15.12.07
Auserwählte, liebe Freunde,
Ich bin im Begriff, große Dinge zu vollbringen, es werden große Ereignisse
geschehen. Wenn alles eintreffen wird, werdet ihr begreifen, dass Gott mit
Macht wirkt. Euer Herz seufze nicht, bebe nicht, es werden großartige
Ereignisse geschehen, nicht durch das Wirken des Menschen, sondern durch Meinen
Willen. Wer tiefgründig Mein ist, hat nichts zu befürchten, er soll sich
hingegen freuen, denn seiner Befreiung ist nahe.
Geliebte Braut,
dein kleines Herz, eng an Meines gedrückt, zittere nicht; auch wenn die Erde
bebt und die Berge sich versetzen, sollst du nicht zittern, sollst du keine
Angst haben, denn Ich, Gott, bin bei dir, kleine Braut, vertraue auf Meine
Liebe, warte ab und hoffe, es wird geschehen was geschehen muss für das Heil
vieler Seelen. Dies wird geschehen, geliebte Braut, aber die Menschen werden
noch nicht begreifen, die verhärteten Aufsässigen werden nicht begreifen und,
nachdem sie Mich immer beleidigt haben, werden sie dies weiter tun und Mir ihre
Schuld zur Last legen und ihre eigenen Fehler nicht eingestehen. Sogar in jenen
starken Augenblicken wird nicht fehlen, Meine kleine Braut, wird nicht fehlen,
wer den Mund öffnen wird, um Meinen Heiligsten Namen zu verfluchen. Dies wird
geschehen, jeder wird ernten was er gesät hat: wer viel gegeben hat, wird viel ernten, wer weniger
gegeben hat, wird weniger ernten, wer
nichts gegeben hat, wird nichts ernten.
Du sagst Mir:
„Angebeteter Jesus, der Gedanke an die Zukunft der so entgleisten, aufsässigen,
trägen Menschheit, lässt durch und durch erbeben. Die Himmelsmutter ruft die
Kinder und sammelt sie für den großen Kampf gegen die Kräfte des Bösen. Sie
sagt und wiederholt, dass dies einzigartige und besondere Zeiten sind, aber wer
hört Ihr zu, wer ist bereit, Ihre mütterliche, erhabene Botschaft zu ergreifen?
Es sind noch wenige, während Sie seit geraumer Zeit spricht, um die Menschheit
auf die große Wende vorzubereiten, die die Geschichte verändern wird. Ich merke
und begreife, dass die Menschheit stark geteilt ist unter jenen, die die
Botschaft der Liebe angenommen haben und jeden Tag danach leben und jenen, die
die Wichtigkeit der Zeit in der sie leben nicht erkennen und wie Urmenschen
ohne Seele und ohne Verstand fortfahren. Letztere sind zahlreich; Deine Süßeste
Liebe wirke über sie, damit sie sich den warmen Strahlen Deiner Zärtlichkeit
öffnen. Unendliche Liebe, überlasse einen so großen Teil der gegenwärtigen
Menschheit nicht einem harten Schicksal, aus den starken Zeichen möge jeder
begreifen, was er tun muss für sein Heil und handeln um es zu erlangen.“
Geliebte Braut, Ich
bin dabei, der gesamten Menschheit zu wiederholen, dass eine allgemeine Umkehr
nötig ist. Ich, Ich Jesus, will diesem Geschlecht die schönsten Dinge
bescheren, Meine Pläne sind immer des Heils und nicht des Verderbens. Geliebte Braut, die
gegenwärtige Menschheit ist wie jene Kinder, die auf dem Platz den anderen
sagen: „Wir haben auf der Flöte gespielt und ihr habt nicht getanzt, wir haben
ein trauriges Lied gespielt und ihr habt nicht geweint.“ Meine geliebte Kleine,
dies geschieht gegenwärtig. Mein Herz, Das so viel spenden will, muss hingegen
weiterhin wegnehmen, deshalb nimmt das Leid zu und wird nicht geringer, dies,
weil die gegenwärtigen Menschen Meine Sprache nicht begreifen wollen, obwohl
Sie deutlich und leicht zu begreifen ist. Es begreift in der Tat niemals, wer
es nicht tun will, weil er sich überhaupt nicht bemüht. Sage Mir, treue Braut,
was kann Ich mehr tun, dass Ich nicht schon tun würde?
Du sagst Mir:
„Unendliche Liebe, Herr der Barmherzigkeit, alles tust Du aus Zärtlichkeit,
aber ich begreife nicht, was diesem gegenwärtigen Geschlecht geschehen ist: es
ist verhärtet und aufsässig wie es jene zur Zeit der Sintflut, jene von Sodom
und Gomorra, jene von Jerusalem waren; die heutigen Menschen erinnern sich
nicht der Vergangenheit, sie haben sie wirklich vergessen, sie bedenken nicht,
dass Du stets Derselbe bist, gestern, heute, immer. Zu Deinen Füssen erflehe
ich Deine Vergebung, Deine Barmherzigkeit für soviel allgemeine Torheit; höre
nicht auf besondere Gnaden auszugießen für diese einzigartigen Zeiten, ergieße
die Ströme Deiner Barmherzigkeit, der Mensch möge wieder zur Vernunft gelangen
und sich Deiner Wunderbaren Liebe öffnen. Deine Heiligste Mutter hat gesagt,
dass wenn der Mensch sich Dir, Gott, öffnet, dieses Jahrhundert eine Zeit des
Wohlstandes, des Friedens und der Freude sein wird. Wirke mit Macht über die
Herzen, Süßester Jesus, damit dies geschehe; die großen Drangsale mögen ein
Ende finden und die Welt überflutet sein von Deinem glänzenden Licht, das neue
Morgenrot möge eine gefügige und ergebene Menschheit vorfinden, ganz offen für
Dich in Herz und Sinn; es gebe keine Aufsässigen und Unfügsamen, sondern fromme
Menschen, die innerlich ganz Dir gehören.“
Geliebte Braut, die
Gnaden die herabfallen, sind gemäß dem Bedürfnis, jeder kann Sie ergreifen für
seine persönliche Umkehr und auch um den anderen in der Umkehr zu helfen. Wenn
der Gnadenstrom aufhörte, gäbe es großes Verderben für viele, aber Meine Pläne
sind des Heils und nicht des Verderbens. Dein Herz sei stets der Zuversicht
offen; wer sich umarmen lässt von Meiner Liebe, wird gerettet und glücklich
sein; jeder Mensch ist gerufen in Meinen Ozean der Zärtlichkeit einzutreten, er
ist eingeladen es zu tun, aber er ist nicht gezwungen, die Wahl ist frei.
