03.04.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, taucht freudig in Meinen Ozean der Liebe ein, ruft die Brüder, damit auch sie Meine Köstlichkeiten genießen können. Kommt zu Mir, Gott, ihr Menschen der Erde, keiner verbleibe allein in der Betrübnis; kommt, um zu Meinem Tisch, kommt um euch mit Meiner Heiligen Speise zu ernähren: nur wer diese Speise isst, wird das Leben ohne Ende haben.

 

Geliebte Braut, Meine Tisch steht bereit, die Speisen sind köstlich und reichlich, aber die Geladenen zögern, sich von Mir zu ernähren, zu Mir zu kommen, nur Meine Speise ernährt wirklich und schenkt das wahre Leben. Nach zwanzig Jahrhunderten seit Meinem Kommen in die Welt, sind noch wenige jene die sich Meinem Tisch nähern, um das wahre Leben zu haben, sie haben den Wert Meines Mahls nicht erfasst; wenn sie es erfasst hätten, gäbe es vor Meinen Altären eine endlose Prozession und Meine Priester wären in übergroßer Zahl, aber gewahrst du dies, geliebte Braut?

Du sagst Mir traurig: „Unendliche Liebe, Angebeteter Jesus, ich sehe keine endlosen Prozessionen die sich Deinem erhabenen Tisch nähern um sich von Deiner Heiligen Speise zu ernähren; ich sehe auch nicht eine große Zahl von Deinen Priestern die Dir glücklich dienen. Ich sehe die Kirchen, in denen Du, Liebster, Lebendig und Wahrhaftig zugegen bist, leer stehen und wenige Priester, die sich darin aufhalten.“

Geliebte Braut, so ist es. Meine treuen Diener werden immer weniger und Mein Tisch des wahren Lebens ist vereinsamt, steht oft leer. Meine kleine Taube, Ich, Ich Jesus, warte, Ich warte in Meinem Tabernakel, aber Ich bin fast immer allein, wenige kommen, um Mich zu begrüßen und wenige entscheiden sich, Mir Gesellschaft zu leisten mit ein wenig Anbetung. Meine Kleine, Ich habe wenige Freunde, Ich liebe so sehr, aber werde nicht geliebt, Ich möchte die schönsten und erhabensten Gaben spenden, aber die Menschen dieser Zeit streben nach Anderem, nicht nach Meinen Gaben.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, gegenwärtig überlegen die Menschen, die in den Bann der neuen Verlockungen sind, nicht, sie erwägen nicht genug den Wert und den Sinn ihres Daseins, sie leben einfach nur, ohne sich Fragen zu stellen. Gewiss trachtet jedes Herz innerlich nach Dir, es sehnt sich nach Dir, aber beim Anblick so vieler Dinge um es herum, verliert es sich darin und vergisst, dass es auf Erden nur kurz verweilt, diese dann verlassen muss. Was wird seiner Seele geschehen, die stets so vernachlässigt, manchmal wirklich vergessen ist? Jesus, lasse nicht zu, dass diese elende Lage, wo Menschen wie seelenlose Unmenschen leben, lange andaure. Dies ist sicher ein schrecklicher Betrug Deines feindes, der äußerst grausam ist, weil er weiß, dass er in Kürze in den Teich aus Feuer und Schwefel gestürzt werden wird, dort wo auch jene gehen werden, die nicht im Buch des Lebens eingetragen sind. Es wird dann einen neuen Himmel und eine neue Erde geben: der einstige Himmel und die einstige Erde werden verschwinden und auch das Meer wird es nicht mehr geben. Die Heilige Stadt, das neue Jerusalem, wird vom Himmel herabsteigen, bereit wie eine Braut die für ihren Bräutigam geschmückt ist, es wird die Wohnstätte Gottes unter den Menschen sein, Er wird mit ihnen wohnen und sie werden Sein Volk sein, Er wird jede Träne aus ihren Augen wischen. Es wird keinen Tod mehr geben, keine Trauer und keine Wehklage, die Dinge von einst werden vergangen sein. Du, Gott der Liebe, wirst alles neu machen, dies Deine Worte: „Sie sind vollbracht! Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende, dem der dürstet, werde Ich unentgeltlich zu trinken geben, aus der Quelle des lebendigen Wassers. Nur wer siegreich sein wird, wird diese Dinge als Vermächtnis erhalten, Ich werde für ihn Gott sein und er wird für Mich Kind sein, aber was die treulosen Feiglinge betrifft, entartet, mörderisch, unzüchtig, götzendienerisch, verlogen, ist ihr Los im Teich der mit Feuer und Schwefel brennt.“ (Offenbarung des Johannes). Angebeteter Jesus, wenn die Menschen begreifen würden, welch schreckliches Ende die unbußfertigen Widerspenstigen erwartet, hätten die langen Prozessionen bereits begonnen und die Menschen würden nichts anderes tun als zu Deinen Altären zu kommen, um die Vergebung ihrer Sünden zu erflehen. Du, Liebster, willst einzig dies: vergeben und die schönsten Dinge schenken. Ich denke an Deine erhabenen Worte, die unendliches Glück verleihen: „Siehe das neue Jerusalem, es gibt darin keinen Tempel. Gott der Herr, der Allmächtige und das Lamm ist ihr Tempel, die Stadt braucht weder Sonne noch Mond, die ihr leuchten. Gottes Herrlichkeit erleuchtet sie und ihre Leuchte ist das Lamm. Die Völker werden in Seinem Lichte wandeln und die Könige der Erde werden ihre Pracht in die Stadt bringen und die Pracht und die Kostbarkeiten der Völker. Nichts Unreines wird darin eintreten, keiner, der Gräuel verübt und lügt. Nur die, die im Lebensbuch des Lammes eingetragen sind, werden eingelassen..“

Geliebte Braut, Mein Geist hat in dir gesprochen, die Völker mögen lesen und begreifen, denn die Zeit der großen Ereignisse ist nahe und niemand darf leichtfertig leben. Meine Liebe will alle gerettet, alle glücklich, alle in Meinem Frieden haben. Die Menschen sollen sich beeilen sich Meiner Liebe zu öffnen, um im Buch des Lebens eingetragen zu sein. Bleibe in Mir, geliebte Braut, genieße Meine Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, bringt Jesu Liebe in die Welt, viele gehen verloren, weil sie sich nicht entschieden haben für Ihn und im Finstern bleiben, während sie vollständiges Licht in Ihm haben könnten. Siehe, Mein Sohn ruft jeden Menschen zu Sich und will ihn in Sein Reich des Friedens und der Liebe führen, aber die Menschen begreifen nicht und öffnen sich Ihm nicht.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, ich begreife, dass die Gnaden in großer Anzahl niederfallen, aber nicht angenommen werden; wer reich an Gnaden ist, ergreift immer mehr davon und ist glücklich in Gott; wer arm ist, verarmt immer mehr. Gott hat den Menschen die Freiheit gegeben, aber welch elenden Gebrauch manchen manche derzeit davon!“

Geliebte Kinder, Gott schenkt, schenkt immer, schenkt alles, aber wehe, wenn das Herz verschlossen und der Sinn verwirrt bleibt. Denkt an einen reichen Mann, der die Türen seines prächtigen Wohnsitzes öffnet und alle zu sich ruft, damit sie sich an seinem Tisch ernähren, sich vor der Kälte schützen und sich mit ihm freuen können; denkt an einen Herrn der dies tut. Was würdet ihr sagen, wenn nur einige freudig eilten, um sich zu sättigen, ihren Durst zu stillen, sich zu wärmen, während andere ihren Durst, den Hunger und die Kälte lieber behalten würden?

Meine Kleine sagt Mir: „Wir würden gewiss alle sagen: „Diese sind töricht, weil sie das Leben ablehnen.“

Geliebte Kinder, Jesus ist jener gütige Herr, der alles schenken will, Der in Seinem Haus empfangen und glücklich machen will.

Die Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, die gegenwärtigen Menschen sind so verwirrt, dass sie kaum die Rechte von der Linken unterscheiden können. Ja, der grausame feind hat diesen Sieg errungen, indem er in das gesellschaftliche Leben eingedrungen ist. Das Herz bebt wenn es manch dumme Gespräche hört, nicht von solchen die ohne eigene Schuld ohne Denkvermögen geboren sind, sondern von jenen, die mit beträchtlichen geistigen Gaben ausgestattet sind. Man wagt es gut zu nennen, was sehr schlecht ist; es gibt den, der sich sehr rühmt worüber er sich zutiefst schämen müsste. Oft sehe ich Dein Süßes Antlitz mit Tränen benetzt wegen Deiner geliebten Kinder, die dem Verderben zugehen und die Ermahnungen nicht aufgreifen; sie wollen davon wirklich nichts wissen.“

Geliebte Kinder, Mein Schmerz für jedes Kind, das dem Abgrund zueilt und nicht reuevoll umkehren will, ist groß. Ich rufe alle, aber manche Meiner geliebten Kinder sind taub von der ärgsten Taubheit: der freiwilligen Taubheit, und blind von der ärgsten Blindheit: der freiwilligen Blindheit. Ich habe Mich an Meinen Heiligsten Sohn gewandt, auf dass Er mit Seiner Unendlichen Macht wirke; dies Seine Antwort: „Geliebte Mutter, Meine Macht ist Unendlich, Ich vermag was Ich will und nichts ist Mir unmöglich, aber vor der Schranke der menschlichen Freiheit halte Ich inne und fahre nicht fort. Wenn der Mensch nein sagt und Mir nicht die Tür öffnet, breche Ich sie nicht auf, sondern gedulde; es kommt aber immer der Augenblick, an dem Ich nicht mehr anklopfe und vorüberziehe. Geliebte Mutter, es gibt viele solche die dabei sind Meine Geduld zu ermüden, sie wollen Meine Barmherzigkeit nicht, sie werden sicher die Vollkommene Gerechtigkeit erfahren.“ Dies die Worte Meines Sohnes Jesus, eures Herrn und Gott. Kinder der Welt, warum seid ihr derart ungläubig und hartherzig? Greift diese große Gnadenzeit auf, hängt das Herz nicht an die Eitelkeiten, denkt an das Heil eurer Seele. Geliebte Kinder, die Zeit ist kurz, beeilt euch, bekehrt euch, rettet euch. Vereint euch mit Mir um Gott zu loben, Ihm zu danken, Ihn anzubeten aus ganzem Herzen, aus ganzer Seele, aus ganzem Sinn. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria