mich: wann werden diese sich entscheiden? Du hast mir in den
vertrauten Gesprächen gesagt, dass die neuen Zeiten nahe sind, was wird diesen
geschehen, die in der großen Kälte geblieben sind? Ich denke auch an die
verschiedenen Religionen, alle suchen innerlich Dich, Liebster. Manche sind
fern von Dir, aber wie viele haben die Erhabenheit Deines Opfers nicht
verstanden, das Du für jeden Menschen jedes Zeitalters auf Dich genommen hast!
Es gibt auch jene, Liebster, die Dich zu verachten wagen, weil sie nicht
verstanden haben; nicht nur lieben sie Dich nicht, sondern verachten Dich
sogar, so groß ist ihr inneres Elend. Ich sehe, während ich diese Überlegungen
mache, dass die Zeit die Du der Welt, jedem Menschen, gewährst, sich verzehrt;
das Herz zittert, denn es sieht, dass für alle sich der große und einmalige
Augenblick nähert.“
Geliebte Braut, wer Mich ohne eigene Schuld noch nicht
kennt, wird Mich gewiss kennen, denn Ich, Ich Jesus, werde Mich erkennen
lassen, wenn sie Mich dann erkannt haben, werden sie ihre Wahl treffen. Jene
die Mich gut gekannt, aber Meine Liebe nicht angenommen haben, werden die
bittere Frucht ihres Willens ernten. Jene dann, die anderen Ideologien gefolgt
sind, werden zur wahren Erkenntnis geführt werden; es wird sein wie wenn sich
in einem Labyrinth ein Weg erhellt: für alle wird jener des Heils erleuchtet
sein, siehe, sie brauchen ihn nur einzuschlagen, dann werden Meine Engel sich
ans Werk machen, um sie zum Heil zu führen. Geliebte, öffne die Augen des
Herzens gut, siehst du wie viele Engel, Meine treuen Diener, auf Erden gegenwärtig
sind? Es ist eine Schar die du nicht zu zählen vermagst, sie sind überall
präsent, sie wirken allerorts zu Meinem Dienst, sie sind in großer Menge um
Meine Werkzeuge der Liebe geschart, sie erleichtern ihr Wirken und beschützen
sie vor dem schrecklichen feind der auch bei ihnen manchen Sieg zu erlangen
versucht.
Du sagst Mir: "Liebster, Unendliche Liebe, ich
sehe, dass es auf Erden wimmelt von unsichtbaren Wesen, sie sind in großer
Anzahl, ich verspüre große Freude wegen der großen Engelschar, die Diener Dein,
aber ich zittere beim Anblick Deines schrecklichen feindes,
gefolgt von seinen Sklaven.“
Geliebte Braut, es liegt immer am Menschen, seine Wahl
richtig zu treffen, bedenke, wenn es auf Erden nur Meine treuen Diener gäbe: es
gäbe nicht mehr die Mühsal des spirituellen Kampfes, der Mensch würde sich ohne
eigenen Verdienst retten. Dies wird niemals geschehen, Meine geliebte Braut,
ohne eigenen Verdienst kann der Mensch nicht das Heil haben, außer wenn er
nicht fähig ist vernünftig zu denken und zu unterscheiden. Liebe Braut, ohne
den spirituellen Kampf gibt es kein Heil. Ich, Ich Jesus, habe mit Meinem Opfer
der Liebe zum Großteil der Schuld getilgt, die der Mensch durch die Erbsünde
angehäuft hat, es gibt jedoch noch die kleine Münze, die zu geben ist, diese
muss der Mensch aus freiem Willen überreichen. Hast du gut verstanden, geliebte
Braut?
Du sagst Mir: "Liebster, ich habe Deine Worte gut
verstanden: es kann sich nicht retten, wer sich nicht dafür einsetzt. Es ist
vonnöten, dass jeder Mensch seinen Kampf gegen das böse austrage, dies ist Dein
Wille. Angebeteter Herr, Dein Vollkommener Wille geschehe immer, jeder Mensch
unterwerfe sich ihm fügsam und freudig. Je mehr der Mensch Dich kennt, desto
mehr wünscht er, Deinen Willen gut zu erfüllen. Du, Jesus, bist die Liebe und
wünschst nur das höchste Wohl der Seelen. Lasse mich zu Deinen Füßen bleiben,
um Dir zu danken und Dich anzubeten jeden Augenblick des Lebens.“
Treue Braut, bei Meinem Herzen will Ich dein Herz
haben, genieße die Köstlichkeiten Meiner Ewigen und Treuen Liebe. Ich liebe
dich.
Ich liebe euch.
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, Kinder Meines Herzens, merkt euch immer, dass Ich eure Mutter bin und
dass Ich euch unermesslich liebe. Erheitert euer Herz, wenn es neue Opfer auf
sich nehmen muss, vereint es mit Meinem, um immer den tiefen Frieden, die
Freude in der Seele zu haben. Geliebte Kinder, die Zeit vergeht rasch, begreift
gut, dass jene des Opfers rasch verfließt, aber für den, der Gott dient, bereitet
sich die dauerhafte Freude vor.
Oft sagt ihr: „Ich
sehe finstere Wolken an meinem Himmel und an jenem der Menschheit dieser Zeit.“
Dies sagt ihr wenn ihr betrachtet, was um euch herum, fern von euch, in jedem
Winkel der Erde geschieht. Kinder, wenn ihr daran
denkt, dass Gott euch zärtlich liebt und Ich mit Ihm, könnt ihr euer Herz
trösten. Denkt an die Heiligen, die auch auf Erden gelitten haben, jetzt, nach
wenigen Jahren der Qualen, wo sind sie? Was tun sie?
Meine kleine
Tochter sagt Mir: „Sie sind im Paradiese und schauen Gottes Angesicht, sie sind
so glücklich und singen Gott das Lob und beten Ihn an.“
Kinder, dies ist
das Paradies: Es ist Freude, große Freude, Es ist unermessliche Freude die von
Gott kommt, wie ein Strom, die nie aufhören wird zu fließen. Seht, dies ist das
Los der Heiligen, geliebte Kinder, denkt daran jedesmal ihr eine Entscheidung
treffen müsst; seht, ihr könnt wählen zwischen dem ewigen Glück des Paradieses
und die ewige Verzweiflung in jenem Ort, wo jede Hoffnung tot ist. Liebe
Kleine, begreift gut, was ihr tun müsst: ihr könnt alles haben, nach einer
kurzen Zeit der Gott zuliebe erlittenen Qual, ihr könnt alles verlieren, wenn
ihr nicht fügsam und demütig seid und euch nicht führen lassen wollt. Jeden Tag
verlangt Gott von euch Entscheidungen, jeden Tag bereitet ihr euch die Zukunft
vor, die ihr haben werdet. Geliebte, das Paradies ist nicht eine kostenlose
Gabe, wenn nicht für jene, die nicht in der Lage sind vernünftig zu denken und zu
begreifen; das Paradies muss man mit der Mühe, mit dem Opfer erobern. Wollt ihr
noch ein wenig Qual erleiden und manches Opfer mehr auf euch nehmen, um dann
die reinen Freuden des Paradieses zu haben?
Die kleine Tochter
sagt Mir: „Mutter, Heiligste Mutter, jede Qual wird bald zur Freude, wenn sie
Gott zuliebe ertragen wird; das Kreuz das wir in seiner Nachfolge tragen, wird
zum Segen, aber jenes, das wir alleine tragen wollen, wird unerträglich.
Allerliebste Mutter, erlange von Gott die Gnade, dass alle begreifen; alle
Menschen der Erde leiden und klagen schrecklich, weil sie alleine das Kreuz
tragen, ohne Gott um Hilfe zu bitten, sie bürden einander sogar um die Wette
die schwersten Kreuze auf, sie lehnen das leichte Joch des Allerhöchsten Gottes
ab.“
Liebe Kinder, auch
das ist eine freie Wahl, Gott gewährt die Gnaden und lässt Sie sicher nicht fehlen,
aber die Menschen greifen Sie nicht auf.
Gemeinsam beten
wir, auf dass Gott fortfahre Sich zu gedulden und Seine Gaben der Liebe zu
spenden. Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an,
beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich,
Mein Engel.