28.11.07

Auserwählte, liebe Freunde, bringt Mir die Seelen, bringt Mir die Seelen indem ihr Zeugnis gebt, alle sollen erkennen, dass ihr Mir gehört und dass ihr glücklich seid in Mir; wo ihr hingeht, lasst den Wohlgeruch des Glaubens spüren, das ihr in Mich habt. Ich habe Durst nach den Seelen, alle will Ich sie retten.

Geliebte Braut, viel kannst du tun durch das tatkräftige Zeugnis vor einer kalten und ungläubigen Welt; die Seelen wärmen sich am Feuer eines glühenden Glaubens. In der Welt ist noch viel Kälte, weil es wenige Seelen gibt die Mich wirklich lieben und überall den Duft des Glaubens an Mich verbreiten. An einem glühenden Feuer wärmen sich die Seelen und fangen wieder an zu leben, aber wenn die Flamme schwach ist, ist die Wärme nicht ausreichend. Geliebte Braut, Ich bitte dich in deiner Mission mit Freude fortzufahren, mit großer Freude im Herzen, auch wenn du ringsum viel Kälte siehst, auch wenn die Kälte schneidend ist und die Flamme sehr lebhaft sein muss, um zu wärmen.

Du sagst Mir: "Liebster mein, Angebeteter Jesus, wer Dir gehört in Herz und Sinn hat einen einzigen Wunsch: jenen, Dir immer besser zu dienen, er will, dass alle Seelen sich Deiner Wunderbaren Liebe öffnen und keine erloschen bleibe. Dies will er, aber gegenwärtig gibt es nicht nur schneidende Kälte, es ist bitterkalt, die Herzen sind frostig wie Eisklumpen: es braucht ein starkes Feuer um diese dicke Eisschicht zu schmelzen. Angebeteter Jesus, wirke Du mit Deiner Macht, wirke durch Deine Kleinen die einzig leben um Dir zu dienen und Deinem Wunderbaren Herzen Freude zu bereiten, sie finden jedoch auf ihrem Weg viele und viele Hindernisse, die der heuchlerische Fälscher und seine Sklaven, die in jedem Winkel der Erde zugegen sind, gelegt haben. Er nimmt aus den Herzen die heiligen Samen die Du, geliebter Jesus, in die Seelen streust. Du bittest mich, Süßester, in meiner Mission fortzufahren, für Dich zu wirken, Unendliches Gut, Köstlichkeit jeder Seele, ich habe keinen anderen Wunsch als diesen. Ich möchte alle schwachen und bedürftigen Seelen umfassen, ich möchte zu allen von Dir sprechen, sie zu Deinen Füßen legen. Ich erinnere mich an meine Kindheit, als ich die Arme voll von schönen, duftenden Blumen hatte und große Freude verspürte: ich lief nach Hause zur geliebten Mutter und reichte sie ihr glücklich, sie lächelte mich zärtlich an und mein Herz war mit Freude erfüllt. In meinem schönen Dorf, dort wo Du mich auf die Welt kommen ließest, ist der Frühling eine Blumenpracht, welche Freude, sie zu sammeln und sie der süßen irdischen Mutter zu bringen, um dann gemeinsam den Altar Deiner Heiligsten Mutter zu schmücken. Wie ich es damals machte, möchte ich es nun mit den Seelen tun die Du so sehr liebst, ich möchte sie alle, alle, wirklich alle, zu Dir führen, Unendliche Liebe, aber der Unterschied zwischen den Blumen und den Seelen ist riesig. Die Seelen sind nicht fügsam wie die Blumen, sie lassen oft nicht an sich herankommen, um so weniger lassen sie sich überzeugen, sich Deiner Liebe zu öffnen. Jene die im bösen verhärtet sind, sind wie Felsbrocken; wer vermag einen Felsbrocken fortzubewegen? Die gegenwärtige Welt ist voller Felsbrocken die nur eine höhere Kraft regen kann, nur Du, Heiligster, Du allein kannst alles was Du willst.“

Meine Geliebte Braut, gewiss kann Ich alles was Ich will, aber Meine Macht über die Seelen stößt gegen die Mauer des freien Willens. Dies ist Mein lebhafter Wunsch: alle Seelen zu retten, Ich wollte, dass keine verlorenginge, aber wie viele gehen verloren! Wie viele gehen in dieser gegenwärtigen Zeit verloren! Die Törichten sagen: „Wie kann Gott, Unendliche Liebe, zulassen, dass die Seelen in den Abgrund der Verzweiflung stürzen?“ Sage Mir, geliebte Braut, bin Ich es, der sie hinabstürzen lassen will, oder sind sie selbst es, die dies tun wollen?

Du sagst Mir: "Süßeste Liebe, Du willst einzig retten! Wie groß ist Dein Leid wegen des Verlustes der Seelen, bis zum letzten Augenblick des Lebens wartest Du auf ihre reuevolle Umkehr; wie langmütig bist Du! Du bist groß in der Liebe und langsam im Erzürnen, es ist der Mensch der mit seiner Torheit sein eigenes Verderben sucht. Deine Passion währt fort wegen des Verlustes der Seelen. Verzeihe, verzeihe, verzeihe, Süßester, die große Torheit der Menschen die Deine Liebe nicht begreifen und mit den schwersten Sünden Dein Wunderbares Herz zerreißen. Zu Deinen Füßen bitte ich um Vergebung für jeden noch unbußfertigen Sünder, Deine Gnade möge ihn bald erreichen, bevor die Türen Deines Herzens für ihn verschlossen bleiben.“

Geliebte Braut, du hast richtig gesagt, Meine Passion ist nicht zu Ende, sie währt fort und wird bis zum Ende der Welt fortfahren wegen des Verlustes der Seelen, von Mir nur für das Glück erschaffen und gewollt, die aber Meine Liebe nicht erwidern wollten. Bleibe eng an Mein Herz gedrückt und tröste Es für den Verrat vieler, hauptsächlich jener die Ich am meisten beschenkt habe. Wenn der Verrat etwas schreckliches ist, so ist jener des Freundes der schlimmste: es zerreißt das Herz tief.

Du sagst Mir indem du dich an Mich drückst: „Süßer Jesus, ich denke an den großen Schmerz den Du wegen dem Verrat Judas verspürtest, Deinen Jünger, der immer in Deiner Nähe war und Deine erhabensten Worte immer gehört und mit Dir zu Tische gesessen hat. Wenn ich dies bedenke, erfüllt sich mein Herz mit Traurigkeit, ich erkenne, welche ein Abgrund sich im menschlichen Herzen verbirgt. Nach meiner Denkweise ist es unmöglich, dass ein Mensch so weit gehen kann, die Liebe zu verraten. Wie kann man dies gegenüber einem Wunderbaren und Heiligsten Herzen tun, wie es Deines ist, Jesus? Ich sage un behaupte, dass ich dies niemals begreifen werde, weder auf Erden, noch im Himmel. Du verdienst einzig Anbetung; der Mensch, jeder Mensch müsste einzig leben um Dir zu dienen, um Dich anzubeten, Dich immer tiefer zu erkennen, dies müsste geschehen, aber so ist es nicht. Lasse mich in Deinem Herzen bleiben, um Dich anzubeten und Deinen Schmerz ein wenig zu trösten.“

Bleibe in Mir, Meine Kleine, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, Ich bin euch mit Meiner ganzen Liebe nahe; habt keine Angst vor den schwarzen Wolken die ihr am Horizont seht, Kleine, die Himmelsmutter ist bei euch, Sie hält eure Hand gut fest und verlässt euch nicht, verlässt euch sicher nicht, wenn ihr Sie nicht verlässt. Die Welt könnte im größten Licht leben, im glänzendsten Licht, wenn sie sich der Liebe Gottes öffnete. Er will gewähren und nochmals gewähren, denn Sein Herz ist Groß und überaus Gütig, aber Er kann es nicht tun, da viele verschlossen sind und sich von Ihm entfernen.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Geliebte Mutter, es ist schwierig heiter zu bleiben beim Anblick dessen, was ringsum und in jedem Winkel der Erde geschieht; die Ereignisse sind schrecklich und der Hass ist in vielen Herzen gegenwärtig. Dort wo es ein zärtliches Gefühl geben sollte, gibt es hingegen Hass. Oft ist in den Herzen der Kinder Hass gegenüber den Eltern und in jenen der Eltern Hass gegenüber ihren Kleinen: es gibt Mütter, die die Frucht ihres Leibes töten. Was ist in den Herzen geschehen, dass sich eine so schreckliche Situation bilden konnte? Wie kann eine Mutter ihr Kleines hassen? Wie kann ein Vater seinen Kindern Böses antun? Geliebte Mutter, diese Situationen betrüben uns tief, die Angst wäre bereits große Furcht, wenn wir nicht Dich, Süße Mutter, in unserer Nähe sehen würden, wenn wir Deine Lebendige Anwesenheit nicht spürten. Geliebte Mutter, entferne Dich nie von uns, aus keinem Grund. Führe uns zu Jesus und keiner von uns verliere sich längs des Weges.“

Geliebte Kinder, Gott sieht die gegenwärtigen Schwierigkeiten und kennt auch die zukünftigen. Er erlaubt Mir jeden Tag zu euch zu kommen und Ich bin sehr glücklich euch nahe zu sein in einem so harten und schweren Augenblick der Geschichte. Die Dunkelheit wird von einem großen und glänzenden Licht zerrissen werden für all jene die sich Gott geöffnet haben, die bedrohlichen Wolken werden zu Federwolken werden und der Himmel wird heiter werden für die treuen, fügsamen und folgsamen Kinder. Geliebte Kinder, seid alle fügsam und gehorsam: fügsam gegenüber dem Göttlichen Willen und folgsam gegenüber Seinen Gesetzen. Ihr wisst, dass Er nur will, was eurer Seele nützlich ist und Seine Gesetze nicht schwer, sondern leicht zu befolgen sind. Ich bitte euch, jede Entscheidung die ihr trefft gut zu erwägen, seid nicht voreilig und impulsiv, sondern umsichtig und sehr bedacht. Ich sage euch, dass viel haben wird, wer Gott und Seinen Gesetzen treu bleibt in einer so harten und stürmischen Zeit; er wird mehr haben als jene der Vergangenheit hatten, weil diese eine sehr besondere Zeit der Geschichte ist, eine Zeit großer Spenden. Jesus öffnet die Schleusen Seines Wunderbaren Herzens und lässt die erhabensten und wunderbarsten Gnaden auf Erden herabfallen. Ich lade euch deshalb ein, von Gott die nötige Kraft zu nehmen, aus Seiner Erhabenen und Unerschöpflichen Quelle zu schöpfen. Bittet, Kleine, bittet um zu haben; klopft an, damit euch aufgetan wird. Gott will gewähren, die Gnaden stehen bereit: man muss Sie nur erflehen, Sie mutig und mit großer Demut erflehen. Ich lege für euch Fürsprache ein bei Meinem Göttlichen Sohn.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel, sei imstande, in der Freude die Erfüllung des Planes Gottes abzuwarten.

Hl. Jungfrau Maria