09.12.07
Auserwählte, liebe Freunde,
dies sind Meine großen und starken Zeiten: lebt sie in Mir, auf Meine Liebe
vertrauend, lebt sie mit dem Herzen voll lebendiger Hoffnung. Mein Plan über
euch geht der vollständigen Verwirklichung zu, weil ihr euch Meiner Liebe
geöffnet habt. Liebe Freunde, die Opfer und die Qualen werden vergehen, auch
die Erinnerung daran wird schwinden.
Geliebte Braut, es
wird der Augenblick kommen, und er ist nahe, in dem von den vergangenen Mühen
und Qualen auch die Erinnerung nicht mehr bestehen wird. Seid imstande alles
Mir zuliebe zu ertragen und euch aufzuopfern für das Heil der Sünder, auch ein
einziger Mir dargebrachter Seufzer hat seinen Wert.
Du sagst Mir:
"Unendliche Liebe, das Leben wird für den der an Dich glaubt, immer härter
und schwieriger, man zählt die täglichen Seufzer, die Mühen, die Enttäuschungen
nicht, denn wir sind von Ungläubigen umgeben, die Dein Heiligstes und
Wunderbares Herz verletzen. Die kalten Herzen werden frostig, die
verschlossenen immer zahlreicher. Ich denke an Deine Worte: „Öffnet Mir
sogleich das Herz, heute und nicht morgen, wartet nicht ab.“ Ich sehe, dass
jene die damit abwarten sich Dir zu öffnen, immer verstockter werden, ich
erkenne, dass Dein feind von ihren Herzen Besitz
ergreift und in ihrem Sein wirkt. Unendliche Liebe, Du sagst alles, Du sprichst
mit Deiner erhabenen Sprache, Du sprichst in vielfacher Weise, aber die
Verschlossenen hören nicht, für sie ist es, als würdest Du überhaupt nicht
sprechen, weil sie nicht hören wollen.“
Geliebte Braut, wer
nicht hören will ist schwer schuldig und wird die Folgen davon erleiden. Sage
Mir, Geliebte, wenn du auf eine Straße fährst die wegen eines Erdrutsch geschlossen ist und dann abstürzt, wen kannst du
beschuldigen?
Du sagst Mir:
"Liebster, sicher kann ich mir selber die Schuld zuschreiben und nicht
anderen, mein Verderben habe ich eigenhändig gesucht und gewollt.“
Du hast richtig
gesagt, dies ist die Lage vieler in der Gegenwart: sie werden vor der Gefahr
gewarnt, aber geben nicht Acht, passen nicht auf. Ich, Ich Jesus, spreche mit
Klarheit, aber manche hören nicht auf Mich, weil sie versunken sind in der
Eitelkeit und im Wahnsinn der Welt.
Du sagst Mir:
"Unendliche Liebe, wenn Du noch ein wenig den Ton hebst, werden vielleicht
viele die Ohren öffnen, Deine Stimme ist wie eine süße und sanfte Brise,
erhabene Harmonie, aber für die Tauben braucht es den dröhnenden Donner der
aufschrecken lässt und aufrüttelt. Nur so werden in der Gegenwart die Tauben
hören und die Blinden sehen. Wenn der Lärm stark ist, bleibt keiner unachtsam,
wenn er dann stark und fortwährend ist, wird keiner mehr schlummern, sondern
alle gut wach sein.“
Geliebte Braut,
wisse, dass Ich Meine Gegenwart nicht aufzwinge, sondern sie lieblich anbiete
und darauf warte, aufgenommen zu werden. Ich breche nicht eine verschlossene
Tür auf, sondern warte darauf, dass sie geöffnet wird; wenn dann der extreme
Augenblick kommen wird, wird sich vor Mir jede Tür von alleine öffnen, jede Tür
wird weit aufgehen, das wird aber am Ende geschehen. Nun klopfe Ich noch an und
warte auf eine Antwort, dies kann aber nicht lange dauern. Es wird der
Augenblick kommen, an dem Mein Klopfen aufhören wird, weil der Mensch Mich
immer abgelehnt hat, dann, dann, geliebte Braut, wird es keine Hoffnung mehr
geben für den, der Mich nicht aufgenommen hat. Meine Sprache wird dann nicht
eine sanfte und süße Brise sein, sie wird nicht wie der süße Gesang der
Nachtigall sein, sondern Meine Aussage
wird hart und kräftig sein und Meine Stimme donnernd.
Du sagst Mir: „Liebster,
Unendliche Liebe, Deine Worte lassen mich tief erzittern; ich bin an Deine
Unendliche Süßigkeit und Milde gewöhnt, an Deine Liebkosende Brise, die mich
umhüllt und durchdringt. Ich zittere stark bei dem Gedanken an die dröhnende
Stimme.“
Geliebte Braut, es
wird den geben, der immer die Sanfte und Liebkosende Brise spüren wird, weil er
Meinem Willen gegenüber fügsam gewesen ist und bereit, ihn zu erfüllen; warum
sollte Ich streng sein zu einem fügsamen, treuen und fleißigen Diener? Die
Strenge und die Härte wird für jene sein, welche diese Wahl getroffen haben,
jene die Meine Barmherzigkeit abgelehnt haben, werden Meine Vollkommene
Gerechtigkeit haben.“
Du sagst Mir:
"Unendliche Liebe, Deine Verheißungen sind in meinem Herzen lebendig und
geben mir Freude und Zuversicht für die Zukunft, aber wenn ich zum Himmel
blicke, sehe ich so schwarze Wolken, der stärkste Orkan, der vernichtende,
scheint bevorstehend zu sein. Dies sehe ich und da ich vor Angst zittere,
vermag ich nichts anderes zu tun, als mein Haupt auf Dein Herz zu legen und in
Deinen Erhabensten Ozean einzutauchen. Ich mache es wie das verängstigte Kind,
das sich an die Mutter klammert und sie nicht loslässt, weil sein Herz zittert
und stöhnt.“
Geliebte Braut, Ich
habe es gesagt und wiederhole es immer, dass der Orkan nicht die großen und
majestätischen Pflanzen mitreißt, deren Wurzeln tief in den Boden greifen,
sondern die Sträucher mit schwachen Wurzeln, die der Wind leicht ausreißt. Dein
an Mein Herz gedrücktes Herz zittere nicht, für jene die Mein sind wird der
zerstörerische Wind nicht blasen, sondern nur für den, der Mich immer abgelehnt
hat. Bleibe in Mir, kleine Braut, verliere dich in Meiner Ewige und Treue
Liebe, du wirst Meine Wunder schauen und Meine Köstlichkeiten genießen. Ich
liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder,
kommt mit Mir, Ich führe euch zu Jesus, Er wartet auf euch, um euch glücklich
zu machen; die gegenwärtigen Qualen werden, wenn ihr Mir folgt, in der Zukunft
vollständige Freude sein. Ich bin gekommen um euch einzeln zu rufen, Ich will,
dass alle Kinder Freude und Heil haben. Einige von euch sind Mir freudig nahe,
sie folgen Mir, lieben Mich, hören auf Meine Worte, andere hingegen folgen Mir
nicht, wiederum andere sagen: „Morgen werde ich gewiss kommen, aber vorläufig
gehe ich meinen Weg.“ Geliebte Kinder, Ich freue Mich über die fügsamen und
folgsamen Kinder die Meine Worte befolgen, Ich bin jedoch betrübt, wenn Ich
jene sehe, die diesen großen Augenblick der Gnade nicht ergreifen, wo Ich mit
Meiner Lebendigen Anwesenheit unter euch sein darf. Heute gewährt es Mir Gott,
liebe Kinder, greift diesen glücklichen Augenblick auf und wartet nicht den
morgigen Tag ab, ihr wisst nicht was morgen geschehen wird. Gott verbirgt dem Menschen
seine Zukunft, gerade weil Er ihn immer aktiv, fleißig, bereit haben will.
Überlegt gut, wenn die Diener genau wüssten, wann ihr Herr kommt, würden sie
sich gewiss nur im letzten Moment vorbereiten, während der restlichen Zeit
würden sie sich der Muße und der Zügellosigkeit hingeben, aber wenn niemand
genau weiß, wann sein Herr zurückkehrt, ist er immer tatkräftig, um seine
Strenge nicht zu riskieren. Geliebte Kinder, achtet gut auf die Worte der
Liturgie in dieser Zeit, lasst Sie in euer Herz dringen und haltet inne um Sie
zu betrachten, befolgt die Belehrungen gut und ihr werdet glücklich sein in der
Gegenwart und dann vollständig in der Zukunft.
Meine kleine Tochter
sagt Mir: „Heiligste Mutter, Deine Worte seien immer Führung für unseren Weg;
wenn Du nicht müde wirst zu wiederholen, werden alle Fernen sich entscheiden
Dir zu folgen, keiner wird taub bleiben gegenüber Deinen Worten und blind vor
den Zeichen Gottes.“
Geliebte Kinder,
denkt an die Jahreszeiten die in der Natur aufeinanderfolgen,
nicht immer ist es Frühling mit schönen und duftenden Blumen, es kommt auch der
Winter, der keine Blumen und Früchte hat. Begreift Meine Worte gut: die Zeit
der Gnade hat eine Dauer und einen Abschluss, fragt euch nichts, ergreift
jedoch den so glücklichen Augenblick, reich an Gnaden, wie es der jetzige ist.
Gott ruft jeden Menschen der Erde zum Heil, Sein Herz bevorzugt nicht den einen
oder den anderen, Er ist der Retter aller, aber Er will Erwiderung, Er will
eine rasche Antwort. Geliebte Kinder, wenn Er an eure Tür klopft, zögert nicht
mit dem Öffnen, wartet nicht ab und macht die Tür des Herzens weit auf.
Geliebte Kinder, Er kann erneut vorüberziehen, kann aber auch nicht mehr
wiederkehren. Geliebte Kinder, haltet nicht inne um zu denken: „Soll ich
öffnen, soll ich nicht öffnen, was soll ich tun?“ Verhält euch nicht so,
sondern macht Jesus die Türen weit auf, Der zu euch kommt, um euch glücklich zu
machen, Er will in eurem Herzen und in eurem Sinn leben, lasst Ihn eintreten,
berietet Ihm einen würdigen Empfang.
Meine Kleine sagt
Mir: „Geliebte Mutter, hilf uns, unser Haus zu schmücken, damit der König der
Könige den Ihm gebührenden Empfang habe.“
Liebe Kinder, dies
will Ich gemeinsam mit euch tun. Inzwischen halten wir unsere Herzen im
glühenden Gebet vereint und in der fortwährenden Anbetung. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria