03.11.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, auch wenn ihr die Welt um euch herum einstürzen seht, vertraut auf Mich: Ich bin euer Unzerstörbarer Fels, lehnt euch an Mich und es wird kein Verderben für euch geben. Freunde, Ich habe euch einzeln mit Meinem Zeichen gezeichnet, fürchtet nicht, der Engel der Vernichtung wird sehen und vorüberziehen.

 

Geliebte Braut, Ich wiederhole dir: fürchtest du die Zukunft in deinem Leben und in dem der gesamten Menschheit?

Du sagst Mir: „Liebster! Liebster! Unendliche Liebe, meine Zukunft und jene der gesamten auf Erden gegenwärtigen Menschheit ängstigt mich sehr. Ich sehe wie ein Wirbelsturm, der sich nähert, um alles Schöne das Du, Angebeteter Herr, erschaffen hast mitzureißen und zu zerstören; bei diesem Anblick bebe ich wie ein Blatt im Wind. Ich schaue in Dein Heiligstes Antlitz: ich sehe es ernst und nachdenklich! Aus dem Schweigen begreife ich vieles, was ich nicht begreifen möchte, ich sage mir: dies geschehe nicht, Gott möge diesen schrecklichen Wirbelsturm aufhalten, verursacht vom Neid des grausamen feindes verursacht, der alles zerstören will; er zeigt mir das Siegeszeichen und nimmt seine schreckliche Gestalt annimmt; ich begreife, dass er mich erschrecken will, ich zittere, in der Tat, und frage mich: wer wird Rettung finden? Ich wende mich Dir zu, wie ein piepsendes Küken, das die Mutter, die in seiner Nähe ist, um Hilfe bittet. Ich denke wie sich die Gluckhenne gegenüber ihrem kleinen Küken verhält: sie spreizt die Flügel und es eilt, um sich darunter zu flüchten. Sein Herz beruhigt sich bei der angenehmen Wärme ihres Körpers. Ich vernehme Deine Erhabenste Stimme, die spricht: bei ihrem süßen Klang zucke ich zusammen, nicht aus Angst, sondern aus Freude und Ergriffenheit, auch wenn der Ton majestätisch und autoritär ist.“

Den Wirbelsturm wird es geben, Meine Kleine, denn die Menschen wollen ihren Hochmut nicht verlassen, gewiss wird es ihn geben für die große Reinigung der anwesenden Menschheit. Man kann in der Tat nicht ein Haus erneuern, ohne die zerrütteten und baufälligen Strukturen niederzureißen, man kann einen Garten nicht erneuern, ohne zu beschneiden, abzuholzen, wegzuräumen was unnütz ist. Geliebte Braut, es wird gehen, was entfernt werden muss, aber es wird bleiben, was Ich mit Meinem Siegel gezeichnet habe. Zittere nicht, denn Mein Herz ist der Fels, der deines stützt, lehne dich an Mich, kleine Braut, in Mir wirst du kein Verderben erfahren.

Nachdenklich und traurig sagst du Mir: „Unendliche Liebe, wird viel entfernt werden?“

Fürchte nicht, Meine Kleine, wer auf Mich vertraut und Meinen Siegel hat, wird kein Verderben erleiden, sondern wird Meine größten und herrlichsten Wunder schauen, hast du gut verstanden?

Du sagst Mir: „Angebeteter, an Deinem Licht habe ich begriffen, dass die Zukunft große Dinge bereithält, manche schön und prächtig, andere schrecklich: alles wird gemäß der Wahl sein, die jeder nun dabei ist zu treffen. Ich möchte, Süße Liebe, ich möchte einzig nur die erhabenen Dinge sehen und niemals die schrecklichen: mein kleines Herz würde sie nicht ertragen.“

Geliebte Braut, bin vielleicht nicht Ich, Ich Jesus, deine Stütze? Was gibt es zu befürchten mit Mir als Stütze? Vertraue auf Mich, kleine Braut, was auch immer geschieht, vertraue immer auf Mich. Wenn die Berge ihren Platz verlassen und sich bewegen, vertraue auf Mich, Meine heiligen Engel werden deinen Fuß stützen. Wenn die Gewässer mitreissen wollen, weil sie so stürmisch sind, vertraue auf Mich und bange nicht, im gegebenen Augenblick werden Meine Engel sie aufhalten. Wenn der Himmel immer schwärzer und drohender wird, vertraue ebenfalls auf Mich, er wird gewiss nicht sein Gift über Meine geliebten Brautseelen ergießen, denn sie werden, eng an Mein Herz gedrückt, in Sicherheit, in Schutz, in der Freude sein.

Du sagst Mir: „Liebster, jene die Dir gehören werden gerettet sein, aber wie viele gehören derzeit Dir? Ich gewahre so wenige!“

Geliebte Braut, es werden all jene sein, die Meine Heilsgnaden ergriffen haben und Sie nicht haben vergebens herabfallen lassen. Der dichte Regen fällt weiterhin herab, jeder begreife und empfange für sich die Gnaden, Die ihm Freude und Heil verleihen werden. Keiner lasse diesen großen und günstigen Augenblick vorübergehen, keiner bleibe untätig, wenn es vonnöten ist, sehr fleißig zu sein. Wehe den Faulen dieser Zeit! Sie werden wie jener Sämann sein, der nichts gesät hat und zur Erntezeit seine Äcker leer und wüst sieht. Tränen benetzen sein Gesicht, aber es ist zu spät! Beim Anblick seiner Tränen werden die anderen sagen: „Du hättest zur günstigen Zeit säen können, nun wärest du froh und zufrieden; du hast es nicht tun wollen, weine über dich und über deine Trägheit.“

Bringe der Welt diese Meine Botschaft, Die aus Meinem Herzen entspringt, Das unermesslich liebt: jeder greife Meine Gaben auf, die ihm Heil schenken. Dies ist die Zeit des Überflusses, aber es wird eine verschiedene folgen, eine Zeit großer Not. Die Menschen der Gegenwart mögen den dichten Gnadenregen ergreifen, den Meine Liebe schenkt. Ich will die Erde erneuern , Ich werde es mit jenen tun, die Mein Wort lieben, Es befolgen, Danach leben, Es befolgen machen und Danach leben machen.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Angebeteter Jesus, lasse mich eng an Dich gedrückt bleiben, ich will nur das süße Pochen Deines Herzens, Das Ganz Liebe ist, vernehmen; ich will die Wunder Deiner Liebe sehen und nicht die Gräuel Deines feindes.

Bleibe in Mir, geliebte Braut, bleibe eng an Mich gedrückt und genieße Meine Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, auch an diesem Tage lade Ich euch ein, an die Ewigkeit zu denken. Ihr merkt, wie die Zeit rasch vorüberzieht und ihr euch alle mit großen Schritten eurem ewigen Schicksal nähert, das so ist, wie ihr es gewollt, wie ihr es vorbereitet habt. Ihr könnt eine Ewigkeit großen Glücks mit Gott haben, ihr könnt eine Ewigkeit der Verzweiflung ohne Gott haben. Geliebte Kinder, Ich bin jeden Tag hier unter euch, um euch zu helfen, aber Ich kann nicht das verrichten, was euch zusteht. Meine lieben Kleinen, die Entscheidungen sind frei und Ich kann euch das Gute nicht aufzwingen, wenn ihr es nicht tun wollt. Gott hat euch die erhabene Gabe der Freiheit gewährt, wendet sie nach eurem Wunsche an. Ich bitte euch, sehr achtsam und bedacht zu sein in dieser einmaligen und großen Zeit. Stellt euch vor, einen Berg zu erklimmen und über einen Pfad steigen zu müssen, der über zwei Schluchten, links und rechts, zieht: ihr müsst gut auf eure Schritte Acht geben, um weder von der einen Seite, noch von der anderen hinabzustürzen. Kinderlein, Ich bin jeden Tag unter euch, um euch zu lehren die Füße dorthin zu setzen, wo es richtig ist, so seid ihr sicher, nicht hinabzustürzen. Geliebte, wenn ihr Meine Worte befolgt und jeden Tag danach lebt, wird der Weg sicher sein und ihr werdet das glückliche Ziel erreichen.

Meine Kleine sagt Mir: „Allerliebste Mutter, ich habe begriffen, dass wir dabei sind über einen solchen Pfad zu gehen und merke, dass die Gefahren zahlreich sind, mehr als in der Vergangenheit. Geliebte Mutter, werde nicht müde uns zu leiten mit Deiner Milde und Weisheit, wir wollen nichts anderes als Dir folgen und nach Deinen Worten leben. Du führst uns zu Jesus, wir wollen für immer Sein sein. Ich weiß, weil Du es mir offenbart hasst, dass es nach dieser so schwierigen Strecke, einen blühenden Weg geben wird, ich rieche bereits den Duft der Blumen, aber wenn ich nach rechts oder nach links schaue, bebe ich jedoch beim Anblick der großen Gefahr. Geliebte Mutter, fasse uns fest an der Hand, keiner möge verloren gehen, indem er in den Abgrund fällt.“

Geliebte Kinder, Ich halte euch bei diesem Übergang gut fest, euer kleines Herz bebe nicht: bedenkt, dass Jesus euch alles gewähren wird, was ihr benötigt zum Heil und zum Glück mit Ihm. Wenn euch für einen Augenblick Furcht ergreift, erwägt folgendes: „Jesus liebt mich! Jesus erwartet mich! Siehe, Er kommt mir entgegen.“ Lasst euch nicht von der Angst ergreifen  wegen dem was um euch herum geschieht, liebe Kleine, die leidvollen und traurigen Ereignisse sind gewiss nicht von Gott gewollt, aber von Ihm erlaubt; der Mensch wendet seine Freiheit an und Gott achtet die menschliche Freiheit.

Meine Kleine sagt Mir: „Ich habe gut verstanden, dass wenn der Mensch Gottes Gesetze befolgte und gehorchte, das Leben auf Erden sich bereits gewandelt hätte, es herrschte Frieden und Harmonie, Eintracht und gegenseitige Liebe. Es geschehen Dinge die erbeben lassen, weil die Menschen Gottes Gesetze nicht befolgen und sich auch von Seinem erhabenen Wort nicht führen lassen; die Menschen handeln nach ihrer unvollkommenen Denkweise, treffen Entscheidungen die nicht dem Heiligsten Herzen Gottes entsprechen. Er, achtet immer ihre Entscheidungen. Möge jeder Mensch ein demütiger, gefügiger und gehorsamer Diener werden, sein Leben ein andauerndes Lied des Lobes sein, des Dankes, der Anbetung an den Allerhöchsten Gott.“

Geliebte Kinder, so sei euer Leben, Gott wird euch auf Erden einen Vorschuss des Paradieses genießen lassen.

Gemeinsam vereinen wir die Herzen, gemeinsam beten wir Gott an und preisen Seinen Heiligsten Namen. Ich liebe euch, liebe Kinder.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria