16.02.08
Auserwählte, liebe Freunde, bleibt in Meinem Herzen,
Ich will euch die Wunder Meiner Liebe zeigen; bleibt
in Mir und Ich, Ich Jesus, bleibe in euch für immer.
Geliebte Braut,
bleibe eng an Mein Herz gedrückt und zittere nicht wie ein kleiner Spatz, denn
dein Leben ist nicht in den Händen eines Beliebigen: es ist in Meinen Händen.
Dein kleines Herz sei freudig und voll wahrem Frieden, denn du bist bei Mir, du
fliegst auf Meinen Flügeln; hast du erkannt, wie schön das Schicksal der Seele
ist, die von Meiner Liebe erglüht?
Du sagst Mir: „Jesus,
mein geliebter Herr, bereits im Kindesalter hatte ich dies alles verstanden:
ich hätte nicht eine solche Sehnsucht nach Dir haben können, wenn Du, Gott,
mich nicht an Dich gezogen hättest sobald ich zu denken fähig war. Ich dachte
Tag und Nacht an Dich: während ich durch die Straßen ging, während ich ruhte,
wenn ich mich dem Studium widmete, immer warst Du mein Süßer Begleiter, meine
Führung, der immer gegenwärtige Freund. Deine Gegenwart war so lebendig, dass
ich nicht weitere Gesellschaft suchte. Du, anbetungswürdiger Gott, fülltest
mein Leben aus und ich hatte keinen anderen Wunsch, als in Deiner Nähe zu sein.
Du sprachst zu mir mit erhabenen Worten, deshalb liebte ich die Stille so sehr;
ich machte lange Spaziergänge in meinem schönen Land, in der schönen und
stillen Natur bewunderte ich Deine Schöpfung und war von ihrer Schönheit
bezaubert. Ich begreife, dass die Seele nur mit Dir glücklich ist, sich nach
Dir sehnt, nach Dir lechzt, Dich überall sucht und Du, Süßeste Liebe, Du,
Heiligster, lässt Dich immer finden, immer. Wer Dich glühenden Herzens sucht,
findet Dich; wenn er Dich dann gefunden hat, ist er glücklich, erfüllt, ist
nicht mehr unruhig, die Seele ruht in Dir. Angebeteter Herr, wie schön ist das
Leben mit Dir im Herzen, in der Seele, in der Schwingung des eigenen Seins. Es
ist wunderbar, dass Du, Heiligster Gott, Schöpfer des Himmels und der Erde, der
Du Unendlich bist, Dein kleinstes Geschöpf umarmen willst. Was ist, in der Tat,
der Mensch, dass Du, Gott, ihn so sehr liebst, ist es vielleicht nicht ein
überaus schwaches Wesen? Er ist wie ein Blatt das der Wind nach Belieben
verwehen kann. Hängt sein Leben vielleicht nicht an einem dünnen Faden der
jeden Augenblick reißen kann? Das ist der Mensch: ein armseliges Geschöpf, ganz
Schwäche und Hinfälligkeit, es braucht wenig, damit der Faden seines Lebens
reiße. Unendliche Liebe, ich habe immer meine große Schwäche und Hinfälligkeit
erkannt, dies hast Du gewollt, damit mein Blick immer auf den Himmel gerichtet
wäre. Im Herzen spürte ich, nicht nur ein vom Winde verwehtes Blatt zu sein,
sondern begriff, den Keim der Unsterblichkeit in mir zu haben. Unendliche Liebe,
die Seele ist, in der Tat, unsterblich, sie muss sich eine Zeitlang vom Körper
trennen, aber wann Du es entscheidest, wird sie sich wieder mit ihm vereinen,
denn Leib und Seele sind ein Ganzes. Wenn jeder Mensch diese Wahrheit zu
begreifen gelangte, würde er sein Leben gewiss nicht verschwenden, sondern
jeden Augenblick für kostbar halten, um sich auf den Flug zur Ewigkeit mit Dir
vorzubereiten. Gott der Liebe und der Unendlichen Schönheit, der Mensch hat
Dein Ebenbild in sich, weil Du ihn erschaffen hast, ja, der erhabene Schöpfer
hat in jeder Seele Seine Spur hinterlassen. Angebeteter Gott, es ist nicht
schwierig Dich zu finden, es genügt, dem Faden der Ariadne zu folgen, der in
jedem Herzen ist. Du Selbst geleitest die Seele, Du liebst sie unermesslich, jeder
Mensch kann Dich finden, wenn er sich nicht in den leeren Verlockungen der Welt
verliert. Führe jeden Menschen zu Dir, Süßeste Liebe, damit sie glücklich sei
und auf Deinen Flügeln der Ewigkeit zufliege.“
Geliebte Braut, Mein
Geist spricht in dir, Ich habe in jeder Seele Meine Spur hinterlassen, ihr
Innerstes sehnt sich nach Mir, sie ist von Mir ausgegangen und will sich wieder
mit ihrem Schöpfer vereinen. In der Hölle hast du verlorene und verzweifelte
Seelen gesehen, vielleicht hast du dich gefragt, wie dies geschehen konnte,
auch in ihnen war Mein Abdruck. Geliebte Braut, die Seele die verloren geht,
lehnt sich Meinem Willen stets auf, will Meine Führung nicht annehmen, sie lebt
in der fortwährenden Aufsässigkeit und lehnt Meine Barmherzigkeit ab. Es kann
niemals verloren gehen jene, die sich fügsam von Mir, Gott, umarmen lässt. Der
Mensch der nicht glaubt, ist jener der die Gabe des Glaubens nicht will, er hat
sich von den Verlockungen der Welt gefangen nehmen lassen und hat Mich
vergessen, der Ich in seinem Herzen brenne und ihn zum Heil führen will.
Du sagst Mir:
„Angebeteter Jesus, der Mensch kann mit seinem Willen alles in Dir haben, er
kann alles ohne Dich verlieren; welch große Verantwortung! Ich habe jene
gesehen, die die Wahl getroffen haben alles in Dir zu haben, ich habe das
unermessliche Glück des Paradieses gesehen: alle Seelen jubeln in einem
wunderbaren Licht, es ist im Paradiese solche Schönheit und Harmonie, dass die
Seele dies allein ersehnt: ehestens in das erhabene Reich des vollkommenen
Glücks einzugehen. In die Welt zurückzukehren ist sehr schmerzhaft, es ist als
sähe man einen wunderbaren Schloss und muss dann in
eine finstere, rauchige Höhle zurückkehren. Ich möchte jedem lebenden Menschen
sagen: hänge das Herz nicht an die leeren Dinge der Erde, strebe nach dem
Paradies, sammle alle deine Kräfte um Es zu erreichen. Angebeteter Jesus, dies
möchte ich sagen. Schenke jedem Menschen die glühende Sehnsucht nach dem
Himmel.“
Geliebte Braut, Ich
spreche durch Meine Werkzeuge, wer auf Mich hört, ändert sein Leben, wer das
Heil will, wird es sicher haben. Bleibe in Mir, kleine süße Taube, genieße die
Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Jesus
Vielgeliebte Kinder,
Kinder Meines Herzens, freut euch mit Mir in Gott, Er vollbringt über euch und
über die Menschen guten Willens Seinen erhabenen Plan der Liebe. Ihr werdet das
Angesicht der Erde sich verändern und die schönsten Dinge geschehen sehen.
