18.01.08
Auserwählte, liebe Freunde,
wenn ihr in Meinem Palast der Liebe lebt, habt ihr nichts zu befürchten, weder
in der Gegenwart, noch in der nahen oder fernen Zukunft. Liebe Freunde, nehmt
in Meinem Schloss was vonnöten ist zur Vollendung eurer Mission, jene die Ich jedem von euch
aufgetragen habe. Wirkt in der Welt nach Meinem Willen.
Geliebte Braut, Meine Auserwählten sind fast in
vollständiger Anzahl. Du weißt, weil Ich es dir geoffenbart habe, was
geschieht, wenn die Zahl der Auserwählten vollständig ist: sie werden neue
Dinge haben, große, nie geschehene Dinge.
Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, mein kleines Herz
bebt allein bei dem Gedanken an das was geschehen muss, es zittert und stöhnt,
denn neben den schönen, erhabenen, einmaligen Dingen, werden auch andere
eintreten. Ich möchte, dass es nur das Schöne gäbe, ich möchte nicht dass das
andere geschehe, ich möchte es wirklich nicht. Geliebter Jesus, können die
inständigen Bitten, die Opfer, die Qualen Deiner liebsten Freunde, das andere
auslöschen?“
Geliebte Braut, Ich habe dir in den vertrauten
Gesprächen bereits geoffenbart, dass wenn ein beträchtlicher Teil der Welt Mir
das Herz geöffnet hätte, alles von einem Augenblick zum anderen sich zum Guten
gewendet hätte, dies habe Ich dir gesagt, andernfalls hätte die Welt seine
Leiden sich verschärfen sehen. Betrachte was in der Welt geschieht, kommt dir
vor das es viele sind, die sich bekehrt haben? Jene die Meinem Ruf gefolgt
sind?
Du sagst Mir: "Mit Schmerz sehe ich, dass es noch
wenige sind, aber Du allein, Heiligster, kennst die Zahl. Aus der Traurigkeit
Deines Blickes erkenne ich, dass Du die Menschheit gewogen und sie sehr
mangelhaft gefunden hast. Ich begreife, dass die große Läuterung nicht fern
ist, vor der großen Gabe braucht es die allgemeine Läuterung. Die Welt ahnt
überhaupt nicht was dies alles bedeutet, die gegenwärtigen Menschen überlegen
wenig, denken noch weniger über die großen Themen des Lebens nach, sie leben
manchmal einfach so dahin, als würde alles auf Erden aufhören, manche glauben
gar nicht an die Ewigkeit der Freude oder der Verzweiflung, gerade diese laufen
die größte Gefahr. Unter den Verzweifelten der Hölle gibt es viele, die gar
nicht an ihre Existenz glaubten, gerade diese, die immer ungläubig sind, immer
unbußfertig, fallen mit größerer Leichtigkeit. Wehe den Menschen, die nicht an
ihre Seele denken wollen, denn sie pflegen sie überhaupt nicht. Angebeteter
Jesus, Süßeste Liebe, Dein erhabenes Opfer ist für jeden Menschen jeder Zeit;
für einige in der Vergangenheit ist es jedoch umsonst gewesen, weil sie das
Heil abgelehnt haben un ungläubig und unbußfertig geblieben sind, es sind jene
die ich in den Abgrund der ewigen Verzweiflung gesehen habe. Jeder Mensch der
Erde möge seinen Blick, sein Herz rechtzeitig dem Himmel zuwenden, niemand mehr
stürze dort hinunter, wo jede Hoffnung tot ist.“
Geliebte Braut, wie du gesagt hast, habe Ich Mein
Opfer für jeden Menschen aller Zeiten auf Mich genommen, aber nicht alle wollen
das Heil, wie du gesehen hast, gibt es jene die es nicht gewollt haben, die es
abgelehnt haben, dies ist ihre Entscheidung gewesen und diese habe Ich
geachtet.
Du sagst Mir: "Unendliche Liebe, Heiligste Liebe,
welch schreckliche Wahl, aus jenem entsetzlichen Ort des Feuers und der
Verzweiflung, der Schreie und der Flüche werden sie nie mehr herauskommen, mein
Gedanke kann nicht bei dieser schrecklichen Wirklichkeit stehenbleiben, ich
möchte zu Welt, zu jedem Menschen sagen: die Hölle gibt es, gewiss gibt es sie
und sie ist nicht leer, wie die Törichten sagen, ich habe viele Verzweifelte
gesehen, ich habe die Schreie gehört, mein Herz zittert immer noch, gerade jene
die nicht an ihre Existenz glauben wollten, sind in sie hinein gestürzt. Dies
möchte ich sagen, mein geliebter Jesus, ich möchte es jedem Menschen der Erde
sagen, aber gegenwärtig hören nur wenige zu, wenn man von diesen Wirklichkeiten
spricht. Ich begreife, dass Dein feind mit feiner Verführungskunst über die
Herzen und den Verstand wirkt, auf Erden der Lebenden setzt sich der Tanz der
Gedankenlosen fort: man pflegt den Leib, der zumindest für eine Weile zugrunde
gehen muss und vernachlässigt die Seele, die nicht zugrunde geht, weil Du sie
ewig erschaffen hast. Gleich nach dem Tod erscheint sie vor Dir, Vollkommener
Richter, um gerichtet zu werden. Jeder lebende Mensch müsste diesen großen und
einmaligen Moment immer vor den Augen des Herzens haben, wenn er immer daran
dächte, würde er sich vorbereiten und niemand mehr in das ewige Feuer fallen.
Angebeteter Jesus, Zärtlichster Herr, Du bist dabei die Menschheit auf einen
neuen Übergang vorzubereiten, Du wirkst mit Macht, damit alle sich retten
können, ich begreife dies von den Zeichen die Du schenkst, die Du im
persönlichen und gemeinschaftlichen Leben schenkst, aber der schreckliche feind
verfinstert den Verstand, er wirft in ihnen den Samen des Wahnsinns. Ich bitte
Dich, ich flehe Dich an, alle mögen sich retten, niemand mehr falle in den Ort
der ewigen Verzweiflung, wirklich niemand.“
Geliebte Braut, Ich, Ich Jesus, schicke niemanden in
jenen schrecklichen Ort, die Wahl wird vom Menschen getroffen, es ist immer die
seine. Ich, Ich Gott, erschaffe für das ewige Glück mit Mir, aber Ich zwinge
niemanden Meinen Plan der Liebe anzunehmen. Meine kleine Braut, wirke nach
Meinem Willen, bringe jeden Tag der Welt Meine Botschaft der Liebe. Wer sie
ergreift und lebt, wird Rettung haben. Bleibe in Mir, in Meinem Herzen ist dein
Platz, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder,
Kinder Meines Herzens, auch an diesem Tag, Gabe des Allerhöchsten Gottes, lade
Ich euch zum glühenden Gebet und zum Lob ein. Liebe Kinder, viele sind jene die
nicht beten, nicht loben, nicht danken für die reichlichen Gaben die sie
erhalten. Kinder, wenn der Mensch sich kalt und undankbar zeigt, zieht Gott
Seine Gaben zurück, die Menschen werden bitten, aber Er wird nicht antworten.
Liebe Kinder, greift diese in der menschlichen Geschichte einmaligen und
besonderen Zeit der Gnade auf. Ich habe es bereits gesagt, aber werde nicht
müde es zu wiederholen: eine Zeit wie diese wird es nicht mehr geben, greift
die Gnaden auf, die reichlich herabfallen, im Wissen darum, dass es nicht immer
so sein wird. Es werden Zeiten der Trockenheit kommen, geliebte Kinder, dann
wird man nichts mehr ernten können.
Meine kleine
Tochter sagt Mir: „Ich denke immer daran, ich denke an den Augenblick der
großen Trockenheit: was werden jene tun, die nicht für Vorrat gesorgt haben?
Ich sehe, dass die Gedankenlosen zahlreich sind, die Zeit vergeht und sie
bleiben dieselben, sie haben graues Haar, aber ändern sich nicht. Ich denke,
dass man im Kindesalter an das Jugendalter denkt, im Jugendalter an das
Erwachsensein und dann an das Altern, folglich müsste man in dieser letzten
Phase nichts anderes tun, als überlegen und alle Gnaden ergreifen und keine
fallen lassen, dies müsste man tun, aber ich sehe ringsum bereits ältere Leute,
Greise, die fortfahren über die großen Probleme des Lebens nicht nachzudenken: sie verschwenden
in Verrücktheiten die kostbare Gabe der von Gott geschenkten Zeit. Geliebte
Mutter, diese sind nicht wenige, sondern in großer Zahl; hilf ihnen, Süße
Mutter, führe sie einzeln zu Jesus, keiner gehe längs des Weges verloren, viele
sind unserem Herzen so teuer, sie sind wie ein Teil von uns selbst.“
Vielgeliebte
Kinder, das Heil ist nicht eine Gabe die man ohne etwas zu tun erhalten kann,
man muss sich einsetzen, sich stark einsetzen, man muss den Willen Gottes
erwidern, Der alle retten will; Ich kann nicht dem helfen, der fortwährend
Meine Hilfe ablehnt. Wenn der reife Mensch sich nicht einsetzt, was kann er
sich erhoffen? Seine Zeit verzehrt sich und es bleibt keine mehr. Geliebte
Kinder, keiner lasse untätig seine Zeit verstreichen, niemand kann sagen:
„Morgen werde ich da sein, morgen werde ich tun, morgen werde ich es zu Ende
führen.“ Kinder, der morgige Tag könnte nicht mehr sein, Gott schenkt das Leben
wann Er will, ohne um Erlaubnis zu bitten, Er nimmt es in derselben Weise fort.
Geliebte Kinder, die gegenwärtige Zeit zählt, die Vergangenheit ist nicht mehr,
die Zukunft ist noch nicht und ihr wisst gar nicht, ob es sie geben wird.
Geliebte Kinder, seit langem wiederhole Ich diese Dinge, Ich tue es jeden Tag,
alle müssten bereits gut verstanden haben und die Belehrungen im täglichen
Leben umsetzen. Seht, der gegenwärtige Augenblick ist noch günstig, die Gebete
der glühenden Seelen, die Opfer der frommen Seelen erlangen Gnaden über Gnaden,
aber wisst, weil Ich es fortwährend wiederholt habe: Gott setzt immer eine Frist
die man nicht überschreiten kann.
Die geliebte
Tochter sagt Mir: „Ich fürchte, dass die Frist für alle nunmehr nahe ist, mein
Herz zittert bei dem Gedanken an die künftigen Dinge.“
Geliebte Kinder,
wer jeden Augenblick seines Lebens Gott darbringt und sich für das Heil des
Nächsten aufopfert, dieser hat nichts zu befürchten, wenn die Ergebnisse auch
karg sind, wird er reichlich ernten, denn die Ergebnisse hängen vom Einsatz des
Einzelnen ab, keiner ist für die schwache Erwiderung des anderen verantwortlich.
Geliebte Kinder, wirkt tatkräftig, auch wenn ihr enttäuscht bleibt, Gott wird
euren Einsatz lohnen.
Gemeinsam loben wir
den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich,
Mein Engel.