25.01.08
Auserwählte, liebe Freunde,
Ich, Ich Jesus bin in eurer Gegenwart; Ich, Ich Jesus, werde in eurer Zukunft
sein, dies, weil ihr Mir das Herz weit aufgemacht habt. Wenn Ich mit euch bin,
welche Furcht könnt ihr haben, Meine Lieben? Seid heiter und voller Hoffnung,
Ich führe euer Leben mit Liebe.
Geliebte Braut, der
Mensch kann nicht den Frieden haben, wenn er sich nicht Mir, Gott, öffnet. Sein
Herz ist unruhig, wenn es nicht in Mir ruht. Siehst du, wie viel Betrübnis in
den Seelen ist? Siehst du, wie viel Unruhe?
Du sagst Mir: „Mit
Traurigkeit stelle Ich fest, dass die Menschen der Gegenwart noch betrübter
sind als jene der Vergangenheit: sie suchen, aber finden nicht; sie eilen, aber
wissen gar nicht wohin; sie befragen andere Menschen, aber finden verschlossene
Türen. Sie klopfen an die Tür der Mächtigen der Erde, aber wer öffnet? Wer
hört? Wer will beschenken? Alle diese Türen sind verschlossen und gut
verriegelt, niemand hört auf die Stimme des Bedürftigen. Du allein, Du allein,
Jesus, Süßeste Liebe, Du allein, der Mächtigste der Mächtigen, der König der
Könige, der Herr der Herren, rufst in Dein Haus um zu geben, zu schenken, zu
gewähren. Du rufst zu Dir, Unendliche Liebe, aber wer kommt? Dein Fest steht
bereit, aber die Gäste sind noch wenige, während alle zu den Mächtigen der Erde
eilen und auch lange Zeit Schlange stehen, ohne zu ermüden. Um zu Dir zu kommen
und an Deinem Fest teilzunehmen, ist kein Andrang: einer hat eine Ausrede, der
andere eine andere, einer hat eine Verpflichtung, der andere muss eine Arbeit
beenden. Angebeteter Jesus, Du hast die Türen Deines Königlichen Palastes noch
nicht geschlossen, obwohl die Menschen dieser großen Zeit es verdienen würden.
Du rufst zu Dir, Süßeste Liebe, Du rufst um zu geben, um zu schenken, aber in der
Gegenwart sehen die Menschen nicht die großen Zeichen die Du schenkst, sie
hören nicht Deine Stimme, die ruft. Deine Barmherzigkeit umhüllt noch die Erde
und durchdringt sie, aber was wird geschehen, wenn Deine Vollkommene
Gerechtigkeit einen Schritt nach vorne tun wird? Was wird geschehen, wenn Du
aufstehen und die Türe schließen wirst und niemand mehr wird eintreten können?
Ich zittere bei dem Gedanken, ich zittere wie ein Blatt im Wind; ich höre Deine
Sanfte Stimme, die ruft, sie ist nicht ein stürmischer Wind der braust und
mitreißt, es ist eine Taufrische Brise die den Menschen zur Bekehrung aufruft
und seine Seele liebkost. Ich denke an die Vergangenheit, gewiss war es auch
für jene der Sintflut anfangs so: Deine Zärtlichkeit rief zur reuevollen Umkehr
auf, Deine Barmherzigkeit wartete, wartete auf eine Veränderung der Herzen,
aber sie blieben kalt, eisig. Noach, der Gerechte, wurde verhöhnt, weil er auf
Deine Stimme hörte. Es kam der Augenblick in dem die Vollkommene Gerechtigkeit
einen Schritt nach vorne machte: siehe, es kam die Sintflut die alles
zerstörte. Ich denke auch an die Städte der Pentapolis: gewiss wirkte anfangs
Deine Barmherzigkeit, Du riefst die Bewohner der Städte in vielfacher Weise
auf, ihre schweren Fehler einzusehen und sich zu bessern. Es war ein Tag wie
jeder andere, als es begann, Feuer und Schwefel vom Himmel zu regnen und von
jenen Städten blieb keine Spur mehr. Ich denke an dies alles und stöhne. Die
gegenwärtige Menschheit ist aufsässiger als jene, die Sünde ist schwer und wird
nicht als solche erkannt, wer schwer sündigt sagt: „Was tue ich böses? Bin ich
nicht frei nach meinem Dünken zu handeln? Welches Gesetz kann mir verbieten zu
tun was mir gefällt? Wer wagt es, meine Freiheit einzuschränken?“ Dies sagt man
mit großem Hochmut und setzt den Weg des Fehlers fort. Die Sünden sind immer
schwerer, Du aber, Süßeste Liebe, bist Geduldig, bist groß in der Liebe,
langsam im Erzürnen, dies weil Du die Seelen retten, nicht sie verurteilen
willst. Du Liebenswürdiger Gott, Du Geduldiger Gott, Süßeste Liebe, vor Deiner
Größe bebt meine Seele vor Ergriffenheit, Deine ist nicht eine ferne,
unerreichbare Größe: Du bist Gott mit uns, Gott für uns, Du bist der
Menschgewordene Gott, Du bist Wahrer Gott und Wahrer Mensch, Du besitzt einen
Leib, obwohl Du Gott bleibst, Du willst mit uns Menschen leben, willst unter
uns Menschen herrschen, Du verschmähst nicht unsere Schwachheit, die nach der
Erbsünde groß ist. Du sagst: „Kommt mit eurer Schwachheit zu Mir, Ich werde
euch Meine Kraft geben; kommt zu Mir mit euren Qualen, Ich werde euch Trost
spenden. Ich, Ich Gott und Mensch komme mit Leib, Seele und Gottheit in euch,
um euer Herz, den Verstand, die Schwäche eures Seins zu ändern.“ Angebeteter
Jesus, wie kann man nicht vor Freude beben vor diesem erhabensten Geheimnis?
Deine Majestät lässt mich beben, nicht vor Furcht, sondern vor Glück, ich
zittere bei Deinem Blick der Liebe, ich zittere, weil ich ein kleines Geschöpf
bin, aber Deine Unermessliche Liebe lässt mich meine Kleinheit nicht spüren. Du,
Wunderbarer, Unendlicher, erhabenster Gott, beugst Dich wie ein Vater über Dein
Geschöpf, wenn es die Arme nach Dir ausstreckt, lässt Du es nicht warten: Du
beugst Dich über es und nimmst es in Deine Starken Arme, damit es glücklich sei
und freudig singe. Ich erinnere mich, als mein lieber Vater mich als kleines
Kind in seine Arme nahm und ich glücklich die Welt von oben betrachtete: ich
war so glücklich, dass ich vor Freude sang. Angebeteter Gott, so machst Du es
mit Deinem Geschöpf und wünschst, dass es sich von Dir umarmen lasse, um ganz
Dein zu sein. Jesus, ich bete Dich an und preise Dich, ich will Dich anbeten
und Dich preisen jeden Augenblick des Lebens das Du mir schenkst, dann, in
einer Ewigen Umarmung für immer Dein Lob singen und Dich preisen und anbeten.“
Geliebte Braut, viel
hat, wer Mir viel zu geben weiß, er sieht Meine Wunder und genießt bereits auf
Erden Meine Köstlichkeiten der Liebe. Bleibe in Mir. Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Liebe Kinder, es sei
Frühling in eurem Herzen, die Göttliche Brise kommt in euch herab und der Tau
verleiht euch Üppigkeit, weil ihr offen seid für die Liebe Gottes, dies ist
eure Entscheidung gewesen, liebe Kleine, Jesus ist hier, neben Mir, Sein Blick
umfasst die ganze Menschheit, er legt sich auch auf euch, Er schaut euch mit
Zärtlichkeit, mit Liebe an; Ich folge Seinem Blick und bin glücklich. Seht, Er
bereitet euch erhabene Dinge vor, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, welche
Gaben Er Sich anschickt dem zu schenken, der sich Seiner Liebe geöffnet hat.
