25.10.07
Geliebte Braut, viele haben nicht, weil sie nicht
bitten, es wird ihnen nicht aufgetan, weil sie nicht an Meine Tür klopfen,
sondern zu anderen Menschen laufen, die sie sehen können und nicht Mir trauen,
Den sie nicht sehen. Geliebte Braut, Ich will Meinen Geliebten die schönsten
und erhabensten Dinge gewähren, aber Ich verlange ihr Vertrauen, das volle
Vertrauen in Mich, auch wenn ihre äußeren Augen nicht sehen. Verlange Ich
zuviel, Meine geliebte Braut?
Du sagst Mir: "Liebster, Unendliche Liebe, wie
immer verlangst Du wenig, um alles zu geben. Du verlangst das Vertrauen auf
Dich, das volle Vertrauen, um zu gewähren. Ich hege in meinem Herzen Deine
Worte: „Wenn ihr einen Glauben hättet wie ein Senfkorn, der kleinste aller
Körner, könnt ihr dem Berg befehlen sich zu versetzen und er wird sich
versetzen.“ Dies sagtest Du, um die Wichtigkeit des Glaubens an Dich begreifen
zu lassen. Unendliche Liebe, die Menschen bitten Dich oft nicht, weil ihre
Augen Dich nicht sehen, deswegen klopfen sie nicht an Deine Tür. Der Glaube ist
gewiss eine großartige und erhabene Gabe, mit dem Herzen kann Dich der Mensch
besser sehen und hören, als mit den äußerlichen Sinnen. So ist es wahrlich,
Süße Liebe, aber gegenwärtig, durch eine geheimnisvolle Kraft die fortfährt in
jedem Winkel der Erde zu handeln, schwindet der Glaube in den Herzen und es
wächst der Hochmut. Schenke jedem Menschen den Glauben, auch wenn er es nicht
verdient. Für Deine Güte, für Deine Unendlichen Verdienste und für jene Deiner
Heiligsten Mutter, schenke den Menschen den Glauben; alles wird sich auf Erden
verändern, wenn der Mensch wieder auf Dich vertrauen wird, auf Deine Wunderbare
Liebe.“
Braut, geliebte Braut, Ich gewähre Glauben, immer mehr
Glauben dem, der ihn glühend erwünscht und reinen und ehrlichen Herzens darum
bittet. Jenem der sich bemüht Meinen Willen zu erfüllen und Meine Gesetze
befolgt, diesem mache Ich die Gabe eines immer stärkeren und tieferen Glaubens.
Es kann ihn gewiss nicht haben, wer Meinen Willen verabscheut und immer seinen
eigenen tut, wer Meine Denkweise verabscheut und nur seine eigene anerkennt,
wer sich nicht darum kümmert, Meine Gesetze zu befolgen, sondern Sie verwirft.
Es kann nicht diese erhabene Gabe haben, wer die Augen zum Himmel erhebt, um
Mich herauszufordern und Meine Gesetze mit den eigenen ersetzt, nach seiner
Bequemlichkeit. Nun, dieser, Meine geliebte Braut, sucht nicht Meine Gabe und
hat Sie nicht. Wenn der Mensch nicht an Mich glaubt, bittet er Mich sicher
nicht, weil er Mir nicht traut; wer nicht den Glauben an Mich hat, klopft nicht
an Meine Tür. Geliebte, die Menschen alle müssen, um von Mir viel zu erhalten,
zuerst die Gabe des Glaubens haben; wer mit Vertrauen bittet, erhält, aber wer
Mir nicht vertraut, kann nicht erhalten.
Du sagst Mir: "Unendliche Liebe, dies habe ich
wirklich verstanden. Ich sehe, dass jener der den Glauben hat, erfüllt ist von
großen spirituellen Gaben, ich sehe, dass jener der keinen hat, armselig ist
und immer ärmer wird, er ist ein Elender, der immer elender wird. Der Glaube
ist die größte und erhabenste Gabe; der Mensch verlangt immer um viele Dinge
für den Körper und denkt wenig an die Seele. Viele sind jene die leben, als
hätten sie keine Seele. Du hast dem Menschen die Möglichkeit gegeben sich bis
zu Dir, Gott, zu erheben, aber Du lässt ihn auch frei, herabzusinken, bis er
wie ein Unmensch ohne Seele lebt. Viele haben gegenwärtig diese Wahl getroffen
in ihrem Leben, jene nämlich, zu leben, ohne sich um die Seele zu kümmern, als
würden sie keine besitzen. Angebeteter Jesus, ich sehe dies alles, jedes Dich
glühend liebendes Herz, fällt in tiefe Traurigkeit und begreift, warum auf
Erden die Gewalt, der Hass, die Zwietracht und die Verwirrung zunehmen. Wer
keinen Glauben hat, ist wie ein Tauber dem man auch die schönste Musik hören
lassen kann, er vernimmt nichts; er ist wie ein Blinder dem man die schönsten
Dinge zeigen kann, er bleibt gleichgültig. Mein Herz stöhnt mehr denn je, denn
es sieht ringsum eine große Menge von Blinden und Tauben im Geiste.“
Geliebte Braut, Ich habe dir bereits erklärt, welche
die Bedingung ist, um zu haben, zu besitzen; die Menschen sollen es wissen und
ihre Wahl treffen. Bleibe in Mir, in Meinem Herzen und genieße Dessen
Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines
Herzens, ihr denkt traurig: „Wer weiß, wann Jesus kommen wird, wir wünschen,
dass Sein Heiliger Reich sich auf Erden errichte, dies wollen wir mit ganzem
Herzen.“
Dies sagt ihr und wartet auf den
großen Augenblick. Ich sage euch, geliebte Kinder, dass ihr dieses großartige
Ereignis gut vorbereiten müsst, ihr müsst es in eurem Herzen vorbereiten, in
eurer Seele, im Herzen jener, die ihr erreichen könnt durch das Gebet, und in
ihrer Seele. Viel sind jene die sagen: „Komm, komm, Herr Jesus! Komm um die
Erde in jedem ihren Winkel zu erneuern!“ Diese Bitte ist Jesus sicher
wohlgefällig, Er wünscht, in besonderer Weise zurückzukehren, Er wünscht, jeden
Winkel zu erneuern, aber Er will, dass die Menschen nicht nur bitten sondern
auch tatkräftig seien. Denkt immer an den Herrn der eine lange Reist angetreten
hat: er hat jedem Diener eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen gegeben. Er hegt
gewiss den glühenden Wunsch, wieder in sein Haus zurückzukehren, aber er will
es in Ordnung finden, um nicht gezwungen zu sein, die faulen und untätigen
Diener zu bestrafen, um nicht gezwungen zu sein, sie aus seinem Haus zu jagen.
Sagt Mir, liebe Kleine, sprecht aus euren Erfahrungen: was würdet ihr tun, wenn
ihr einen trägen und untätigen Angestellten hättet, der nicht mitwirkt, sondern
nur Schaden anrichtet? Sagt Mir.
Es antwortet Mir die geliebte
Tochter: „Heiligste Mutter, nachdem wir ihn mehrmals aufgefordert haben seine
Pflicht gut zu erfüllen, sähen wir uns gezwungen ihn zu entlassen.“
Geliebte Kinder, denkt nun an den
Herrn der Herren, an Jesus, König des Universums: wenn Er in diesem Augenblick
wiederkehrte, wie würde Er die Erde vorfinden? Wie viele Diener sind an ihrem
Platz und wie viele sind müßig?
Es sagt Mir Meine geliebte Tochter:
„Heiligste Mutter, die Müßigen sind in großer Anzahl, die Trunkenen sind
unzählig, auch jene die Anstoß erregen sind nicht wenige. Ich denke, dass es
sehr schwierig sein wird, dass eine Zeit kommt, in der hingegen die Fügsamen,
die Gehorsamen, die Demütigen zahlreich sind. In Anbetracht dessen, dass die
Erde von Milliarden und Milliarden von Individuen bevölkert ist, kann die
Situation schwerlich sich ändern und wenn sie sich ändert, dann nicht zum
Guten.“
Geliebte Kinder, Gott hat für die
Menschen eine Zeit bestimmt, die man nicht überschreiten kann, wie es der
Schiedsrichter hinsichtlich der Zusatzzeit macht, so wirkt Gott für die
Bekehrung der Herzen. Wie ihr wisst, fallen die Gnaden reichlich auf die Erde
herab, wie dichter Schnee. Diese große Anzahl besonderer Gnaden in dieser Zeit
lässt euch begreifen, dass die Zusatzzeit gerade diese ist und von einem
Augenblick zum anderen enden kann, sie kann auch plötzlich enden. Geliebte
Kinder der Welt, ihr müsst jeden Tag leben, als wäre er der letzte eures
Lebens, als käme kein weiterer. Heute, denkt über diese Meine Worte nach die
aus dem Herzen einer Mutter kommen, Die unermesslich liebt: lebt jeden Tag als
wäre es der letzte eures irdischen Daseins, lebt ihn indem ihr Gott euer Opfer,
das Gebet, die Sehnsucht des Herzens aufopfert; wer Gott viel gibt, erhält viel
von Ihm, aber wer wenig gibt, erhält wenig, wer nichts geben will, wird gewiss
nichts erhalten. Fragt euch, wieviel ihr haben wollt.
Meine Kleine sagt Mir: „Wir wollen
alles haben. Süße Mutter, zuerst einen Vorschuss auf Erden, dann im Paradies,
dies wollen wir, deshalb ist es unsere Absicht, uns tief einzusetzen, um bald
das Paradies zu haben.“
Geliebte Kinder, begreift Meine
Botschaft gut und lebt Sie jeden Tag. Ich bin bei euch um euch zu helfen.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten
Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.