Die kleine Tochter
sagt Mir: „Geliebte Mutter, wie lebendig ist in uns, Deine Kleinen, der Wunsch
nach einer Veränderung! Wir möchten dies sofort sehen, aber wir wissen, dass
wenn Gott zögert, Er es nur aus Liebe tut, alles tut Er aus Liebe. Geliebte
Mutter, das Herz wünscht die neue Erde und den neuen Himmel zu sehen, aber die
Zeit Gottes ist nicht unsere Zeit, Seine Zeit ist die Vollkommene. Wir warten
mit Freude darauf, dass Sein erhabener Plan sich verwirklicht und bleiben zu
Seinen Füßen um über die ganze Welt Seine Barmherzigkeit zu erflehen. Wir beten
Ihn an und wollen stets Seinen Willen sich erfüllen sehen.“
Geliebte Kinder, tut
dies, fahrt fort dies zu tun, die Zeit ist nahe, seid
imstande die Wartezeit gut zu nutzen, sorgt euch nicht um das Wann und das Wie;
ergreift den Augenblick um zu loben, zu danken, ergreift den Augenblick um für
jeden Sünder Fürsprache zu halten und Gott Opfer und Bitten darzubringen.
Geliebte Kinder, wenn ihr dem Nächsten Gutes tut, tut ihr es Jesus, was ihr
gebt, erhält ihr zehnfach, hundertfach zurück, ihr aber, tut nicht das Gute,
damit es euch vergolten wird, sondern tut es aus Liebe, nur aus Liebe, immer
aus Liebe.
„Geliebte Mutter –
sagt Meine Kleine – ich habe aus meiner Lebenserfahrung erkannt, dass das Geben
mehr Freude bereitet als das Nehmen. Es ist schön, in den Augen des Nächsten
die Freude zu sehen, sein Lächeln ist ein großer Lohn.“
Geliebte Kinder,
ergreift diese große Gnadenzeit um die Nächstenliebe in allen Richtungen zu
üben, wirkt heute und verschiebt nicht auf morgen, ihr wisst nicht, was der
morgige Tag bringen wird, gebt Gott jeden Augenblick eures Lebens.
Meine Kleine sagt
Mir: „Gott hat uns das Leben geschenkt, es gibt keine größere Gabe, Seine Liebe
führt uns; wie können wir Ihm für Seine Zärtlichkeit danken, wie können wir Ihm
Dank sagen?“
Geliebte Kinder, Gott
ist Liebe, Seine Gaben werden nicht aufhören, wenn ihr imstande sein werdet zu
danken und Ihm dankbar zu sein. Wenn ihr eurem Nächsten großzügig schenkt,
zeigt ihr Gott Dankbarkeit. Dies ist Sein Gebot: den Nächsten zu lieben in
eurem Leben. Ihr könnt viel tun, wenn ihr den Augenblick ergreift, über alles
stehe das erste Gebot: Gott lieben mit ganzem Herzen, mit allen Kräften, mit
ganzer Seele, dann, mit Seiner Liebe, liebt euren Nächsten.
Die geliebte Kleine
sagt Mir: „Mutter, Heiligste Mutter, Du hast alle Gebote in allen Einzelheiten
befolgt, wir wollen Dir in allem ähneln; wir bitten Dich uns zu helfen Dir zu
ähneln, um Gott stets wohlgefällig zu sein.“
Liebe Kinder, alles
könnt ihr tun, wenn ihr entschlossen seid und nicht schwankt, wenn ihr gläubig
seid und nicht ungläubig. Geliebte, sicher helfe Ich euch, aber Ich erzwinge
euren Willen nicht, Ich verlange nicht, was ihr nicht geben wollt: ihr seid
frei, geliebte Kinder, die Gabe die Gott euch gegeben hat wird euch nie genommen
werden, begreift deren große Wichtigkeit. Gott hat freie Menschen erschaffen
mit großer Würde und nicht Sklaven; welchen Verdienst hat ein Sklave, wenn er
seine Arbeit verrichtet? Er ist dazu gezwungen. Aber anders ist die Lage
dessen, der frei ist: er kann Verdienste haben oder mangelhaft sein.
Meine kleine Tochter
sagt Mir: „Gott tut alles mit Seiner Unendlichen Weisheit, jeder Augenblick des
Lebens möge ein Loblied, ein Lied des Dankes, der Anbetung sein, vereint mit
Deinem, Heiligste Mutter.“
Liebe Kinder,
gemeinsam vereinen wir unsere Bitten, damit die Welt bald glaube und die Erde
Sein Garten der Liebe werde. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria