24.01.08
Auserwählte, liebe Freunde,
gebt Mir, Gott, jeden euren Gedanken, für Mich sei jedes euer Gefühl; Ich bin
ein anspruchsvoller Gott: Ich will alles von Meinem geliebten Geschöpf, Ich
liebe es so sehr, dass Ich seine totale Hingabe verlange. Freunde, wenn ihr
euer Leben in Meine Hände legt, werde Ich, Ich Gott, für eure Bedürfnisse
sorgen, wie es die Mutter mit ihrem Kind macht.
Geliebte Braut, wenn
die Menschen begreifen würden wie groß Meine Liebe zu ihnen ist, wenn sie es
begreifen würden, würden sie Mir, Gott, jeden ihren Gedanken, jedes Gefühl
geben, sie brauchten keine Sorgen zu haben, denn Ich würde für alles sorgen,
für jedes kleine und große Bedürfnis. Sage Mir, Meine geliebte Braut, sorgt die
liebevolle Mutter nicht für alles für sein Kleines? Muss es ständig bitten?
Du sagst Mir:
„Unendliche Liebe, die Mutter liebt ihr Kleines so sehr, dass sie nicht darauf
wartet, dass es sie um dieses oder jenes bittet, sie sorgt immer für alles, für
es hat sie jede Aufmerksamkeit.“
Meine geliebte Braut,
jeder Mensch muss begreifen, dass wie die Mutter es mit ihrem Kleinen macht, so
mache Ich, Ich Gott, es mit Meinem geliebten Geschöpf: Ich sorge für jedes sein
Bedürfnis, ob groß oder klein, Ich sorge für alles, aber die menschlichen Wesen
haben nach zwanzig Jahrhunderten seit Meiner Menschwerdung noch nichts
verstanden von Meiner Unermesslichen, Ewigen und Treuen Liebe. Sie suchen einer
beim anderen Hilfe, sie sorgen sich um viele Dinge, haben tausend Gedanken im
Kopf, aber sie wenden sie nicht Mir zu, sie schenken nicht Mir ihre Gefühle,
sie handeln manchmal als würde Ich, Ich Gott, nicht existieren, als wäre nicht
Ich ihr Schöpfer, der Retter, der Geist der Liebe; Ich, Ich Gott will einzig
Meinen Geschöpfen helfen, wie die Mutter ihren Kleinen: Ich wünsche, Mich in
besonderer Weise der menschlichen Wesen anzunehmen; kommt dir zuviel vor, was
Ich wünsche?
Du sagst Mir: „Deine
Unendliche Zärtlichkeit erfüllt mich mit lebhafter Ergriffenheit. Du, Gott, Du,
der König der Könige, verlangst nichts anderes, als Deinem armseligen Geschöpf
helfen zu dürfen. Was ist, in der Tat, der Mensch, dass Du ihn so sehr
umsorgst? Was ist der Mensch, dass Du solche Zärtlichkeit für ihn empfindest?
Der Mensch ist ein Armseliger, er ist wie ein Blatt, das der Wind verwehen kann,
sein Leben ist ein Hauch, wenn mit der Ewigkeit verglichen. Auch wenn er
hundert Jahre alt werden würde, was ist das im Vergleich zur Ewigkeit? Der
Mensch ist der Krankheit, der Schwäche jeglicher Art, dem Tod ausgesetzt, der
Mensch ist wie eine Wolke am Himmel, die der Wind nach Belieben verweht. Du
empfindest so viel Liebe für dieses Dein Geschöpf, dass Du erneut Dein Leben
für sein Heil hingeben würdest; Du liebst es so sehr, dass Du von Deinem Thron
der Unendlichen Herrlichkeit herabgestiegen bist, um Fleisch anzunehmen. Du
bist wahrer Gott, aber auch wahrer Mensch und wünschst, für Dein kleines und
schwaches Geschöpf zu sorgen. So ist es, aber wie viele Menschen haben es
verstanden? Das Kind welches begreift, so sehr von der Mutter geliebt zu sein,
ist glücklich, es singt, schließt die Augen und träumt von den schönsten
Dingen; der heutige Mensch ist immer betrübt, ist traurig, hat wenig Hoffnung,
er ist von allerhand Gedanken und Sorgen gequält, dies bedeutet, dass er Deine
Liebe nicht verstanden hat, wenn er sie auch nur ein wenig verstanden hätte,
wäre er freudig, voll lebendiger Hoffnung, sein Herz wäre wie ein Garten in
voller Blüte, wo nie der Nordwind bläst, sondern immer eine sanfte Brise.
Angebeteter Jesus, den Allerheiligsten Vater hat niemand gesehen, aber Du bist
gekommen um Ihn zu offenbaren, wer Dich sieht, sieht in der Tat den Vater, den
Sohn, den Heiligen Geist. Welch Erhabenes Geheimnis der Liebe! In Deiner
Unendlichen Größe willst Du Dich dem Menschen zuwenden um Ihm zu helfen, er ist
wie ein kleines Vögelchen: schwach und zart, sein Leben ist nur ein Hauch, Du,
Unendliche Liebe, willst ihn in Deinen Händen tragen und für ihn sorgen. Nicht
nur verschmähst Du nicht seine Kleinheit und Armut, sondern liebst ihn, liebst
ihn zärtlich, Du willst den Unendlichen Ozean Deiner Wunderbaren Liebe über
Dein kleines Geschöpf ergießen. Wenn alle Menschen der Erde dies begreifen
würden! Wann wird der gesegnete Tag kommen, an dem jeder Mensch Dir Herz und
Sinn öffnet? Wann wird sich von der Erde ein erhabener Gesang der Liebe zu Dir
erheben, ein Lied der Liebe und des Dankes, da der Mensch alles Dir zu
verdanken hat? Sein Leben, die Möglichkeit das Heil zu haben, alles Gute kommt
von Dir, Gott, Du bist die Quelle alles Guten. Du behältst Deinen Unendlichen
Reichtum nicht für Dich, wie es die Reichen der Erde tun, die keinen anderen
Wunsch haben, als immer reicher zu werden. Du, Heiligster, Süßester, Gütigster
Gott, wünschst einzig Deine Reichtümer zu spenden, Du willst den Menschen
bereichern, willst ihn aus seiner Armut herausholen und ihn reich machen von
Deinem Unendlichen Reichtum. Zu diesem Zweck schenkst Du Dich Selbst in der
Eucharistie, erhabenste Gabe Deiner Liebe; Du trittst in den Menschen ein, um
ihn Dir ähnlich zu machen, so weit gelangt Deine Liebe. Jeder Mensch der Erde
möge das erhabene Geheimnis begreifen, der Mensch erhebe zu Dir ein Lied des
Lobes, des Dankes, ein fortwährendes Lied der Anbetung für die Wunder Deiner
Liebe. Nimm mein demütiges Gebet der steten Anbetung an.“
Geliebte Braut,
gewiss nehme Ich es an, für die inständige Bitte einer einzigen anbetenden und
dankbaren Seele, fallen die Gnaden herab, die die Erde überfluten. Bleibe in
Mir, geliebte Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder,
Gott liebt euch, Gott will euch Seine Gaben spenden: öffnet euch alle Seiner
Liebe, bleibt nicht fern von Ihm mit Herz und Sinn, denn Er bittet einzig
darum, euch helfen zu dürfen, nur dies will Sein Wunderbares Herz. Öffnet euch
Ihm immer mehr, wie Blumen die der Sonne ihre Blütenkrone öffnen, um Leben und
Üppigkeit zu haben. Dies wiederhole Ich seit Jahren, Ich sage es insbesondere
dieser verwirrten, ungläubigen Menschheit ohne Hoffnung.
Die kleine Tochter
sagt Mir: „Heiligste Mutter, wie schön und tröstend sind Deine Worte! Du bist
die Süßigkeit unseres Herzens, bist die Gute Mutter, Die bei der Hand nimmt und
auf dem Weg geleitet, der zur Wahren Freude führt. Du bist der frische Tau für
die vertrockneten Herzen, Du bist die sanfte Brise die die Lebensfreude wieder
verleiht. Geliebte Mutter, Deine Lebendige Gegenwart lässt die Hoffnung
wachsen. In diesem Augenblick sehe ich viele zerrissene Herzen die dem Abgrund
der Verzweiflung zugehen wegen der großen Übel die die Menschheit quälen. Ich
bitte Dich jeden von diesen sanft zu liebkosen, keiner fühle sich im Schmerz
und in der Drangsal allein und verlassen, sondern spüre Deine lebendige
Gegenwart.“
Geliebte Kinder, Mein
Wunsch ist es, jedem leidenden Menschen nahe zu sein, Ich will zum Kranken
sagen: nimm deine Drangsal mit Geduld an, bringe sie Jesus dar, denke nicht,
dass dein Leid unfruchtbar sei, es ist hingegen sehr fruchtbar. Selig der
Mensch, der geduldig leidet und sein Leid Gott darbringt für das Heil der
Seelen. Liebe Kinder, wisst ihr wie viele Seelen retten kann, wer mit Geduld
und Liebe leidet? In der gegenwärtigen Zeit hat das Leid maßlos zugenommen,
gerade weil Gott die Seelen retten will. Der mit Ergebenheit getragene Schmerz,
bringt kostbare Früchte. Liebe Kinder, wenn ihr viel Schmerz seht, so seht ihr
auch viele Gnaden herabfallen, mehr als in der Vergangenheit. Habt ihr euch
gefragt, warum Gott so viele Wunder wirkt, mehr noch als in der Vergangenheit?
Er will dem Menschen Seine Liebe zeigen, Seine Lebendige Gegenwart, Er will
Sich immer mehr erkennen lassen, immer tiefer. Wenn der Mensch manchmal Gott
vergisst, Er, vergisst den Menschen, Sein geliebtes Geschöpf, nie. In diesen
besonderen Tagen geht Er jedem Menschen entgegen, Er will ihn bei der Hand
nehmen um ihn zu retten. Im Wohlstand und in der Freude vergisst der Mensch oft
Gott, aber wenn der Schmerz und die Drangsal in sein Leben treten, siehe, kommt
wieder der Gedanke an Gott auf. Ja, Kinder, im Schmerz begegnet der Mensch Gott
und denkt über sein Leben nach, das nicht als letztes Ziel die Erde hat,
sondern den Himmel. Ihr seht, wie im reifen Alter die Qualen sich verschärfen,
die Schmerzen sich vermehren, das Alter macht sich bemerkbar, es sind nicht, so
wie viele meinen, negative Zeichen die seufzen lassen, es sind Zeichen eines
neuen Lebens das beginnen muss, der Mensch ist wie von Gott bei der Hand
genommen, Der ihn begreifen lässt, dass er einem ewigen Schicksal zugeht, einer
Ewigkeit des großen Glücks: die Qual dauert, in der Tat, nur einen Augenblick,
aber wenn Gott dargebracht, führt sie zum ewigen Glück.
Meine Kleine sagt
Mir: „Geliebte Mutter, wie schwierig ist es dem Kranken den Sinn seines
Schmerzes, den großen Wert seiner Qual erkennen zu lassen, sein Wunsch ist immer
jener, nicht mehr leiden zu müssen, Freude zu haben, zuerst auf Erden und dann
in größerem Maße im Paradiese.“
Geliebte Kinder,
Jesus hat den Weg des Kreuzes gewählt, um die Menschheit aller Zeiten zu
retten, ihr, macht es wie Er es gemacht hat, nehmt die Qualen und die Drangsal
an, zum Heil vieler Seelen die in Gefahr sind. Geliebte Kinder, wenn Gott die
auch harten Qualen zulässt ist es, weil Er große Freuden und erhabene Wunder
vorbereitet.
Gemeinsam loben wir
den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an.
Während der Anbetung gewährt Jesus, Er gewährt die erhabensten Gaben. Ich liebe
euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria