11.01.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, viel habt ihr bereits, viel werde Ich euch noch schenken, wenn ihr Mir treu bleibt und beharrlich auf dem Weg des Guten. Ihr werdet für euch haben, für eure Lieben, um dem Nächsten zu schenken. Gebt Mir eure Sorgen und Ich werde Mich um alles kümmern.

 

Geliebte Braut, habe volles Vertrauen auf Mich, Gott, wirf in Mich jeden Gedanken der dich besorgt, alles werde Ich tun, damit das Herz im Frieden bleibe und die Freude in ihm sei.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, Angebeteter Jesus, ich vertraue auf Dich und bin mir Deiner Hilfe und Deines Beistands sicher. Du, Jesus, bist die wahre Freude des Herzens, Du bist das Licht das den Verstand führt, Ich habe verstanden in diesen Jahren, dass nur wer Dir vollständig gehört, immer voll lebendiger Hoffnung sein kann, auch wenn die Probleme des Augenblicks zahlreich sind und die Last des Lebens schwer ist. Ich denke an die Gram des Menschen der sich noch nicht dazu entschlossen hat, sich Deiner Liebe zu öffnen: wie kann in einer Zeit solcher Härte und großer Schwierigkeiten, die Hoffnung auf eine leuchtende Zukunft bewahren, wer Dich nicht im Herzen und im Verstand hat?“

Geliebte Braut, Ich lade jeden Menschen ein, sich für Mich zu entscheiden, auch der Mensch der sich fortwährend im Schlamm der Sünde wälzt, wird nicht seinem Wahn überlassen, sondern andauernd aufgerufen: zuerst mit Zärtlichkeit, dann mit mehr Kraft, damit er den Weg des Heils einschlage; niemals bin Ich es, der den Menschen verlässt, sondern es ist der Mensch der in seiner großen Torheit Mich verlässt, um in das größte Verderben zu stürzen.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, ich kann nicht begreifen wie ein Mensch leben kann, ohne sich Deiner Liebe zu öffnen; was ist das Leben ohne Dich? Es ist wirklich ein elendes Leben ohne Sinn, ohne Frieden, ohne Freude. Der Mensch der sich Dir nicht geöffnet hat, sorgt sofort dafür, Dich in seinem Herzen mit Götzen jeglicher Art zu ersetzen: es schafft sie Dein feind mit feiner Kunst und reicht sie heute mehr denn je in großer Menge. Da jeder Mensch einen großen Durst nach Dir, Gott, Einziges Gut, empfindet, hat der Mensch es notwendig Dich zu ersetzen um zu leben, sofort steht ein Götzenbild bereit, das immer enttäuscht, aber die schreckliche Leere zumindest zum Teil füllt. Angebeteter Jesus, ich sehe, dass die gegenwärtige Zeit jene der Götzenverehrung ist: jeden Augenblick entstehen neue Idole jeglicher Art in den Menschen ohne den Glauben, sie verbringen ihr Dasein und geben sich dem Nichts hin. Angebeteter Jesus, ich sehe dies alles und mein kleines Herz stöhnt. Auch wenn man zu einem Götzenverehrter von Dir spricht, bleiben die Ergebnisse armselig, denn der verwirrte Verstand begreift nicht und das kalte Herz erwärmt sich nicht. Ich bin vor Dir, Angebeteter Jesus, ich betrachte Dein erhabenstes Antlitz, ich sehe die Traurigkeit die Du empfindest wenn Du die Welt umfasst mit Deinem Blick, Du siehst in die Tiefe jedes Herzens, erforschst den Verstand. Diese Zeit die Du schenkst, ist für den Menschen nicht fruchtbringend, er verschwendet sie in Eitelkeit und Wahnsinn jeder Art und Du, Gott, achtest immer die freie Wahl, aber das Herz stöhnt und leidet beim Anblick der großen fortwährenden Aufsässigkeit. Ich sage kein Wort, Allerhöchster, ich weile in Betrachtung und tiefer Anbetung, in der tiefen Stille teilt Dir mein Herz seinen ganzen Schmerz mit und Du antwortest mit Deiner Unendlichen Zärtlichkeit. Ich möchte wiederholen: „Angebeteter Jesus, Du vermagst alles, ändere die Dinge, breche alle falschen und trügerischen Idole die der Mensch sich geschaffen hat, in den europäischen Ländern kehre das Licht des Glaubens an Dich zurück; dort wo die Fackel des christlichen Glaubens gut brannte, ist nun große Götzenverehrung. Wirke, geliebter Jesus mit Deiner Macht und verändere das Antlitz der Erde.“ Dies möchte ich Dir sagen, Unendliche Liebe, aber ich sage nichts, da ich weiß, dass Du bereits wirkst, die Welt auf eine große Wende vorbereitest, aber Du findest viel Feindseligkeit und Kälte. Du, Allerhöchster Gott, rufst jeden Menschen, aber findest große Taubheit ringsum, Du zeigst leuchtende Zeichen, aber die Menschen scheinen alle blind zu sein. Ich verstehe Deine große Traurigkeit, Du möchtest in dieser Zeit neue, wunderbare Dinge geben; nur große Gaben möchte Dein Gütiges Herz schenken und tut es, in der Tat, jeden Tag, aber die im Schlamm der Götzenverehrung versunkenen Menschen, suchen etwas anderes, sie folgen nicht Deiner Vollkommenen Denkweise, sondern ihrer eigenen, die verdreht und eigen ist. Ich bitte Dich demütig um Vergebung für diesen neuen menschlichen Wahn, Deine Gaben dienen nicht dazu Dich zu verherrlichen, sondern werden angewandt, um die Schwächeren, die Kleinsten noch mehr zu verwirren. Ich denke an Ägypten, an die Plagen die notwendig waren um dazu zu führen, die Israeliten aus der Sklaverei zu befreien: nur der Tod der Erstgeborenen, einschließlich dem des Pharao bewegte die Ägypter dazu, die Israeliten ziehen zu lassen. Die Menschen brauchen oft starke Zeichen und die Strafe, um zu begreifen. Ich begreife, Unendliche Liebe, Deine Traurigkeit. Dieses Geschlecht das Deine Zeichen nicht sieht und Deine Worte nicht hören will, dieses Geschlecht das sich nicht bekehren will, braucht starke und sehr schmerzvolle Zeichen. Du, Allerhöchster Gott, der Du der Welt alles geben möchtest in dieser sehr besonderen Zeit, musst fortnehmen, damit die Menschen endlich begreifen welcher der Weg ist, den sie einschlagen müssen. Alles tust Du für das Heil der Welt, alles wirst Du fortfahren zu tun, aber Dein Wunderbares Herz leidet, wenn Es jene die Deine Barmherzigkeit ablehnen schwer strafen muss. Jesus, lasse mich so bleiben: in stiller Anbetung vor Dir. Dein Schweigen sagt viel: Du offenbarst Mir wunderbare Dinge und mein Herz will nichts anderes als sich in Dir verlieren.“

Geliebte Braut, bleibe und genieße Meine Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, führt die Seelen zu Jesus, erbaut sie mit euren Worten, mit eurem Beispiel, mit euren Entscheidungen; Jesus dürstet nach Seelen, Er will sie alle für Sich, Seine Pläne sind immer des Heils und niemals des Verderbens. Wer imstande ist eine Seele zu retten, bereitet dem Herzen Jesu eine große Freude; jener hingegen der mit seinem negativen Beispiel bei den Seelen Anstoß erregt, dieser geißelt Jesus und bereitet sich selbst das härteste Verderben vor.

Die kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, ich habe gut verstanden, dass unser Beispiel stets jenes ist, welches Dein Angebeteter Sohn gegeben hat. Wir müssen stets Jesu Vorbild im Herzen und vor Augen haben. Im Leben, in der Zeit die der Allerheiligste Gott uns gewährt, müssen wir uns verhalten wie Jesus Sich verhielt, handeln wie Er handelte, lieben wie Er die Leute liebte, nach Seiner Logik denken. Er beschenkte, erbaute mit Seinem Wort, mit Seinem Beispiel, die Menschen folgten Ihm entzückt von Seiner Person und viele bekehrten sich und änderten ihr Leben, sie verließen das sündhafte Leben um Jesus zu folgen. Geliebte Mutter, dies habe ich gut verstanden, dies erwartet Gott von uns; hilf uns auf dem Weg der Heiligkeit, fasse uns bei der Hand wie Du es mit dem Kleinen Jesus machtest, über Den Du stets wachtest.“

Geliebte Kinder, ihr müsst immer Jesu Vorbild vor Augen und im Herzen haben, denkt über Sein Leben nach, überlegt, lest und betrachtet die Worte des Evangeliums jeden Tag bei der Feier der Heiligen Eucharistie. Fühlt Seine Worte in den Schriften lebendig, hört nicht zerstreut zu, sondern seid gut wach und bedacht. Gottes Wort muss mit größter Aufmerksamkeit gehört und tief betrachtet werden, um den Sinn, die Erhabenheit aufzugreifen. Nach dem Wort, schenkt euch Jesus Sich Selbst in der Heiligen Eucharistie: ihr empfängt Seinen Lebendigen und Pochenden Leib, Der in euch eingeht um euch Ihm immer ähnlicher zu machen. Überlegt, liebe Kleine, hört nie auf über diese wunderbare Gabe nachzusinnen.

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, jedes Mal wenn ich die Heiligte Eucharistie empfange spüre ich in mir eine tiefe Ergriffenheit, ich denke nach über das was geschieht, Ich denke an den Heiligsten Jesus, Der Sich mir schenkt, in meine armselige Person kehrt der König der Könige ein; jedes Mal bitte ich Dich mein kleines Herz gut vorzubereiten, es zu schmücken wie nur Du es machen kannst, Süßeste Mutter, ich wünsche, dass es immer schön und einladend sei. Ich möchte, dass alle Menschen der Erde am Eucharistischen Mahl teilnehmen würden und niemand fehlte, aber so ist es nicht. Jenem erhabenen Tisch nähern sich wenige und viele tun es mit Gleichgültigkeit, als würde nichts geschehen, während in jenem Augenblick etwas erhabenes, einmaliges, ein großes Wunder geschieht, das keine Worte fassen können. Die Menschen suchen Zeichen und Wunder, sie suchen neue Dinge und merken nicht, dass das größte Wunder gerade unter ihren Augen geschieht, in jeder Kirche wo die Heilige Messe gefeiert wird. Wenn die Menschen der Erde verstünden, wirklich verstünden, wären die Kirchen so voll, dass keine Nadel mehr Platz finden würde, sie sind hingegen immer leerer. Geliebte Mutter, durch Deine Bitten vereint mit unseren, möge die Situation sich bald ändern, die ganze Erde werde eine Kirche wo jeder Mensch Jesus anbetet.“

Geliebte Kinder, beten wir, beten wir gemeinsam, Gott erhört immer unsere inständigen Bitten. Beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria