16.12.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut auf Mich, bleibt in Meiner Liebe und Ich werde für alles sorgen; seid Mein und es wird euch nichts mangeln, weder in der Gegenwart, noch in der Zukunft. Liebe Freunde, die Zukunft wird nicht sein wie ihr sie euch vorstellt, heftet nicht den Gedanken auf eure Zukunft, Ich, Ich Gott, werde neue Dinge schaffen, eure Zukunft wird Meine Zukunft sein.

 

Geliebte, Meinem Herzen so teure Braut, mache dir für deine Zukunft keine sorgen; warum blickst du besorgt auf die schwarzen, bedrohlichen Wolken?

Du sagst Mir: „Mein Angebeteter Herr, nie war der Horizont der Menschheit und jenes Einzelnen so finster und bedrohlich wie in der gegenwärtigen Zeit. Wo man hinschaut, sieht man Blitze zucken, hört man bereits den Donner rollen. Die gegenwärtige Menschheit ist in Sorge wegen dem was geschehen muss, wenige Herzen haben den Frieden, viele hingegen sind unruhig und furchtsam, dies geschieht, weil die Menschen Pläne ohne Dich, Angebeteter Jesus, schmieden. Wehe dem Menschen, der auf seine eigenen Kräfte zählt, wehe dem, der nicht Dir den flehentlichen Blick zuwendet und Dich um Hilfe und Beistand bittet; Du allein bist der feste Fels, Der keinerlei Verderben kennt, Du allein, Süßester Herr des Himmels und der Erde. Ich denke an einen Mann der sein Haus auf dem Felsen baut: es wird dem stürmischen Wind sicherlich widerstehen und von den tobenden Gewässern nicht mitgerissen werden, aber wenn er sein Haus auf dem Sand baut, welche Stabilität hat es? Derzeit haben viele das eigene Haus auf dem Sand gebaut, sie gleichen den Sandschlössern der Kinder am Strand, anfangs scheinen sie schön und stabil zu sein, aber sobald eine lange Welle kommt, sind sie nicht mehr. Der Mensch der seine Pläne ohne Dich, Gott, schmiedet, wird die Enttäuschung der Kinder erleben, die die Sandschlösser gebaut haben, traurig wird seine Existenz sein und voller Enttäuschungen. Mein Herr, Du, der Du alles vermagst was Du willst, schenke den Menschen der Gegenwart die Gnade den Fehler rasch zu erkennen den sie begehen, indem sie ihre Zukunft ohne Dich planen. Jeder überdenke seine Pläne, er ändere sie und setze Dich an erster Stelle, in den Mittelpunkt seines Lebens.“

Geliebte Braut, bereits seit zwanzig Jahrhunderten wiederhole Ich dies: wer nicht mit Mir baut, der müht sich umsonst ab: er arbeitet und arbeitet, aber bringt nichts zustande, seine Mühe wird umsonst sein. Es wird hingegen alles haben, wer auf Mich vertraut hat, während er ruht, werde Ich, Ich Jesus, für ihn bauen, beim Erwachen wird er sein Haus fertig und standhaft vorfinden.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, wenn die Menschen dies eilends begreifen würden, wenn sie in den Unendlichen Ozean Deiner Wunderbaren Liebe eintauchten, wären alle glücklich und diese große allgemeine Unruhe würde aufhören, denn wer auf Dich vertraut weiß, dass er von Dir niemals verlassen und enttäuscht werden wird. In Dir kommt jeder Bau gut vorwärts, mit Dir ist das Leben ein erhabener Flug zur Ewigkeit, aber ohne Dich, Gott, schwindet auch die Hoffnung. Angebeteter Jesus, Du hast mir vom Horizont der Welt gesprochen, den ich so behangen mit schwarzen, bedrohlichen Wolken sehe. Wenn mein Herz nicht eng an Dein Göttliches und Wunderbares gedrückt wäre, würde ich sicher zittern vor Angst, meine Kraft würde schwinden, die Hoffnung mich verlassen, denn die Gefahren die sich abzeichnen sind groß und so viele, dass sie auch den Kühnsten in Angst versetzen. Dies würde geschehen, Mein Herr, aber mein kleines Herz zittert nicht, leidet nicht, klagt nicht, es drückt sich an Deines, es vereint sein schwaches Pochen mit Deinem und schöpft immer neue Kraft. Ich denke an all jene die sich Deiner Wunderbaren Liebe nicht geöffnet haben: was werden sie tun? Wenn ihr Herz zittert, wen werden sie um Hilfe und Halt bitten? Sicher werden sie sich an andere Menschen wenden, aber was wird es bringen? Kann ein Blinder von einem anderen Blinden geführt werden? Kann ein Lahmer Halt finden bei einem, der lahm ist wie er? Was wird geschehen? Mein Jesus, ich will nicht daran denken, ich verschließe dem Gedanken die Tür, so sehr betrübt er mich. Unendliche Liebe, ich lege zu Deinen Füßen das Elend der Menschheit dieser besonderen Zeit: lindere es, gewähre dem Menschen alles gut zu begreifen, bevor es zu spät ist und im Leben des Menschen die Verzweiflung aufkommt.“

Geliebte Braut, wer auf Mich vertraut und sich Meiner Liebe geöffnet hat, dieser hat nichts zu befürchten, weil Ich, Ich Jesus, für alles sorge und sorgen werde, wirklich für alles, für die großen Dinge, für die kleinen. Denke an das was eine Mutter für ihr Kleines tut, siehe, Ich, Ich Gott, bin jene Mutter die sich auch um die Kleinigkeiten kümmert und nichts vernachlässigt, weil sie innig liebt, unermesslich liebt. Sage Mir, Meine Kleine, welche menschliche Liebe ist mit Meiner Göttlichen vergleichbar?

