08.01.08
Auserwählte,
liebe Freunde, setzt in Mich jede Hoffnung, vertraut in vollständiger Weise auf
Mich: schmiedet in Mir jeden Plan, es gebe in eurem Leben keinen Plan ohne
Mich. Viel könnt ihr haben, liebe Freunde, wenn Ich, Ich Jesus, der Kern eures
Lebens bleibe. Diese gegenwärtige ist eine Zeit der großen Widersprüche: es
gibt den, der viel hat in Mir, es gibt den, der in der größten Armut ist, ohne
Mich.
Geliebte Braut, bleibe
in Mir und lasse Mich dein Leben führen und über es herrschen, lege die Furcht
ab, befreie dich von den Ängsten, Ich, Ich Jesus, bin Jener Der alles sieht und
für alles sorgt in deinem Leben, Ich bereite Pläne vor, schaffe neue Pläne für
dich, Meine kleine Braut, deine Aufgabe ist lediglich jene, Meinen Willen gut
zu erfüllen. Warum sorgst du dich um so viele Dinge? Bin nicht Ich, Ich Jesus,
dein Herr? Was habe Ich dich mangeln lassen? Hast du in Mir, Gott, vielleicht
nicht Alles? Sage Mir was dir fehlt und Ich werde Sorge tragen!
Du sagst Mir:
„Süßeste Liebe, Gott der Güte und der Barmherzigkeit, wer in Dir ist mit Herz
und Sinn, dem mangelt nichts: er hat alles, er hat auf Erden einen Vorschuss
des Paradieses, das Herzeleid bleibt jedoch, wenn man sieht, dass Du,
Unendliche Liebe, Du, Einziges Gut, in der Welt nicht genügend geliebt wirst.
Von vielen wirst Du überhaupt nicht geliebt. Ich sehe Menschen deren elendes,
farbloses Leben wie ein Garten ist, in dem der Orkan auf seinem Weg alles
mitgerissen hat. Ich erinnere mich an die wundervollen Gärten in meinem schönen
Dorf, sie waren so schön und voller Pflanzen, Blumen und Düfte, oft blieb ich
stehen um sie freudig zu betrachten, dieses Schauspiel war häufig zu sehen und
das Herz freute sich fortwährend über die Üppigkeit der schönen Natur. Ich
erinnere mich aber auch an einen Garten nachdem es stark gehagelt hatte: die
Blumen lagen am Boden, die kleinen Pflanzen waren geknickt, alles sah traurig
und wüst aus, ich werde jenes Bild nie vergessen. Das menschliche Herz gleicht,
mit Dir, den schönen blühenden Gärten wo wunderschöne Blumen ihren Duft
verbreiten, wenn man sie betrachtet, entdeckt man immer etwas neues und
schönes. Das Herz wo Du nicht wohnst, gleicht dem Garten, den der Hagel verwüstet
hat: alles ist zerstört, die Schönheit, die Harmonie ist verschwunden, man
möchte die Augen schließen um so viel Verwüstung nicht zu sehen. Angebeteter
Jesus, ich erinnere mich, dass mich damals dieser einzige verwüstete Garten beeindruckte,
aber heute sehe ich, wo ich auch hinschaue, lauter vertrocknete, elende Gärten,
wo kein einziger Grashalm mehr wächst. Du sagst mir, mich in Dir zu freuen, das
tue ich gewiss, aber ich komme nicht umhin, die Welt zu betrachten, ich müsste
meinen Blick immer auf Dich, Gott, Unendliche Schönheit und Harmonie, gerichtet
halten, aber mein Leben spielt sich auf Erden der Lebenden ab, ich sehe und
nehme ringsum das Pochen des Lebens wahr, aber es ist ein Leben ohne Deine
Gegenwart, da die Menschen Dich abgelehnt haben, es ist ein Pochen der
Disharmonie mit Dir: jeder handelt nach einer Denkweise die anders ist als
Deine, er handelt gegen Deinen Willen und rühmt sich dessen, als würde er etwas
großartiges vollbringen, ich vernehme um mich herum ein Regen unnützer Worte,
Torheiten aller Art, wie kann man nicht traurig sein, Jesus, wegen dem was in
jedem Winkel der Erde, nah und fern, geschieht? Ich liebe es, mich der Sanften
Welle Deiner Liebe zu überlassen, ich möchte jeden Menschen glücklich sehen,
heiter, voll lebendiger Hoffnung, aber so ist es nicht, wenige sind glücklich,
wenige sind heiter, wenige sind jene die hoffen.“
Geliebte Braut, ich
begreife deinen Kummer, aber sage Mir, was würde geschehen, wenn Ich, Ich Gott,
die Seelen die Mich glühend lieben nicht unter den Trockenen weilen ließe? Bei
einem Feuer kann man sich erwärmen, aber wenn zum Frost weiterer Frost
hinzukommt, welche Hoffnung besteht dann? Geliebte Braut, Ich sehe das Leid
jener gut, die Mein sind in Herz und Sinn und mit den Frostigen im Herzen und
im Verstand leben müssen, oft werden sie in der eigenen Familie nicht
verstanden und erfahren Enttäuschung. Geliebte Braut, alles weiß Ich, alles
kenne Ich, aber wenn Ich diese große Drangsal zulasse bedeutet es, dass dies
notwendig ist. Wenn Ich die glühenden Herzen nur zu den Glühenden stellte und
die Frostigen zu den Frostigen, welche Hoffnung auf eine Veränderung gäbe es? Geliebte,
das Leid der Gegenwart dient dazu, eine andere Zukunft für die Menschheit
vorzubereiten, ein glühendes Feuer in einer frostigen Umgebung erwärmt ringsum,
Meine Barmherzigkeit will nicht das Verderben der Seelen, das gewiss wäre, wenn
die Glühenden alle beisammen wären und ebenso die Frostigen. Welche Hoffnung
auf Heil hätten Letztere? Geliebte Braut, auch in dieser harten Drangsal bist
du nicht allein, sondern Ich bin bei dir, du wendest Meine Kräfte und Mein
Feuer an, dies will Ich von der glühenden Seele.
Du sagst Mir:
„Unendliche Liebe, unser Leid diene dazu, die kalten Herzen zu erwärmen, die Verhärteten
zu erweichen. Du, Angebeteter Gott, tust alles mit Höchster Weisheit. Ich
begreife die Bedeutung dieser großen Drangsal gut und wünsche nur, sie Dir darzubringen,
wie Du es wünschst. Jedes Herz möge die Gnaden ergreifen die Du schenkst, möge
die Größe Deiner Liebe und Deiner Barmherzigkeit erkennen.“
Geliebte Braut, wie
du siehst, bitte Ich Meine Freude um viel in dieser Zeit, Ich bitte um alles
für das Heil der Seelen, in großer Anzahl sind sie in Gefahr, nur mit dem Opfer
und dem Gebet vereint mit dem Fasten, können sie sich noch retten. Es wird der
Tag kommen, geliebte Braut, an dem Ich das gute Korn vom Unkraut trennen werde.
Er wird kommen, er wird kommen und ist nicht fern, aber es wird ein
unheilvoller Tag sein für all jene die sich Meiner Liebe nicht geöffnet haben.
Sage Mir, was tut man mit dem Unkraut?
Du sagst Mir: „Man macht
Bündel und verbrennt es dann. Es dient einzig dazu, verbrannt zu werden.“
Du hast richtig
gesagt, bete und opfere dich auf, damit jener Tag sich verzögere. Bleibe eng an
Mein Treues und Glühendes Herz gedrückt und genieße die Köstlichkeiten der
Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder,
wenn Gott verlangt, dann gebt nach Seiner Forderung, stellt keine Fragen,
sondern schenkt, in der Gewissheit dass Er für euch immer das Beste will. Ich
habe bereits angekündigt, dass dies eine besondere Zeit ist, in der man Gott
etwas mehr geben muss für das Heil der Seelen; Ich habe euch bereits gesagt,
dass ihr die lieben Freunde Jesu seid: sorgt dafür, dass Er immer auf euch
zählen kann, wie man auf einen sehr lieben Freund zählt. Denkt, geliebte
Kinder, an eure Erfahrung: wenn ihr etwas wichtiges braucht, wendet ihr euch
sicherlich an den liebsten Freund. Jesus will, dass ihr an Seinem Plan des
Universellen Heils mitarbeitet, Er sagt euch was ihr jeden Tag tun müsst, seid
heiter und nicht traurig, auch wenn die Opfer fortwährend und zahlreich sein
werden. Geliebte Kinder, wie ihr merken könnt, sind die großen Sünder die
besonderer Gnaden bedürfen um sich zu bekehren, um sich zu retten, zahlreich.
Die Gnaden erlangt man durch große Opfer, durch das Fasten, durch das Gebet.
Nur im Paradies werdet ihr alles gut begreifen, jetzt, handelt und dann werdet
ihr begreifen, welche Freude im Himmel ist, für eine einzige Seele die sich
rettet!
Die kleine Tochter
sagt Mir: „Wir wollen alles tun, wirklich alles für das Heil der Seelen. Wir
wissen, dass Jesus schrecklich leidet für jede Seele die verloren geht. Liebe
Mutter, hilf uns, hilf uns! Du kennst unsere große Schwäche gut: wir zögern
wenn es heißt, das Opfer auf uns zu nehmen, sind traurig und klagen, wir
brauchen eine besondere innerliche Kraft um diese Schwäche unserer Natur zu
bekämpfen. Liebe Mutter, hilf uns, lasse uns keinen Augenblick allein, wir
wollen tun, was Jesus wohlgefällig ist, aber täten sicher lieber was auch uns
gefällt. Das Opfer ist nie willkommen, die Mühsal, der Schmerz sind geradezu
widerlich, aber mit Dir, Mutter, werden wir alles gut vollbringen und Jesus
wird uns zulächeln.“
Liebe Kinder, Gott
kennt eure Natur gut, wenn Er euch auch um ein Opfer bittet, wird es nie eure
Kräfte übersteigen, seid dessen gewiss und seid im Frieden. Lasst euch von der
Sanften Welle Seiner Wunderbaren Liebe tragen, seid immer bereit zum Ja und
seid ruhig; Gott wird euch große Gaben schenken für das was ihr für die Seelen
tut, ihr werdet viel haben, Meine Kleinen, wenn ihr viel gebt.
Meine Kleine sagt
Mir: „Wir sehen wie die Menschen der Gegenwart auch das kleinste Opfer das sie
dem Allerheiligsten Gott darbringen können, meiden. Wir wollen Sein Herz
erfreuen, indem wir schweigend alles tun was Er verlangt, wir wollen, so gut
wir können, die große allgemeine Undankbarkeit gutmachen, jene einer Welt, die
nach zwanzig Jahrhunderten seit dem Kommen Jesu noch wenig verstanden hat.
Geliebte Mutter, bringe Jesus unser bedingungsloses Ja, zu jedem Preis, die Seelen
in Gefahr mögen sich retten, keine verloren gehen, keiner sage und wiederhole,
dass die Hölle leer ist. Ich habe viele verzweifelte Seelen gesehen und das
Herz zittert bei dem Gedanken daran. Wenn alle für einen Augenblick den Ort der
ewigen Verzweiflung sehen könnten, glaube ich, dass sie zu jedem Opfer bereit
wären, um sich und anderen diese schreckliche Qual zu ersparen. Jeder Mensch
möge die Gnaden ergreifen, die herabfallen und sich von der Göttlichen
Barmherzigkeit umarmen lassen!“
Geliebte Kinder, Gott
lässt die Gnaden des Heils nicht fehlen: greift sie auf, Er schenkt sie
reichlich, aber lässt euch die Freiheit sie aufzugreifen oder sie abzulehnen.
Gemeinsam loben wir
den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria