26.10.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, ertragt mit Liebe die Mühsal und bringt sie Mir dar, Ich bitte euch darum, damit viele Sünder Heil und Frieden haben können gerade durch euer großzügiges Opfer. Liebe Freunde, ihr erwidert Meine Liebe indem ihr Meinen Willen erfüllt.

 

Geliebte Braut, es gibt viele, auch in diesem Augenblick, die „Herr, Herr“ sagen, aber Meinen Willen nicht erfüllen; sie haben viele Worte auf den Lippen, aber das Herz ist leer an Gefühlen. Für euch sei es nicht so, in Stille erfüllt Meinen Willen, Ich lasse euch begreifen, was Ich Tag für Tag von euch will: Meine Sprache ist einfach, leicht zu begreifen. Ich wünsche nichts anderes vom Menschen, als dass er Meinen Willen erfüllt, mit Freude muss er ihn erfüllen, wissend, dass Ich nur verlange was er geben kann, zu geben vermag und nichts, dass die menschlichen Kräfte übersteigen würde.

Du sagst Mir: "Liebster, ich habe dies gut verstanden, aber manchmal scheint das Kreuz so schwer zu sein, dass es erdrückt, denn in der Gegenwart ist die menschliche Arglist gewachsen, der höllische feind  wirkt tatkräftig in den Herzen, im Verstand. Dein Joch ist leicht, aber Dein feind fügt immer das seine hinzu, um das Leben Deiner treuen Diener zu erschweren. Ich denke an das Gleichnis das von jenem Herrn spricht, der eine lange Reise unternommen hat und jedem Deiner eine Aufgabe zuerteilt hat, die er verrichten muss. Die boshaften Diener geben sich nicht nur der Muße hin, weil sie sehen, dass der Herr seine Rückkehr hinauszögert, sondern belästigen auch die Guten, die Gerechten, die ihre Aufgabe erfüllen wollen: sie erschweren ihnen das Leben durch ein unwürdiges Verhalten. Angebeteter Jesus, dies geschieht gegenwärtig, die Boshaften bemühen sich um die Wette, das Leben der treuen Diener zu erschweren, sie quälen sie in vielfacher Weise, die Bosheit der Arglistigen nimmt zu, so auch die Verwirrung des Verstandes, aufgrund des unermüdlichen Wirkens Deines feindes.“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Glühendes Herz, Feuer der Liebe, und höre beruhigt Meine Worte: vor Mir, Gott, bleibt nichts verborgen, alles sehe Ich, alles kenne Ich. Auch wenn die Menschen im Verborgenen handeln um nicht entdeckt zu werden, sehe Ich, Ich Gott, sie vielleicht nicht? Als die Ägypter Mein geliebtes Volk unterdrückten, erforschte Ich, Ich Gott, vielleicht nicht all ihr Tun? Sie gelangten so weit zu befehlen, jeden Buben zu töten, der zur Welt kam und verübten so die abscheulichste Tat. Gelangte der Schmerzensschrei Meines unterjochten Volkes vielleicht nicht zu Meinem Herzen? Ich befreite Mein geliebtes Volk mit machtvoller Hand; Moses, Mein treuer Diener, führte es durch das Rote Meer, das sich spaltete, um Mein geliebtes Volk durch es ziehen zu lassen, aber dann wieder an seinem Platz zurückkehrte, um die Ägypter zu verschlucken, die sie verfolgten. Befreite Ich damals nicht das geliebte Volk? Sage Mir.

Du sagst Mir: "Mit Machtvoller Hand, Unendliche Liebe, befreitest Du es und seine bitter Sklaverei hatte ein Ende.“

So war es, Meine geliebte Braut, so wird es auch in der Gegenwart geschehen. Du sprichst vom Herrn, der sich verspätet und von den Dienern die jene bedrängen, die fleißig und gerecht sind. Dies geschieht gegenwärtig, dies geschieht wahrlich. Sehen Meine Augen vielleicht nicht was im Verborgenen geschieht und die Qualen Meiner Geliebten, jener, die Tag und Nacht Mein Herz anbeten? Alles ist Mir bekannt; meinst du, geliebte Braut, dass Ich Mich verspäte, um Meine geliebten Diener leiden zu lassen?

Du sagst Mir: "Unendliche Liebe, Dein Heiligstes und Wunderbares Herz will retten, will, dass die boshaften Diener reuevoll umkehren und sich ändern vor Deiner Wiederkunft, Du willst gewiss nicht ihr Verderben, sondern ihr Heil. Das Opfer der treuen Diener, dient dazu, den Arglistigen die Gnaden zu erlangen. Alles tust Du, Allerhöchster Gott, mit Vollkommener Weisheit, aber der Mensch leidet und sehnt die Stunde herbei, in der er befreit sein wird von seinen Ketten und seiner Sklaverei. Du hast auch gesagt: „Liebe, Meinem Herzen so teure Freunde, ihr fleißigen und demütigen Diener, wenn Ich kommen werde, werde Ich euch von jeder Sklaverei befreien.“ Dies hast Du gesagt und wiederholt; wir warten geduldig, dass dies in Deiner Zeit und nach Deiner Denkweise geschehe! Auch wenn die Qualen zunehmen, werden wir, die wir ganz Dein sind in Herz und Sinn, alles ertragen in Erwartung Deiner Befreiung; Deine Verheißungen erfüllen sich immer, wer auf Dich hofft, bleibt nie enttäuscht, er muss nur Deine Zeit abwarten und in Deine Göttliche Logik eintreten.“

Geliebte Braut, Meine treuen Diener werden, für ein wenig Leid, die größten Gaben haben, Jene die dauerhaft sind. Sie werden den Glanz Meines Angesichts schauen und für immer glücklich sein. Bringe den Brüdern, die mit Liebe leiden, folgende Botschaft: Ich stehe bereits an der Schwelle Meines Hauses, Ich sehe es traurig und trostlos, Ich habe gezögert einzutreten, in Erwartung der reuevollen Umkehr der aufsässigen Diener, aber bald werde Ich eintreten, um jedem nach seinem Betragen zu geben. Selig der Diener, der fleißig an seinem Platz vorgefunden wird, große Freude wird er haben und die erlittenen Qualen werden sofort vergessen sein. Wehe, wehe den boshaften Dienern, hart wird ihr Schicksal sein. Bleibe in Mir, geliebte Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, seid stark, stark in Jesus, seid mutig in Jesus, mit Ihm im Herzen und im Verstand, könnt ihr alles tun. Der große Kampf ist jenes gegen die Kräfte des bösen. Ihr werdet sicher siegen, wenn Gott mit euch ist, aber immer ist ein Besiegter, wer sich nicht der Liebe Gottes öffnet. Ihr, Auserwählte, seid wie jene Blumen die ihre Blütenkrone geöffnet haben, dies bereitet Mir Freude; Ich sehe euch üppig und bereit, jeden Tag den Tropfen Göttlichen Taus zu erhalten. Kinder, die Bekehrung ist eine lange Prozedur, sie dauert ein Leben lang, das ganze Leben, keiner meine bereits angekommen zu sein, sondern fühle sich auf dem Weg. Seid demütig, Meine Kleinen, seid vor Gott wie die kleinsten Blumen die in Seiner Liebe wachsen wollen.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Geliebte Mutter, jeder von uns erkennt die kleinste und demütigste Blume zu sein, wir sind es gern, denn der Allerhöchste Gott liebt die kleinen Margeriten, die Veilchen, die Vergißmeinnicht, Er liebt die kleinen Blümchen, Er Selbst verleiht ihnen Üppigkeit, Pracht, Harmonie.“

Geliebte Kinder, Gott liebt euch, seid euch dessen gewiss, Er will nur euer Gefühl zur Erwiderung Seines Göttlichen. Ich bitte euch deshalb keine andere Sorge zu haben, als Gott das wenige zu geben, dass ihr zu geben vermögt, ihr werdet die Wunder sehen, die Er für euch vollbringen wird. Seid voll lebendiger Hoffnung, gebt je mehr ihr könnt, wenn auch etwas fehlt, das Eure wird wohlgefällig sein.

Meine Kleine sagt Mir: „Gewiss ist unsere Erwiderung des Göttlichen Gefühls eine armselige Sache, Gott nehme unsere bescheidene Gabe an.“

Geliebte Kinder, Ich, die Himmelsmutter, überreiche Gott eure Gabe, fürchtet nicht, wenn sie arm und bescheiden ist, ihr wisst, dass all eure Reichtümer die ihr Gott darbringt, Ihm nichts hinzufügen, weil Er in Sich Selbst vollkommen ist, aber was ihr gebt ist willkommen, wenn mit glühendem und ehrlichem Herzen dargebracht. Jeden Tag könnt ihr Gott viel geben, wenn ihr wollt. Wenn ihr viel gebt, erhält ihr bestimmt viel an Gnaden und Gaben jeglicher Art. Ihr, schenkt, bringt dar, aber nur aus Liebe, nicht um zu erhalten, schenkt, ohne an Eigennutz zu denken.

„Heiligste Mutter, unsere große Sorge ist jene, eine so kleine und armselige Gabe zu reichen, dass sie keiner Beachtung würdig ist.“

Geliebte Kinder, Gott achtet nicht auf den Wert der Gabe, sondern auf das Gefühl mit welchem ihr sie darreicht.

Die kleine Tochter sagt Mir: „Wir bringen sie mit inniger Liebe dar, mit dem Herzen voller Freude. Bringe sie Du, Süße Mutter, dem Allerhöchsten Gott dar, wenn Du überreichst, gewinnt auch die demütigste Gabe an Wert in den Augen Gottes.“

Liebe Kinder, Gott wartet auf die Gabe die ihr Ihm reichen wollt, aber was Er vor allem von euch wünscht, ist das gewissenhafte Befolgen Seiner Gesetze. Viele sind jene die Seine Altäre mit Gaben überhäufen, aber darunter fehlt das wichtigste: jene des Herzens! Ich sage euch, geliebte Kinder: gebt dem Allerhöchsten Gott zuerst das Herz, dann könnt ihr die anderen Gaben hinzufügen.

Die geliebte Tochter sagt Mir: „Geliebte Mutter, für uns ist Jesus Alles, wir geben Ihm das Herz und werden stets leben um Ihn anzubeten, um Ihm Freude zu bereiten.“

Liebe Kinder, so sei es; von euch habe Jesus Freude, immer Freude und nie Schmerz.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria