24.12.07
Auserwählte, liebe Freunde,
Ich komme auch an diesem Weihnachtsfest zu euch, Ich komme, Lebendig und
Pochend, um euer Leben zu erleuchten. Ihr, die ihr Mich aufnimmt, werdet viel
haben; Wunderbares will Ich für Meine treuen Diener tun, Ich will Meine Wunder
zeigen.
Geliebte Braut,
siehst du, wie die gegenwärtige Menschheit fortfährt, gedankenlos zu leben, sie
lebt, als wäre nichts, als würde die Zeit nicht verstreichen, manchmal, als
wäre Ich, Ich Jesus, nie geboren, als würde Ich nicht jedes Jahr für jeden
Menschen der Erde geboren werden und ihm den Weg des Heils, der Freude und des
Friedens weisen.
Du sagst Mir:
„Unendliche Liebe, Einziges Gut, ich sehe wirklich eine Menschheit die nicht an
Dich denkt, sie lebt töricht und überlegt nicht, dass die Zeit des Lebens
vergeht, sich verzehrt und nicht mehr wiederkehrt. Für jeden Menschen nähert
sich die Ewigkeit, die sein wird wie er sie vorbereitet hat, aber im Wörterbuch
des modernen Menschen ist dieses Wort fast verschwunden. Die Zeit des Lebens vergeht
für alle rasch, aber wer denkt daran? Die Zeit verstreicht und verzehrt sich,
aber wer denkt darüber nach? Der Mensch strebt weiter danach, den flüchtigen
Augenblick des Glücks zu genießen und bereitet sich vor jenes zu verlieren,
welches ewig währt, jenes welches Du für jeden Menschen vorbereitet hast. In
den süßen vertrauten Gesprächen hast Du mir gut begreifen lassen, dass nicht
ewiges Glück haben kann, wer es vorher nicht vorbereitet, wer sich nicht
einsetzt um es zu haben, es ist nicht für die Sorglosen, die singen und tanzen,
tanzen und singen, wie die Zikaden. Du, Süßeste Liebe, kommst auch an diesem
Weihnachtsfest, um von Heil, von Frieden, von Freude zu sprechen, aber wie
viele greifen Deine Botschaft auf? Du wirst für jeden Menschen geboren und
sprichst von Liebe, von einer Treuen, Ewigen, Erhabenen, Einmaligen Liebe, aber
wer begreift? Unendliche Liebe, die Menschen der Gegenwart scheinen mir wie
Trunkene zu sein, die lauthals singend durch die Straßen schlendern; wenn sie
einander begegnen, heben sie noch den Ton um sich zu begrüßen und laden sich
gegenseitig ein, weiter zu trinken, schließlich schwankt die große Gruppe, Arm
in Arm, weiter, bis sie alle brüllend zu Boden fallen. So findet sie der neue
Tag, in dieser erbärmlichen Lage. Unendliche Liebe, für die gegenwärtige
Menschheit dauert der Nebel und der Zustand allgemeiner Trunkenheit noch an,
das Licht der neuen Morgenröte wird jedoch zu einem raschen Erwachen führen, in
welcher Lage werden manche, viele sich dann befinden? Welches Erwachen ist
jenes eines Trunkenen, dem es vom Trinken übel ist und der noch ganz verwirrt
ist? Angebeteter Jesus, in den erhabenen Gesprächen hast Du mir viele Dinge
offenbart, die bald geschehen müssen. Beim Anblick der allgemeinen Torheit
zittere ich wie ein Blatt im starken Wind und frage mich, was den vielen
verwirrten Trunkenen geschehen wird, die die Plätze der Welt füllen, die
Straßen der Erde, jeden Ort.“
Geliebte Braut, denke
an das Gleichnis des großen Herrn der eine lange Reise antrat und jedem eine Aufgabe
zu erfüllen gab, er verabschiedete sich mit den Worten: „Ich werde
wiederkommen, ich werde eines Tages wiederkommen und wünsche, alle Diener an
ihrem Platz zu finden, alle tatkräftig und fleißig.“ Dies sagte er und ging
fort. Es kam der Tag der Wiederkunft, plötzlich und unerwartet kehrte der große
Herr zurück, aber sage Mir, geliebte Braut, fand er die Diener alle an ihrem
Platz, damit beschäftigt, die erteilte Aufgabe zu verrichten?
Du sagst Mir: „Er
fand nicht alle Diener an ihrem Platz, er fand nur wenige an ihrem Platz.
Einige dachten, da der Herr sich verspätete, verspätete, verspätete, dass er
nicht mehr wiederkommen würde und gaben sich der Muße hin, der Trunkenheit, den
Unsinnigkeiten. Es kam der Herr zurück und fand sie in dieser Lage. Elend war
ihr Ende, schrecklich.“
Du hast richtig
gesagt, so war es und so wird es für jeden Diener sein, den Ich nicht bereit
und arbeitsam an seinem Platz finden werde. Du sprichst Mir von der auf Erden
gegenwärtigen Menschheit: keiner erwartet Mich, keiner erinnert sich Meiner
Worte: „Er wird wiederkommen, Er wird wiederkommen, Er wird wiederkommen“ Die
Engel sagten es auf Mein Befehl, nach Meinem Willen: „Wie ihr Ihn habt
fortgehen sehen, so wird Er eines Tages wiederkehren.“ Die Welt hat dies
wirklich vergessen, es sind wahrlich wenige, die Mich glühenden Herzens, aktiv,
fleißig, freudig, voller Hoffnung erwarten, die meisten haben alles vergessen.
Geliebte Braut, Ich werde in besonderer Weise wiederkehren, wie Ich es
versprochen habe, aber wen werde Ich bereit finden Mich zu empfangen? Jedes Jahr zu Weihnachten durchziehe Ich in
den Armen Meiner Mutter als Kleines Kind die Erde und bitte, Mich aufzunehmen
in Meiner Kleinheit, Ich bereite aber den großen und einmaligen Tag vor, an dem
Ich nicht mehr als Kleines Kind kommen werde, sondern als König und Richter in
der größten Majestät, Ich werde kommen, umgeben von Engeln und Heiligen: einer
unendlichen Schar von Engeln und vielen Heiligen, die eine Krone um Mich bilden
werden, so werde Ich vor der Welt erscheinen. Es ist leicht, sich dem Kleinen
Kind zu nähern, aber vor dem Glorreichen König muss man die Knie beugen und
abwarten! Selig jener, den Ich vorbereitet finden werde, er wird in Meiner
Unendlichen Herrlichkeit bei Mir sein und wird es für immer sein, nicht so wird
es für den sein, der in seiner Torheit, in seiner großen Sorglosigkeit, untätig
und Unsinn treibend überrascht werden wird, sein Verderben wird groß sein.
Geliebte Braut, die gegenwärtige Menschheit bereite sich auf eine große
Überraschung vor, nie hat es eine solche gegeben und nie mehr wird es eine
solche geben: Ich werde in die offenen Herzen eintreten und aus jeder Wüste
einen benetzten Garten machen, Ich werde weiterziehen, wenn Ich ein Herz finden
werde, das Meiner Liebe gegenüber verschlossen ist und Ich sage dir, dass Ich
nicht mehr wiederkehren werde. Bleibe in Mir, Meine treue Braut, die Welt kenne
Meine Botschaft und schlafe nicht, sondern wache auf beim sanften Wehen Meiner
Brise, sie tue es bevor das schreckliche Dröhnen des Donners kommt.
Genieße, Geliebte,
die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder,
öffnet Mir das Herz, damit Ich es mit dem Frieden und der Freude Jesu
überfluten kann. Ich flöße eurem Verstand Sein Licht ein und ihr werdet alles
gut sehen und begreifen, wie viele Wunder Gott für euch vollbringt, geliebte
Kinder.
Meine Kleine sagt
Mir: „Gepriesen sei Jesus allezeit, Er erfüllt uns mit jeder Gnade und gewährt
uns den Frieden in einer Welt ohne Frieden, Er schenkt uns die Freude in einer
Zeit, wo so viele keine haben. Wie können wir Gott in angemessener Weise
danken? Wie können wir Ihm Dank sagen? Gibt es passende Worte für den Dank, den
wir Ihm schulden? Geliebte Mutter, wenn ich an die wunderbaren Dinge denke, die
Gott seit dem Augenblick der Empfängnis im Schoße meiner süßen Mutter mir
gewährt hat, ergreift mich tiefe Rührung. Gott hat mir nicht nur das Leben, die
unsterbliche Seele gegeben, sondern hat mich jeden Tag mit Seiner Liebe
getragen, ich bin nicht von Ihm vernachlässigt, wie etwas was kaum zählt,
sondern siehe, wo Er mich haben wollte: in Seinem Wunderbaren Herzen; ich poche
in Ihm und vereine mein Leben des kleinen Geschöpfs mit Seinem Göttlichen. Wenn
ich innehalte um über diese Dinge nachzudenken, fließt das Glück in Strömen in
mein Herz, trotz der gegenwärtigen Opfer, der Mühsal, der Enttäuschungen. Wenn
ein lieber Mensch mich kränkt, leide ich nicht, stöhne ich nicht, im Horizont
meines Lebens ist Jesus, bist Du, Süße Mutter, Euer glänzendes Licht zerstreut
die Finsternis, der ganze Horizont erfüllt sich durch Euch mit lebhaftem Glanz.
Geliebte Mutter, geleite die armselige gegenwärtige Menschheit, führe sie zu
Jesus, nimm an diesem Weihnachtsfest jeden Menschen bei der Hand und führe ihn
zu Jesu Wiege, er lege Ihm seine Qualen zu Füßen und empfange den Frieden und
die Freude, Gaben Seiner Liebe. Ich sehe die Menschen beladen mit Schmerz und
Furcht, ich sehe in ihren Augen die Unsicherheit wegen einer Zukunft die sich
reich an Schwierigkeiten abzeichnet, nur wer Jesus im Herzen und im Verstand
haben wird, wird die schwarzen Wolken sich verziehen sehen, wer ohne Euch
bleibt, muss wirklich tief zittern. Geliebte Mutter, Deine Stimme ist sanft und
überzeugend, das Lächeln ist erhaben und gibt Hoffnung, aber ich sehe zwei
große Tränen auf Deinen Mantel fallen, Dein Lächeln wird traurig, wie viele
Dinge betrüben Dich! Noch hältst Du den Arm des Sohnes zurück, aber wie lange
noch wirst Du es tun können? Die Menschen verschwenden ihre Zeit, sie nutzen
sie nicht gut, sie leben, als müssten sie die Erde nie verlassen, die sie in
ihren Bann zieht, aber Du, Heiligste, siehst, weißt, kennst, Du möchtest, dass
jedes Kind den Augenblick ergreifen und nicht entwischen lassen würde, Du
möchtest, dass der flüchtige Augenblick jedes Deiner geliebten Kinder sich mit
Liebe zu Deinem Sohn füllen würde. Damit dies geschehen könne, bringst Du Ihn
der Welt, als kleines Neugeborenes Kind. Wer empfindet nicht Zärtlichkeit für
ein so kleines Kind? Wer macht Ihm nicht sein Herz auf? Alle müssten es tun,
aber so ist es nicht, manche gehen vorüber und blicken nicht auf das kleine
Neugeborene. Sie beachten Es nicht, um in das riesige Meer von falschen Freuden
und trügerischen Hirngespinsten einzutauchen und Du, Heiligste, Schönste,
drückst das Heilige Kind an Dich und bringst es mit Dir fort. Wehe dem
Menschen, der auch an diesem Weihnachtsfest Dein Heiligstes Kind ablehnt! Wer
einen solchen Schatz ablehnt, hat alles verloren!“
Kleine Tochter, Jesus
versetzt jeden Menschen in die Lage zu begreifen, indem Er die nötigen Gnaden
schenkt. Der Mensch trifft seine freie Wahl. Beten wir, Meine geliebten
Kleinen, beten wir, damit kein Mensch die schreckliche Wahl trifft, ohne Jesus
zu bleiben, beten wir Ihn an. Seht ihr, Er ist so klein, aber Er ist der König
des Universums, Er ist Gott der Liebe, Der gekommen ist, die Welt zu retten.
Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria