14.11.07
Auserwählte, liebe Freunde,
bleibt in Meiner Liebe, Ich schenke euch das Heil, ihr, helft den anderen sich
zu retten. Ich wünsche, dass keine Seele
verloren gehe, aber jeden Tag sind jene zahlreich, die unvorbereitet vor Meinem
Richterstuhl erscheinen. Liebe Freunde, Mein Herz stöhnt für jede Seele die
verloren geht.
Geliebte Braut, jeder
Mensch kann viel tun für sein Heil und für das der Seelen in Gefahr. Viele
gehen wegen der allgemeinen Kälte der Herzen, der Gleichgültigkeit und des
allgemeinen Unglaubens, verloren.
Du sagst Mir:
„Angebeteter Jesus, es herrscht gegenwärtig eine verbreitete Kälte, ein große
Ungläubigkeit, viele leben, als gäbe es nach dem Tod nichts mehr. Angebeteter
Herr, lasse nicht zu, dass diese Situation der allgemeinen Kälte und des großen
Unglaubens fortwähre, lasse dies nicht zu. Alles vermagst Du, Liebster, für uns
ist derzeit alles schwierig, denn ich sehe, dass der Unglaube zu tief sitzt und
zu verbreitet ist. Ich denke an das Gleichnis des reichen Prassers, ich denke
an die Worte des Patriarchen, er spricht von den verstockten Ungläubigen: auch
wenn die Toten auferstehen würden, um zu sprechen und zu überzeugen, sie würden
nicht glauben. Ich sehe die traurige gegenwärtige Lage und stelle fest, dass
die Ungläubigen sich nicht fortbewegen, als wäre ihr Herz ein eisiger Stein
geworden und der Verstand eine trockene Wüste: wenn man Wasser auf den Stein
gießt, wird es an der Oberfläche ein wenig nass, aber es ändert sich nichts. In
einer trockenen Wüste ist es nicht möglich etwas anzubauen, kein Samen gedeiht;
so sind die Ungläubigen dieser Zeit, zu ihnen sprechen ist sinnlos, auch das
Zeugnis ist unnütz. Du, Angebeteter Jesus, vermagst alles, denn Dir ist nichts
unmöglich, Du erlangst was Du willst, für Dich gibt es keine unlösbaren
Probleme, oder Knoten die zu fest sind. Unendliche Liebe, wirke mit Macht in
den Herzen, damit der große Unglaube besiegt wird, er ist wie eine Pest
geworden, die Groß und Klein befällt, viele leben derzeit so, als würde sie
nicht eine Ewigkeit gemäß ihrer Wahl erwarten: der unendlichen Freude mit Dir
oder der ewigen Verzweiflung ohne Dich. Du kannst die Gnaden schenken, diese
schreckliche Krankheit des Unglaubens zu bekämpfen, Du allein kannst über die
frostigen Herzen und den vertrockneten Verstand zu siegen. Die gegenwärtige
Menschheit besteht aus Milliarden von Wesen; wenn diese so verbreitete
Situation fortdauert, wie viele Menschen können sich retten?“
Geliebte Braut,
gegenwärtig wirke Ich mit großer Macht über die Herzen und den Verstand, in
verschiedener Weise, individuell und kollektiv, wenn du nicht bedeutende
Veränderungen siehst ist es deshalb, weil der Mensch Meinem Ruf der Liebe nicht
antwortet. Vor Mir bildet er mit seinem Willen eine Mauer, trifft eine Wahl,
die Ich, Ich Gott, immer achte. Die Gnaden fallen reichlich herab, aber Sie
werden nicht ergriffen, weitere werde Ich schenken, aber der Mensch der reglos
bleibt, kann nicht das Heil haben. Wer an die Dinge der Erde hängt und nicht an
den Himmel denkt, kann nicht das Heil haben. Wer keinerlei Anstrengung macht um
zu sehen, zu begreifen, um sich zu bessern, kann nicht das Heil haben. Wer im
Schlamm seiner Schwäche liegt und nicht die Hilfe annimmt die Ich, Ich Gott,
jeder Seele reiche, kann kein Heil haben. Wer zulässt, dass sein Herz sich wie
Stein verhärtet, kann nicht das Heil haben. Meine Gaben werden allen gespendet,
gemäß dem Bedürfnis, aber wehe, wenn der Mensch so zerstreut ist, dass er nicht
darauf achtet, wehe dem, der nicht auf Meine starken und bedeutenden Zeichen
achtet. Das Heil erlangt, wer sich einsetzt um es zu haben, es ist nur für den
eine kostenlose Gabe, der nicht fähig ist zu denken und zu unterscheiden.
Gewiss, Ich verlange wenig von dem, der ohne eigene Schuld wenig hat, Ich
verlange mehr von dem, der mehr hat, Ich verlange viel von jenem, dem Ich viel
geschenkt habe.
Du sagst Mir:
„Unendliche Liebe, stets Vollkommen ist Dein Wille und Unendlich Deine
Weisheit, der Mensch vermag Sie nicht zu fassen, man muss sich nur geleiten
lassen und sich der Sanften Welle Deiner Liebe hingeben. Angebeteter Gott,
unser glühendes Gebet möge noch neue Gnaden erlangen für die Ungläubigen und
die Gleichgültigen, es sei ein so dichter und andauernder Regen, dass kein Herz
trocken und kein Verstand wüst bleibe; wer noch nicht verstanden hat, begreife;
wer es noch nicht getan hat, entscheide sich für Dich, Unendliche Liebe,
Einziges Gut, Köstlichkeit der Seelen. Mit Dir ist das Leben ein sanfter und
ebener Flug zum großen Glück, aber was ist das Leben ohne Dich im Herzen und im
Verstand?“
Geliebte Braut, Ich,
Ich Gott, schenke allen die Möglichkeit in Mein Herz einzutreten um glücklich
zu sein, allen weise Ich den Weg und erleuchte sie in besonderer Weise in
dieser großen Zeit, wisse aber, Meine süße Taube, dass dem Menschen die volle Freiheit
bleibt zu wählen, entweder für immer bei Mir zu sein, oder für immer ohne Mich.
Beruhige dein glühendes Herz, geliebte Braut, es geht nicht verloren, wer nicht
verloren gehen will, aber es rettet sich auch nicht, wer sich nicht retten
will. Bleibe in Mir in der Freude und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe.
Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, Kinderlein Meines Herzens, sucht das Licht und Gott wird
euch Licht geben, wandelt darin und fasst die anderen an der Hand, während ihr
den Weg beschreitet, könnt ihr viel tun. Übt, Kinder, in allen Richtungen die
Liebe aus; wer viel hat, muss viel geben; Jesus wird mehr von dem verlangen,
der mehr hat, weniger von dem, der weniger hat, nichts von dem der nichts hat.
Jene die viel von Gott erhalten haben, haben eine große Verantwortung: über
alles werden sie vor Gott Rechenschaft ablegen müssen; wer weniger hat, erfülle
gut seinen Teil mit dem was er besitzt; jenen die ohne eigene Schuld nichts haben,
wird Gott alles schenken und sie in besonderer Weise in den Mantel Seiner
Barmherzigkeit hüllen.
Meine kleine Tochter
sagt Mir: „Geliebte Mutter, wenn man genauer nachdenkt, ist es besser nichts zu
haben auf Erden, um viel von Gott zu erhalten, anstatt viel auf Erden zu haben
und streng gerichtet zu werden.“
Geliebte Kinder, die
Menschen der Erde häufen um die Wette Güter an, immer mehr. Wenn ihr die Leute
fragt ob sie Arme sein wollen, die nichts zählen, oder Reiche, die gerühmt und
von allen geachtet sind, werdet ihr merken, dass nur wenige verachtete Elende
sein möchten. Seht ihr, wie verschieden die Göttliche Denkweise von der
menschlichen ist?
Meine kleine Tochter
sagt Mir: „Die Mächtigen der Erde, finden zum Großteil an ihrer Macht
Wohlgefallen, keiner von ihnen möchte den bequemen Stuhl mit einem elenden
Hocker tauschen, dies wird immer so sein, gegenwärtig jedoch mehr als in der
Vergangenheit. Allerliebste Mutter, wer viel hat, riskiert viel, weil er
leichter Fehler begehen kann; wir, wollen in der Kleinheit bleiben, hülle uns
alle zusammen in Deinen Mantel, dies ist unser großer Wunsch.“
Geliebte Kinder,
sucht weder die Reichtümer auf Erden, noch die Macht; wenn ihr euch mit dem
wenigen zu begnügen wisst, wird Gott euch viel geben, aber wenn ihr anhäuft und
nie genug habt, wird euch auch das genommen werden was ihr besitzt.
Vielgeliebte Kinder, preist Gott wenn ihr wenig habt und dankt Ihm für das
wenige, dass Er euch geschenkt hat; wenn ihr mehr habt, teilt das eure mit den
anderen: tut es mit Freude, denn Gott liebt die großzügigen Herzen und belohnt
den, der aus Liebe schenkt, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Gebt, liebe
Kinder, dem, der es euch nicht zurückerstatten kann, gebt dem, der nur mit
einem sanften Lächeln erwidern kann, wenn ihr den anderen gebt, werdet ihr das
Hundertfache erhalten.
Die geliebte Tochter
sagt Mir: „Ich habe aus meiner Erfahrung gut verstanden, dass jener der viel
schenkt, von Gott mehr erhält; ich habe erkannt, dass das Geben mehr Freude
bereitet als das Erhalten. Ich habe verstanden, dass keiner nur für sich selbst
leben kann, sondern auch die anderen an seinen Gaben teilhaben lassen muss.
Heiligste Mutter, hilf uns gut zu verrichten, was Gott Sich von uns erwartet,
hilf uns, Ihn niemals zu enttäuschen. Mit Dir, liebe Mutter, werden wir
Wunderbares vollbringen, Du mit uns und wir mit Dir.“ Geliebte Kinder, wenn ihr
auf Meine Worte hört und Sie lebt, kann Ich immer bei euch sein und gemeinsam
mit euch wirken zur Errichtung des neuen Reiches des Friedens und der Freude.
Gemeinsam, vereint,
Herz an Herz, loben wir den Allerhöchsten. Danken wir, beten wir an, beten wir
an, beten wir an. Ich liebe euch alle,
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria