10.01.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt Mir treu, seid die Freunde Meines Herzens. Viele sind jene die Mich verraten, viele jene die Mir den Rücken kehren in dieser besonderen Zeit der Erneuerung. Seid immer Mein, liebe Freunde, und bezeugt mit euren Entscheidungen Meine Lebendige Gegenwart in euch.

 

Geliebte Braut, in harten und schwierigen Zeiten bitte Ich um ein kühnes Zeugnis: habe nicht Angst davor, Mich zu bezeugen, kleine Braut, auch nicht vor den Feinden, hauptsächlich vor diesen nicht; sorge dich nicht darum, was du sagen musst, was du tun musst, Ich werde dir alles eingeben. Wohin du auch gehst, Ich, Ich Jesus, bin bei dir, habe niemals Angst, Ich bin bei dir jeden Augenblick des Tages und führe dich.

Du sagst Mir: "Unendliche Liebe, Angebeteter Jesus, es gibt keine größere und erhabenere Freude, als Dich im Herzen und im Verstand zu haben, ohne Dich ist das Herz kalt wie ein trockener Stein, ohne Dich ist der Verstand verwirrt und schwach. Ich sehe Personen die mit natürlichem auch ausgeprägtem Fassungsvermögen ausgestattet sind, die jedoch, da sie nicht Dich im Herzen und im Verstand haben, in großer Verwirrung sind. Wie oft ist mit geschehen, dies festzustellen: es sind oft große Intellektuelle, Wissenschaftler, Schriftsteller, Politiker, nun, diese die nicht Dich in ihrem Herzen und im Verstand haben, sind schrecklich verwirrt, sie beteuern die sonderbarsten und absurdesten Dinge, während ein einfacher Mensch mit wenig Wissen, der jedoch Dich im Herzen und im Verstand hat, die schönsten und weisesten Worte spricht. Wie man Dein erhabenes Wirken erkennt! Der Mensch der Dein ist, ist Dir ein wenig ähnlich, er hat einen Tropfen Deiner Unendlichen Weisheit in sich, ein wenig Deines Vollkommenen Gefühls, ich höre mit Freude dem Bruder zu, der Dich im Herzen und im Verstand hat, seine Gesellschaft bereitet mir Freude und ich fühle, dass mein Herz ihn in besonderer Weise liebt. Ich werde betrübt und traurig wenn ich leere und trockene Herzen sehe, weil sie Dich abgelehnt haben, es scheint mir dann jenen Garten zu sehen, den der Hagel zerstört hatte. Unendliche Liebe, vor den verstockten Ungläubigen kann man nur schweigen und beten, jede Diskussion ist vergeblich, der Mensch vermag nicht über ein solches Herz zu wirken. In dieser Zeit gibt es viele davon auf Erden, eine mächtige und negative Kraft macht den Ungläubigen immer ungläubiger, den Törichten immer törichter, den Schwachen im Glauben immer schwächer. Jeden Tag, Süße Liebe, stelle ich dies fest und stöhne, ich begreife Deine Worte immer besser: „Wartet, Menschen der Erde, nicht die stärksten Zeichen ab, die einschneidenden und einmaligen die eintreten werden, wartet nicht diese ab um euch zu bekehren, wartet nicht diese ab um euch zu entscheiden, Ich sage euch, dass es zu spät sein könnte.“ Ich denke an ein Übel das vernachlässigt wird, die Situation wird immer schlimmer, bis sie nicht wieder gutzumachen ist. Die trockenen Herzen, die Deine Belebende Lymphe nicht wollen, werden immer trockener, bis sie nichts Gutes mehr hervorbringen können. Der verwirrte Verstand wird es immer mehr, so dass Fehler jeglicher Art begonnen werden. Ich begreife, Süßeste Liebe, dass dort wo Du nicht gegenwärtig bist, nicht die Leere bleibt, sondern Dein feind sich einnistet und mit seiner Bosheit, mit seinem Hochmut wirkt. Angebeteter Jesus, es möge bald der Tag der großen Veränderung der Herzen kommen, es geschehe auf Erden dieses große Wunder, wie es im Herzen des guten Verbrechers geschah, im Herzen von vielen Heiligen, die eine plötzliche Bekehrung erfuhren. Jedes Herz möge voll der Liebe zu Dir sein. Angebeteter Jesus, ein besonderer Gnadenregen benetze die Erde, jeden ihren Winkel, die trockene Erde blühe neu auf, die fast vertrocknete Pflanze fange wieder an zu treiben und neu zu leben, die ganze Erde erblühe in einem neuen und großen Frühling und lasse sich von Deiner Unendlichen Barmherzigkeit umhüllen und durchdringen.“

Geliebte Braut, alles wird haben, wer von Mir alles zu haben wünscht, wer Mich in den Mittelpunkt seines Lebens gestellt hat. Ich, Ich Jesus, werde ihm alles geben auf Erden und dann die vollständige Verwirklichung im Himmel. Wehe jedoch dem, wehe dem, der Mich aus seinem Leben hat löschen wollen; wehe dem, der gelebt hat, als würde Ich, Ich Gott, nicht existieren; wehe dem, der taub geblieben ist gegenüber Meinen Worten und blind für Meine Zeichen: auch Ich werde taub sein gegenüber seinen Worten und werde sein Flehen nicht hören. Bedenke, geliebte Braut, was zur Zeit der großen Sintflut geschah: alle flehten und baten inständig darum, vor dem Tod bewahrt zu werden, alle, Große und Kleine, aber es war spät, wenige nur retteten ihr Leben, nur Noach mit seiner Familie. So auch zur Zeit Sodoms und Gomorras: alle flehten und riefen zu Mir, aber nur Lot und seine Familie retteten ihr Leben. In der Zeit der Gnade möge man Meine Barmherzigkeit ergreifen und Sie nicht ablehnen, jeder öffne sich Ihr, um vor allem die Rettung der Seele zu haben, aber auch jene des Leibes.

Du sagst Mir: "Angebeteter! Angebeteter! Angebeteter Jesus, ich bitte Dich zu Deinen Füßen um Erbarmen und Barmherzigkeit für jeden Menschen der Erde, lasse mich eng an Dein Wunderbares Herz gedrückt bleiben, Unendlicher Ozean der Liebe, der Zärtlichkeit und Milde.“

Bleibe, geliebte Braut, genieße Dessen Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Mein Herz freut Sich euch so glühend zu sehen im Dienste an Gott und den Brüdern, Jesus blickt auf euch und segnet euch. Fährt auf diesem Weg fort, um Freude zu haben in der Gegenwart und immer neue Gaben für euch und für die Brüder. Im Gebet werdet ihr begreifen, was Gott jeden Tag von euch will, Er bittet euch nicht immer um dieselben Dinge, sondern stets um andere, tut alles nach Seinen Worten und nach Seiner Denkweise.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, wir wollen tun was Gott gefällt, was Ihn am meisten erfreut. Wir sehen wie zahlreich jene sind, die Sein Wunderbares Herz betrüben mit schweren Beleidigungen jeglicher Art. Ich begreife nicht wie es sein kann, dass die Welt nach zwanzig Jahrhunderten seit Jesu Geburt noch verschlossen ist für Seine Wunderbare Liebe. Das tiefe Leid öffnet die Herzen kaum, einige scheinen wirklich aus Stein zu sein, dies bereitet Schmerz. Ich zittere bei dem Gedanken, dass der Allerheiligste Vater die aufsässige Menschheit mit einer schrecklichen Strafe bestrafen könnte. Du, Mutter, hast es öfters gesagt: „Bekehrt euch, geliebte Kinder, bekehrt euch, um das Leid sich nicht vermehren zu sehen.“ Das Kind welches aufsässig bleibt, muss bestraft werden damit es sich bessert, jede Strafe ist ein großes Leid und die Menschen der Gegenwart sind nicht bereit es auf sich zu nehmen. Ich befürchte, dass sie in der großen Drangsal in Verzweiflung fallen und den Schmerz nicht als Gabe und Segen annehmen werden, sondern es wagen werden, gegen den Allerhöchsten Gott zu wettern und so wird sich ihre Lage verschlimmern. Dies, Heiligste Mutter, sind meine Befürchtungen.“

Geliebte Kinder, wie möchte Ich, dass jedes Kind diese Zeit der Gnade ergreifen und sie nicht umsonst verstreichen lassen würde. Ich rufe jedes Kind zu Mir, damit es sich nicht verliere, aber wenige sind bereit Mir zu folgen, Mein Herz klagt tief da Es sieht, dass viele in die Dunkelheit der gewohnten Sünde zurückgefallen sind, nachdem sie den Weg des Glaubens eingeschlagen hatten. Meine Kleinen, Ich kann viel für euch tun, Gott gewährt es Mir, aber Ich kann nicht zwingen den Weg des Lichtes zu beschreiten, wenn einer ihn nicht gehen will. Ihr sagt oft: „Warum hat jener Armselige ein so schreckliches Ende gefunden?“ Ihr sagt dies und empfindet im Herzen große Traurigkeit, manche denken auch, dass Gott zu streng sei. Ich sage euch, geliebte Kinder, dass Gott mit Macht wirkt für das Heil jedes Menschen, Er folgt ihm von der Geburt an bis zum letzten Augenblick des Lebens, Er will retten, aber Er zwingt niemanden zu tun, was gegen seinen Willen ist, Er achtet die Entscheidungen jedes Einzelnen, auch wenn sie schrecklich sind: dies ist der Wert der Freiheit. Ich bitte euch, eure Entscheidungen gut zu treffen, nicht nur die wichtigsten, sondern auch die kleinsten, seid bedacht, denn die Zeiten sind hart und der feind sucht wie ein brüllender Löwe, wen er verschlingen kann.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Vielgeliebte Mutter, diese Zeiten lassen durch und durch erzittern, ich kann es nicht erwarten, dass sie vergehen und dem höllischen feind Macht entzogen wird, der Beute sammelt in der allgemeinen Gleichgültigkeit. Man fährt fort zu sagen: „Den Teufel gibt es nicht, er existiert nicht“, während er in großer Freiheit und mit Hochmut wirkt. Geliebte Mutter, Süßeste, öffne Deinen Mantel und gewähre uns Schutz, wir wollen eng an Dich gedrückt bleiben, damit der feind besiegt sei.“

Geliebte Kinder, wer zu Mir kommt, braucht nicht zu fürchten, der feind fürchtet Meinen Blick. Beten wir gemeinsam zu Gott dem Allerhöchsten, damit die Gnaden des Heils für das universelle Heil weiter herabfallen.

Beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria