22.02.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, bewahrt den Schatz des Glaubens gut in eurem Herzen, erlaubt niemandem ihn euch zu entreißen. Meine Geliebten, helft auch den anderen zu glauben, helft ihnen mit eurem Beispiel, mit euren Entscheidungen.

 

Geliebte Braut, viele sind heute die Gefahren, die Menschen verlieren den Glauben, weil sie sich von jedem Wind der bläst ergreifen lassen, sie sind nicht standhaft im Glauben. Geliebte Braut, wer diesen Schatz verliert oder ihn sich rauben lässt, ist ein Armer, der Ärmste. Wer Mich im Herzen und im Verstand hat, hat in der Tat alles und es fehlt ihm nichts, aber wehe dem, der ohne Mich im Herzen und im Verstand leben will, er ist wie ein Busch, den die strömenden Gewässer eines Baches überfluten: er wird mitgerissen und groß ist sein Verderben; er ist wie ein Baum im Sturm: der Wind bricht zuerst die Äste ab und dann entwurzelt er ihn und reißt ihn mit. Geliebte Braut, die Winde brausen sehr stürmisch, nicht weil es Mein Wille ist, sondern wegen der Torheit vieler, nur wer in Mir stark ist, kann dem Sturm widerstehen.

Du sagst Mir: „Angebeteter, geliebter Jesus, ich sehe, was nicht nur in meinem geliebten Land passiert, sondern in aller Welt. Ein Wind des Wahnsinns umhüllt die Erde, Dein Geist jedoch erhält sie aufrecht, ich begreife, dass Dein grausamer feind alles zerstören möchte, nicht nur den Menschen, Dein geliebtes Geschöpf, sondern die ganze Schöpfung. Mein Herz klagt wenn es bemerkt, mit welcher Wucht er handelt, mit welch zerstörerischer Kraft. Ich denke: wenn Gott die Zügel des Universums nicht fest in Seinen Händen hätte, wäre die Zerstörung bereits vollständig. Mein Herz bebt angesichts der Arroganz des feindes, aber mein Blick wendet sich dem Himmel zu, ich höre in meinem Sein  den Gesang des Paradieses. Das Universum ist Dein Eigen, Gott der Liebe und der Unendlichen Schönheit. Du lenkst, Du gebietest, Du willst seine Zerstörung nicht, wenn Du auch zulässt, dass manches geht, so wird vieles bleiben: immer handelst Du mit Weißheit. Bei diesem Gedanken beruhigt sich das Herz, mein süßer Engel spricht sanft zu mir, gemeinsam beten wir Dich an, loben Dich, danken Dir, gemeinsam singen wir um Dich zu preisen weil Du uns erschaffen, uns geliebt hast.“

Liebe Braut, durch Mein Licht hast du verstanden, dass die Schöpfung fest in Meinen Händen ist, es wird sicher nicht zerstört werden, was Ich will, dass bleibe, es wird nicht gehen, was bleiben muss. Der Sturmwind, den Mein feind hervorruft, wird fortbringen was unnütz ist, aber wird nicht anrühren, was nützlich ist. Die Axt steht am Fuße vieler Bäume bereit, Meine Engel haben sie bereits fest in der Hand, sie befolgen gewissenhaft Meine Anordnungen: was Ich sage, das tun sie. Du wirst viele Bäume fallen sehen, aber dein Herz bebe keinen Augenblick: es wird nur gehen, was nicht mehr nützlich ist. Denke immer an das Haus, das erneuert werden muss: es werden manche Wände niedergerissen, auch feste Mauern, dies jedoch geschieht, damit es dann schöner und harmonischer sei. Während des Umbaus scheint alles durcheinander und unordentlich zu sein, aber wenn du auch in dieser Phase den neuen Plan betrachtest begreifst du, dass das was niedergerissen wird, nicht mehr gebraucht wird. Geliebte Braut, vertraue auf Mich, Ich will alle Dinge neu machen. In deinem Herzen bleibe die Pflanze des Glaubens an Mich tief eingewurzelt, sie sei eine starke Eiche die der Wind nicht entwurzeln kann, sie sei wie das auf dem Felsen gebaute Haus, das das Wasser nicht zerstören kann, nur wer einen solchen Glauben hat, wird widerstehen. Ich bin dabei jeden Menschen zu prüfen, wer widerstehen und bis zum Schluss beharrlich sein wird, wird die Zeit des Frühlings sehen.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, Dein Handeln ist immer Weise, aber wie viele haben im Herzen einen standhaften Glauben? Wenn nur die Eichen mit tiefen Wurzeln bleiben werden, wird Dein neuer Garten aus wenigen Bäumen bestehen, denn ich sehe wie wenig standhaft der Glaube in den Herzen ist.“

Geliebte Braut, mit wenigen werde Ich einen wunderbaren Garten machen, alle sind gerufen, alle, geliebte Braut, aber Ich sage dir, dass wenige werden erwählt werden. Ich zwinge niemanden etwas zu tun was er nicht will, jeder Mensch steht vor einer entscheidenden Wahl: oder mit Mir oder ohne Mich für immer, er ist frei, Ich achte seine Entscheidung.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, ich möchte, dass niemand wählen würde ohne Dich zu bleiben, ich möchte, dass alle Menschen in ihr Herz den erhabenen Namen „Jesus“ schreiben würden, in das Herz, in den Verstand, in jede Faser ihres Seins. Dies möchte ich, dass geschähe vor dem großen Zeichen des Himmels, denn in jenem Augenblick könnte es für viele zu spät sein. Angebeteter Herr, schenke noch besondere Gnaden, damit jeder begreife, dass Du der Einzige König des Universums bist, es mögen dies auch jene begreifen, die bis zu diesem Augenblick nicht verstanden haben.“

Geliebte Braut, Ich gewähre jedem Menschen die Möglichkeit sich zu retten, aber Ich zwinge Meinen Willen nicht auf, Ich nehme die frei Wahl jedes Einzelnen an, wer möchte jemals zwangsweise geliebt werden?

Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, wie leicht ist es, Dich zu lieben! Ich werde nie begreifen, wie ein Mensch es fertig bringt Dich nicht zu lieben, wie ein Mensch leben kann, ohne Dich im Herzen und im Verstand, in jeder Faser seines Seins. Du, Jesus, bist der Ozean der Liebe in Den jeder Mensch wünschen müsste einzutauchen, Dein erhabenster Name müsste in jedem Herzen gut eingeprägt sein.“

Geliebte Braut, wer Meine Gnaden ergreift, begreift, aber wer sie unnötig herabfallen lässt, bleibt im Dunkeln.

Bringe der Welt Meine Botschaft, Meine süße Taube, genieße auch an diesem Tag die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, seid stark und mutig in den Widrigkeiten, Gott ist mit euch, Gott ist für euch. Dies ist eine besondere Zeit des Gebetes und der Buße, viel könnt ihr erlangen für euch, für eure Lieben durch das tiefe und fortwährende Gebet; Liebe Kleine, Gott will die größten Dinge gewähren, Er will nur, dass ihr bittet.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, unser Herz ist voller Dankbarkeit, weil Gott viele Dinge gewähren will, uns, die wir nichts verdienen. Bringe Ihm unseren Dank dar und trage unseren größten Wunsch vor: wir wollen Ihn immer mehr lieben, immer mehr soll die glühende Flamme der Liebe zu Ihm, zu den Brüdern, in uns wachsen. Siehe, dies ist die erhabenste Gabe die wir erhalten können: jene einer großen Fähigkeit zu lieben. Für das Herz ist es keine große Mühe Jesus zu lieben, Er ist überaus liebenswürdig, wenn ich an das Opfer denke, das Er auch für mich, elendes Geschöpf, getragen hat, spüre ich ein großes Feuer der Liebe bei dem Gedanken, dass der Allerhöchste Gott, der Allerheiligste Vater den Eingeborenen Sohn auf die Erde gesandt hat zum Heil der Menschen, der Menschheit aller Zeiten. Auch meine Person ist Teil der geretteten Menschheit. Ich sehe Jesus zu Tode verurteilt, ich höre die Worte des Pilatus, das Geschrei des Volkes: „Kreuzige Ihn! kreuzige Ihn!“ Ich sehe den Süßen Jesus, den Vollkommen Unschuldigen, zum grausamsten Tode verurteilt. Ich sehe Ihn, während Er den Kalvarienberg hinaufsteigt mit dem schweren Kreuz auf den Schultern: Er fällt, die Süßeste Liebe fällt zu Boden, das erste Mal, das zweite Mal, das dritte Mal. Das schönste unter den Menschenkindern ist nicht erkennbar: das Antlitz ist entstellt, schrecklich ist diese Vision. Ich denke an Seine Liebe zu jedem Menschen der Ihn so zugerichtet hat, wie bringt man es fertig Jesus nicht zu lieben, nicht in Liebe zu Ihm zu erglühen! Siehe, deshalb ist in unserem Herzen der große Wunsch, der tiefe Wunsch Ihn immer mehr zu lieben, Ihn mit ganzem Herzen, mit ganzem Sinn, mit ganzer Seele zu lieben. Ich finde es leicht Jesus zu lieben, ich denke an Sein Leben, an Sein erhabenes Opfer, aber finde es umso schwieriger, den Nächsten zu lieben. Man sieht kaum kluge und liebenswürdige Menschen, man sieht hingegen viele die in der großen Stumpfheit sind, in der schrecklichen Torheit des Herzens: Man sieht Menschen, die wie Unmenschen leben, ohne „Tugend zu erringen und Erkenntnis“, siehe, diese lassen sich nicht lieben. Oft denke ich: wie kann ein Mensch so tief sinken? Wie kann ein Mensch, nach Gottes Ebenbild erschaffen, wie ein Unmensch ohne Seele leben, manchmal sogar schlimmer werden, weil er seine Intelligenz anwendet um die schrecklichsten Taten zu verüben, während das Tier, welches keine Intelligenz besitzt, dies nicht tut. Geliebte Mutter, bitte Deinen Sohn, auf dass Er uns die Kraft gebe auch jene zu lieben, die so leben als hätten sie keine Seele und die abscheulichsten Taten verüben. Bitte Ihn, auf dass Er uns die Kraft gebe fortzufahren um Barmherzigkeit zu bitten auch für die Arglistigsten der Erde und nicht eine schreckliche Abscheu im Herzen zu verspüren.“

Geliebte Kinder, Jesus will, dass ihr ein Herz voller Liebe habt, Er schenkt euch einen Tropfen Seines Gefühls.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria