12.02.08
Auserwählte,
liebe Freunde, eure inständigen Bitten für das Heil der Seelen wurden von Mir
angenommen, in vielen ist bereits das Erwachen des Gewissens im Gange. Eure
Opfer sind Mir wohlgefällig und die Gebete werden gehört. Liebe Freunde, viel
werde Ich euch noch gewähren, wenn ihr beharrlich sein werdet.
Vielgeliebte Braut,
wenn Ich Gnaden gewährt habe, so werde Ich weitere gewähren, denke nicht, dass
die Opfer und die inständigen Bitten der glühenden Seelen umsonst seien, wie
auch das Leid jener die es Mir von Herzen aufopfern, nicht umsonst, sondern
sehr fruchtbar ist. Menschen der Erde, opfert Mir euere
Qualen, die Seufzer, die Tränen auf, opfert Mir alles auf und Ich, Ich Jesus,
vereine sie mit Meinen, zum Heil der Welt. Wer seinen Schmerz Mir darbringt,
sieht ihn sich lindern, es wächst im Herzen die Pflanze Meiner Freude, sie ist
immer in voller Blüte und verwelkt nicht. Ich will den Schmerz der Welt
lindern, der in der Gegenwart so intensiv ist, aber es ist notwendig, dass die
Menschen auf Mich vertrauen, Ich will das Vertrauen und die Hingabe, um in
dieser Zeit Meine großen Wunder zu wirken. Wenn die Menschen, geliebte Braut,
sich Meiner Liebe öffneten, würde die ganze Erde erblühen und Ströme der Freude
sie durchziehen, aber die Herzen bleiben Meinem feind geöffnet, der eintritt
und darin herrscht, und bleiben Mir verschlossen.
Du sagst Mir: „Dies,
Unendliche Liebe, stelle ich jeden Tag fest. Es gibt Herzen die so hasserfüllt
sind, dass sie vermuten lassen, Dein feind würde darin wohnen und ohne
Unterlass wirken. Jesus, angebeteter Herr, wie ist es möglich, dass in einem
Herzen so viel Hass ist, dass es so weit gelangt, einen anderen Menschen seines
Lebens zu berauben? Jeder Mensch ist Frucht Deiner Liebe, aus Liebe hast Du ihn
gewollt, er ist aus der Liebe geboren; wie kann die Pflanze des Hasses
entstehen und so stark werden? Ich denke an Kain, der
aus Neid den Bruder Abel tötete. Bereits zu Beginn der Schöpfung geschah dies,
wie viele solche Gräuel sind im Laufe der Jahrtausende geschehen, obwohl die
Liebe im menschlichen Herzen stets überwiegen sollte. Es ist ein großes
Geheimnis, dass wir nur im Paradiese werden begreifen können. Du, Du Jesus,
bist Mensch geworden, um uns das erhabene Geheimnis Deiner Liebe begreifen zu
lassen, aber es bleiben in der Welt viele, die noch nichts verstanden haben,
die Welt möge sich beeilen, Deine Gabe der Liebe zu erkennen.“
Geliebte Braut, dein
Sinn ist noch nicht in der Lage das große Geheimnis zu erfassen, Ich sage dir
aber, dass in jedem Herzen, durch Meinen Willen, der Keim der Liebe ist, den
Ich, Ich Gott, hineingelegt habe. Der Mensch muss ihn pflegen und mit Meiner
Hilfe entfalten lassen, er kann ihn aber auch vertrocknen lassen. Denke an eine
kleine Pflanze: wenn sie mit Liebe und Aufmerksamkeit gepflegt wird, wäschst
sie schön und kräftig, wenn sie sich beugt, stützt man sie und so wächst sie schön und gerade. Denke nun
an eine andere Pflanze die vernachlässigt wird, sie wächst nicht gut. Was hast
du aus Meinen Worten verstanden?
Du sagst Mir:
„Unendliche Liebe, ich habe verstanden, dass die Erziehung große Wichtigkeit
hat: die Eltern lehren die Kinder, diese werden dann mit ihren Nachfolgen
dasselbe tun. Wenn die Eltern wenig achtsam sind und in einer schwachen
Gesellschaft leben, ist das Ergebnis jenes, dass viele Pflanzen sich nicht
entfalten. Ich denke an die frostigen Herzen der Gegenwart, viele sind so kalt,
weil die Beispiele nicht hilfreich sind und das böse nicht bekämpft, sondern
manchmal gefördert wird. Angebeteter Jesus, ich begreife, dass die Kinder oft
die Fehler der Eltern bezahlen.“
Meine kleine Braut,
jeder Mensch hat die Freiheit, er kann wählen, er hat zwei Wege vor sich: jenen
des Guten und jenen des bösen. Auch jener der unter solchen lebt die das böse
gewählt haben, kann sich für das Gute entscheiden, er muss immer Meine Hilfe
annehmen; Ich, Ich Gott, warte einzig darauf, Meine Hilfe gewähren zu können
Meinem demütigen Geschöpf. Wer um Kraft bittet um das Gute zu tun, erhält sie
gewiss; auch wenn er ringsum sehr negative Beispiele sähe, würde er nicht
beeinflusst werden. Denke an Noach: wie viel Leid
erlitt er, um gerecht zu bleiben unter vielen Aufsässigen! Um folgsam zu sein
unter vielen, die auf Meine Stimme nicht hören wollten!
Du sagst Mir:
„Angebeteter Gott, wie oft habe ich daran gedacht: während er gemäß Deiner
Aufforderung die Arche baute, wurde er verhöhnt und als verrückt betrachtet, er
jedoch fuhr fort und ließ sich vom bösen nicht beeinflussen; groß war der Lohn,
den er erhielt. Ich denke auch an Lot: sicher litt er stark, da er unter vielen
leben musste, die in der schweren Sünde wateten, er blieb rechtschaffen und
wunderbar war der Lohn. Ich begreife, dass der Mensch der Deiner Liebe
gegenüber offen ist, alle Kämpfe gewinnen kann, auch die härtesten. Gegenwärtig
ist die Situation der Gerechten jener zur Zeit Noachs,
jener zur Zeit Lots sehr ähnlich, denn die Aufsässigen sind in großer Zahl und
wollen zum bösen verführen. Gott der Liebe, Allerhöchster Gott, hilf denen die
sich Deiner Liebe geöffnet haben, hilf ihnen der wuchtigen Welle des bösen zu
widerstehen, mit Deiner Kraft helfe der Sieger den anderen zu siegen und die
Besiegten mögen wenige sein.“
Geliebte Braut,
wisse, dass wer Mich um Kraft bittet, sie gewiss erhält, dem der an Meine Tür
klopft, öffne Ich und zögere nicht: der Mensch muss nur bitten, um zu erhalten,
mit Mir kann er alles haben, ohne Mich alles verlieren.
Du sagst Mir:
„Unendliche Liebe, Wunderbar und äußerst erhaben ist Dein Herz, Du willst vom
Menschen die Demut, dem Demütigen schenkst Du alles, Du erhebst die Niedrigen
und erniedrigst die Hochmütigen. Vollkommen ist Deine Gerechtigkeit, sei von
jedem Herzen gepriesen, gelobt, gedankt, angebetet. Gewähre mir eng an Dein
Wunderbares Herz gedrückt zu bleiben.“
Geliebte Braut,
bleibe und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Jesus
Vielgeliebte Kinder,
dies ist die große Zeit des Gebetes und der Buße. Gott lässt euch durch das
Gebet begreifen, was Er von jedem von euch will. Wer viel betet, hat Licht um
zu begreifen und Kraft, um zu tun was er verstanden hat. Ich bitte euch, Meine
Geliebten, immer den Blick auf den Himmel zu richten, Gott schenkt der
Menschheit besondere Dinge als Gabe, um sie auf das vorzubereiten, was
geschehen muss. Geliebte Kinder, ihr müsst gut wach sein, betrachten,
überlegen, glühend beten für jene die zu zerstreut sind, für jene die nie über
die Dinge des Himmels nachdenken, weil sie zu sehr an jene der Erde hängen.
Geliebte, mehrmals habe Ich euch das Beispiel des Mannes gebracht, der in
seinem Bett schläft und nicht merkt, dass das Wasser den Fußboden überflutet
hat und ansteigt, ansteigt: der Elende kümmert sich nicht um das was um ihn
herum geschieht, bis er merkt, dass sein Bett schwimmt und dabei ist, vom
Wasser mitgerissen zu werden. Ich habe euch auch das Beispiel des Landwirts
gemacht, der sein Feld bestellt: er blickt immer auf seine Erdschollen und nie
zum Himmel, er merkt nicht dass er ganz schwarz geworden ist, dass es blitzt,
er merkt nichts, plötzlich fallen dicke Regentropfen, welchen Schutz kann der
Elende finden? Geliebte Kinder, in dieser Zeit kann man nicht zerstreut
bleiben, auf nichts Acht geben, nicht hören, man muss hingegen ein achtsames
Auge und ein wachsames Ohr haben.
Meine Kleine sagt
Mir: „Geliebte Mutter, auch jene der Sintflut machten sich keine Gedanken, bis
sie nicht die ersten Regentropfen spürten, auch jene von Sodom waren unbedacht,
bis es Feuer und Schwefel vom Himmel zu regnen begann. Süßeste Mutter, Heilige
Mutter, die Menschen sind und bleiben unverbesserlich, nur wenn die Ereignisse
schwer und einschneidend sind, nur dann denken sie nach und bemühen sich ein
wenig, solange alles ruhig zu sein scheint, schlafen sie und machen sich keine
Gedanken. Der Mensch möchte sich immer freuen, ruhen, sorglos sein, das möchte
er. Es braucht einen starken Donner, um jene die gegenwärtig schlafen,
wachzurütteln, es braucht starke Zeichen die die Erde rütteln.“
Geliebte Kinder, Ich
sage euch, dass wenn es diese Ereignisse geben wird, es für viele zu spät sein
wird, die Angst wird so groß sein, dass man weder denken noch beten kann.
Kinder, solange es möglich ist, greift die Möglichkeiten auf, die Gott euch Tag
für Tag gewährt. Es vergeht, in der Tat, kein Tag, ohne dass Gott euch gewährt
was notwendig ist, um das Leben zu meistern und euer Heil vorzubereiten. Sein
Süßestes Herz schenkt, schenkt, schenkt, wird nie müde zu schenken, besondere
Gnaden anzubieten, aber für alles ist eine Frist, dies wisst ihr aus Erfahrung,
wie die Zeit der anderen geendet ist, so endet auch eure: ihr müsst euch
beeilen, bevor es zu spät ist.
Die kleine Tochter
sagt Mir: „Geliebte Mutter, der Sorglose der sich an die Leichtfertigkeit
gewöhnt hat, bleibt immer derselbe und will sich nicht ändern; der Törichte der
immer töricht gehandelt hat, will nicht begreifen; wer in der Trunkenheit
gelebt hat, fährt fort trunken zu sein. Ich habe oft versucht zu einem
Trunkenen zu sprechen, damit er mit dem Trinken aufhöre, ich habe ihn lächeln
sehen, habe ihn versprechen hören, aber dann habe ich ihn betrunkener gesehen
denn je. Geliebte Mutter, ohne eine besondere Hilfe ändern sich die Menschen
nicht, es braucht einen starken Ruck um die Menschheit zu rütteln.“
Geliebte Kinder, noch
ein wenig und alles wird geschehen, aber es wird nicht mehr sein wie es war,
die vergangenen Dinge werden nicht mehr wiederkehren, es wird neue geben, nie
erlebte.
Gemeinsam beten wir
für das Heil aller Sünder die dem Heiligsten Herzen Jesu so teuer sind. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria