07.11.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, in Meiner Liebe werdet ihr alles finden was ihr sucht; bleibt in Meiner Liebe, um alles zu haben. Gebt dem Nächsten Meine Gaben, schenkt Sie reichlich: je mehr ihr gebt, liebe Freunde, desto mehr werdet ihr erhalten.

 

Geliebte Braut, fürchte die gegenwärtigen Schwierigkeiten nicht, auch nicht die zukünftigen. In deiner Gegenwart bin Ich, Ich Jesus, in der Zukunft werde Ich immer mit dir sein. Selig der Mensch, der Mir sein Herz weit geöffnet hat: ihm wird nichts mangeln, er wird Frieden und Freude haben, die er auch den anderen schenken kann. Die Welt ist im Leid, welches zunimmt, da sie nicht begriffen hat, dass jeder Mensch sich nur in Mich flüchten muss, um Frieden und Freude zu haben. Die Welt hat diese Lektion nicht begreifen wollen, deshalb nehmen die Qualen zu, vermehrt sich der Schmerz, gibt es die großen Opfer. Ich wünsche, dass die Menschen der Erde, Meine geliebten Geschöpfe, Freude und Frieden und alles Schöne haben, dies ist Mein Wunsch, aber damit dies eintrete, müssen sie in Mir, Gott, ihre Zuflucht nehmen. Verlange Ich viel, Meine kleine Braut?

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, Du verlangst nur das was jeder Mensch spontan tun müsste, sein einziges Ziel müsste folgendes sein: Dich suchen, in Dir die sichere Zuflucht finden. Die Pforten Deines Erhabenen Herzens stehen Tag und Nacht weit offen, der Mensch muss nur eintreten. Unendliche Liebe, wie Süß ist Deine Liebe, Du willst alles geben und schenkst dem viel, der sich rasch für Dich entscheidet, aber die Menschen suchen anderswo Zuflucht, sie verlassen das Erhabenste Schloss Deines Herzens, um in die Höhle einzutreten, die Dein listiger feind stets gut zur Schau stellt und dessen Tür offen steht. Der schreckliche fälscher nimmt verschiedene Gesichter an, um dazu zu führen, einzutreten; er zeigt nicht immer sein schreckliches Aussehen, aber um zu betrügen, nimmt er manchmal auch eine lichtvolle Gestalt an. Unendliche Liebe, nie so wie in dieser Zeit lassen die Menschen sich täuschen von den falschen Lichtern Deines feindes. Die jetzige ist eine schwache Generation, viele fallen in den Irrtum, andere folgen ihnen. Deine Gesetze werden kaum befolgt, weil Dein schlauer feind andere vorbereitet hat, die leicht zu befolgen sind, die kein Opfer verlangen. Der Mensch darf seinen Lastern, seinen Leidenschaften, seinen niedrigsten Trieben frönen, es gibt immer ein Gesetz, von ihm erfunden, dass dies rechtfertigt und dem Menschen hilft, in die Tiefe zu gleiten. Der Mensch, der sich bis Dir erheben kann, kann bis zum Stand des Unmenschen hinabsinken. Viele in dieser Zeit haben diesen Weg gewählt und Du, Heiligster, Vollkommener, Angebeteter Gott, achtest ihre  Freiheit, Du entziehst nicht die gewährte Gabe: die Freiheit ist Würde. Ein fürchterlicher feind stellt dem Menschen nach, diesem feind schreibe ich die Schuld der großen Übel der Menschheit zu. Angebeteter Herr, Gott der Liebe und der Zärtlichkeit, entziehe noch Macht dem verfluchten. Die gegenwärtigen Menschen sind wie Magersüchtige, die sich vor lauter Schwäche nicht auf den Beinen halten, während der Schlaue seine gesamte Kraft, seine ganze spitzfindige List anwendet. Ich sehe Menschen, die ihm in allem nachahmen, auch im Verhalten, sie tragen offenbar sein Zeichen in sich, mich schaudert, wenn ich dies erkenne. Ich bitte Dich, Gott, um Barmherzigkeit und Mitleid für ein Geschlecht, das Gefahr läuft, massenweise in den Abgrund der großer Verzweiflung zu stürzen, dort wo jede Hoffnung tot ist. Dies kann geschehen, wenn dem schrecklichen feind nicht die Macht geschwächt wird. Unendliche Liebe, Du bist Alles, Du vermagst alles zu tun was Du willst, Dein ist die Macht, Dein die Weisheit, wende besondere Barmherzigkeit an in dieser großen und einzigartigen Zeit, in der ein gesamtes Geschlecht in den Betrug des feindes gefallen ist, der es nicht versäumt das Siegeszeichen zu zeigen. Dies tut er, weil es viele gibt, die in seine Macht und ihm wie Sklaven hörig sind.“

Geliebte Braut, wie Ich dir in den vertrauten Gesprächen bereits offenbart habe, wird der Augenblick kommen, in dem dem verdammten die Macht entrissen werden wird, seine Macht wird vermindert sein und die Menschen werden Erleichterung haben; mittlerweile mögen jene, die seinen Betrug erkannt haben, sich der Armseligen annehmen, die in sein Netz gefallen sind. Viel vermag zu erlangen für die Sünder, wer inbrünstig betet. Wegen der Gebete der schönen Seelen die ganz Mein sind, wird noch Regen besonderer Gnaden niederfallen; wer Sie annimmt und den leuchtenden Weg beschreitet der zu Mir führt, wird sich gewiss retten, wird sicher nicht in den Abgrund der ewigen Verzweiflung stürzen. Meine geliebte Braut, wer das Heil will und es sucht, wird es sicher haben. Fürchte nicht wegen der großen Sünder, sie werden eine, dem Bedürfnis jedes einzelnen, angemessene Hilfe haben, es fällt nur, wer fallen will. Dein Herz sei nicht betrübt, sondern freudig, Ich Selbst habe Mich, um die Seelen zu retten, zum Lehrmeister und Führer dieses Geschlechts gemacht und Meine Mutter ist bei jeder Straßenkreuzung anwesend, um dem Wanderer den richtigen Weg zu weisen, den er nehmen muss.

Du sagst Mir: „Gepriesen, gepriesen, stets seiest Du gepriesen, Gott der Liebe und der Zärtlichkeit; Dein Herz ist ein Abgrund der Süßigkeit, jeder Mensch möge rasch in Es flüchten, ohne zu zögern, und jeden Augenblick seines Lebens Dich loben und Dich mit jedem seiner Werke verherrlichen.“

Bleibe in Mir, kleine Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, Heute lade Ich euch ein, euch Gottes Liebe hinzugeben, nur so werdet ihr den Frieden und die Freude des Herzens haben. Nehmt Seinen Willen an, auch wenn ihr ihn nicht begreift, Gott verlangt nicht, dass ihr erfasst, sondern, dass ihr Seinen Willen annehmt. Erwägt Gottes Unendliche Größe, erwägt eure Kleinheit, begreift, dass es nicht immer möglich ist, zu begreifen, bevor man Seinen Willen erfüllt. Ich sage euch: erfüllt stets Seinen Willen und manchmal wird Er euch auch begreifen lassen.“

Meine Kleine sagt Mir: „Oft, wenn ich an meine persönliche Vergangenheit denke, aber auch an jene der Geschichte, erkenne ich, wie Gott mit Seiner Zärtlichkeit gewirkt hat. Im ersten Augenblick ist es nicht leicht, Gottes Faden zu begreifen, der die menschliche Geschicke leitet. Er ist, in der Tat, der Herr der Geschichte, Er wirkt mit Macht, auch wenn Er stets den menschlichen Willen, seine Entscheidungen respektiert. Ich denke an die autoritären Reiche, die so viel Leid, soviel Trauer, soviel Ungerechtigkeiten verursacht haben. Es schien, dass jeder Diktator die Welt regieren wollte, soweit gelangen wollte, alle und alles seiner Willkür zu unterjochen. Welches ist ihr Ende gewesen? Sie haben verkündet, geschrien, Befehle erteilt, wie wenn alles für immer von ihnen abhinge. Jene die sich die großen Herren der Geschichte fühlten, sind verschwunden und es fehlen nicht jene, die sie gar nicht mehr erwähnen hören wollen; Asche in der Erde sind jene, die sie ihrer Willkür unterwerfen wollten. Heiligste Mutter, wenn die Mächtigen der Erde Akte der Demut tun und sich stets Gott anvertrauten um gut zu regieren, wäre der Planet sicher in Kürze ein prächtiger Garten, benetzt vom Göttlichen Tau. Gegenwärtig sind jene die sich beugen, den Vollkommenen Willen Gottes zu erfüllen, in geringer Anzahl. Wie viele Hochmütige gibt es in dieser Zeit, besonders in dieser Zeit! Wie kann man einen Hochmütigen begreifen lassen, dass er ohne Gott im Herzen und im Sinn, bestimmt ein Verlierer sein wird? Wie kann man erlangen, dass seine Aufgeblasenheit falle? Zu einem Stolzen zu sprechen ist wie sich an den Wind zu wenden, er greift mit einem Redeschwall an und beachtet deine Worte nicht. Allerliebste Mutter, Süße Blume, sprich zu den Herzen der Hochmütigen dieser Zeit mit Milden Worten die nur Du zu sagen weißt; Du bist Sanft im Sprechen, aber auch entschlossen im Weisen des Guten. Ich möchte, dass diese Selbstgefälligkeit bald ein Ende fände, dass die Menschen aus den einschneidenden Zeichen begreifen würden, welches das schreckliche Los jener ist, die Gottes Willen nicht erfüllen wollen; oft ist ihr Leben kurz und sehr qualvoll.“

Geliebte Kinder, glaubt ihr, dass Ich nicht zu jedem Herzen spreche? Kann die Mutter das Kind verlassen, das seinem Verderben entgegengeht? Gewiss nicht! Liebe Kinder, jedes Kind wird mit großer Liebe von Mir gepflegt und keines wird vergessen, aber seine Lage ändert sich nicht, wenn es sich nicht demütigen und sich nicht ändern will. Liebe Kleinen, Ich kann kein Kind zwingen auf Mich zu hören, wenn es dies nicht tun will, weder Mir zu folgen, wenn es sich weigert, Gott achtet den Willen und auch Ich tue es. Kinder der Welt, Ich bitte euch demütig und fügsam zu sein im Tun was Gott von euch verlangt. Gerade indem ihr Seinen Willen erfüllt, werdet ihr glücklich und in Frieden sein.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria