19.11.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, Ich werde kommen das Angesicht der Erde zu erneuern, ihr werdet Meine größten Wunder sehen und betrachten. Selig ist der Diener, den Ich fleißig, aktiv, treu an seinem Platz finden werde, sein Lohn wird groß sein. Ihr seid Meine treuen Diener: Ich bereite euch große Dinge vor.

 

Geliebte Braut, Meine Wiederkunft wird für alle eine Überraschung sein, manche sagen: „Er ist hier, Er ist dort, Er kommt an jenem Tag, Er kommt an jenem anderen Tag“. Glaubt denen nicht, die dies sagen, denn niemand kennt den Tag, es wird eine große Überraschung sein, einmalig und unerwartet für alle. Ich stehe bereits an der Schwelle Meines Hauses und sehe sehr gut was darin geschieht: es herrscht große Unordnung! Ist dies, das was Ich wollte?

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, Du hast jedem eine bestimmte Aufgabe gegeben, aber wenige sind in diesem Augenblick die Diener, die sie erfüllen. Da sie sahen, dass Du Dich verspätetest, haben einige gedacht, dass sie in der Zwischenzeit ihre Arbeit niederstellen und sich der Muße hingeben können, andere und wiederum andere sind ihnen gefolgt. Das Haus ist deshalb nicht so wie Du es haben wolltest, denn die Arbeitsamen sind nur wenige und können nicht die Arbeit aller anderen verrichten. Bei Deiner Wiederkunft, Unendliche Liebe, wirst Du eine verwirrte Situation vorfinden: die Herzen sind verwirrt und der Verstand vieler umnebelt. Der Glaube ist sehr schwach geworden, er scheint manchmal ein Lichtlein zu sein, dass ganz zu erlöschen scheint. Wenn Du, Liebster, plötzlich wiederkommst, fürchte ich, dass es für viele traurige Überraschungen geben wird und nur für wenige, freudige. Wer Dich nicht erwartet, hat sich sicher nicht vorbereitet, Du wirst ihn trunken und verwirrt vorfinden. Angebeteter Jesus, wenn die Menschen starke Zeichen Deiner Wiederkunft sehen, setzten sie sich bestimmt ein, erwachen aus dem Schlummer, machen sich an die Arbeit; gewähre neue starke Zeichen der verwirrten Menschheit, keiner bleibe untätig und habe eine schreckliche Überraschung, wenn er Dich plötzlich erscheinen sehen wird.“

Geliebte Braut, die starken Zeichen sind bereits präsent, wie sie es zur Zeit der Sintflut waren: sie sind präsent, aber der Großteil der Menschen will sie weder sehen, noch begreifen, denn ihre Gedanken sind nicht dem Himmel zugewandt, sondern der Erde, ihren Verlockungen. Wer nicht an den Himmel denkt, bereitet sich nicht vor, weil er sich in den irdischen Dingen verliert. Wenn er dies tut, lädt er große Schuld auf sich, denn Ich, Ich Jesus, gebe immer eine Vorankündigung. Denke an die Menschen der Sintflut: meinst du, ich hätte nur Noach Vorankündigungen gegeben? Nein, gewiss nicht! Er war für alle ein Beispiel zum Nachahmen, ein Beispiel der Treue und Rechtschaffenheit. Die Menschen jener Zeit, obwohl sie ihn und sein Fleiß sahen, schätzten ihn nicht nur nicht, sondern verlachten ihn. Geliebte Braut, zur Zeit Sodoms und Gomorras geschah dasselbe mit Lot, der gerecht und treu war: sein Beispiel wurde nicht befolgt, sondern kritisiert. Geliebte, wird in der Gegenwart das Beispiel Meiner treuen Freunde, Beispiel des Gehorsams und der Treue Mir gegenüber, befolgt? Nein, sie werden kritisiert, beleidigt, verachtet, oft geächtet; siehst du, Meine kleine Braut, wie die Situationen sich in der Zeit wiederholen? Es gibt große deutliche Zeichen, Zeichen einer bevorstehenden Veränderung, aber wenige ergreifen sie, nur jene, die achtsame Augen haben für die Zeichen des Himmels und ein bereites und treues Herz. Ich werde in besonderer Weise in Meinem Haus eintreten und alles erneuern. Die Diener die Ich treu an ihrem Platz finden werde, werden eine neue und erhabene Wirklichkeit sehen, aber jene die Ich benommen und trunken vorfinden werde, werden ausgeschlossen sein, wie sie es verdienen.

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, wenn auch jene die verstanden haben zu den anderen sprechen, wird nicht auf sie gehört.“

Meine Kleine, so ist es auch in der Vergangenheit geschehen. Wurde das Beispiel Noachs vielleicht befolgt und auf seine Worte gehört? Alle begriffen, als der Regen nicht mehr aufhörte und der Wasserstand stieg, stieg, stieg. Dann erinnerten sich alle an das Beispiel Noachs, an die Worte die er sprach, an das große Bauwerk, das er errichtete; zuerst war alles sonderbar, dann war alles klar, aber zu spät! So geschah es zur Zeit Lots: man begriff alles, als es Feuer und Schwefel vom Himmel zu regnen begann. Zu spät!

Du sagst Mir: "Liebster, Unendliche Liebe, mein Herz zittert angesichts dessen, dass es in vielen Nationen mächtige Waffen der Massenvernichtung gibt. Lasse nicht zu, angebeteter Gott, dass die irre gewordenen Menschen davon Gebrauch machen, verhindere, dass der menschliche Wahn schreckliche Dinge verübe.“ 

Geliebte Braut, zittere nicht und stöhne nicht, Ich habe dir bereits gesagt, dass Ich große Wunder vollbringen werde für die treuen Freunde, für jene die vom Feuer geprüft wie das Gold im Schmelztiegel, rein und strahlend hervorgehen werden. Jeder setzte sich ein und bereite sich gut vor, lasse sich reinigen und seine Zukunft wird glänzend sein.

Bleibe, geliebte Braut, in Meinem Herzen und genieße die Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, ertragt geduldig die Prüfungen denen Gott euch unterziehen will. ich bin bei euch, Meine Kleinen, Ich lasse euch nicht allein, opfert Gott euer Leid auf für das Heil der Seelen, opfert alles dem Allerhöchsten Gott auf.

Oft sagt ihr: „Meine Mühsal ist hart, wie werde ich es schaffen?“ Dies sagt ihr seufzend und lasst euch von Traurigkeit erfassen. Ich sage euch, dass die Qualen eine kostbare Gabe Gottes sind; wenn ihr stets freudig seid, was bringt ihr Gott dar? Nur wenig, oft geschieht es sogar, dass der freudige Mensch Gott vergisst. In der Qual und im Schmerz sucht das Herz hingegen Gott und die Seele dürstet nach Ihm. Geliebte Kinder, Gott kennt eure Drangsal gut, er lässt sie, erlaubt sie, weil sie erbauend ist, wenn sie es nicht wäre, hätte Er sie bereits genommen; begreift gut, das es nützlich ist für euch, die Geduld zu üben und ein wenig zu leiden; so, nur so kann man die Gnaden erlangen, Die retten.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, das Leid nimmt auf der ganzen Erde maßlos zu: es gibt Erdbeben, entsetzliche Ereignisse, Leid jeglicher Art. Hilf uns zu ertragen, hilf uns die Schwierigkeiten zu überwinden, die vielen Probleme in Angriff zu nehmen. Geliebte Mutter, gegenwärtig gibt es viele Völker die schrecklich leiden. Dein Wunderbares Herz nehme Sich jedes Bedürftigen an, damit er nicht in Verzweiflung stürze. Hülle die großen Leidenden in Deinen Mantel, nimm sie bald mit und mache sie glücklich im Reich des großen Glücks. Oft, wenn ich das große Leid der Menschen und die fortwährenden Qualen sehe, denke ich, dass der Tod besser wäre als ein Leben großer Mühsal und Qualen.“

Geliebte Kinder, Gott entscheidet über Leben und Tod, Seine Denkweise ist nicht eure. Wenn Gott das Leid im Leben lässt, bedeutet es, das dies das höchste Wohl für die Seelen ist. Nichts geschieht ohne die Zustimmung oder die Erlaubnis Gottes. Liebe Kleine, lernt, nicht nach eurer unvollkommenen Denkweise zu denken, sondern nach der Göttlichen, immer Vollkommenen Denkwiese. Geliebte, Ich habe euch bereits viele Dinge vorhergesagt, die ihr nun geschehen seht, weitere werden geschehen; betrübt euch nicht. Wenn die Welt sich nicht entscheidet sich zu bekehren, wird der Schmerz auf Erden nicht schwinden, sondern überall zunehmen. Ich sage euch, dass dies besondere Zeiten sind, seid stark und geduldig; seid zu Diensten Gottes, seid immer Seine fügsamen und folgsamen Diener. Seid den Bedürftigen gegenüber offen: gebt, gebt viel an Gebeten und an materiellen Gütern, um von Gott das Hundertfache zu erhalten. Ich lade euch ein, nicht mit großer Traurigkeit an die Zukunft zu denken, sondern mit Freude; erfüllt eure Aufgabe gut, jene die Gott euch anvertraut hat. Seid fügsam und folgsam, Gott sieht und sorgt für euch, für eure Lieben, für alle Bedürftigen der Erde. Die gegenwärtigen Leiden sind für das Heil vieler notwendig, die noch eine große Schuld zu tilgen haben. Indem ihr mit Liebe ertragt, werdet ihr ihre Last erleichtern. Man rettet die armen Sünder nicht indem man seufzt und sich von Traurigkeit ergreifen lässt, sondern mit dem Gebet und mit den Werken. Seid aktiv, bereit, fleißig, ihr werdet schöne Dinge geschehen sehen und begreifen, wie sehr Gott euch liebt.

Gemeinsam loben wir Seine Liebe. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria