13.12.07
Auserwählte, liebe Freunde,
Ich habe euch alle mit Meinem besonderen Zeichen gezeichnet. Liebe Freunde,
denkt an die Vergangenheit, an das was in der Vergangenheit geschehen ist und
ihr werdet begreifen. Selig jene, die Mein Zeichen gut eingeprägt haben, sie
werden nicht großes Verderben erleiden, sondern sich auf eine Zukunft
besonderen Lichtes vorbereiten.
Geliebte Braut, auf Erden sind die Menschen
untereinander aufgeteilt: es gibt jene die mit Meinem gut eingeprägten Namen
gezeichnet wurden, es gibt jene die wohlgesinnt sind, es gibt dann jene die
sich bereits zu Meinen Todfeinden geschart haben, Sklaven Meines feindes und
ihm erbärmlich unterworfen. Selig jene, die bereits mit Meinem Heiligen Zeichen
gezeichnet sind: sie sind vor dem schrecklichen Verderben in Sicherheit! Meine
läuternden Engel werden das Zeichen sehen und vorüberziehen, sie werden die
Gezeichneten nicht treffen, sondern sie verschonen. Es gibt dann weitere
Menschen die noch nicht gezeichnet wurden, weil das Herz nicht Mir, Gott,
vollständig geöffnet ist, unter diesen können einige das Verderben meiden, wenn
sie sich bald öffnen, dies, weil Mein Herz Barmherzig ist: Ich will nicht das
Verderben der Seelen, sondern ihr Heil. Es gibt schließlich jene, die sich
bereits zu den aufsässigen Engeln geschart haben, sie sind ebenfalls zu Meinen
bitteren Feinden geworden. Geliebte Braut, diese, obwohl noch am Leben, sind
bereits Dämonen geworden, weil sie Meinem Wort gegenüber verschlossen und in
ihrem Willen zum bösen fest entschlossen sind und voller Hass Mir gegenüber und
zu jenen die Mir gehören, diese werden haben was sie sich gewählt haben: sie
werden das Verderben haben, dass sie entschlossen gewollt haben.
Du sagst Mir: "Angebeteter, Angebeteter Jesus,
Deine Worte lassen mich tief schaudern und klagen. Ich freue mich wegen der
Gezeichneten, aber zittere wegen jener die es noch nicht sind, gewiss gibt es
unter diesen Personen die unserem Herzen teuer sind, Personen die wir zärtlich
lieben, der Gedanke dass sie in das größte Verderben stürzen könnten, lässt uns
durch und durch erzittern. Gewiss, Deine Barmherzigkeit wird verbergen,
ansonsten würde das Herz brechen. Unendliche Liebe, ich klage wegen jener die
sich entschlossen gegen Dich gestellt haben, Jesus, Anbetungswürdiger Herr. Wie
kann ein Mensch, nach Deinem Ebenbild erschaffen, zu Deinem Feind werden, ich
werde es niemals begreifen; wenn auch viele Engel kämen und es mir erklärten,
ich würde es nicht begreifen, wie ich nicht begriffen habe, wie Judas, der mit
Dir gelebt, die Köstlichkeit Deines Blickes jeden Tag genossen, Dein Wort,
Deine Stimme jeden Tag gehört und Dein Antlitz geschaut hat, von solcher
Schönheit und Harmonie, dass Dein Anblick eine Frau damals sagen ließ:
„Gebenedeit sei die Brust die Dich ernährt hat“, Dich verraten und den Feinden
ausliefern konnte für eine Handvoll Münzen. Unendliche Liebe, wer Dich sieht,
wer Dich hört, hat keinen anderen Wunsch, als sich in Dir zu verlieren, er
wünscht nur, die Erkenntnis zu vertiefen, um Dich inniger anzubeten, um Dir immer
besser zu dienen, um immer tiefer in Deinen Ozean der Unendlichen Liebe
einzutauchen. Gewiss, das menschliche Herz ist ein unergründlicher Abgrund, Du
erschaffst für das Heil und nicht für das Verderben, Deine Pläne sind immer des
Heils, des Friedens, der Freude, nicht nur, Zeit des Lebens gewährst Du jedem
Menschen die Möglichkeit sich zu retten und schenkst die für seine Lage
notwendigen Gnaden. Alles schenkst Du Deinem geliebten Geschöpf. Wie kann im
menschlichen Herzen der Wunsch entstehen, Dein Feind zu sein, Dich zu verraten,
dies werde ich nie begreifen und will es auch nicht begreifen, so sehr lässt
mich dies erzittern. Ich kann begreifen, dass einer Dich mehr, einer etwas
weniger liebt, gemäß seiner Kapazität, aber dass der Mensch von Dir, Erhabenster
Gott, erschaffen, von Dir, Erhabenster Heiland, durch Dein Tod am Kreuze
erlöst, Dein Feind sein kann, Dich sogar hassen kann, dies ist mir wirklich
unverständlich, wie ich auch die Wahl der aufsässigen Engel nie begreifen
werde. Wie konnten sie, die von Dir aus Liebe erschaffen wurden, ausgestattet
mit wunderbare Fähigkeiten, sich Dir auflehnen, Unendliche Liebe? Wie sind sie
zu Deinen ewigen Feinden geworden?“
Geliebte Braut, wer innig liebt, kann nicht den
begreifen, der nicht liebt, so wie jener der nicht liebt nicht den begreift,
der innig liebt. Die menschliche Natur ist für den Menschen ein unergründlicher
Abgrund, gewiss, aber Mir wohl bekannt. Der Mensch ist frei in seinen
Entscheidungen: er kann das Gute wählen, er kann auch das böse wählen, er hat
zwei Wege vor sich, er wählt jenen den er gehen will. Er kann leben um Mich zu
lieben, um Mich anzubeten, um Mir zu dienen, er kann auch den Weg des bösen
wählen und Mein Feind werden. Du hast für einen Augenblick die Wirklichkeit der
Hölle gesehen: siehe, dorthin gehen jene die gewählt haben Meine Feinde zu sein
für immer. Nicht Ich, Ich Gott, schicke die Seelen in die Hölle, sondern sie
gehen freiwillig dorthin.
„Unendliche Liebe, wenn ich nur für einen Augenblick
an diese schreckliche Wirklichkeit denke, jene der Entfernung für immer von
Dir, Einziges Gut, einzige Köstlichkeit der Seele, fühle ich mich tief betrübt.
Ich möchte, dass niemand diesen schrecklichen Weg wählte, Du aber, Liebster,
hast dem Menschen die Gabe der Freiheit geschenkt: jeder darf wählen. Welch
schreckliche Wahl haben jene getroffen, die in den Ort der ewigen Verzweiflung
gegangen sind und Dich verloren haben, Einziges Gut! Erlaube Mir, Süße Liebe,
eng an Dein Herz gedrückt zu bleiben, versunken in Der Unermesslichkeit Deiner Liebe.“
Bleibe in Mir, geliebte Braut, genieße die
Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, Gott gewährt Mir noch bei euch zu sein, begreift, dass dies Seine
erhabene Gabe ist, eine Gabe der Liebe und der Barmherzigkeit, verschwendet
keinen einzigen Augenblick in Eitelkeit und Unsinnigkeiten, sondern nutz ihn
zur Ehre Gottes. Im Gebet lässt Gott euch begreifen, was ihr jeden Tag tun
müsst, macht alles gut, nach Seinem Willen. Geliebte Kinder, ihr wisst, weil
Ich es öfters wiederholt habe, dass Gott einen großen Plan über jeden von euch
hat, einen Plan der Liebe und der Zärtlichkeit; wenn ihr fügsam und folgsam
sein, verwirklicht sich dieser erhabene Plan, zu Seiner Ehre und zu eurer
Freude. Ich bitte euch wiederum, auf die Zeichen zu achten die Gott in eurem
persönlichen Leben, aber auch im gesellschaftlichen, sendet. Ihr habt Hinweise
für euer Leben, die euch notwendig sind, um eure Entscheidungen richtig zu
treffen und nicht in den Betrug des schlauen feindes zu fallen.
Meine kleine
Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, unsere Augen sind achtsam, weil wir den
Wunsch haben, den Willen Gottes jeden Augenblick und gut zu erfüllen, aber wir
fürchten, nicht imstande zu sein, die Bedeutung dieser Zeichen immer richtig zu
erfassen. Ich bitte Dich demütig um Hilfe, damit wir Sie richtig deuten und gut
erfüllen, was Gott Sich von uns erwartet. Niemals habe Er von Seinen Kleinen
Enttäuschung und Leid, weil sie sich falsch verhalten, sondern erfreue Sich
immer an uns, wie Er Sich an Dich immer erfreut hat, Süße Mutter, fügsame und
folgsame Magd Gottes.“
Geliebte Kinder,
wenn Gott Zeichen gibt, schenkt Er auch das Licht um Sie zu begreifen. Wer
begreift, erfüllt mit Fleiß seine Aufgabe und verliert sich nicht in der
Finsternis des bösen, denn das Licht verscheucht immer die Finsternis. Ihr
fleht Mich an, auf dass Ich euch helfe gut zu begreifen, dies werde Ich
bestimmt tun und tue Ich bereits, Ich bin bei euch um euch zu helfen, den Willen
Gottes gut zu erfüllen, Seinen leuchtenden Weg sicher zu gehen; nicht nur helfe
Ich euch diesen Weg zu gehen, sondern auch über andere zu wirken, damit sie
euch folgen und einst mit euch glücklich sind für die Ewigkeit. Ich bitte euch
erneut, das Herz von den Dingen der Welt und den Verlockungen der Zeit
loszulösen und auf die Dinge des Himmels zu blicken. Gott spricht in klarer
Weise gerade zu euch, die ihr ganz Sein seid, aber auch zu den anderen durch
euch, Seine Sprache ist leicht, sie ist nicht verstrickt wie jene derer, die
nicht verstanden werden wollen, Seine Sprache ist deutlich, einfach, leicht zu
begreifen. Geliebte Kinder, oft macht ihr euch sorgen für die Zukunft, oft
sorgt ihr euch für das was kommen muss, ihr sprecht von den Geheimnissen und
denkt an grauenvolle Dinge die geschehen können. Geliebte Kinder, Ich habe euch
bereits gesagt und nun wiederhole Ich es euch, dass die Geheimnisse jener
fürchten muss, der sich nicht Gott, Seiner Liebe, Seiner Zärtlichkeit geöffnet
hat, es hat hingegen wirklich gar nichts zu befürchten, wer ein süßer, treuer
Freund Jesu ist, die Begegnung mit Ihm wird eine große Freude sein.
Meine Kleine sagt
Mir: „Geliebte Mutter, wenn das Endliche dem Unendlichen begegnet, zittert
sicher das Herz tief, denn groß ist die Entfernung.“
Geliebte Kinder,
Jesus, obwohl Er Gott blieb, ist Mensch geworden um uns in allem ähnlich zu
sein, außer in der Sünde, Er hat die unendliche Entfernung in Nähe verwandelt.
Dient Jesus, Kinder, mit Herz und Sinn, seid immer Sein und ihr habt wirklich
nichts zu befürchten, weder in der Gegenwart, noch in der Zukunft.
Gemeinsam loben wir
den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich,
Mein Engel.