Ich möchte jedem Kind der Erde sagen: öffne Dich der Liebe Gottes, trete in
Seinen Unendlichen Ozean der Milde ein, dies sei dein einziger Wunsch, nämlich
Ihm für immer zu gehören. Wie glücklich sind die Seelen des Paradieses!
Geliebte Kinder der Welt, Kinder Meines Herzens, der Allerhöchste Gott hat euch
für das Glück mit Ihm erschaffen; ihr entscheidet ob ihr es annimmt oder
ablehnt; denkt daran, lebt nicht ohne über euer ewiges Schicksal nachzudenken.
Gott will euch alles geben, Er will euch glücklich machen, nicht nur im Himmel,
sondern auch ein wenig auf Erden der Lebenden. Ich bitte euch, Ihm das Herz zu
öffnen, dies allein müsst ihr tun, ihr aber seid immer zerstreut, ihr hört
nicht auf Meine Worte, Ich spreche mit Liebe zu euch, aber Ich sehe euch nicht
achtsam gegenüber Meinen Worten. Mancher eilt hierhin, mancher dorthin, andere
haben stets eine Verpflichtung. Ich spreche, spreche, aber man hört Mir nicht
zu. Geliebte Kinder, Gott lässt euch frei, Gott hat euch die große Gabe der
Freiheit gewährt und Er entzieht sie euch nicht. Mit eurer Freiheit könnt ihr
eine Ewigkeit der Unendlichen Freude mit Gott wählen, ihr könnt aber auch eine
Ewigkeit der Verzweiflung ohne Ihn wählen, begreift gut, wie wichtig die Entscheidung
ist, die ihr hier auf Erden trifft, in der Zeit die euch geschenkt ist.
Geliebte Kinder, ihr habt nur dieses Leben um zu wählen, ihr habt nur diese
Zeit, es gibt auf Erden kein weiteres Leben, keine weitere Zeit, geliebte
Kinder, wer dies behauptet ist im schweren Fehler.
Meine Kleine sagt
Mir: „Heiligste Mutter, geliebte Mutter, gegenwärtig hat der schlaue und
grausame feind den Verstand so verwirrt, dass die Menschen schweren Fehlern
verfallen, jene die Seinem Herzen fern sind, aus eigener Entscheidung oder aus
Nachlässigkeit, sind wie von einem starken Strom getrieben der sie immer mehr
entfernt; schwere Fehler, die schwersten Fehler, verirren den Verstand und
verbreiten sich immer mehr. Wie kann man dieser Situation abhelfen? Wer im
Fehler ist, will die Wahrheit nicht hören, so verschlossen ist er in seiner
Überzeugung. Allerliebste Mutter, erlange von Gott besondere Gnaden für jene
die im Fehler versunken sind und Gefahr laufen nicht mehr imstande zu sein
daraus herauszukommen.“
Geliebte Kinder, gegenwärtig
mehr denn je muss der Mensch die Talente einsetzen, die Gott ihm gewährt hat,
er muss sie alle Frucht tragen lassen, die besonderen Gnaden für jede Lage
fallen bereits reichlich herab. In Seiner Unendlichen Barmherzigkeit wirkt Gott
mit Macht für das Heil jedes Menschen: wenn der Mensch Ihn vergisst, Er
vergisst den Menschen gewiss nicht, Er folgt ihm mit Seiner Fürsorge und
Zärtlichkeit, auch hier jedoch gibt es die Wahl: die Fürsorge Gottes und Seine
Zärtlichkeit anzunehmen, oder sie hochmütig abzulehnen. Geliebte Kinder,
gewiss, es rettet sich, wer Rettung will, aber es kann sie nicht haben, wer in
seiner Ablehnung entschlossen bleibt. Gott achtet die menschliche Freiheit, sie
ist eine Mauer die Er nicht überschreitet. Kinder der Welt, geliebte Kinder,
nehmt den Weg des Lichtes der zum Heil führt. Greift diese günstige Zeit auf,
Ich bin bei euch um euch zu helfen.
Gemeinsam loben wir
den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria