19.12.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, habt keine andere Sorge als jene, Meinen Willen gut zu erfüllen, dies wünsche Ich, Ich Gott, von euch; im Gebet werde Ich euch begreifen lassen was ihr jeden Tag tun müsst. Freunde, erfüllt immer Meinen Willen, auch wenn er überhaupt nicht mit eurem übereinstimmt.

 

Geliebte Braut, Ich wünsche, dass die Menschen sich einsetzen, immer Meinen Willen zu tun, darum bitte Ich jeden Menschen, um ihm alles zu geben und ihn glücklich zu machen. Im Gebet spreche Ich zum Herzen des Menschen und führe sein Leben, aber immer warte Ich auf seine Antwort; Ich trete sicher nicht in ein Herz ein, wenn Ich die Tür verriegelt vorfinde, Ich warte lange, wie es ein Bettler macht, Ich warte, weil Ich zärtlich liebe und das Heil der Seelen wünsche.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, ich staune vor Deiner Geduld zu Warten bis ein Herz sich Dir öffnet, welcher Mensch ist so geduldig? Welcher Mensch ist imstande eine solche Geduld aufzubringen, Unendliche Liebe? Ich sehe ältere Menschen die sich noch nicht entschlossen haben Dir das Herz zu öffnen: sie verdienten von Dir verlassen zu werden, aber Du tust es nicht; oft gewährst Du ihnen mehr Wohlstand als den anderen, die bereits ganz Dein sind. Ich begreife, dass Du alles aus Liebe tust! Wenn der Mensch der fern von Dir ist auch noch in großen Schwierigkeiten ist, könnte er sich von der Verzweiflung ergreifen lassen und in diesem schrecklichen Netz mit Leichtigkeit irregehen. Der verzweifelte Mensch sieht in der Tat nicht, hört nicht, begreift nicht. Du, Gott der Liebe und der Zärtlichkeit, willst die Verzweiflung nicht, sondern wünschst, dass der Mensch ehestens den Weg zu Dir zurück findet. Wer hingegen ganz Dein ist, verzweifelt nicht, auch wenn er ein wenig leiden muss, weil er weiß, dass das Dir dargebrachte Leid sehr nutzbringend ist: es kann die Seelen retten und erfreut Dein Heiligstes Herz. In der Freude und im Leid, fällt der Mensch der Dein ist in Herz und Sinn, nicht in das Netz der Verzweiflung, sondern bewahrt die tiefe Freude des Herzens, der Friede schwindet nicht, die Hoffnung ist lebendig.“

Geliebte Braut, du hast richtig verstanden, Ich gewähre manchmal mehr Wohlstand dem, der fern von Mir ist mit Herz und Sinn, als dem, der eng mit Meinem Herzen verbunden ist. Wer Mich hat, dem mangelt, in der Tat, nichts, aber wer ohne Mich ist, dem mangelt es an allem: er ist der Elendste aller Elenden, auch wenn er alle Reichtümer der Welt besäße. Wenn du einen siehst, der Mir gegenüber kalt ist, jedoch seinen Wohlstand beibehält, sage nicht: „Jener der Gott nicht dient, hat alles, während jener der Ihm dient, manchmal leiden und stöhnen muss.“ Sage dies nie, du begreifst wohl, warum Ich mehr irdische Güter dem gewähre, der arm ist an geistigen Gütern, als jenem, der Sie reichlich besitzt. Wer in Mir ist, kann aus Meiner Unerschöpflichen Quelle alles Gute schöpfen, aber wer fern von Mir ist, bleibt in seinem unersättlichen Durst und leidet darunter schrecklich.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, Deine Logik ist immer Vollkommen, es ist jene Dessen, Der unermesslich Seine geliebten Geschöpfe liebt und nicht ihr Verderben will, sondern dass alle sich retten und leben. Angebeteter Jesus, wer Dich nur ein wenig kennt, brennt vor Sehnsucht, Dich immer tiefer zu erkennen, er hat keinen anderen Wunsch, als Dich immer tiefer zu erkennen. Es ist wie wenn einer ein Präludium einer erhabenen Musik hört: er wünscht auch den Rest zu hören, oder einen Teil einer schönen Szene sieht: er wünscht auch den Rest zu sehen. Jesus, Angebetete Liebe, lasse Dich immer tiefer erkennen, gewähre dem Menschen, der Dich glühend liebt, Dich immer tiefer zu erkennen, in den Unendlichen Ozean Deiner Wunderbaren Liebe einzutreten.“

Meine kleine Braut, wer bittet, erhält immer, dem der anklopft, wird immer aufgetan; wenn der Mensch in der Erkenntnis zu wachsen wünscht, so wünsche Ich umso glühender, Mich erkennen zu lassen. Während des irdischen Lebens jedes Menschen will Ich Mich erkennen lassen, je mehr einer Mich kennt, desto glücklicher ist er, desto mehr begreift er, dies, weil Ich gerade mit der Erkenntnis immer einen Funken Meiner Weisheit schenke, einen Strahl Meines Lichtes, dies tue Ich. Dort wo Meine Weisheit ist, ist der Weg leicht und sicher, dort wo Mein Licht ist, entdeckt der Mensch die Wunder Meiner Liebe. Wenn die Menschen der Erde sich bald zahlreich Meiner Liebe öffnen werden, wird dieses Jahrhundert ein besonderes sein, wie nie zuvor in der Vergangenheit: Ich werde einmalige Gaben gewähren, viele werden Meine erhabensten Wunder betrachten können und werden sagen: „Nie hat man so schöne Dinge gesehen.“ Geliebte, es wird viel haben, wer Mir viel hat geben wollen, wer nicht Mühe und Opfer gescheut hat, siehe, dies wird geschehen. Bleibe in Mir, Meine kleine Brau, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, nehmt von Gott die Freuden an und genießt sie, aber nehmt auch das Leid an, opfert so viel ihr könnt für das Heil der Seelen auf. Liebe Kinder, wenn man von Gnaden und Freude spricht, sind alle begeistert, machen große Versprechungen und sagen, ganz Jesus zu gehören, aber wenn man von der Annahme des Leids spricht, entsteht im Herzen tiefe Traurigkeit. Für euch, liebe Kinder, sei es wirklich nicht so, begreift gut, dass ihr Jesus im Schmerz viel darbringen könnt. Für die Erlösung der Welt hat Er den Weg des Kreuzes gewählt.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, Deine Worte sind erhaben und weisen den rechten Weg zu Jesus. Wir begreifen es alle, aber wenn der Schmerz in unser Leben tritt, dann ist die Traurigkeit unvermeidlich, so sehr einer sich bemüht sie zu vertreiben, sie bleibt und geht nicht fort. Geliebte Mutter, ich habe wenige gesehen, die im Schmerz freudig sind, sei es im körperlichen wie im geistigen Schmerz, gegenwärtig sehe ich sogar jene traurig, die keinen großen körperlichen oder seelischen Schmerz haben, ich sehe eine allgemeine tiefe Traurigkeit. Ich bitte Dich, Süße Mutter, uns zu helfen, den Willen Gottes immer anzunehmen, sei es in der Freude, wie im Schmerz. Die Göttliche Denkweise ist sehr anders als die menschliche, Sein Blick ist vollkommen und umfasst den ganzen Horizont des menschlichen Lebens. Der Mensch hat eine begrenzte, umnebelte Sicht, er sieht nur Schatten, wie einer der fast blind ist. Geliebte Mutter, ich bete den Willen Gottes an und nehme ihn an, als das Beste für meine Seele, aber wenn im Leben der Schmerz eintritt, dann umhüllt mich Traurigkeit, ich preise immer Gott und flehe Ihn um Seine Barmherzigkeit, aber das Herz bleibt von Traurigkeit umhüllt. Ich begreife gut, dass dies die Natur des Menschen ist, die sich nicht ändert. Wenn Du uns in der Freude nahe bist, so halte uns im Schmerz eng an Dein Herz gedrückt, wie Kinder die nur ihre Mutter sehen und hören wollen.“

Geliebte Kinder, in der Freude bittet Gott darum, nicht hochmütig zu werden, sondern demütig zu bleiben, im Schmerz bittet immer um Linderung, Jesus hört euer Flehen und Ich höre nicht auf, für jeden von euch Fürsprache zu halten.

„Geliebte Mutter, wieder zeigen die Nachrichten schreckliche Ereignisse, die tief erzittern lassen, es hat den Anschein, dass manche sich wirklich den Händen des höllischen feindes übergeben haben, der Leib und Seele zerfleischt, ich möchte nicht mehr von solchen Dingen hören. Oft geschehen schlimme Ereignisse gerade in den Familien, wo das Gefühl der Liebe am innigsten und tiefsten sein müsste.“

Geliebte Kinder, wenn ihr das Gefühl habt, dass Gott Sein Geschöpf verlassen hat, so bedenkt dies: „Kann eine liebevolle Mutter das Kind verlassen? Nein, gewiss nicht! Wie viele Kinder haben aber die Mutter verlassen, die sie geliebt und genährt hat! Begreift aus Meinen Worten gut: Gott verlässt nie, niemals, es ist der Mensch der Gott verlässt und Er achtet seinen Willen. Begreift, dass jene die von Gott verlassen zu sein scheinen, hingegen Ihn verlassen haben, sie waren blind vor Seinen Zeichen, taub gegenüber Seinen Worten, dies ist die Wahl die sie haben treffen wollen und diese hat Gott geachtet. Geliebte Kinder, ihr seid frei, frei in euren Entscheidungen, trefft die kleinen gut und die größeren, um immer die Freude Gottes zu haben, Seinen Frieden.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria