28.10.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, das Universum spricht von Mir, von Meiner Weisheit, von Meiner Macht, von Meiner Liebe. Wie kann der heutige Mensch behaupten: „Gott gibt es nicht!“? Das Universum ist ein Buch in das Ich jeden Tag schreibe und Meine Unterschrift setze; wer Mich nicht erkennen will ist ein Blinder, der nicht sieht, ist ein Tauber, der nicht hören will. Nie war Meine Gegenwart Pochend und Lebendig wie in der Gegenwart. Liebe Freunde, sprecht von Mir zur Welt die nicht glauben, nicht begreifen, Mich nicht lieben will: der Ungläubige kann nicht Heil und Frieden in Mir haben. 

 

Geliebte Braut, betrachte gut das Universum das dich umgibt: spricht vielleicht nicht alles von Mir, von Meiner Weisheit, von Meiner Unendlichen Macht, von Meiner Liebe?

Du sagst Mir: „So ist es, Angebeteter Herr, alles im Universum spricht von Dir, von Deiner Unendlichen Größe, von Deiner Macht, von Deiner Süßesten Liebe. Ich sehe und sinne über das nach was mich umgibt: gewiss spricht das Universum von Dir, singt Dein Lob und zeigt Deine Größe! Wenn der Mensch nur ein wenig überlegte, wenn er nicht kalt und trocken wäre, wie es viele in dieser Zeit sind, würde er vieles begreifen und seine Zeit damit verbringen, Dir das Lob zu singen, Deine Größe zu preisen, sich von Deiner Süßen Liebe wiegen zu lassen. Dies müsste er tun, aber dies tut der heutige Mensch meist nicht. Nicht wenige sind jene die in Deinem schönen Haus leben, von Deinen Gaben Gebrauch machen, aber Dich nicht loben, Dir nicht danken, Dich nicht anbeten. Dieses Verhalten ist nicht entschuldbar! Alles im Universum trägt Deine Unterschrift. Wenn ich eine kleine Blume betrachte, auch nur ein kleines Veilchen, entzückt mich seine Schönheit. Ich betrachte die samtenen Blüten und begreife, dass auch es von Dir, von Deiner Süßen Liebe gemacht wurde. Ich betrachte den Tautropfen zwischen den Blüten und denke: der Allerhöchste Gott hat auch diese kleine einfache Blume nicht vergessen. Wenn ich im Winter einen kleinen Spatzen trotz der Kälte zwitschern und fröhlich hüpfen sehe, denke ich: Gott gibt ihm Energie und die Nahrung; es singt Sein Lob und dankt Ihm für die Gabe des Lebens. Unendliche Liebe, das ganze Universum spricht mit Freude von Dir, lobpreist Dich. Jedes kleine Geschöpf tut es auf seine Weise. Nur der Mensch wagt es zu leben ohne Gott zu loben, ohne Gott zu danken, ohne Ihn zu preisen für die großen Gaben die Er jeden Tag spendet! Nur der Mensch wagt dies zu tun. Unendliche Liebe, ich sehe ringsum eine kalte und trockene Gesellschaft die Dich nicht zu loben, Dir nicht zu danken, Dich nicht anzubeten weiß. Heiligster Gott, wende Deine Unendliche Barmherzigkeit an und gehe nicht zur Vollkommenen Gerechtigkeit über! Wenn du dies tätest, wer könnte das Heil haben? Niemand würde sich retten von den heutigen Menschen, die, obwohl sie Deine Gaben genießen, zu sagen wagen: „Gott gibt es nicht. Gott existiert nicht.“ Sie leben im schönen Haus, dass Du in Deiner Zärtlichkeit ihnen zur Verfügung gestellt hast und sagen: „Alles ist von alleine entstanden; es war der Zufall am Werk.“ Dies sagen manchmal nicht nur die Ignorantesten, oder jene die wenig geistige Fähigkeiten haben, sondern es sagen dies auch die Intelligentesten, jene die viele Fähigkeiten haben. Ich vergleiche diese mit den aufsässigen Engeln die, obwohl sie mit großer Intelligenz ausgestattet waren, sich Dir aufgelehnt und „Non serviam“ gesagt haben. Ich denke an ihr schreckliches Los, das ewig währen wird!  Unendliche Liebe, schenke Licht den Aufsässigen dieser Zeit, damit sie nicht so enden wie die aufsässigen Engel. Solange sie die Zeit haben zu wählen, mögen sie die Gnaden des Heils ergreifen, keiner gehe verloren, sondern es gebe eine allgemeine reuevolle Umkehr und der Himmel juble wegen der Geretteten.“

Geliebte Braut, du hast richtig gesagt. Es sind in großer Anzahl jene die Mich nicht verherrlichen  und Meine Größe nicht anerkennen. Obwohl sie Licht haben könnten, ziehen sie die dichte Finsternis vor, wollen sich Meiner Liebe nicht öffnen und entfernen sich immer mehr von Mir mit Herz und Sinn. Meine kleine Braut, ich sehe deine große Traurigkeit wegen ihrer Entscheidungen, aber vergiss nicht, dass sie frei sind, sich Meiner Liebe zu öffnen, oder Meine Liebe abzulehnen: keiner ist gezwungen Mich zu lieben, wenn er nicht will! Du hast von den aufsässigen Engeln gesprochen: hatten sie vielleicht nicht die schönsten Gaben? Was fehlte ihnen? Sie trafen diese Wahl; in einem Augenblick trafen sie ihre Wahl, die für ewig ist und sich nicht ändert. Für den Menschen stehen die Dinge anders: er hat die Zeit seines Lebens um seine freie Wahl zu treffen; was er will, hat er; was er wählt, wird er haben, geliebte Braut. Ich habe die Gabe der Freiheit gewährt: jeder kann sie gebrauchen wie er will. Werde nicht betrübt, Meine Kleine: niemand, wirklich niemand geht verloren, wenn er nicht verloren gehen will, aber man wisse auch, dass niemand sich retten kann, wenn er nicht will. Bleibe in Mir, geliebte Braut, genieße die Unendlichen Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, Ich bitte euch den Sonntag zu heiligen. Geht mit Liebe zu Gott in diesen besonderen Tagen die Er euch für eure Heiligung schenkt. Ich bitte euch, Gott in eurem Leben an erster Stelle zu setzen und Ihm nichts vorzuziehen. Liebe Kleine, wie wichtig ist es, dass ihr dies tut, hauptsächlich in einer Zeit in der der feind Seelen an sich reißen will und allerhand Betrüge und Verführungen erdenkt, um an sich zu ziehen. Seid entschlossen in der Wahl euch Gott zu öffnen und räumt Ihm den ersten Platz ein. Einige Meiner Kinder sagen: „Heute ist die Verführung größer und stärker denn je; wenn man viele sieht, die Fehler begehen, die betrügen, ist es leicht zu fallen, es braucht eine einschneidende Kraft um zu widerstehen. Heiligste Mutter hilf uns, lasse uns nie allein, keinen Augenblick, denn für uns, die wir so schwach sind, braucht es wenig um zu fallen, aber wie mühsam ist es dann, sich wieder zu erheben. Ich denke an jenen der den Berg hinunterrollt: wie leicht ist es in die Tiefe zu rollen, aber wie schwierig ist es dann, wieder hinaufzusteigen!“

Geliebte Kinder, wenn ihr euch von Mir führen lässt, werdet ihr sicher immer höher steigen: Ich wünsche, euch die erhabensten Gipfel der Spiritualität berühren zu lassen. Wenn ihr Meine Worte befolgt und dann lebt, wird eure Freude groß sein beim Feststellen, dass ihr Flügel habt wie jene des Adlers, mächtig und stark, die euch immer höher steigen lassen.

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, dies wollen wir, immer höher steigen, um uns auf die Begegnung mit Jesus, Deinem Heiligsten Sohn, vorzubereiten. Wir wollen, dass unser ganzes Leben eine Vorbereitung sei auf jenen kostbaren und erhabenen Augenblick.“

Geliebte Kinder, ihr habt gut gesprochen und gedacht. Für den der sich mit Fleiß und Liebe vorbereitet hat, ist die Begegnung mit Jesus, die Umarmung, erhaben. Ich höre in dieser Zeit viele die sagen: „Komm! Komm, Herr Jesus!“ Sie wiederholen es ständig, aber denken wenig über die tiefe Bedeutung ihrer Bitte nach. Kinder, das Kommen Meines Heiligsten Sohnes wird ein großartiges Ereignis sein, das Großartigste nach Seiner Geburt. Ich sage euch, Kinder der Welt, dass es nicht genügt zu wiederholen: „Komm! Komm, Jesus!“ Man muss sich vorbereiten, sorgfältig und achtsam. Ich habe euch bereits von der Erfahrung gesprochen, die meist alle gemacht haben: da ihr ein schwieriges Examen zu bestehen hattet, habt ihr euch stark eingesetzt, mit all euren Kräften. Nun, geliebte Kinder, die Prüfung die ihr zu bestehen habt, ist die härteste und schwierigste, bereitet euch zeitig vor und lasst keinen Tag vergehen, ohne euch sorgfältig vorzubereiten. Groß, erhaben, wunderbar wird das Fest sein für jene die die richtige Entscheidung getroffen haben, keiner von euch unterschätze die Großartigkeit des Ereignisses, sondern bereite sich mit Sorgfalt und großer Freude vor, denn sehr glücklich wird jenes Ereignis für den sein, der sich sorgfältig vorbereitet hat. Ich bin bei euch, um euch zu helfen, um euch zum größten Fest zu begleiten.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an.

 

Hl. Jungfrau Maria