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, die größte menschliche Liebe ist nicht einmal ein kleiner Tropfen gegenüber Deiner, Du bist ein Unendlicher Ozean, Du allein bist die Liebe.“

Du hast richtig gesagt, Meine kleine Braut, wenn die Menschen Meine Liebe begreifen würden, sage Ich dir, gäbe es keinen einzigen Unglücklichen auf Erden, sondern alle würden singen vor Freude, so sehr geliebt zu sein.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, wann werden die Menschen sich der Erkenntnis dieses erhabenen Geheimnisses Deiner Wunderbaren Liebe öffnen?“

Geliebte Braut, der Mensch hat die Freiheit sich Mir zu öffnen und immer in Blüte zu sein, oder sich Mir zu verschließen und elend umzukommen, er hat die freie Wahl; die Liebe zwingt man nicht auf, Ich zwinge niemanden sich Mir zu öffnen, wenn er es nicht tun will.

Du sagst Mir: „Möge jeder Mensch sich fügsam der Sanften Welle Deiner Süßesten Liebe hingeben, kein einziger bleibe mit Herz und Sinn fern von Dir; die ganze gegenwärtige Menschheit trete in den grenzenlosen Ozean Deiner Wunderbaren und überaus erhabenen Liebe ein.“

Geliebte Braut, in dieser Zeit ist jeder dabei seine Wahl zu treffen. Bleibe in Mir, geliebte Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, da ihr wisst, dass diese Zeiten in denen ihr lebt sehr wichtig sind, achtet darauf, alle eure Entscheidungen gut zu treffen, sei es die wichtigsten, wie auch die kleinsten. Bereits aus eurer täglichen Erfahrung könnt ihr begreifen, welche Folge eine schlecht getroffene Entscheidung hat, die nicht dem Willen Gottes entspricht. Seid umsichtig, Kleine, um nicht in den Betrug eines schrecklichen und schlauen feindes zu fallen.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, Gott lässt uns in Seiner Wunderbaren Zärtlichkeit manchmal zu unserem Nachteil das Ergebnis einer auch keinen falschen, unüberlegten oder mit Oberflächlichkeit getroffenen Entscheidung erkennen. Aus unserer täglichen Erfahrung können wir viele nützliche Lehren ziehen, aber ich habe auch erkannt, dass jener der nicht im Lichte Gottes fortfährt, keinen Nutzen zu ziehen weiß aus den auch schmerzvollen Erfahrungen, er begreift die liebevolle Lektion Gottes nicht. Liebe Mutter, von diesen die leben ohne zu begreifen gibt es eine große Anzahl, sie schieben dem Zufall zu, was von Gott, von Seiner Liebe kommt. Ich erkenne, dass der feind Gottes und der Menschen auf allen Gebieten auch in der Weise wirkt: er setzt sich ein, um den Menschen weder die Bedeutung der Lehre Gottes begreifen zu lassen, noch jene der Zeichen, auch der einprägsamsten. Geliebte Mutter, ich begreife, dass jener der nicht genügend offen ist für Gottes Licht, wie jener Blinde ist, dem man auch die schönsten Dinge zeigen kann, er sieht sie nicht. Er ist wie ein Tauber: wenn man ihm auch die schönste Musik hören ließe, er hörte sie nicht. Ich wundere mich, dass es in der Gegenwart so viele gibt, die die erhabenen Gnaden Gottes nicht ergreifen, die Seine deutlichen Zeichen nicht sehen. Ich erinnere mich an einen Mann der sich in einem Raum voller Kunstwerke großer Künstler befand, während alle bezaubert die schönen Werke bewunderten, sagte er: “Ich begreife nicht, warum sie so begeistert sind von diesen Werken, die mir nichts sagen.“ Dies sagte er, weil er vielleicht nicht mehr gut sehen konnte und die Schönheit und den Wert der Kunstwerke nicht erkannte. Geliebte Mutter, ich sehe, dass es derzeit viele solche gibt, vor solcher Verschlossenheit gibt es nichts zu sagen, es bleibt nur das Schweigen.“

Geliebte Kinder, wenn Ich euch einlade, euch Gott immer mehr zu öffnen, denkt ihr vielleicht: „Wer weiß, warum die Himmelsmutter dies immer sagt und wiederholt?“ Begreift, dass nur wer das Herz offen hat für Gott, die Zeichen sieht und Sie in rechter Weise deutet, auf Seine Worte hört und Sie begreift, das wahre Licht von den falschen zu unterscheiden weiß. Seht, je mehr das Herz offen ist für Gott, desto deutlicher und tiefer ist die Erkenntnis, die Sinne verschärfen sich in wunderbarer Weise: die Augen sehen auch die Einzelheiten gut, die Ohren nehmen auch die leisesten Klänge wahr, das ganze Sein wird sensibler gegenüber den süßen Aufrufen des Himmels. Nicht so geschieht es dem Menschen, der sich der Liebe Gottes verschließt, er lebt als herrschte Dunkelheit und leere Stille, auch wenn es viel glänzendes Licht gibt und Gott fortfährt in klarer Weise und mit einer einfachen Sprache zu sprechen, die alle verstehen können. Geliebte, öffnet euch Gott vollständig, um jeden Tag die Unendlichen Köstlichkeiten der Wunderbaren Liebe Gottes zu genießen. Je mehr ihr offen seid, desto mehr könnt ihr die Wunder Gottes betrachten und folglich glücklicher sein. Ich bin bei euch, geliebte Kinder, um euch zu helfen.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria