14.02.08
Auserwählte, liebe Freunde, von den Zeichen die Ich
euch jeden Tag schenke begreift ihr, dass Mein Plan dabei ist sich über euch
und über die ganze Welt zu verwirklichen. Euer Herz zittere nicht wegen der
einschneidenden Ereignisse: sie müssen geschehen in jedem Winkel der Erde; es
geschieht nicht, was Ich nicht erlaube, sondern nur, was zum Heil der Seelen dient.
Geliebte Braut, die Zeichen die Ich
der Menschheit als Gabe gewähre, sind bedeutsam; du, kleine Braut, was hast du
verstanden?
Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, es
scheint mir, die Plagen Ägyptens sich wiederholen zu sehen, die Menschen wollen
sich nicht bekehren und Du wirkst mit Macht, damit sie sich entscheiden, wie Du
es damals mit den Ägyptern getan hast, damit sie das auserwählte Volk
fortziehen ließen. Damit der Pharao sich dazu entschlossen hätte, ließest Du
alle Erstgeborenen der Menschen und des Viehes sterben, dies tatest Du mit
großer Macht, dies, damit sie sich entschlossen hätten. Wenn die Menschen sich
Deiner Liebe nicht öffnen, wenn sie den Sinn der einschneidenden Zeichen nicht begreifen
wollen, wirst Du sicher die Strenge anwenden müssen, bis die Herzen sich
erschließen und Du darin herrschen kannst. Unendliche Liebe, die Zeichen sind
bedeutsam, aber viele noch sehen sie nicht, ergreifen sie nicht, sie sind blind
und taub gegenüber Deiner Stimme, die ruft.“
Geliebte Braut, du hast gut
verstanden, dass die Zeichen immer stärker und einschneidender werden, Ich
will, dass sich Mein Plan verwirklicht, jeder Mensch muss aus seiner
Herzenskälte, aus seiner Gleichgültigkeit herauskommen: Ich wünsche allen zu
gestatten sich zu retten.
Du sagst Mir: „Gott der Liebe und
der großen Zärtlichkeit, erhaben ist Dein Plan, der jeden Menschen glücklich in
Deinem Reich sehen will. Nie waren die Menschen so starrsinnig und hartherzig wie
in dieser Zeit. Habe Mitleid, Unendliche Liebe, mit dieser Menschheit, die so taub
gegenüber Deinem Ruf der Liebe ist und so blind für Deine Zeichen.“
Geliebte Braut, Ich gewähre noch viele
Gnaden und Zeit für die inständigen Bitten der glühenden Seelen, für die
ständige Anbetung Meiner Brautseelen. Die Welt weiß nicht, dass Ich, wegen der
Inbrunst weniger, allen besondere Gnaden, persönliche und allgemeine Gnaden,
gewähre. Ich bitte Meine Brautseelen, jeden Tag Meinen Willen anzunehmen, auch
manches Opfer mehr, manch neue Qual, darum bitte Ich. Viele Seelen öffnen sich
Meiner Liebe, gerade durch das Opfer eines einzigen, der in der Krankheit
leidet und sich plagt; auch nur ein einziger Mir dargebrachter Seufzer, erlangt
sein Ergebnis. Die Menschen wollen nicht das Leid, sie verabscheuen es, sie
hassen es, auch nur geringste Opfer zu bringen; wenn sie begreifen würden, wie
fruchtbringend sie sind, erflehten sie von Mir gerade die Qualen und die Opfer
für das Heil ihrer Seele und jene anderer.
Du sagst Mir: „Liebster! Liebster,
verzeihe die große menschliche Schwäche, der Mensch verwirrt sich im Leid, er
denkt nicht und überlegt nicht, er will nur, dass es gelindert sei oder es
aufhöre; wie viele Seelen haben das Paradies verdient, gerade indem sie ergeben
das Leid erduldet haben! Dies hast Du mir in den vertrauten Gesprächen offenbart.
Ich bitte Dich, Angebeteter Jesus, in jedem Kranken mit besonderer Zärtlichkeit
zu wirken, vergib seiner Ungeduld und lindere die Pein, so dass sie erträglich
sei, die Körper mögen auch ein wenig leiden, die Seelen aber sich retten; die
Qualen dauern in der Tat nur einen Augenblick, die höllischen Qualen sind ewig.
Wenn die Menschen alle sehen würden, wie die in den Abgrund der Verzweiflung
gefallenen Seelen leiden, dort wo geschrieben steht: „Lasst jede Hoffnung, ihr,
die ihr eintretet.“ wenn alle dies sehen würden, glaube ich, dass in den
Kirchen kein einziger Platz mehr leer stehen würde, sondern es großes Gedränge
gäbe. Ich habe verstanden, dass Du jeder Seele die Möglichkeit zum Heil
gewährst, sie muss sich jedoch zuerst auf Erden reinigen, um dann würdig zu
sein, ihre Reinigung im Fegefeuer fortzusetzen, wo das Heil bereits gewiss ist.
Möge jeder Mensch der wegen einer Krankheit leidet und stöhnt begreifen, dass
Du aus Liebe über ihn wirkst, dass Du das Leid des Leibes zulässt, um die
unsterbliche Seele zu retten. Alle Leidenden der Erde mögen Dich preisen, Dir
danken für die erhabene Gabe des Leids, das reinigt und zum Heil führt. In
ihren ständigen Erscheinungen hat Deine Heiligste Mutter den großen Wert des
Leides erklärt. In dieser besonderen Zeit haben sie sich verschärft in der
gesamten Welt: Unendliche Liebe, sie mögen zum Heil der ganzen Menschheit
dienen, jeder Mensch begreife den Wert und den Sinn des Leids!“
Geliebte Braut, wenn der Leidende
Meine Hilfe erfleht und den Schmerz und die Pein geduldig annimmt, wird er die
Sonne scheinen sehen in seinem Leben, es wird eine neue Morgendämmerung ohne
Untergang anbrechen; wehe dem, der im Leid, Gabe Meiner Liebe, Meinen Namen lästert
und sich gegen den Himmel aufbäumt, seine Leiden werden kein Ende sehen.
Du sagst Mir: „Liebster! Liebster!
Unendliche Liebe! Jesus, lindere die stärksten Qualen, lindere sie und schenke
die Kraft zu ertragen, keiner sei so sehr geprüft, dass er soweit gelangt, das
Leben zu hassen, Deine Liebe umarme zärtlich den Leidenden und lasse ihn den
Sinn des Leids begreifen. Deine Unendlichen Verdienste mögen dazu dienen, diese
Gnade zu erlangen.“
Geliebte Braut, das Leid dient zur
Reinigung der Seelen, Ich prüfe niemanden über seine Kräfte; wer Mich anfleht,
um Hilfe zu erlangen, erhält sie gewiss. Bringe der Welt Meine Botschaft der
Liebe, man begreife den tiefen Sinn des Leids, Träger des Heils. Ich schenke besondere
Gnaden allen Leidenden die Meinen Namen erflehen, alle sollen auf Mich
vertrauen und sie werden die Wunder Meiner Liebe schauen.
Bleibe eng an Mein glühendes Herz
gedrückt, Meine kleine Braut und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich
liebe dich.
Ich liebe euch.
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, Gott erlaubt
Mir noch in besonderer Weise unter euch zu sein. Ich freue Mich, euch beistehen
zu dürfen auf dem Weg zur Heiligkeit in einer schwierigen Zeit. Liebe Kinder, ihr
habt so viel von Gott, seid großzügig zum Nächsten; ihr seht, dass viele jene
sind, die nicht Jesu Umarmung suchen, sondern Wege beschreiten, die sie immer
weiter fern führen: geht diesen Bedürftigen entgegen und reicht ihnen Hilfe,
auch sie mögen den Weg des Lichtes einschlagen und Heil finden und Frieden in
Gott. Kinder, keiner von euch fühle sich zu schwach, zu unfähig; wenn ihr Gott
gehört im Herzen und im Sinn, reicht Er Selbst euch die nötigen Kräfte, Gott
wartet nur auf eure entschlossenes ja, um mit Macht durch euch zu wirken. Seid
eilfertig in der Antwort, nicht unsicher, zaudert nicht, denkt nicht: „Wer weiß
was ich tun, welche Opfer ich auf mich nehmen, welche Qualen ich ertragen
werden muss.“ Erwägt dies nicht, sondern schenkt Gott euer Leben, indem ihr stets
Seinen Willen preist, sei es wenn Er von euch Dinge verlangt die leicht zu
erfüllen sind, als auch wenn Er euch darum bittet, Schwierigkeiten auf euch zu
nehmen, die euch tief stöhnen lassen. Denkt an die Heiligen, die in der Welt Großartiges
leisteten, Heilige der nahen und fernen Vergangenheit, von denen die Welt
spricht, warum ist es ihnen gelungen, Großartiges zu vollbringen? Vielleicht durch
ihre eigenen Kräfte, vielleicht durch ihre Klugheit? Geliebte Kinder, diese
waren offen für den Allerhöchsten Gott, dem Ruf antworteten sie mit einem
entschlossenen Ja und blieben beharrlich im freudigen Erfüllen Seines Willens. Macht
es auch ihr so, lasst, dass Gott euch als Seine Werkzeuge benutze. Denkt an
einen Maler: wie wendet er den Pinsel an?
Meine Kleine sagt Mir: „Er
gebraucht ihn wie er will, er wendet ihn nach Belieben an, denn er leistet keinerlei
Widerstand; wehe, wenn der Pinsel eines Tages sagen würde: „Ich halte inne,
hefte mich am Linnen fest und will nichts tun.“ Der Maler benutzt dieses
Werkzeug nach seinem Dünken und schafft ein Kunstwerk. Ich denke an einen Bildhauer
und an sein Stemmeisen: er wendet es an wie er will, weil es ein gefügiges
Werkzeug ist in seinen Händen. Heiligste Mutter, sage Deinem Jesus, dass wir in
Seinen Gesegneten Händen sein wollen wie der Pinsel für den Maler, wie das
Stemmeisen für den Bildhauer; wir wollen fügsame und demütige Werkzeuge sein in
den Händen des Größten und Weisesten Herrn; Er mache aus uns, aus jedem
einzelnen von uns, Sein Werk.“
Geliebte Kinder, dies seien stets
eure Gefühle, gebt Gott in jedem Augenblick, gebt euer entschlossenes Jawort,
ohne Zweifel und Unsicherheit. Keiner meine, sich einem unerträglichen Opfer
unterziehen zu müssen, Gott prüft nie über die Kräfte, sondern stets unterhalb
ihrer Grenze. Viele denken an die
Märtyrer, sie erlitten viel für den Herrn, aber glaubt ihr, dass ihnen Seine
Hilfe jemals mangelte? Gewiss nicht, liebe Kinder, sie erhielten die Hilfe die
den Mühen entsprach, denen sie entgegentreten mussten. Vertraut Gott jeden euren
Plan an, Er wird euch sicher helfen, ihn zu verwirklichen, ihr werdet die
Wunder Seiner Liebe sich vollbringen sehen unter euren Augen. Bittet Gott immer
mit Demut um Hilfe, stets um Seinen Willen zu erfüllen, und nicht euren, Er
weiß, was gut für euch ist, Er kennt euch besser, als ihr euch selbst kennt.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten
Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch
alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.