Du sagst Mir:
„Jeder Mensch möge eiligst begreifen wie wichtig es ist, sich Deiner Liebe zu
öffnen. Erlaube mir, Süßester Herr, erlaube mir, ganz eng an Dein Wunderbares
Herz gedrückt zu bleiben, draußen ist es so kalt, aber in Deiner Nähe ist das
Leben ein süßer Flug zur Ewigkeit.“
Bleibe, kleine
Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, achtet darauf, was in eurem Leben geschieht, erwägt auch die Weltlage,
nicht um euch zu betrüben oder die Arme sinken zu lassen, sondern um tatkräftig
zu wirken, um die Dinge zu verbessern und Gott in den Brüdern und den Brüdern
in Gott zu dienen. Wenn ihr Bedürfnisse seht, wenn ihr Elend gewahrt, zieht
nicht achtlos vorüber, sondern überlegt aufmerksam, nicht um zu kritisieren, zu
richten, zu verurteilen, ihr müsst hingegen euren Teil erfüllen, euren kleinen
Teil, in der Gewissheit, dass Gott den Rest erfüllen wird. Wenn ihr die Dinge
schlecht laufen seht, heißt es, dass viele ihren Teil nicht gut erfüllt haben,
sie haben es versäumt. Ihr, geliebte Kinder, seid fleißig und versäumt nichts.
Meine kleine
Tochter sagt Mir: „Geliebte Mutter, es ist sehr schwierig, sich richtig zu
verhalten unter so vielen, die ihre Pflicht vernachlässigen. Hilf uns
tatkräftig und fleißig zu sein, um die Mängel gutzumachen und das Heiligste
Herz Jesu zu erfreuen. Ich habe gut verstanden, dass man, um mit Gottes Plan
mitzuwirken, gut wach, tatkräftig sein muss, bereit, Seinen Willen zu erfüllen,
auch wenn man nicht alles gut begreift. Geliebte Mutter, wir wissen, dass der
Göttliche Wille sehr verschieden ist von unserem, wir wollen oft das tun, was
uns schadet, Er will, was das Beste für die Seele ist, auch wenn der Leib ein
wenig leiden müsste, wichtig ist, dass die Seele einen wahrhaften Nutzen daraus
ziehe. Für den Menschen ist es nicht so: er denkt zuerst an das Wohl des
Leibes, erst nachher an die Seele, an ihr Heil. Es gibt wenige, die von Gott
die Bekehrung erbitten, für sie selbst und für ihre Lieben. Es gibt hingegen
äußerst viele, die Gott anflehen für die Genesung des Leibes. Geliebte Mutter,
der Mensch wendet seine Gedanken stets dem Körper zu, dessen Wohlbefinden ihm
sehr am Herzen liegt, an die Seele jedoch denken sehr wenige. Wann wird der Tag
anbrechen, an dem die Dinge sich ändern werden und die Menschen weniger an
ihren Leib, jedoch umso mehr an ihre Seele denken werden?“
Geliebte Kinder,
wenn einer sich verliert in den Verlockungen oder in den Problemen des Lebens,
denkt er wenig an die Probleme des Geistes. Gott will jeden Menschen auf den
Weg des Lichtes setzen, aber es ist notwendig, mit Ihm mitzuwirken. Ich habe
euch bereits das Beispiel dessen gebracht, der an einem schönen sonnigen Tag Türen
und Fenster verschlossen hält: wie kann er die Pracht der Schöpfung sehen? Wer
im Dunkeln bleibt, sieht nicht, begreift nicht; er bleibt armselig, obwohl er
reich und glücklich sein könnte, er bleibt armselig und traurig. Geliebte
Kinder, Gott hat das Universum mit soviel Pracht und Harmonie erschaffen, aber
jener der die Augen zuhält, sagt: „Welche Pracht denn, welche Harmonie? Die
Schöpfung ist leer, sie ist ein Abgrund unbedeutender Dinge.“ Geliebte Kinder,
in Seiner Barmherzigkeit und Unendlichen Weisheit, erleuchtet Gott den
geistigen Teil des Menschen stets mit besonderem Licht, Er lässt diese Gnade
gewiss nicht fehlen, der Mensch jedoch kann Sie ergreifen oder nicht, er kann
in das Licht eintreten oder in der dichtesten Finsternis bleiben. Wer das Licht
will, hat Es und ist glücklich, wer Es ablehnt, fährt weiterhin in der
Dunkelheit fort, gemäß seiner Wahl. Kinder der Welt, Gott schenkt viel Licht,
bleibt nicht in der Dunkelheit, sondern öffnet euch Seinem Licht.
Gemeinsam loben wir
den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch.
Ich liebe dich,
Mein Engel.