28.12.07
Auserwählte, liebe Freunde,
wenn ihr fortfährt auf Mich zu vertrauen, werdet ihr Meine Wunder sich
vollbringen sehen und euer Herz wird getröstet sein. Seid beharrlich, liebe
Freunde, es hat den Sieg, wer im Guten ausharrt und im Gehorsam gegenüber
Meinen Gesetzen, in einer Welt der Aufsässigkeit und der Kälte, der
Ungläubigkeit und der Schwäche.
Geliebte Braut, es
hat den Sieg, wer beharrlich ist, wer den Weg des Lichtes nicht verlässt, den
Ich gezeichnet habe. Denke an einen Weg in einem Wald, der markiert ist unter
tausend anderen die es nicht sind; im Wissen, dass jener zum Ziel führt und die
anderen zum Verderben, weicht der Kluge nicht vom markierten Weg ab, sondern
geht ihn bis zum Schluss. Längs des Weges sieht er andere Wege, neue Wege, aber
sie sind nicht markiert, der Kluge sagt: „Diese Wege sind zwar bequemer und
leichter, aber ich weiß nicht wohin sie führen. Dieser den ich gehe, ich weiß
es, führt zum Ziel das ich erreichen will.“ Dies sagt der Kluge und fährt zügig
fort. Nicht so der Törichte, er ist von den anderen Wegen angezogen, da er sie
leichter und bequemer sieht und entscheidet, sie einzuschlagen, einmal den
einen, dann den anderen und verliert sich dann; er dringt immer tiefer in den
Wald hinein und merkt schließlich dort angelangt zu sein, wo keine Lichtung
ist. Nun, was muss dieser tun, deiner Meinung nach, Meine kleine Braut?
Du sagst Mir:
„Unendliche Liebe, er muss den Weg zurückgehen, bis er den markierten findet,
diesen dann einschlagen und nicht mehr verlassen.“
Du hast richtig
gesagt, Meine Kleine, das muss er tun. Geliebte, der gut gezeichnete und
markierte Weg ist jener, der zum Ziel führt, das Ich für jeden Menschen
vorbereitet habe, die anderen führen zum Verderben, man muss es zeitig
begreifen, um nicht zu tief in den Walt zu dringen und nicht mehr imstande zu
sein, zurückzukehren. Hast du Meine Worte gut verstanden, geliebte Braut?
Du sagst Mir: „Durch
Dein Licht habe ich alles gut verstanden: die klugen Menschen dieser Zeit
beschreiten den gezeichneten Weg, aber die Törichten laufen hierhin und
dorthin, schlagen bald den einen, bald den anderen Weg ein. Du, Heiligster
Jesus, bittest jeden Menschen der vom Weg abgekommen ist, auf den rechten Weg
zurückzukehren, um Deinen erhabenen Plan der Liebe in sich zu verwirklichen.
Dies willst Du und zeigst in verschiedener Weise, mit starken und
einschneidenden Zeichen, wohin die nicht von Dir gezeichneten Wege führen: sie
führen zum Verderben der Seele und des Leibes. Wer sich, in der Tat, Deiner
Liebe nicht öffnen will, wird nicht Frieden haben, wird nicht Freude haben,
wird nicht Zukunft haben, dies Deine Worte. Du sprichst, Unendliche Liebe; Du
weist den Weg und erleuchtest ihn mit strahlendem Licht, denn Dein Wunderbares
Herz will, dass alle Heil, Frieden und Freude haben, aber die Menschen der
Gegenwart sind zum Großteil töricht und leichtsinnig: sie sehen Deine Zeichen,
aber beachten sie nicht; sie hören Deine Stimme, aber achten nicht darauf; sie
kennen Deine Gesetze, weil Du sie in ihr Herz geschrieben hast, aber sie sagen:
„Wir wollen nach unserem Dünken handeln.“ Dies sagen sie und dies tun sie zum
Großteil. Angebeteter Jesus, Dein schlauer feind hat ein leichtes Spiel mit
dieser Generation von Aufsässigen gegenüber Deinen Gesetzen, er kann die feine
Kunst anwenden, mit seinen tausend verschiedenen Gesichtern zu betrügen. Mein
Jesus, beim Betrachten dessen was fortwährend geschieht und der Menschheit, die
einem Abgrund zugeht aus dem man nicht mehr herauskommt, zittere ich.
Angebeteter Jesus, Du weißt alles, Du siehst alles, jedes Herz ist vor Dir ein
gut geöffnetes Buch von dem Du jede Zeile kennst. Ich bitte Dich, greife ein,
bevor das Verderben vollständig ist, es geschehe nicht wie zur Zeit der
Sintflut, zur Zeit Sodoms und Gomorras, zur Zeit der Zerstörung Jerusalems: die
Menschen von damals sahen nicht die deutlichen Zeichen die Du sandtest, auch
sie hielten sich die Ohren zu, um nicht Deine Stimme zu hören, die sie
ermahnte, alle kamen erbärmlich um. Angebeteter Herr, Süßeste Liebe, es
geschehe dies nicht, denn die Erdbewohner sind Milliarden und Milliarden, kann
das Verderben so viele erfassen? Jeder Mensch existiert, weil Du, Gott, ihn
gewollt, ihn erschaffen, ihn geliebt hast. Du erschaffst aus Liebe, trägst aus
Liebe. Du erschaffst, um Dein Gefühl auszuweiten, Du erschaffst sicher nicht
für das Verderben, sondern Dein Plan ist das Glück, ist die Vereinigung mit
Dir, Gott. Wenn viele Menschen dem Abgrund zugehen, so halte Deine Liebe sie
auf, Deine Liebe führe sie zur Einsicht; es mögen nicht Milliarden und Milliarden
Menschen verloren gehen, die Du aus Liebe gewollt hast!“
Geliebte Braut, wie
du bereits verstanden hast, wird der Mensch von Mir nicht für das Verderben
erschaffen, sondern damit er gerettet und glücklich sei und einst ein Ganzes
mit Mir, Gott, werde. Ich habe dem Menschen jedoch die Freiheit gegeben: er
kann Meinen Plan annehmen und lieben, er kann ihn auch ablehnen, in diesem Fall
verwirklicht er sich nicht, weil er abgelehnt wurde. Du sagst Mir, dass die
Menschen der Gegenwart Milliarden und Milliarden sind und so viele nicht
verloren gehen dürfen. Ich, Ich Jesus, sage dir: keiner der sich retten will
und wirkt um gerettet zu sein, wird verloren gehen, aber keiner der fortfährt
das Heil abzulehnen, wird sich retten. Bleibe eng an Mich gedrückt, genieße die
Köstlichkeiten Meiner Liebe und zeige der Welt welcher der Weg der wahren
Freude ist. Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder,
Jesus lebe in eurem Herzen und bleibe für immer darin. Wenn ihr Jesus habt,
habt ihr Alles und es fehlt euch nichts, aber wenn ihr Jesus verliert oder Ihn
nicht eintreten lässt, seid ihr die Ärmsten aller Armen. Liebe Kinder, es gibt
keine größere Armut, als ohne Gott zu sein im Herzen und im Verstand, Ich sage
zu jenen die Jesus bereits im Herzen haben: haltet Ihn eng an euch gedrückt, wie das kostbarste
Juwel, lässt Ihn nicht fortgehen durch die schwere Sünde, Er bleibe immer mit
euch und das Leben wird ein sanfter und ebener Flug sein zur Ewigkeit der
Freude und des Friedens mit Ihm. Ich sage zu jenen die Jesus noch nicht die
Türen weit geöffnet haben: vielgeliebte Kinder, wartet nicht länger, zögert
nicht, Jesus will in eurem Haus leben, aber wie kann Er eintreten, wenn eure
Türen verschlossen sind? Betrachtet euer Leben ohne Jesus: es ist voller Kälte,
es ist voller Rauch, ihr zittert und lebt im Dunkeln, während ihr glücklich und
im Frieden sein könntet. Kinder, viel kann Ich für euch tun, wenn ihr Mir
Aufmerksamkeit schenkt, wenn ihr auf Meine Worte hört, aber nichts kann Ich
tun, wenn ihr Mich nicht beachtet, wenn ihr euch von euren leeren Gedanken
einnehmen lässt. Ich lade euch ein, eure Aufmerksamkeit auf die Dinge des
Himmels zu richten und nicht an jene der Erde gebunden zu bleiben, als müsstet
ihr diese nie verlassen. Der Himmel, der Himmel, der Himmel, geliebte Kinder,
ist eure wahre Heimat, wer viel an den Himmel denkt, erhält von Gott die Gabe
Dessen Schönheit zu begreifen, Dessen Harmonie und Köstlichkeiten im voraus zu
genießen. Diese Gabe erhält er von Gott! Mit Herz und Sinn tritt er in die neue
himmlische Dimension ein und das Herz genießt stets neue Freude und wahren
Frieden. Gott will euch einen Vorschuss des Himmels auf Erden gewähren, es
liegt an euch, die Gabe anzunehmen, oder Sie abzulehnen.
Meine kleine Tochter
sagt Mir: „Ich preise Gott mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele, mit meinem
ganzen Sein, denn Er will Seinen Geschöpfen alles schenken; Er beugt Sich über
sie wie ein liebevoller Vater, der mit großer Freude erfüllen will. Ich preise
Gott für Seine Fürsorge, für Seine Zärtlichkeit; ich preise Gott für die Gaben
die Er fortfährt zu spenden ohne dass wir es verdienten; Seine Güte kennt keine
Grenzen, jeden Menschen will Er in Seine Unermessliche Liebe eintauchen, um ihn
Ihm ähnlich zu machen. Ja, Heiligste Mutter, ich habe wohl verstanden, dass
Gott uns Ihm ähnlich machen will. Ich denke an das erhabenste Sakrament der
Eucharistie: welche Gabe ist größer, welche Gabe ist größer als diese? Gott
geht in einen menschlichen Körper ein, will ihn heiligen mit Seiner Heiligkeit,
will ihn Ihm ähnlich machen. Heiligste Mutter, welcher Dank kann für so eine
Gabe gebührend sein? Die Worte sind zu armselig, die erhabensten Gefühle sind
es ebenfalls, auch die Schwingungen der glühenden Liebe zu Jesus sind nur
Armseligkeit, was können wir also tun, um Gott gebührend zu danken? Heiligste
Mutter, Vollkommene, Wunderbare, wir überreichen Dir die Gedanken der
Dankbarkeit, die Gefühle des Herzens, das Pochen der Seele und Du bringe durch
Deine gesegneten Hände alles Jesus dar, sicher wird es Ihm willkommen sein.“
Geliebte Kinder,
macht es so, Ich reiche alles Jesus. Gemeinsam, Herz an Herz, beten wir Ihn an, beten Ihn an, beten Ihn an.
Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria